Regisseurin Nurit Camel zu Gast am HGÖ

Am 19.3.2024 gastierte die israelische Regisseurin Nurit Camel aus Haifa am HGÖ. Sie präsentierte dabei ihren Film „Beeing a Refugee“, in dem türkische, arabische, jüdische und deutsche Geflüchtete zu Wort kommen.

Im Anschluss an den Film beantwortete Frau Dr. Camel zahlreiche Fragen und besprach mit den Schülern besonders emotionale Filmsequenzen. Dabei ging sie auch auf das Making-Of ein und erläuterte Aspekte, die ihr als Filmschaffende besonders wichtig sind.

Nurit Camel hat in dem Film „Being a Refugee“ einen weiten Bogen gespannt, Texte aus Torah, Bibel und Koran zitiert, aber auch Zeitzeugen der Shoa sowie jüngst Vertriebene interviewt. Der interreligiöse Dialog steht im Mittelpunkt des Filmes und zeigt dabei eindrücklich an vielen Beispielen, wie Empathie, Menschlichkeit und Offenheit die Gesellschaft, aber auch das Schicksal Einzelner entscheidend prägen.


Sk, März 2024

We did it again! – Erneut Baden-Württembergs bestes Team

Titelverteidigung im Gerätturnen


Unglaublich und trotzdem wahr: Das HGÖ konnte seinen Titel aus dem letzten Jahr verteidigen,
aber der Reihe nach…
Am frühen Dienstagnachmittag machte sich das Turnteam zusammen mit ihren Begleitlehrkräften
Janina Sauter und Sebastian Eiffler auf den Weg ins 240 Kilometer entfernte Überlingen am
Bodensee, um am Finale der Landesmeisterschaften im Gerätturnen in der Wettkampfklasse I
teilzunehmen. Der frühe Wettkampfbeginn am Mittwochmorgen machte eine Anreise am
Wettkampftag unmöglich.
Nach einem ausgiebigen Abendspaziergang an der Uferpromenade suchte man sich ein nettes
Lokal für das Abendessen, um im Anschluss einen „magischen“ Abend in der Jugendherberge zu
verbringen 🙂
Am Mittwoch, 13.03.2024, folgte dann ein ereignisreicher Wettkampftag. In der neuen und
modernen Sporthalle auf dem Schulcampus in Überlingen fand man die optimalen
Voraussetzungen vor. Unsere Gegner waren die Teams vom Gymnasium aus Ravensburg (RB
Tübingen), Gymnasium Kenzingen (RB Freiburg) und vom Gymnasium aus Rottweil (RB
Karlsruhe).
Wir starteten mit dem Sprung in das Finalturnier und schnell war klar, dass das Gymnasium aus
Kenzingen ein ernstzunehmender Konkurrent war. Nach dem Sprung ging es zum Barren, an dem
nur drei unserer fünf Turner antreten konnten. Im Anschluss folgte das Reck. Spätestens hier
konnte man sich einen leichten Vorteil gegenüber der Konkurrenz herausturnen und am letzten
Gerät, dem Boden, ausbauen. Letztlich erreichten wir an den vier Geräten 144,75 Punkte, was mit
einem Abstand von ca. 15 Punkten für Platz 1 reichte. Das Ergebnis wäre noch eindeutiger
ausgefallen, hätte man nicht auf die ein oder andere Pflichtsequenz während der Bodenkür
„verzichtet“ 🙂
Jungs, ihr habt das großartig gemacht. Der anschließende Jubel in der „Schnitzelgrube“ kannte
keine Grenzen. Das HGÖ ist stolz auf euch und ihr könnt es definitiv ebenfalls sein!
Vielen Dank für euren Einsatz!
Das war die Krönung einer erfolgreichen Turnsaison im Rahmen von „Jugend trainiert für
Olympia“. Bei jedem Wettkampf erreichte man mindestens einen der ersten drei Plätze auf RB-
oder Landesebene.
Die Landessieger 2024 sind:

  • Tim Huber oder „Mr. Abgezockt“: Er zeigt zu keiner Sekunde Nervosität und fühlt sich auf dem
    Gerät oder in der Luft deutlich wohler als auf dem Boden. Wir werden dich in der
    Schulmannschaft nach deinem Abitur schmerzlich vermissen.
  • Simon Walter oder „The Floordancer“: Trotz längerer Turnpause macht ihm am Boden niemand
    so schnell etwas vor. Seine Vorliebe für die Bodenkür zeigt sich auch in seiner bodenständigen
    und zuverlässigen Art.
  • Felix Pawlenka oder „Mr. Teamplayer“: Als jüngster Starter beim Landesfinale in der WKI
    (Jahrgang 2010!) zeigte er am Reck eine perfekte Kür und Felix deutete an, dass er auch
    zukünftig mit tollen Leistungen glänzen wird, wenn er beim Essen nicht halbvolle Teller
    zurückgehen lässt.
  • Mads Gseller oder „Der Allrounder“: Auch wenn sich die Abfahrt wegen vergessener Dinge
    gelegentlich etwas verschieben kann, liefert Mads an allen Geräten eine ausgezeichnete Kür.
    Spätestens hier ist er in seinem Element und auf den Punkt fokussiert. Grandios!
  • Moritz Federolf oder „Tsukahara junior“: Wenn beim Einturnen die Konkurrenz ins Staunen
    kommt und die Kampfrichter nach der Kür applaudieren, dann war Moritz gerade am Gerät. Ein
    enorm hohes turnerisches Können gepaart mit der Ruhe und Zielstrebigkeit eines Meisters
    zeichnen ihn aus.

Eif, März 2024

Die neue Geistesblitz ist da!

Verkauf von Mittwoch, 20.3., bis Freitag, 22.3., jeweils in den beiden großen Pausen im Foyer C-Bau und im D-Bau. 
Preis: 1 €
Also: Schaut vorbei und sichert euch eure Ausgabe!


Hi, März 2024

Teilnahme bei Jugend forscht 

Kennengelernt habe ich meinen Partner Samuel bei der Kreativwoche der Kulturakademie. Die Kreativwoche fand im Hochsommer statt, was zur Folge hatte, dass wir immer wieder mit warm gewordenen Getränken zu kämpfen hatten.
Also setzten wir uns zusammen und überlegten, wie wir das Problem lösen könnten. Schließlich stießen wir auf Peltierelemente.
Das sind thermoelektrische Wandler, die ganz einfach gesprochen eine Temperaturdifferenz durch die Zufuhr von elektrischem Strom erzeugen.
Da dies ein völlig neuer Ansatz war, der noch nirgendwo Verwendung fand, beschlossen wir, damit bei Jugend forscht anzutreten.
Dank der finanziellen Unterstützung der BW-Stiftung und den Ratschlägen von
Herrn Dijkstra gelang es uns, die notwendigen Messungen durchzuführen sowie einen ersten funktionierenden Prototyp zu bauen.
Mit unserer Forschungsarbeit konnten wir den dritten Platz beim Regionalwettbewerb in Saalach gewinnen. Die Teilnahme war eine tolle Erfahrung, und wir können nur jedem empfehlen, mit der eigenen Idee dort anzutreten. Nächstes Jahr wollen wir auch wieder, dann mit dem fertigen Strohhalm, antreten.


David Gosolits, März 2024

Eintauchen in die Vergangenheit

Ausflug des „Israel“-Seminarkurs und des Geschichts-LKs nach Ludwigsburg 

Am Mittwoch, den 21.02.2024, fuhren der Israel-Seminarkurs und der Geschichts-LK der Stufe 12 mit Frau Frank, Frau Schick und Frau Tappert nach Ludwigsburg zur „Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen“. 

Empfangen wurden wir von Herrn Kreß, Berufsschullehrer und Guide im Archiv der NS-Verbrechen. Er begleitete uns den gesamten Tag und bereicherte unseren Aufenthalt mit vielen Informationen und Detailwissen. Nach einer kurzen Einführungsrunde und einem schnellen Vorwissenscheck teilten wir uns in Gruppen auf und durchforsteten die Dauerausstellung zu nationalsozialistischen Verbrechen. Als wir erste Eindrücke über die grausamen Vergehen gesammelt hatten, gingen wir über in eine angeregte Diskussion, wie solche Verbrechen überhaupt bestraft werden könnten oder sollten. 

Im zweiten Teil durften wir das Archiv ansehen und uns einen Überblick über die Menge an Verbrechen machen und selbst in Strafakten von bereits vergangenen Prozessen nachlesen. 

Im Anschluss kam es zum wahrscheinlich aufregendsten Teil des Ausflugs. In Partnerarbeiten untersuchten wir einzelne Aspekte zu einem tatsächlich vorgefallenen Prozess zur Person „Wilhelm Bogers“, inklusive Zeugenaussagen und deren Glaubwürdigkeit. Während wir unsere Ergebnisse vorstellten, versetzten wir uns in die Lage des Strafgerichts und versuchten ein Urteil zu fällen. Unser Urteil fiel nahezu einstimmig aus und passte zu dem tatsächlich gefällten. Nach einem kräftezehrenden Prozess und einem aufregenden Tag traten wir am späten Nachmittag die Heimreise an. 

Wir konnten bleibende Eindrücke bezüglich der Zentralstelle, aber auch über Strafprozesse allgemein gewinnen und danken Herrn Kreß und dem gesamten Team der zentralen Stelle für ihre Arbeit und die Möglichkeit, diesen interessanten Tag zu erleben.

 Für Aufklärung und gegen das Vergessen!


Von Lennart Weiß, März 2024

Heißer Schlagabtausch beim „English Debating“ in Öhringen!

Die Junior League 2023/2024 ging am 02.03. in die nächste Runde. Die Besonderheit an diesem Termin war, dass es ein Samstag war, an dem vier Schulen aufeinandertrafen. Doch dies schmälerte keineswegs die Freude am Debattieren.

Zu Gast waren das Georg-Büchner-Gymnasium aus Winnenden und das Gymnasium in der Taus aus Backnang. Am meisten freuten sich unsere Debater*innen jedoch auf das Wiedersehen mit den Schüler*innen vom Theodor-Heuss-Gymnasium aus Heilbronn, denn in den ersten beiden Runden wurden hier schon einige Freundschaften zwischen den Schulen geschlossen.

Nach einer kurzen Begrüßung und einer Aufforderung, ordentlich beim Buffet zuzugreifen, wurde kurze Zeit später die Motion (das Streitthema), für die Impromptu Debate (eine Debatte zu Thema, das vorher nicht bekannt ist)bekanntgegeben: „THW replace traditional exams in primary and secondary school with project-based assessments“. Die vier Teams hatten 60 Minuten Zeit, sich hierzu Gedanken zu machen, bevor sie diese Motion vor gesammeltem Publikum ausdiskutierten. 

In der ersten Runde bewiesen unsere Schüler*innen erneut, dass sie für Impromptu Debates ein Händchen haben, denn die erste Runde ging dank Anneka Ivanov, Philipp Busch und Marlin Erb  erneut – wie schon beim letzten Wettbewerb – an das HGÖ! In der vorbereiteten Debatte hatte das HGÖ allerdings nicht ganz so viel Glück. Nur um Haaresbreite verpasste unser Team den Sieg, aber letztendlich unterlagen Kaja Block, Mia Löchner und Defne Sirikli den Schüler*innen aus Backnang.  

Das HGÖ ist auf jeden Fall unheimlich stolz auf die Leistung der Achtklässler*innen! Der nächste Turniertag wird am 19. April in Karlsruhe stattfinden.


We, März 2024

GIRLS’DAY UND BOYS‘ DAY

Unter dem Motto „Es zählt, was du willst! Klischeefreie Berufswahl jetzt!“ finden auch dieses Jahr wieder bundesweit der Girls’Day und der Boys‘ Day statt – parallel zueinander am Donnerstag, 25.04.2024.

Bei uns am HGÖ können alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-10 teilnehmen. Das heißt, sie haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich über Berufsfelder zu informieren, die für das jeweils eigene Geschlecht eher untypisch sind. 

Mädchen können an einem Praktikum, einem Workshop oder Ähnlichem in den Bereichen Technik, Naturwissenschaften, Informatik usw. teilnehmen. 

Jungen können ein Angebot im Bereich Pflege, Erziehung, Physiotherapie, Psychologie u.a. wahrnehmen oder ein Praktikum in diesen Bereichen absolvieren. 

Du bist in der 8., 9. oder 10. Klasse und hast Interesse? 

Dann läuft es so:

Wenn deine Eltern einverstanden sind und an diesem Tag keine Klassenarbeit ansteht,

informiere dich über Angebote in der Region über die Seiten  https://www.girls-day.de/ bzw. https://www.boys-day.de/ oder gehe selbst auf Firmen oder Einrichtungen zu und frage nach einem Praktikumsplatz. 

Wenn du einen Platz gefunden hast,

fülle den Antrag auf Befreiung vom Unterricht aus (siehe unten), lass ihn von deinen Eltern unterschreiben und gib ihn so bald wie möglich bei deinem Klassenlehrer bzw. deiner Klassenlehrerin ab.

Wenn du am Girls’ Day bzw. Boys’ Day teilnimmst, 

lass die Teilnahmebestätigung am Tag des Praktikums von der Firma bzw. Einrichtung ausfüllen (siehe unten) und gib sie anschließend in der Schule ab; diese Teilnahmebestätigung gilt als Entschuldigung für deine Abwesenheit in der Schule. 

Wir wünschen allen interessierten Schüler*innen der Klassenstufen 8-10 viel Erfolg bei der Suche nach interessanten, passenden Angeboten und hoffen, dass ihr an diesem Tag gute Erfahrungen machen könnt.

Bei Fragen wendet euch gern an Frau Bähr oder Frau Hinkelmann.

katrin.baehr@hgoe-oehringen.de britta.hinkelmann@hgoe-oehringen.de

Downloads:

Antrag auf Freistellung GirlsDay

Teilnahmebestätigung GirlsDay

Antrag auf Freistellung BoysDay

Teilnahmebestätigung BoysDay


Hi, März, 2024

5f und 6f bei Queen Arthura

Am Schaltjahrtag ging es für die 5f und 6f nach der zweiten Stunde ab nach Heilbronn in die Boxx. Hier konnten die Klassen, begleitet von Frau Stolz, Frau Ziegler und Herr Weiß, herausfinden, was es heißt Ritter zu werden. Das Stück „King A.“ erfuhr tatsächlich ein Gendertausch und so wurde nicht mehr von König Arthur, sondern von Königin Arthura gesprochen. Die Kinder hatten auf jeden Fall viel Spaß!


We, März 2024

Spanische Gastschüler:innen in Öhringen

Auch in diesem Jahr findet wieder der Spanienaustausch in Klassenstufe 10 am HGÖ statt. Seit mittlerweile 20 Jahren ist unsere Partnerschule die Escola Anoia in Igualada bei Barcelona. Insgesamt 35 Schüler:innen aus Klassenstufe 10 des HGÖ und 36 Schüler:innen der Gastschule nehmen in diesem Schuljahr am Austausch teil.

Am 21.02.2024 war es dann so weit: Sehr spät abends kamen die spanischen Gastschüler:innen in Öhringen an. Freude, Aufregung und Unsicherheit war auf beiden Seiten zu spüren. Wie wird es wohl werden? Werde ich mich mit meinem Austauschpartner verstehen? Wie gut werden wir uns verständigen können? 

Da die spanischen Gäste am Mittwoch so spät angekommen waren, starteten wir den Donnerstag auf entspannte Art und Weise mit einem Willkommensfrühstück. Die deutschen Schüler:innen brachten alle etwas mit, sodass sich am Ende alle an einem leckeren Buffet bedienen konnten. Besondere Aufmerksamkeit zogen am Buffet die Gurkenscheiben auf sich. In Deutschland völlig normal beim Frühstück, aber in Spanien wohl nur eine Zutat für Salate. Kleine und große Unterschiede zwischen der eigenen und der fremden Kultur festzustellen und einen toleranten und respektvollen Umgang damit zu erlernen, macht einen Austausch so wertvoll. 

Die Austauschwoche war eine Zeit voll schöner Erlebnisse und toller Erfahrungen. Ausflüge nach Schwäbisch Hall, Heidelberg, zur Heilbronner Experimenta und der Besuch des Unterrichts am HGÖ rundeten das Programm von schulischer Seite ab. Aber auch nach Schulschluss wurde von Seiten der deutschen Schülerinnen und deren Eltern viele Aktivitäten und Unternehmungen für unsere spanischen Gäste organisiert, die diese mit Sicherheit in dankbarer Erinnerung behalten werden.

Am 28.02.2024 mussten wird uns dann sehr früh morgens (7 Uhr) leider schon wieder von unseren spanischen Gästen verabschieden. Jedoch wird es nicht lange dauern bis die Schüler:innen sich wiedersehen werden. Bereits Ende April werden sich die Schüler:innen des HGÖ auf die Reise nach Igualada begeben, um die spanische und katalanische Kultur näher kennenzulernen. Wir freuen uns auf die Zeit in Spanien! 😊


Grt, Februar 2024

Matherätsel AG – Dem Biber auf der Spur!

Nach einer erfolgreichen Anlaufphase der Matherätsel AG im Schuljahr 2022/23 erfreuen wir uns seit Beginn dieses Schuljahres über immer größer werdenden Zulauf. 

Infolgedessen konnten wir Anfang dieses Schuljahres 16 engagierte Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme am Informatik Nachwuchswettbewerb „Informatik Biber“ (https://bwinf.de/biber/) motivieren. Hierbei konnten die Schülerinnen und Schüler ihr logisch-analytisches Denkvermögen in einer 30-minütigen online Prüfung auf die Probe stellen und herausfinden, ob ihnen Denkprozesse, die im Bereich der Informatik notwendig sind, bereits leichtfallen.

Neben einigen erfreulichen 3. Preisen haben sich unsere zwei Teilnehmerinnen Jule Hafner und Antonia Fuhrmann (beide Klasse 6D) unter den insgesamt mehr als 500.000 anderen Kindern besonders ausgezeichnet und konnten einen 1. Preis ergattern! 

Wir gratulieren euch herzlich!


Ig, Februar 2024

Matherätsel AG – Bronze für unsere Olympioniken!

Am Anfang dieses Schuljahres beschlossen wir mit unseren Rätslerinnen und Rätslern den nächsten Schritt zu wagen und die Aufgaben der Mathematikolympiade anzugehen. Nach ein paar Übungen und der internen Schulrunde ließen sich drei unserer Mädchen motivieren, nach einem anstrengenden Schultag am Nachmittag des 18.11.2023 noch die Reise nach Heilbronn anzutreten und eine zwei- bzw. zweieinhalbstündige Klausur abzulegen.

Umso erfreulicher sind die tollen Ergebnisse, die Isabell Martin und Lotta Mezger (Klasse 6D) sowie Anna Biel (Klasse 13) erzielen konnten. Denn alle drei durften sich über einen dritten Preis freuen, der mit einem Buchgeschenk verbunden ist. 

Herzlichen Glückwunsch! Macht weiter so!

Die Landesrunde steht ab Klasse 7 frei, zu der die besten eingeladen werden. Umso größer ist die Motivation bei Isabell und Lotta im kommenden Jahr erneut anzutreten und dann eine Einladung zur Landesrunde zu ergattern. Diese beinhaltet ein Workshopwochenende und eine weitere Klausur, die ggf. für die Bundesrunde qualifiziert. 

Weitere Informationen unter:

Zur offiziellen Homepage


Ig, Februar 2024

Die 6F räumt auf!

Nicht ihr Zimmer. Auch nicht den Dachboden ihrer Eltern. Sondern ganz Öhringen! 

Nachdem sich die 6F ihren wohlverdienten Preis samt Urkunde für den ersten Platz des Völkerballturniers in der großen Pause abgeholt hatte, machte sie sich bereit, um Müll in Öhringen zu sammeln. Der Baubetriebshof unterstützte die jungen und motivierten „Mitarbeiter*innen“, indem sie Müllzangen und Müllsäcke zur Verfügung stellten, die auf Kleingruppen der Klasse aufgeteilt wurden. Dann gab es noch Handschuhe von Herrn Kähler und schon konnte das Sammeln beginnen! 

Ob auf dem Schulgelände, an der Ohrn entlang, am Bahnhof oder in der Innenstadt: Nirgendwo war der Müll vor der sammelwütigen Schülerschaft sicher. Gefunden wurde nicht nur Abfall wie Joghurtbecher und Zigarettenstummel, sondern auch ein demoliertes Bobbycar, ein schimmelnder Teppich sowie ein alter Autoreifen. Damit hat die 6F bewiesen, dass sie nicht nur ausdauernde Sportskanonen sind, sondern auch ein hohes soziales Engagement haben. Denn der Vorschlag, Öhringen ein bisschen schöner zu machen, kam nicht etwa vom Klassenlehrer, sondern von der Klasse selbst.



We, Februar 2024

Der „Israel Seminarkurs“ im Heilbronner Theater

Am 19. Februar 2024 sahen die Schüler vom „Israel Seminarkurs“ das Theaterstück „Gott wartet an der Haltestelle“ von Maya Arad Yasur, welches sich mit der Geschichte einer palästinensischen Selbstmordattentäterin befasst und gleichzeitig davon handelt, wie man in Anbetracht dieses Themas human bleibt. Der Kurs ist von der Inszenierung und Darstellung des Stücks fasziniert und kann es nur jedem empfehlen: um aufzuklären, um Perspektiven zu wechseln, um human zu bleiben.


Von Charlotte Kurre und Laura Kühn

Großer Erfolg beim RB-Finale der Jungs

Platz 1 und Platz 2 für das HGÖ

Am 21.02.2024 machten sich zwei Teams des HGÖ auf den Weg nach Ludwigsburg, um sich dort beim RB-Finale im Gerätturnen mit den anderen teilnehmenden Schulen zu messen

Im Wettkampf III (Klassenstufe 5 und 6) zeigten die Jungs umgehend ihr Können und überzeugten mit hervorragenden Leistungen an den Geräten Reck, Boden, Barren und Sprung. Somit wartete man gespannt auf die Siegerehrung, bei der das HGÖ als Erstplatzierte genannt und gekürt wurde, ehe man seitens der Wettkampfleitung einen „Fehler im Ergebnissystem“ bemerkte und man nachträglich auf den zweiten Platz abrutschte. Auch wenn sich das zunächst enttäuschend anfühlte, freute man sich über die hervorragende Leistungen. Schon auf dem Weg aus der Halle fiel der Satz: „Nächstes Jahr holen wir uns dann den verdienten Sieg!“ 🙂 Für das HGÖ seid ihr auf jeden Fall schon in diesem Jahr die Gewinner. Die Gratulation geht an Milan Bremm, Kilian Langner, Max Groth und Hannes Neubauer.

Als amtierender „Landessieger Baden-Württemberg“ in der Wettkampfklasse I ließen Tim Huber, Felix Pawlenka, Mads Geseller, Moritz Federolf und Simon Walter von Beginn an keine Zweifel aufkommen, dass sie ihren Titel verteidigen möchten und mit großem Punktevorsprung sicherten sie sich den Sieg im RB-Finale. Dies hat zur Folge, dass man Mitte März in Überlingen am Bodensee erneut um den Landesmeistertitel wetteifern darf. Die Vorfreude auf dieses außergewöhnliche Event ist groß!

Auf RB-Ebene geht im Gerätturnen somit ein überaus erfolgreicher Auftritt der unterschiedlichen Teams des HGÖ zu Ende. Es wurde ein dritter Platz erturnt, drei Mal erreichte man den zweiten Platz und ein Mal stand man ganz oben auf dem Siegertreppchen! Grandios! 

Ein großes Dankeschön möchten wir als Schule auch an dieser Stelle an Frau Federolf von der Turnabteilung der TSG Öhringen aussprechen, die im Vorfeld der Wettkämpfe zusammen mit ihrem Trainerteam die Mädchen und Jungs hervorragend vorbereitete und immer für Ratschläge und Tipps ansprechbar ist.


Eif, Februar 2024

HGÖ-Vorstellung für vierte Klassen

Am 22.02. ließen sich Viertklässler*innen, ihre Eltern und diverse Geschwister das HGÖ zeigen. Das wirklich miese Wetter trübte jedoch nicht die Stimmung, denn das Hohenlohe-Gymnasium präsentierte sich von seiner besten Seite: Begleitet von Lehrer*innen und motivierten Abiturient*innen wurde der Neubau besichtigt, die 10f demonstrierte, was sich hinter den Buchstaben NWT verbirgt, und auch spannende naturwissenschaftliche Experimente in den Fächern Chemie und Biologie wurden vorgeführt. Zwischendurch gab es für die Gruppen noch einen Abstecher in den Aufenthaltsraum des C-Baus, in dem die Debating-AG ihre Wortgefechte auf Englisch austrugen. Zu guter Letzt wurden noch unsere flauschigen Schulhunde Zenos und Franzi vorgestellt, die ihre Auftritte sichtlich genossen. 

Wir hoffen, es hat allen Beteiligten Spaß bereitet und wer die an diesem Donnerstag keine Zeit hatte, der kann zu einer weiteren Führung am Dienstag vorbeikommen. Vielleicht scheint dann auch wieder die Sonne.


We, Februar 2024

Hundearbeit

Die anstrengendste Arbeit der meisten Hunde in deutschen Haushalten besteht darin, nicht nach Leckerlies zu betteln. Doch nicht so beim Hund von Katja Giehl, denn der ausgebildete Schul- und Therapiebegleithund Zenos muss hart für seine Hundekuchen arbeiten. Wie auch am 20.02. in der 5B.

Im Vorfeld erarbeitete die Klasse, welche Körperpartien eines Hundes wie heißen. Nach einer kurzen Jobbeschreibung ihres fleißigen Vierbeiners forderte Katja Giehl Zenos auf, sich auf die Seite zu legen. Dann ließ Frau Prochnow die Schüler*innen der Klasse Kärtchen mit Hundekörperteilen aus der von Zenos gebrachten Schulhundtasche ziehen, die sie vorsichtig auf den braven Hund legten. In der Zwischenzeit versorgte Katja Giehl ihren geduldigen Hund immer wieder mit Leckerlies, die schneller aus ihrer Hand geschleckt wurden, als man hinschauen konnte.

Anschließend folgten weitere Informationen. Dass Zenos ein Border Collie ist, war den meisten klar, doch auch wenn das Wissen der jüngsten Schüler*innen bereits erstaunlich war, so hatte Katja Giehl noch viel mehr Informationen über diese und andere Hunderassen parat: Fellfarbe, Geschichte, deren ausgeprägte Intelligenz, das richtige Verhalten in der Hundebegegnung, was denn eigentlich „Tan“ bedeutet und wieso die Schwanzspitze weiß ist: all das und noch mehr ist der 5B nun bekannt. 

Doch Zuhören fiel den meisten schwer. Immer wieder stellten sich Mitglieder der Klasse auf Stühle, denn der bettelnde Zenos war einfach zu putzig. Dann führte er noch einige Tricks vor und zum Schluss durfte die ganze Klasse das weiche Fell des süßen Hundes noch streicheln. Natürlich nicht alle auf einmal, sondern immer im Duett. Auch das zählt für Zenos zur Arbeit, doch zum Glück arbeitet unser Schulhund sehr gerne. 


We, Februar 2024

Hinter den Kulissen der Nazi-Propagandafilme

Exkursion der Stufe 13 zum Dokumentationszentrum Reichsparteitaggelände in Nürnberg

Morgens um 8.00 Uhr stieg eine grummelnde, graue Masse 13er in die Busse nach Nürnberg. Das nasskalte Wetter im Februar drückte zunächst auf die Stimmung, doch in Nürnberg stellte sich eine neugierige Truppe unter dem Motto „Wir sind süß, aber nicht aus Zucker!“ dem Nieselregen. 
In einer sehr interessanten Führung über das ehemalige Reichsparteitagsgelände erfuhren die Schülerinnen und Schüler, welche Bauten die Nationalsozialisten auf dem Areal geplant hatten und was davon tatsächlich realisiert wurde. Der Rundgang informierte darüber hinaus über Ablauf und Funktion der Reichsparteitage sowie Nürnbergs Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe nach 1945. Unsere Gruppe wurde von einer ehemaligen Kunsthistorikerin geleitet, die unseren Blick auf den gesamten Zusammenhang sowie viele spannende Details der Anlage lenkte. 
So war irgendwann das Wetter vergessen und die 13er staunten über den Wahnsinn der überdimensionierten Propagandabauten, die einen schlagenden visuellen Eindruck der NS-Ideologie boten. 
Ebenso staunten unsere Guides über das Interesse und die Aufmerksamkeit unserer Schülerinnen und Schüler, die auch immer wieder mit guten Fragen und Beiträgen zum Gelingen der Führungen beitrugen. 
Der aufkommende Hunger erleichterte uns dann aber den Abschied, und wir erkundeten im Anschluss die kulinarischen Angebote der Nürnberger Innenstadt, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.


Stz, Februar 2024

SMV-Skiausfahrt

Die traditionelle SMV-Skiausfahrt nach Lofer fand auch dieses Jahr wieder vom 2. bis 5. Februar statt.

Freitagmorgens um 4:30 Uhr setzte sich ein noch sehr müder Bus in Bewegung. Das Ziel: Das Skigebiet in Lofer.

Dort angekommen ging es auf den Berg, wo die über 50 Schüler auf ehemalige HGÖler trafen und dort gemeinsam die Pisten unsicher machten. Nach einem tollen Tag auf dem Berg ging es zum Check-in ins Hotel. Mancher suchte noch den Wellnessbereich auf, bevor es dann zum Abendessen überging. Es folgten drei weitere traumhafte Tage im Skigebiet, welche von teilweise traumhaftem Sonnenschein begleitet wurden.

Begleitet wurde die Skiausfahrt auch dieses Jahr wieder von Herrn Wilk und Frau Keßler, welche durch ihr Engagement diese Ausfahrt erst ermöglicht haben – Vielen Dank!

Nach 4 Tagen Pistenspaß ging es am Montagabend wieder erschöpft, aber sehr glücklich mit einer Menge gar legendärer Erinnerungen zurück nach Öhringen.


Matteo Haag, Februar 2024

Filmdreh für das SCORA-Projekt am HGÖ

Vorbereitend auf das SCORA-Meet-24 Projekt haben sich am 23. Januar vier Schüler vom HGÖ, begleitet von Frau Stefanie Schick, mit weiteren sechs Schülern samt deren Lehrerin, Frau Andrea Herrmann, von der Susanne-Finkbeiner-Schule Heilbronn getroffen, um einen kurzen Film zu drehen. Unter der fachkundigen Leitung der beiden Filmemacherinnen, Lisa Forelli und  Domča Teluchová, übernahmen die Schüler die unterschiedlichen Rollen am Set, vom Regisseur bis hin zum Cutter. 

SCORA ist ein Projekt des Vereins für nachhaltige Bildung und Schulentwicklung nbs e.V. und zielt darauf, Begegnungsräume für junge Menschen zu schaffen bzw. Schulpartnerschaften für Schulen aus Deutschland und Israel einzurichten. Im September 2024 ist geplant, dass sich rund 400 Schüler aus Deutschland, USA, Indien und Israel in Stuttgart treffen, um gemeinsam eine Workshop-Woche miteinander zu verbringen. Im Vorfeld lernen sich die Jugendlichen in der virtuellen Welt von SCORA kennen.

Das nun beim HGÖ gedrehte Video soll eine Willkommensbotschaft für die virtuelle Welt sein und den Grundgedanken des Projekts vermitteln: SCORA steht für Vielfalt, Respekt und Toleranz, für Wertschätzung und das Miteinander über Ländergrenzen hinweg. 

Das gesamte Equipment für den Filmdreh wurde den Schülern bereitgestellt. Selbst für die Verpflegung des Filmteams wurde bestens gesorgt. Ein herzliches Dankeschön gebührt dem gesamten Filmteam sowie allen Mitwirkenden, die diesen Dreh am HGÖ ermöglicht haben. Das Filmprojekt zeigt, wie Schulen durch gemeinsame Projekte eine inspirierende Lernumgebung und gleichzeitig einen Raum für die Zusammenarbeit schaffen können. Ein großes Dankeschön geht auch an die Projektleiterin der virtuellen Welt,  Sabine Barth, die den Dreh inhaltlich mit den Schülern zusammen vorbereitete und pädagogisch begleitete. Unterstützt wurde das Filmprojekt durch SkillUp e.V. und gefördert durch die Arnfried und Hannelore Meyer-Stiftung. 


Sk, Februar 2024

Im Faschings-Völkerballturnier flogen viele Bälle!

Noch einmal Fünft- oder Sechstklässler*in sein, das wäre es doch! Nicht nur wären Vokabeltests und Mathearbeiten einfacher, sondern man könnte auch einen kompletten Tag damit verbringen, die Parallelklasse mit Softbällen abzuwerfen. So ist es auch in der Woche vor den Faschingsferien geschehen.

Als erstes durften sich am Montag die Sechstklässler*innen ab 08:00 Uhr in der Hohenlohehalle einfinden, um von den Organisatorinnen Miriam Falke und Janina Sauter die Regeln erklärt zu bekommen. Nach einem kurzen Warm-Up waren die ersten Klassen bereit und kurz darauf flogen die Bälle. Begleitet von den Anfeuerungssprüchen der Klassenkameraden ging es in der Sporthalle heiß her. Elftklässler*innen standen an der Seitenlinie bereit, um Punkte zu zählen und diejenigen zu ermahnen, die nach einem Treffer nicht ganz so freiwillig an den Rand des Spielfelds gehen wollten.

Am Freitag ging der ganze Trubel für die fünften Klassen los. Für die Jüngsten des HGÖ war dieser Tag doppelt so spannend, denn ein so großes Völkerballturnier hatten die wenigsten schon erlebt. Sie mögen zwar jünger als ihre Klassenkamerad*innen am Montag gewesen sein, doch in puncto Eifer standen sie ihnen in nichts nach. Auch hier wurde geschmissen, gejubelt und sich gefreut.

Doch auch wenn alle Kinder Spaß hatten, so kann es nur einen Gewinner pro Stufe geben. Für die Sechstklässler*innen war dies die überragende Klasse 6F, bei der Stufe war es die hervorragende Klasse 5f. Wir gratulieren beiden Klassen zu ihren Siegen!


We, Februar 2024

Helau, Alaaf oder einfach nur ganz viel Spaß

Abwechslungsreiche Faschingsparty der Unterstufe am „Schmutzigen Donnerstag“

Am Donnerstag, 08.02.2024, fand im Fiasko in Öhringen die traditionelle HGÖ-Faschingsparty der Unterstufe statt.
Rund 150 verkleidete Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis Klasse 7 fanden sich auf der Tanzfläche ein, um gemeinsam als Elfe, Cheerleader, Zauberer, Steinzeitmenschen oder Clowns gemeinsam zu feiern. Die Stimmung war den ganzen Abend über super, was unter anderem auch an den Programmpunkten lag, welche von Matteo Haag in die Praxis umgesetzt wurden. So gab es beispielsweise einen Kostümwettbewerb, den „Zeitungstanz“ oder unterschiedliche Tanzchoreographien. 
Luca Schulz stellte erneut sein Können am Mischpult unter Beweis und sorgte für die passende musikalische Unterhaltung, während sich die anderen beiden Schülersprecher, Ana-Maria Bogdan und Tarik Pajic, um das leibliche Wohl der Partygäste kümmerten. Unterstützt wurden sie dabei von sehr vielen fleißigen Helferinnen und Helfern aus dem Partyausschuss. Ein riesiges Dankeschön für euren Einsatz vor, während und nach der Party beim Aufräumen.

Ein weiterer Dank gilt an die anwesenden Lehrkräfte, Madeleine Bayer, Janina Sauter, Sophia Bähr, Berenike Lorch, die sich von einer weiteren gelungen SMV-Veranstaltung überzeugen durften. Super, dass Sie die Arbeit der SMV damit unterstützten.


Eif, Februar 2024

Erneut auf dem „Treppchen“

Das nächste erfolgreiche HGÖ-Team beim RB-Finale in den P-Stufen (Turnen) in Esslingen

23 Teams starteten beim RB-Finale im Geräteturnen am 08.02.2024 in Berkheim bei Esslingen. Unsere Turnerinnen erwischten gleich am ersten Gerät (Sprung) einen super Start und erreichten hohe Wertungszahlen. Es folgten die Übungen am Stufenbarren, auf dem Balken und letztlich am Boden, bis man gespannt auf die Siegerehrung wartete.

Die Freude war riesig, als das Team vom HGÖ als Drittplatzierte von 23 Mannschaften aufgerufen wurde. Die gute Stimmung wurde kurzzeitig etwas vom extrem knappen Gesamtergebnis getrübt, denn die zweitplatzierte Mannschaft lag nur 1,6 Punkte vor dem HGÖ-Team und zum Siegerteam betrug der Abstand 1,8 Wertungspunkte. Nach einem langen Wettkampftag machte man sich aber schlussendlich stolz auf den Heimweg nach Öhringen.

Für das HGÖ starteten: Tessa Kühner, Mona Winkler, Elisa Eifert, Lilli Hauser und Julika Ströbele.
Ihr habt super geturnt!


Eif, Februar 2024

HGÖ-Volleyballer heizen ein

Da die Volleyballer des Hohenlohe-Gymnasiums zu den besten des Regionalbezirks Stuttgart gehören, durften sie am RB-Finale in Leinfelden-Echterdingen teilnehmen. Begleitet von Thore Jung und Jochen Voltz, traten sie in der Vorrunde in zwei Spielen gegen Vaihingen und Leinfelden-Echterdingen an. Die Hohenloher kämpften wie Löwen, doch der Gegner entpuppte sich als sehr stark und so verlor das HGÖ beide Spiele.

Wer allerdings glaubt, dass diese Spiele bei unseren Jungs für Demotivation sorgten, der lag falsch. Als Vorrunden-Dritter bündelten die HGÖLer noch einmal alle Kräfte und bezwangen Brackenheim in zwei Sätzen. 

Insgesamt waren alle Spiele nicht nur von einem sehr hohen spielerischen Niveau geprägt, sondern auch von guter Stimmung und Fairness begleitet. Offiziell gehören unsere Volleyballer nun zu den besten fünf Teams des Regionalbezirks Stuttgart. Und das ist eine beachtliche Leistung. Gratulation!


Bericht: We, Fotos: Vo, Februar 2024

Informationsabend lockt Besucher

Der Informationsabend lockte nicht nur Schüler*innen der 10. Klassen, sondern auch Eltern und Geschwister. Nach einer kurzen Willkommensansprache von Herrn Schuhmacher begann der Abend mit einer Schulhausführung des Neubaus. Nach dem Bestaunen des Gebäudes, in das in den Osterferien vom C-Bau umgezogen werden wird, gab es einen Überblick zum Aufbau der Kursstufe in der Sporthalle.

Doch der interessanteste Teil folgte kurz darauf ab 20:00 Uhr: Im C-Bau informierten verschiedene Fächer über Inhalte und Anforderungen in ihren Fächern. Die Naturwissenschaften zeigten Experimente, Schüler*innen aus der Kursstufe erklärten, was zu erwarten ist, und im ersten Stock konnten Eltern und ihre Kinder ihr Englischwissen mittels Kahoot beweisen. Offene Fragen sollte es nach diesem Abend nicht mehr geben.


We, Februar 2024

Turnerinnen erneut mit sehr guten Leistungen beim RB-Finale

Beide Teams wurden als zweitbeste Mannschaft auf RB-Ebene ausgezeichnet

Am 30.01.2024 machten sich zwei Mädchenteams des Hohenlohe-Gymnasium Öhringen auf den Weg nach Wernau (Neckar), um am RB-Finale im Geräteturnen (LK) teilzunehmen. 
In der Wettkampfklasse I (jahrgangsoffener Wettkampf) musste unsere Mannschaft kurzfristig einen verletzungsbedingten Ausfall kompensieren und somit gingen alle Leistungen der drei Turnerinnen in die Wertung mit ein (normalerweise wird bei vier Turner*innen die schlechteste Wertung gestrichen). 
Die „Kleinen“ (Jahrgang 2009 und jünger) gingen in der Wettkampfklasse III vollständig mit vier Turnerinnen an den Start. An den Geräten Sprung, Barren, Schwebebalken und Boden konnte man jeweils überzeugen und erreichte sehr gute Wertungszahlen, was die Spannung für den Ausgang des Wettkampfes steigerte.
Am Ende verpasste man leider äußerst knapp die Qualifikation für das Landesfinale im März, denn es reichte „nur“ für zwei hervorragende zweite Plätze. 
Erneut zeigten unsere Turnerinnen, welch großes Potential in ihnen steckt. 

Danke für euren vorbildlichen Einsatz für das HGÖ und für die tollen Leistungen an Samira Marinkovic, Marleen Müller-Riederer, Sophie Wunder, Samira Plappert, Sophie Klee, Lee Eckstein und Ida Michl!

Ausblick: Anfang Februar findet das RB-Finale in den P-Stufen in Berkheim (bei Esslingen) statt und Mitte Februar die LK-Wettkämpfe der Jungs in Ludwigsburg.


Eif, Februar 2024

Wege nach dem Schulabschluss

Frau Zipperer kam an das HGÖ und stellte von den 10. Klassen bis hin zur Kursstufe vor, welche Möglichkeiten Schüler*innen nach dem Abitur haben. Denn obwohl viele Abiturient*innen am HGÖ sich kurz vor dem Scheideweg befinden, wissen die wenigsten von ihnen, wie es in Zukunft weitergehen soll.

Doch genau hierfür schafft es Frau Zipperer, Licht ins Dunkel bringen: Ob Ausbildung, Studium oder andere Möglichkeiten: Für verschiedene Interessen und Fähigkeiten hatte sie individuelle Zukunftsaussichten parat. Dafür waren ihr viele Menschen am HGÖ sehr dankbar.


We, Februar 2024

Hervorragender Auftakt für die Debating-AG

Nach über 1,5 Jahren wöchentlichen Debattiertrainings auf Englisch war für die Debating-AG die Zeit gekommen, um ihr Können in der Junior League zu messen: Am 31.01. fuhren Frau Bullinger und Herr Weiß gemeinsam mit 11 jungen Debattierer*innen nach Heilbronn ans Theodor-Heuss-Gymnasium, um dort auf die Teams anderer Schulen zu treffen. 

Nach einer kurzen Einführung wurde die Motion, also das Thema, der spontanen Debatte verkündet: „This house believes that the minimum age to own a smartphone should be 16 years“. Ohne die Hilfe elektronischer Geräte und nur mit zwei Lexika bewaffnet, zog sich das Team, bestehend aus Luca Eichholz, Kimi Burkardt und Marlin Erb, für eine Stunde in ein Zimmer zurück, um sich dort vorzubereiten. Auch Deniz Yaman und Mia Löchner machten sich auf, um spontan mit dem Schüler einer anderen Schule ein Team zu bilden, da die Teilnehmerzahl ungerade war und eine Schule keinen Gegner hatte. 

Nach der Vorbereitungszeit traf das Hohenlohe-Gymnasium auf die Debattierer*innen des Ernst-Sigle-Gymnasiums aus Kornwestheim. Die Nerven lagen blank und man konnte die Spannung beinahe greifen, doch unsere Jungs hielten dem Druck stand und lieferten nicht nur beeindruckende Sprechzeiten ab, auch ihre Argumente waren wohl überlegt und wurden souverän vorgetragen. 

Das sahen auch die Punktrichter so: Die erste Runde ging an das Hohenlohe-Gymnasium Öhringen! Doch natürlich lief nicht alles perfekt und so holte sich das Team noch persönliche Kritik ab, um sich in Zukunft weiter verbessern zu können.  

Kurze Zeit später lieferten sich drei weitere Mitglieder unserer Debating-AG ein weiteres Wortgefecht mit dem Otto-Hahn-Gymnasium aus Ludwigsburg. Diese Debatte war nicht spontan, sondern wurde über mehrere Wochen vorbereitet: „This house would allow school pupils to grade their teachers.“ 

Kaja Block, Defne Sirikli und Anneka Ivanov standen dem ersten Team in puncto Qualität in nichts nach, doch die starken Ludwigsburger*innen hatten sehr gute Konter auf unsere Argumente. Diese Debatte ging nicht ganz so einseitig aus wie die erste Debatte, aber letztendlich entschied sich die Jury, den Sieg knapp an Ludwigsburg zu geben. 

Somit fuhr die Debating-AG mit einem Sieg und einer Niederlage zurück nach Hause. Diese Performance war für unsere Schule ein sehr gelungener Auftakt, denn manche der Schulen debattieren schon seit 15 Jahren, während die Debating-AG sich am HGÖ erst letztes Jahr etabliert hat. Dafür, dass es das erste Turnier jemals war, hat sich unsere Schule mehr als souverän geschlagen. 

Die nächste Runde findet am HGÖ statt! Wenn ihr Lust habt, eine englischsprachige Debatte zu verfolgen, dann kommt am Samstag, den 02.03.24, in die Schule und feuert unsere Debater*innen an! 


We, Februar 2024

Ist Sparen noch zeitgemäß?

Vortrag rund ums Thema Finanzen am 23.1.2024 am HGÖ

Wie kann ich mein Geld sinnvoll anlegen? Wie viel meines Einkommens sollte ich immer ungefähr zurücklegen und was ist eigentlich ein „Notgroschen“? Diese und weitere Fragen thematisierten die beiden Referenten der Sparkasse Hohenlohe am Dienstagnachmittag mit den Neuntklässlern des HGÖ. So konnten die Lerninhalte des ersten WBS-Halbjahres nochmal vertieft und eine gute Grundlage für weitere Finanzthemen gelegt werden.

Im Sommer findet diese Veranstaltung auch für alle Zehntklässler des HGÖ statt.


Sk, Januar 2024

HGÖ-Weihnachtskonzert 2023

Am 15.12.2023 um 18:30 fand das alljährliche Weihnachtskonzert des HGÖ in der Stiftskirche statt. Bei voller Kirche und moderiert von Tim Bork und Tim-Lukas Staab gaben Chöre, Ensembles sowie SolistInnen mal mehr und mal weniger weihnachtliche Beiträge zum Besten und wurden allesamt mit großem Applaus belohnt. Auch die Spendenkörbchen waren mal wieder prall gefüllt, was traditionell der Aktion „Brot für die Welt“ zugutekam.


Text: Thomas Poblocki, Video: Joshua Waldorf (Foto-Bearb. T. Poblocki), Januar 2024

Winterball der SMV

Der traditionelle Winterball der SMV fand am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien im Jugendpavillon in Öhringen statt. Im aufwendig hergerichteten Gebäude wurde ab 18:00 Uhr ausgiebig getanzt. Ab 22:00 Uhr mussten die unter 16-Jährigen den Ball leider verlassen, doch für die älteren Schülerinnen und Schüler ging der Abend noch bis Mitternacht weiter.

Es wurde ausgiebig gefeiert, und so fand das SMV-Jahr 2023 gebührend seinen Abschluss.

Ein herzlicher Dank gilt selbstverständlich allen, die dazu beigetragen haben, dass der Ballabend so erfolgreich wurde.

Im Besonderen möchte sich die SMV bei Frau Knäble, Herrn Klein und Herrn Brecht bedanken. Die Vorfreude auf den kommenden Frühlingsball ist bei allen Beteiligten schon jetzt riesig!


Matteo Haag, Januar 2024

Wirtschaftlich-kultureller China-Austausch

mit der Huzhou-High-School in Huzhou, China vom 18.10-02.11.2023

Am 18.10.2023 ging unsere Reise in Öhringen los. Aufgeregt und voller Vorfreude fuhren wir mit dem Bus nach Frankfurt am Main und stiegen in den ersten Flieger nach Amsterdam. Da uns dieser Flieger mit großer Verspätung ans Ziel brachte, mussten wir den Flughafen rennend einmal komplett durchqueren, um unseren Flug nach Peking zu erreichen.

Unser Langstreckenflug verlief ruhig und wurde vom Großteil schlafend verbracht. Die Einreise nach China entpuppte sich dann allerdings doch als größere Herausforderung. Nicht vorhandene Health Deklaration auf einer völlig überlasteten Website ausfzuüllen, um dann beim Zoll um mehrere Powerbanks entlastet zu werden … Auch um das Rennen durch den Flughafen kamen wir dieses Mal wieder nicht herum. Umso erleichterter waren wir dann in Shanghai als fast alle Koffer heil angekommen waren, lediglich der von Frau Hüftle fehlte!

Nachdem das Auftauchen des verlorenen Koffers geplant war, empfingen uns bereits unsere zwei Dolmetscherinnen Limei und Tingting. Mit einem Bus, in dem uns super vorbereitete Lunchpakete erwarteten, fuhren wir ca. zwei Stunden zur Huzhou High School. Ziemlich erschöpft stiegen wir um 21.30 Uhr aus dem Bus.

Dennoch wurden wir im Empfangsraum der Schule begrüßt und lernten unser AustauschschülerInnen kennen. Nicht nur diese freuten sich, auch alle anderen SchülerInnen der Schule, ob vor den Fenstern oder an der Tür, bestaunten uns und freuten sich über unsere Ankunft. Nach einer langen Anreise begleiteten wir unsere AustauschschülerInnen nach Hause.

Tag 1 in Huzhou

Am nächsten Morgen erwartete uns die Schulleiterin Cai Yijia und begrüßte uns offiziell in Huzhou, auch Herr Scheffold und Frau Hüftle verloren ein paar Worte über die nun schon seit 2007 bestehende Freundschaft zwischen dem HGÖ und der Huzhou High School. Unser Austausch war etwas ganz Besonderes, da erstmals seit der Corona-Pandemie wieder ein Austausch stattfinden konnte. Frau Tang Yaqian erzählte uns nun interessante Fakten über China, besonders über Huzhou. Während der Präsentation durften wir traditionelle Snacks, wie beispielsweise Maronen, probieren. Hierauf wurde uns der Campus gezeigt. Beginnend mit der schuleigenen Ausstellungshalle, die durch die Schulentwicklung führt und SchülerInnen, die nach ihrem Schulabschluss besondere Leistungen erbracht haben, ehrt. Danach zeigte man uns die sogenannte Happy-Farm: Jede Schulklasse hat hier ein eigenes Gemüsebeet, das von ihr bestellt wird. Das geerntete Gemüse wird dann in der Kantine zum Kochen benutzt. Auf dem Weg zum Mittagessen stoppten wir auf dem Basketballfeld und warfen ein paar Körbe mit chinesischen Schülern. Zum Essen durften wir in die Lehrerkantine, was auch für unsere AustauschschülerInnen etwas ganz Besonderes war. Nachdem diese uns noch den Campus etwas zeigten, besuchten wir unseren ersten Kurs am Nachmittag: Kalligraphie, eine traditionelle Kunst in China, wurde uns von einer Lehrerin gezeigt und wir probierten es selbst aus. Ähnlich war danach der Kurs des traditionellen Malens. Hier zeigte uns ein Lehrer wie traditionell gemalt wurde und auch hier experimentierten wir selbst. Als letzten Programmpunkt des Tages zeigte man uns das Wissenschaftszentrum der Schule. Hier bastelten Schüler an einem Spiel, bei welchem mit dem Computer gesteuerte Roboter auf einem echten Spielfeld gegeneinander antreten. Auch hier durften wir selbst Hand anlegen und spielten mehrere Runden in Teams.

Tag 2+3 in Huzhou: Wochenende

Unser Wochenendprogramm gestalteten die Gastfamilien selbst. Neben dem Besichtigen von Huzhou und mehreren bekannten Tempel war ein Highlight, dass viele SchülerInnen mit ihren Familien ein großes Feuerwerk besuchten, welches mit einer spektakulären Show auf Wasser verbunden war. Auch die sehr bekannte Wasserstadt Nanxun und das Hot-Pot essen stand bei mehreren Familien auf dem Plan.

Tag 4 in Huzhou

In die nächste Woche starteten wir Montag morgens mit einer Fahnenzeremonie: Hierbei präsentiert jede Klasse ihre eigene Fahne und die Fahne der Schule wird gehisst, im Hintergrund läuft die Hymne der Schule. Anlässlich unseres Besuchs hielt der Schülersprecher eine Rede und begrüßte uns im Namen der Schülerschaft. Nach der Zeremonie begleiteten wir unsere AustauschschülerInnen in ihren alltäglichen Unterricht. Mathe, Physik oder Geschichte waren inhaltlich oft gar nicht so verschieden zu unserem Unterricht. Im Anschluss durften wir selbst Fächer, mit Blumen verzieren und diese dann auch mit nach Hause nehmen. Im Empfangssaal bereiteten wir uns auf Volleyball und Basketball vor, nachdem wir uns damit etwas auspowerten, fand eine kleine Fragerunde statt. Alle SchülerInnen durften auf uns zukommen und alles fragen, was sie interessierte, neben interessanten Gesprächen wurde hier auch ganz viel fotografiert. Um uns für das Fußballspiel etwas „aufzuwärmen“, liefen wir zunächst zum Fahua-Tempel in Huzhou und besichtigten diesen.

Etwas knapp zurückgekommen blieb nicht mehr viel Zeit, bis unser traditionelles Freundschaftsfussballspiel stattfand. Dieses spannende Match entschied unser deutsches Team nach dem Elfmeter-Schießen für sich.

Tag 5: Ausflug nach Hangzhou

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Bus nach Hangzhou, hier besichtigen wir den Westsee, auf welchem wir auch eine Bootsfahrt machten, und seine Umgebung. Anschließend waren wir noch in einer großen Fußgängerzone einkaufen. Nach unserer Rückkehr bereiteten wir in der Schule gemeinsam unser Programm für die Abschiedsfeier vor.

Tag 6 in Huzhou

Unseren letzten Tag in Huzhou starteten wir mit einer Wanderung über mehrere hundert Treppenstufen zur Pagodeim Gucheng-Park. Als wir die Treppen nach unten auch wieder geschafft hatten, besuchten wir das Huzhou-Museum, hier erfuhren wir interessante Fakten über Huzhou und seine Geschichte. Bevor wir zur Schule zurückfuhren, erkundeten wir auch in Huzhou die traditionelle Fußgängerzone, in der viele kleine typisch chinesische Läden ihren Platz finden. In der Schule besuchten wir dann noch das Schulorchester und hörten uns traditionelle chinesische Instrumente und deren Klänge an; im Anschluss durften wir diese Instrumente auch selbst ausprobieren.

Am Abend fand dann die Abschiedsfeier statt, chinesische musikalische Beiträge wurden von unseren Paartanzeinlagen gut ergänzt. Auch beim Tanzen des Fliegerlieds zeigten alle unermüdlichen Einsatz, was die Abschiedsfeier zu einem schönen Abschluss machte.

Abreise aus Huzhou – Shanghai

Nach unserer letzten Nacht bei der Gastfamilie verabschiedeten wir uns offiziell von der Schule und fuhren aufgeregt nach Shanghai. Hier starteten wir unsere Rundreise mit einem Besuch bei der Firma MS Motorservice International. In der Firma machten wir einen Rundgang, bevor Herr Schrameier, der Vater einer Schülerin, uns per Videokonferenz, von Deutschland aus, einiges Wissenswerte über MSI in China erzählte. In der Firmenniederlassung bekamen wir außerdem ein leckeres Mittagessen, bevor wir den Jinmao Tower besuchten und uns einige Zeit auf dem 88. Stock aufhielten. Von hier hat man eine wunderbare Rundumsicht über Shanghai, welches wir im Anschluss noch etwas genauer erkundeten. Bei Einbruch der Dunkelheit nahmen wir die Fußgängerfähre, um zum Bund zu kommen. Auf dieser langen Uferpromenade genossen wir die Skyline von Shanghai bei Nacht.

Nach unserer ersten Nacht in einem chinesischen Hotel besichtigten wir die französische Konzession in Shanghai und fuhren danach zum Yu-Garden. In diesem verbrachten wir viel Zeit und bestaunten die Tempelbauten und die botanischen Anlagen. Nach einem kurzen Bummel auf der Nanjing-Road zeigte uns unsere Reiseführerin noch einen sogenannten Fake-Markt; hier zeigten wir unsere Verhandlungskünste und hatten viel Spaß. Am Abend stiegen wir in unseren ersten Nachtzug nach Xi`an.

Terrakottaarmee

Nach fast 20 Stunden im Nachtzug erreichten wir Xi´an, wo wir dann mit Fahrrädern oder Tandemrädern die alte Stadtmauer erkundeten, indem wir auf dieser die Stadt einmal umrundeten. Bevor wir in Xi´an unser Hotel bezogen, gingen wir noch zur Muslim-Imbissstraße, auf der besonders viele Läden, in denen man landestypische Gerichte kaufen kann, sind. Auch hier kauften wir wieder fleißig ein.

Unseren zweiten Tag in Xi´an starteten wir mit dem Mausoleum von Qin Shihuangdis, wo auch die weltbekannte Terrakotta Armee besichtigt wurde. Nach dem Besuch der großen Wildgans-Pagode – und wie wir von unserem Guide in Beijing erfahren haben, besser mit „Dayan Ta“ zu benennen – gingen wir in das Xi´an-Museum und erfuhren viel über Xi’an an sich, aber auch über seine Geschichte als Sitz mehrerer chinesischer Kaiser. Am Abend stiegen wir erneut in einen Nachtzug, dieses Mal Richtung Beijing.

Die große Mauer und Beijing (Peking)

In Beijing, unserer letzten Stadt der Rundreise, angekommen, fuhren wir direkt mit dem Bus zur chinesischen Mauer. Der Fußmarsch auf der Mauer war zwar sehr anstrengend lohnte sich aber, durch die schöne Aussicht, auf jeden Fall.

Nach der Besichtigung des Sommerpalasts am späten Nachmittag gingen wir dann zu einem sehr besonderen Abendessen, es gab Peking-Ente. Beijing ist für diese Mahlzeit sehr bekannt und einige von uns probierten sie auch schon in ihren Gastfamilien.

Unser letzter Tag in Beijing begann mit dem Platz des himmlischen Friedens, neben dem auch Regierungsgebäude stehen. Nach leichten Einlassproblemen durchstreiften wir dann die verbotene Stadt, eine riesige Anlage die früher nur für den Kaiser zugänglich war. Bevor wir erneut einen großen Fake-Markt besuchten, besichtigten wir noch den Himmelstempel, der aufgrund seiner runden Form sehr besonders ist. Abgerundet wurde der Tag durch gemeinsames Hot-Pot-Essen.

Rückreise nach Öhringen

Am 1. November stand dann schon die Rückreise an. Von Beijing ging es nach Amsterdam, wo wir abends um ca. 20 Uhr ankamen. Die Erleichterung wieder in Europa angekommen zu sein war so groß, dass wir es nun kaum erwarten konnten, wieder nach Frankfurt zurückzufliegen.

Als wir nachts um halb zwei in Öhringen am Hallenbad ankamen, war die Freude nicht nur bei uns groß, auch unsere Familien freuten sich uns wiederzusehen und von unseren aufregenden Erlebnissen zu erfahren.

Der Austausch war, trotz einiger Herausforderungen, sehr gelungen und ermöglichte es uns einen tiefen Einblick in China und seine Bevölkerung zu bekommen.


Lennart Weiß, Januar 2024

HGÖ-Rockband bei hÖHRlive

Am 8. Dezember 2023 hatte die HGÖ-Rockband die Aufgabe, als Vorband für die Blues-Rock-Band „JR & The Jam Gang“ einzuheizen. Vereinbart waren ca. 30 Minuten. Nachdem die Band einige Grunge- und Rockklassiker zum Besten gab, wie „Smells Like Teen Spirit“ von Nirvana oder „Run to You“ von Bryan Adams, aber auch weniger bekannte Metal-Nummern, u.a. „Decode“ von Paramore und „Lithium“ von Evanescence, waren schnell 40 Minuten vergangen. Das Publikum war von der Performance der HGÖler dermaßen begeistert, dass es unbedingt nach einer Zugabe verlangt hatte. Mit einer rockigen Version von Adam Lamberts „Whataya Want from Me“ erfüllte die Band diesen Wunsch und wurde anschließend mit einem großen Applaus und einem großzügig gefüllten Spenden-Hut verabschiedet.

Setlist:

  1. In Bloom (Nirvana)
  2. Lithium (Evanescence)
  3. Whataya Want from Me (Adam Lambert)
  4. Hedonism (Skunk Anansie)
  5. Run to you (Bryan Adams)
  6. Smells Like Teen Spirit (Nirvana)
  7. Decode (Paramore)
  8. Aerials (System of a Down)

Exkursion der 8b und 8f nach Speyer

Unser erstes Ziel in Speyer war – wie immer – der Dom, der noch heute für Begeisterung sorgt. Immerhin war dieser Dom im 11. Jahrhundert, dem Jahrhundert der Salier- Kaiser, die größte Kirche der Christenheit .

Und noch heute hat sie einige Superlativa zu bieten. Unter anderem kann man dort die größte romanische Krypta der Welt besichtigen, die noch im 11. Jahrhundert entstand. In ihr wurde zum Beispiel der berühmte Heinrich IV. beigesetzt, der 1077 nach Canossa gehen musste.

Am Nachmittag hatten dann die Schüler eine Rallye im Technikmuseum Speyer, wo es viele Fahrzeuge, Flugzeuge, Dampfloks, Schiffe und U-Boote und v.a.m zu bestaunen gibt.

Zwei Schülerberichte als pdf-Download:

Elilah Schenker, 8f

Heidi Steinwedel, 8f


Ge, Januar 2023

Die Ruhe 

Die Fachschaft Religion lud am letzten Tag vor den Weihnachtsferien zum Gottesdienst in der Stiftskirche ein. Gestaltet wurde dieser von Walter Lingoth, Wolfgang Zarth, Jürgen Heger und Schüler*innen der 6. Klassen. Begleitet von der ehemaligen Schülerin Franziska Vogt an der Orgel und Frau Ha am Klavier, sorgte der Chor, geleitet von Elisabeth Hoffman, des HGÖ für richtig festliche Weihnachtsstimmung. Und wer am Ende noch einige Kreuzer in seinen Taschen übrig hatte, konnte diese beim Hinausgehen an Brot für die Welt spenden. Alles in allem war der Gottesdienst ein besinnlicher Anfang vom letzten Schultag des Jahres 2023.


We, Dezember 2023

“Schule als Staat” hat ein Nachspiel

Und dieses war beeindruckend. Kurz vor den Ferien stellten Schülersprecher Luca Schulz und Matteo Haag den Kurzfilm vor, der das Megaprojekt „Schule als Staat“ resümiert. Von der ersten bis zur sechsten Stunde schauten abwechselnd fast alle Klassen des HGÖ gebannt auf die Leinwand, in der Hoffnung, sich in den abwechslungsreichen Szenen wiederzuerkennen.  

Dieser Kurzfilm war keine willkürliche Aneinanderreihung verschiedener Szenen, sondern ein gut abgestimmtes Ensemble aus Interviews, den wichtigsten Szenen der besonderen Projektwoche, einer Darstellung der berühmtesten Staatsgäste sowie einer kleinen Prise Kritik. Der Produktionswert dieses Videos steht dem von Schule als Staat in keiner Weise nach und weckte in dem einen oder anderen Zuschauer*in erneut die Lust, den Schulalltag gegen eine Woche mit Saus und Braus eintauschen zu wollen.

Zum Film auf youtube


We, Dezember 2023

Besuch vom Psychiater

Der Psychologie-Kurs in Klasse 13 von Frau Prochnow bekam am 18.12.23 in der 7. und 8. Stunde einen Besuch vom Psychiater. Herr Dr. Thomas Staab, seit 25 Jahren Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, erklärte den Schüler*innen des Kurses die Vorteile des 12-jährigen Studiums und der damit verbundenen breiten Ausbildung. 

Inhalte waren hierbei u.a. verschiedene psychische Störungsbilder wie die der Schizophrenie, der Depression, der Persönlichkeitsstörung, der Essstörung, der Demenz, verschiedener Angststörungen, der angeborenen Intelligenzminderung und der Autismus-Spektrum-Störung. Thematisch erläuterte Dr. Staab verschiedene Therapieansätze, die Häufigkeit psychiatrischer Erkrankungen, Ursachen für deren Entstehung, die diagnostischen Verfahren, mögliche Anlaufstellen und die Möglichkeit zur Prävention. 

Dr. Thomas Staab gab den Schüler*innen einen Einblick in sein Tätigkeitsfeld, erarbeitete mit ihnen den Begriff der Psyche und das Zusammenspiel von Fühlen, Denken und Handeln, welche sich in seiner täglichen Arbeit in den Therapieansätzen gegenseitig bedingen. Auch die biologischen Prozesse, die im Gehirn ablaufen, und die Rolle der Vererbung und Epigenetik waren hierbei von Bedeutung. 

Thematisiert wurde überdies der Einsatz von Medikamenten, deren Wirkweise und die Notwendigkeit, die Ursache zu beheben und nach den Gründen zu fragen, um somit eine Verzahnung von organischen und psychischen Erkrankungen zu erreichen und diese ganzheitlich zu therapieren. 

Grundsätzlich betonte Dr. Staab abschließend, dass bei der Therapie von psychischen Erkrankungen vordergründig die Erwägung stehen müsse, Alternativen ohne den Einsatz von Medikamenten zu finden und die Resilienz einer betroffenen Person dauerhaft zu stärken. 

Ziel des Besuchs war aber auch, psychische Erkrankungen zu thematisieren, um diese gesellschaftlich nicht länger als Stigma zu betrachten. 

Wir danken Herrn Dr. Staab für seine Zeit und seine umfängliche Expertise!


Pr, Dezember 2023

Exkursion nach Hochdorf

Die Klassen 7d und 7f waren auf Geschichtsexkursion nach Hochdorf zum Keltengrab und ins Keltenmuseum.

Hier die Berichte von einer Schülerin dieser Klasse.


Sofia Elsässer, Dezember 2023

Besuch der 10. Klassen im Stuttgarter Landtag

Am 29. November 2023 waren alle 10. Klassen gemeinsam im Landtag in Stuttgart. Nach der Busfahrt erhaschten wir erst einmal einen Blick auf das Außengebäude. Dort hingen 3 Flaggen, die der EU, Deutschlands sowie Baden-Württembergs. Wir wurden in 2 Gruppen eingeteilt. Die Klassen 10 a-c durften zuerst in den Landtag, während die Klassen 10 d-f noch etwas Zeit in der Stadt verbrachten, um etwas später in den Landtag zu gehen.

Der Eintritt in den Landtag ging durch eine Sicherheitsschleuse. Insgesamt war das Gebäude jedoch weniger gut gesichert, als wir erwartet hatten. Nachdem das Gepäck abgegeben wurde, hatten wir eine kleine Theorieeinführung in den Landtag, dessen Aufgaben und Strukturen. Wir bekamen zudem Informationen bezüglich der anstehenden Diskussionsthemen sowie der Verteilung der Sitze im Landtag. Bevor wir in die Sitzung gingen, durften wir noch aufs WC und hier ein FunFakt: Man kann auf den Toiletten die Debatte des Landtags hören.

Wir durften beim Thema „Mehrwertsteuer in der Gastronomie zuhören. Insgesamt war der Landtag nicht sehr voll, da die Politiker*innen parallel noch andere Termine hatten. Die Tribüne über dem Landtag war in 3 Reihen gegliedert. Der erste Eindruck vom Landtag war anders, als erwartet: Bei der Debatte ging es ein bisschen wie im Kindergarten zu. Einer sprach vorne am Rednerpult, während die anderen Parteien, wenn ihnen etwas nicht gefiel, einfach reinriefen, z.B. „Nein“ oder „Ohh“. Was auch Mitschüler*innen auffiel war, dass manche Politiker während ihrer Arbeit Spiele auf ihren Handys oder Tablets spielten. Ein FDP-Abgeordneter hielt eine sehr beeindruckende Rede, in welcher er lediglich einzelne Abgeordnete der Fraktionen herauspickte und diesen dann vorwarf, heute ihren Vorschlag als neuen Vorschlag einzubringen, wohingegen in der Vorwoche ein nahezu identischer Vorschlag seiner Partei mehrheitlich abgelehnt wurde. Er kritisierte 10 Minuten lang alle anderen, brachte jedoch selbst keinen weiteren Vorschlag oder Kompromiss.

Zuletzt ging es dann noch zu einer persönlichen Runde, in der die Abgeordneten im direkten Gespräch unsere Fragen beantworteten. Zur Verfügung standen Frau Kern von den Grünen, Herr von Eyb von der CDU, Herr Ranger von der SPD und Herr Baron von der AfD. Wir stellten z.B. Fragen über das Bürgergeld und obwohl dies nicht die Sache des Landtags ist, wie wir erfuhren, so teilten uns die Politiker*in doch ihre Meinung mit. Auch sehr interessant war es mit anzusehen, wie die Abgeordneten gegen die AfD argumentierten. Frau Kern, welche aus England kommt, was man auch an ihrem Akzent erkennen kann, erzählte uns zudem viel aus ihrer eigenen Erfahrung. 

Wir hatten einen tollen und interessanten Tag im Stuttgarter Landtag, an dem wir viele Eindrücke zur Arbeit der Parteien und Politiker*innen gewinnen konnten. Besonderer Dank gilt hierbei den Politiker*innen, die uns im Anschluss an die Debatte für das persönliche Gespräch zur Verfügung standen.


(Nike Josefine Dorn, 10c, HGÖ)

Vorlesewettbewerb 2023

„Gutes Vorlesen ist eben, wenn sich keiner langweilt.“

So sagt es Rufus Beck, der Hörbuchsprecher und Schauspieler, der auch die Harry-Potter-Bücher eingelesen hat. Gelangweilt haben wir uns wie immer wahrlich nicht bei unserem Vorlesewettbewerb, bei dem jedes Jahr die besten Leserinnen und Leser der 6. Klassen des HGÖ antreten.

Allein schon durch die Buchauswahl war für jeden und jede etwas dabei: Ines Willenberg aus der Klasse 6a nahm uns mit in eine magische Welt mit dem Roman „Das Mädchen, das den Mond trank“. Es handelt von einer Hexe, die für so böse gehalten wird, dass ihr jedes Jahr ein Kind überlassen wird, von einem Mädchen, das Mondlicht zu trinken bekommt und dadurch große Macht bekommt und von einem Sumpfmonster, das Gedichte liebt.

Bei Tim, der Hauptfigur in der Buchreihe der Wunderstürmer, aus der Lino Brändle aus der 6b einen Band ausgewählt hatte, stand plötzlich ein echter Fußballstar vor der Tür. Tim und seine Freunde begeben sich in dieser Episode noch auf eine spannende Verfolgungsjagd bei der Fußball-EM.

Lea Carle aus der 6c entführte uns mit ihrem Roman „Die Mitsommerbande“ auf eine Insel in Schweden. Hier darf Flo in den Sommerferien ihre Brieffreundin besuchen. Die beiden haben viele Ideen und machen sich sogar auf die Suche nach einem sagenumwobenen weißen Rentier. Ob es das Tier wohl wirklich gibt?

„Flora Fox und das verflixte Vorgestern“, Lotta Mezgers (6d) Buchwahl, diente uns als Zeitmaschine in eine Zeit ohne Handys und Laptops. Auf dem Weg in ein angesagtes Mädcheninternat landet Flora plötzlich nicht nur an einem falschen Ort, sondern auch in einer ganz anderen Zeit.

Vom Schulalltag  erzählt auch der Roman, den sich Lukas Bamberg aus der 6e ausgesucht hat: „Die unlangweiligste Schule der Welt“ ist eine Buchreihe, bei der es um Maxe und seine Freunde geht, deren Schule mit ihren 777 Regeln und täglich achtmal Mathe wohl wirklich nicht bei jedem und jeder für gute Stimmung sorgt. Zum Glück kommt ein geheimnisvoller Inspektor und schickt die Klasse auf eine ganz besondere Klassenfahrt.

Aus einem Klassiker der Kinderliteratur las uns dann Anton Kolb (6f) mit „Mio, mein Mio“ von Astrid Lindgren vor. Der Waisenjunge Bosse wollte nie glauben, dass sein Vater ein Nichtsnutz ist. Als er ins „Land der Ferne“ gelangt, kann er ihn endlich kennen lernen. Dort ist sein Vater der König und aus Bosse wird Prinz Mio.

Ein Geheimnis in einer magischen Welt hat auch Cedrik lüften müssen, der Protagonist in der Buchreihe „Der Druide von Mistle End“, – das Geheimnis seiner Druidenkräfte. Mit diesen muss er sich im Kampf gegen die größten Dämonen beweisen. Zum Glück hat er Freunde, die ihm zur Seite stehen. Samira Plappert aus der 6g las uns aus diesem spannenden Roman vor.

Wie in jedem Jahr standen wir Deutschlehrerinnen und -lehrer der 6. Klassen wieder vor der fast schier unlösbaren Aufgabe, aus all unseren tollen Klassensiegerinnen und -siegern eine Schulsiegerin bzw. einen Schulsieger zu ermitteln. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Ausrichter des bundesweiten Vorlesewettbewerbs, nennt die Lesetechnik, die Interpretation des Textes und die Textstellenauswahl als Kriterien. 

Wie die beiden erstgenannten umgesetzt werden,  wird dann in der zweiten Runde mit einem Fremdtext besonders spannend. Dafür hatte ich dieses Jahr den mit dem Deutschen Literaturpreis ausgezeichneten Roman „Vier Wünsche ans Universum“ ausgewählt. Darin geht es um vier ganz unterschiedliche Kinder mit ihren ganz individuellen Eigenheiten und Herausforderungen, die erst zueinander finden, als Virgil und sein Meerschweinchen in einem Brunnen feststecken und Glück, Mut und Köpfchen nötig sind, um sie zu retten.

Unsere Vorleserinnen und Vorleser meisterten auch diesen fremden Text mit Bravour und lagen weiterhin ziemlich eng beieinander. Am meisten überzeugten uns aber die Interpretationen der Texte bei Ines Willenberg, die den zweiten Platz erreichte und Lotta Mezger, die mit ihrer zudem besonders präzisen Artikulation den ersten Platz erlangte.

Wir gratulieren ganz herzlich all unseren Klassensiegerinnen und Klassensiegern sowie besonders unseren Schulsiegerinnen und wünschen viel Erfolg beim Kreisentscheid in der Stadtbücherei Öhringen im Februar.


Shi, 10.12.2023

UNSER WEIHNACHTSKONZERT

Wir freuen uns, zu unserem Weihnachtskonzert am Freitag, 15. Dezember, um 18:30 Uhr in die Stiftskirche einladen zu können.

Ho Ho Ho!

Ha Ha Ha! Die SMV in rot ist da! 

Heute gab es Nikoläuse für alle Schüler*innen! Große Nikoläuse konnte man noch für seine Liebsten bis letzte Woche erwerben und wenn man wirklich jemanden eine Freude machen wollte, dann hat man sogar einen kleinen Brief verschickt. 

Mitglieder der SMV sowie Verbindungslehrer als Nikoläuse getarnt gingen durch das Schulgebäude, um die fröhliche (und süße) Kunde zu überbringen. Sobald die weihnachtliche Musik aus dem Flur in den Klassenzimmern zu hören war, wurde an Unterricht gar nicht mehr gedacht und stattdessen rutschten die meisten Schüler*innen erwartungsvoll auf den Stühlen herum. Als die Nikoläuse dann im Klassenzimmer waren, wurde gesungen, gelacht und Spaß gehabt! Somit zauberte nicht nur die Schokolade allen ein warmes Gefühl in den Bauch.


We, Dezember 2023

Ruhe bitte!

… die diesjährige Klausur für den Vertiefungskurs Mathematik (Abiturjahrgang 2024) fand unter Wettkampfbedingungen in einem Hörsaal der Universität Stuttgart (Campus Vaihingen) statt, also ähnlich einer Klausur im Studium – für uns allerdings: freiwillig und am späten Freitagnachmittag des 6. Oktober 2023.

Stellen wir uns die Schulmathematik als Streichelzoo vor, so wagen sich die Schüler im Vertiefungskurs in ein Dickicht mit ungleich gefährlicheren Kreaturen: Die 6 Teilnehmer absolvieren in der Klausur dabei einen Parcour aus Aussagenlogik und Folgen, betrachten gefährliche Objekte im Gleichungen- und Ungleichungenzoo, können sich mit Beweisstrategien auseinandersetzen und finden sich im Urwald der Epsilontik zurecht.

Exzellente Leistungen wurden auch in diesem Jahr erzielt und durch die eben, zum 6. Dezember erhaltenen Zertifikate beurkundet. Chapeau! 

Für das Hohenlohe-Gymnasium haben mit Erfolg Anna Biel, Tim Bork, Christian Frank, Leni Geiser, Marcel Gorski und Vincent Hinkelmann teilgenommen.


Sf, Dezember 2023

Exkursion des Basisfaches Biologie

Die Biologen des Basisfachs besuchten am 4.12.2023 den Laborkurs DNA-Praktiken in der Experimenta Heilbronn.


Hue, Dezember 2023

Nikolausverkauf 2023

Wie jedes Jahr können alle Schüler*innen für nur 2€ ihren Liebsten einen Schokonikolaus bestellen. Per Lieferservice wird dieser dann an dem 6. Dezember von der unermüdlichen SMV in die Klassenzimmer gebracht. Und bei den jetzigen Temperaturen können alle etwas gebrauchen, was das Herz erwärmt. Also greift zu, solange man sie noch bestellen kann! Der Verkauf geht nur noch bis Donnerstag. 


We, November 2023

Ersthelferkurse am HGÖ

Ausbildung zum Ersthelferkurs für Lehrkräfte und für den Schulsanitätsdienst

Unter der Leitung von Jens Klein und durch Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) fanden bisher zwei hausinterne Fortbildungsangebote am HGÖ statt. 

Am Donnerstag, 09.11.2023, konnten mehrere Lehrkräfte ihr Fachwissen über die Erste-Hilfe auffrischen. Herr Klein führte gekonnt durch einen kurzweiligen Tag. Dabei wechselten theoretische Inhalte mit Praxisbeispielen ab. Thematisch ging es um das Verhalten in Notfallsituationen, allgemeine Erste-Hilfe-Maßnahmen oder um spezielle Maßnahmen, wie beispielsweise die notwendigen Handlungsschritte bei einem Hitzschlag, Schlaganfall oder einem Herzinfarkt. Des Weiteren standen natürlich auch „die Klassiker“ auf dem Programm: Stabile Seitenlage, Wiederbelebung mit und ohne Defibrillator, die Wundversorgung oder die Helmabnahme nach einem Verkehrsunfall.

Nur einen Tag später kamen die Schulsanitäter in den Genuss einer äußerst interessanten und vor allem praxisnahen Ausbildung.

Auch wenn die Ausbildung für alle Teilnehmenden eine Abwechslung vom Schulalltag darstellte und eine angenehme Arbeitsatmosphäre vorlag, ist jedem bewusst, dass ein Notfall etwas Ernstes darstellt und man immer helfen kann. Zumindest fühlen sich alle Beteiligten des Kurses nun wieder sicherer im Umgang mit Erster Hilfe.


Eif, November 2023

Ünterstützt uns beim Sparda-Impuls-Wettbewerb

Das HGÖ nimmt am Sparda Impuls Wettbewerb der Kategorien „Klimaschutz und Wandel“, „Gemeinschaft und Teilhabe“ und „Fit for Life“ mit dem von der SMV durchgeführten Projekt „Schule als Staat“ teil.

Dabei benötigen wir Ihre Unterstützung, indem Sie dem HGÖ Ihre Stimme geben!

Dafür müssen Sie nur den nachfolgenden Link klicken und für das HGÖ abstimmen.

Danke!

Zur Abstimmung auf spardaimpuls

Unsere Schule als Staat im Juli 2023

Dk, November 2023

DIGITAL-TRUCK IN ÖHRINGEN

Von Mittwoch bis Freitag, 8. bis 10. November 2023, sind die Schülerinnen und Schüler des Hohenlohe-Gymnasiums in Öhringen eingeladen, im doppelstöckigen Erlebnis-Lern-Truck der „Bildungsinitiative expedition d“ die Welt der digitalen Technologien zu entdecken. Zwei Coaches zeigen den Jugendlichen an Technikstationen rund um Themen wie 3D-Scan, Künstliche Intelligenz oder Robotik sowie bei Experimentierworkshops, wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert, welche digitalen Technologien es gibt und welche Berufe neu entstehen. Die Initiative ist ein gemeinsames Angebot der Baden-Württemberg Stiftung, des Arbeitgeberverbands SÜDWESTMETALL und der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit. Auch an der VR-Station im „expedition d-Truck“ können die Jugendlichen unterstützt von den Coaches in virtuelle Welten abtauchen und erleben, wie digitale Technologien die Arbeitswelt verändern.


We, November 2023

Grusel trifft Party – oder umgekehrt?!

Halloween-Party der Unterstufe  erneut ein großer Erfolg

Wenn der letzte Schultag vor den Herbstferien und die damit verbundene Vorfreude, ein Vollmond am Nachthimmel und motivierte Halloweenfreunde aufeinandertreffen, dann ist Party angesagt. Unter diesen Voraussetzungen eröffnete die SMV des Hohenlohe-Gymnasiums traditionell das schulische Eventjahr mit der legendären Halloween-Party am Freitag, 27.10.2023, im Jugend- und Kulturhaus FiASKo in Öhringen. Erneut fanden sich ca. 200 Schülerinnen und Schüler der Unterstufe dort ein, um einige fröhliche und gruselige Stunden zu verbringen.

Dabei war die Mischung an Kostümen sehr abwechslungsreich und spätestens bei der Kostümprämierung konnten sich die zahlreichen Hexen, Vampire, Spinnenmenschen, Henker und sonstige „Gestalten“ beim Wettgruseln überbieten. Das Team der Schülersprecher sorgte mit dem Partyausschuss zusammen für einen abwechslungsreichen Abend, an dem auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt war. Neben dem bereits angesprochenen Kostümwettbewerb wurden immer wieder kleinere Spiele ins Abendprogramm eingebaut. DJ Luca Schulz wusste außerdem jederzeit, welche Musik gerade auf der Tanzfläche gewünscht wurde, damit der Partylevel bis 22 Uhr ununterbrochen hochgehalten werden konnte.

Ein großes Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, die im Vorfeld, während der Party und im Anschluss beim Aufräumen tatkräftig mithalfen. Ebenso bedanken wir uns herzlich bei den aufsichtführenden Lehrkräften für ihre Unterstützung!


SMV, November 2023

10er im Berufsinformationszentrum der Bundesagentur für Arbeit 

Seit diesem Schuljahr wird das Praktikum zur Berufsorientierung am HGÖ bereits in Klasse 10 durchgeführt. Damit wurde dem erklärten Wunsch vieler Schüler:innen, sich bereits vor dem Erwerb der Mittleren Reife verstärkt mit ihrem späteren beruflichen Werdegang auseinandersetzen zu können, Rechnung getragen. 

Und doch ist es dann gar nicht so einfach, einen Einstieg ins Thema, eine Richtung für sich zu finden. 

Am 12.10. und 19.10. fuhren die 10er deshalb zur Bundesagentur für Arbeit nach Schwäbisch Hall, wo sie Möglichkeiten kennenlernten, ihre persönlichen Interessen, Neigungen und Stärken zu evaluieren, und wie man anschließend herausfinden kann, welche Berufe und Ausbildungswege zu diesen dann passen könnten. 

Frau Susanne Zipperer, speziell zuständig für die Berufsberatung von Schüler:innen, stellte ihnen in einem kurzen Vortrag die Bundesagentur für Arbeit sowie einige online – Studien- und Berufswahltests vor. Anschließend erklärte sie, wie man, ausgehend von Ergebnissen des Berufswahltests „Check-U“ zu Vorschlägen für Ausbildungen, Studiengänge und Berufe gelangt, wie man diese sinnvoll eingrenzt und wo man schließlich weitere Informationen zu vorgeschlagenen Berufen findet. Mit dieser Anleitung recherchierten die 10er in eigener Sache.

Nach knapp zwei Stunden im BIZ wissen natürlich nicht alle Schüler:innen, wie es für sie nach der Schule einmal weitergehen soll. Dennoch wissen sie jetzt, wie sie sich beruflich orientieren und informieren können. Und was sie auch erkannt haben: Berufsorientierung ist ein (lebens)langer Prozess.


Ls, Oktober 2023

Unsere Schülersprecher unterwegs in Berlin

Vom 20. bis 22. Oktober 2023 fand der erste Bundesbildungskongress in Berlin statt. Gemeinsam mit einer Delegation aus Baden-Württemberg (s. Gruppenfotos) haben sich unsere Schülersprecher Luca Schulz und Matteo Haag mit rund 300 Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland getroffen, um über die Bildungspolitische Zukunft Deutschlands zu sprechen. Dieses von der Bundesschuelerkonferenz organisierte Event fand von Freitag bis Sonntag in der Bundeshauptstadt statt.
Dabei fehlen durfte für unsere Schülersprecher natürlich auch nicht ein Besuch im deutschen
Bundestag bei unserem Abgeordneten Christian von Stetten. Wofür wir uns nochmals herzlich bedanken möchten!
Abseits des politischen Geschehens war natürlich auch der Besuch im Stadion an der alten Försterei bei Union Berlin ein Highlight, wo der VfB Stuttgart zur Freude unserer Schülersprecher mit 3:0 gewann.
Es lässt sich also durchaus sagen, dass das Wochenende auf allen Ebenen ein voller Erfolg war.
Die Heimfahrt mit dem ICE nutzten die Beiden dann zum lernen auf die nächste Klausur und zum schwelgen in Erinnerungen an ein grandioses Wochenende aus dem sich eines definitiv mitnehmen lässt: Jugendbeteiligung lohnt sich auf jeden Fall und auf jeder Ebene!


Matteo Haag, Oktober 2023

Wichtige Informationen zur Halloween-Unterstufenparty

Im nachfolgenden Schreiben finden Sie alle wichtigen Informationen zur Halloween-
Unterstufenparty am 27.10.2023 im „Fiasko“.

Einladung Halloween Party

Studienfahrt Dolomiten

Elf hochmotivierte Schüler*innen, der „illegal“ mitgenommene Noel, Frau Falke und Herr Englert begaben sich am 24.09.2023 auf die lange und überraschend beschwerliche Reise nach Wolkenstein.

Nach neun Stunden Fahrt, inklusive Stau und Blitzer, kamen wir endlich in unserem Luxuschalet mit Sauna, Badewanne und einer Vielzahl von Outdoorspielgeräten an. Gratis dazu gab es Schwimmbadkarten, Busfahrkarten und täglich drei frische Brötchen für jede/n. 

Drei Tage lang entführte uns Bergführer und Geschichtenerzähler Hansjörg in die wundersame Welt der Dolomiten. Wir kletterten die steilsten Felswände hinauf, ließen uns über diverse Klettersteige führen, überquerten tiefe Schluchten, blickten in atemberaubende Täler hinab, hangelten uns an fingerbreiten Absätzen entlang und sahen die schönsten Gipfelkreuze. Wir genossen einen von Hansjörg in einer Höhle gut versteckten Gipfelschnaps und natürlich die großartige Panoramaaussicht auf 2800 Metern. 

Außerdem entdeckten wir einen smaragdgrünen Bergsee, den nicht nur wir, sondern laut Hansjörg auch die chinesischen Brautpaare vergöttern, da sich die mehr oder weniger schneebedeckten Bergmassive darin spiegeln. 

Unser Bergführer gab uns auch gerne die ein oder andere Lebensweisheit mit auf den Weg. So riet er  zum Beispiel, falls wir auf dem Berg durstig werden sollten, einfach einen kleinen Stein unter die Zunge zu legen. Dieser Stein würde dann den Durst unterdrücken. Aber Achtung, bloß keinen zu großen Stein verwenden, denn daran würde man mit Sicherheit ersticken. Ein Glück, dass alle Schüler*innen täglich heil die Berge hinauf und hinab gekommen sind. 

Bei unseren Anfahrten lief dagegen nicht immer alles glatt. Morgens hieß es immer voller Tatendrang “Let’s go der Hase!”, aber der Hase lief leider nicht immer so wie wir es wollten. Egal ob nun eine Dreiviertelstunde Fahrt direkt auf eine Vollsperrung zu, um anschließend alles wieder zurückzufahren, oder eine wunderschöne Abkürzung mit 24%iger Steigung durchs Niemandsland, wir ließen uns nie die gute Laune verderben. Dann wurden eben einfach rund 25 Umdrehungen im Kreisverkehr gefahren, bis sich unser Bergführer für eine neue Route entschieden hatte.

Auch die Busfahrt nach Bozen gestaltete sich anders als geplant. Wegen einer Baustelle fuhren die Busse nicht an der vorgegeben Haltestelle ab, weswegen wir den Bus verpassten und so die Zeit nutzen konnten, diesen wunderschönen Bericht anzufangen. Schließlich bekamen wir den folgenden Bus, sodass wir uns schon bald in der Stadt des Mannes aus dem Eis befanden. Wir erfuhren alles über Ötzi, durften den realen Körper betrachten und rätseln wer den armen Ötzi wohl hinterhältig ermordet hatte. Anschließend verbrachten wir einen angenehmen Nachmittag in der Innenstadt und ließen den Abend, wie auch die Studienfahrt, zurück in Wolkenstein mit einem gepflegten Pizzaessen ausklingen. 

Jeder Tag war einzigartig und aufregend auf seine ganz eigene Weise. Es wurde einem nie langweilig, denn während all der Abenteuer musste man auch noch gut aufpassen, nicht ermordet zu werden. Wieso das? Nun, jede/r erhielt zu Beginn der Studienfahrt zwei Zettel mit einem Namen und einem Gegenstand, welchen er/sie der Person geben musste, um sie zu „töten“. Es wurden die verrücktesten Pläne geschmiedet, jede/r wollte gewinnen. Aber schlussendlich war niemand so geschickt wie Amrei, sie brachte die meisten um und gewann so das Spiel. 

Die Abende wurden ebenfalls mit diversen Spielen verbracht. Parlament (das rote Sofa), Lügen, Mäxle, Uno, Quartett, Dobble; alles wurde mit größtem Vergnügen gespielt. Auch das ein oder andere knifflige Spiel ist nicht ausgelassen worden. 

Jede/r kam also auf ihre/seine Kosten. Und apropos Kost: Da wir eine riesige Küche hatten, konnten wir jeden Abend die leckersten Gerichte selbst kochen und auch morgens ein vielseitiges Frühstück auftischen. 

Wir hatten also eine Studienfahrt, die sich in jeglicher Hinsicht gelohnt hat.

Abschließen will ich mit einer weiteren Weisheit, die uns Hansjörg mit auf den Weg geben hat. „Jetzt zieht ein bisschen Nebel auf. Aber der Berg ist bei ganz blauem Himmel eh nicht so schön. Das ist wie bei Männern und Frauen, ganz nackt ist einfach nix, ein bisschen was an ist einfach besser!!!“


Eng, Oktober 2023

1. Schülerratssitzung mit Schülersprecherwahlen


Am Freitag, dem 13. Oktober 2023, wurde die erste Schülerratssitzung des Schuljahres in der Gymnasiumhalle abgehalten. Die Atmosphäre war gespannt, als die Schülerinnen und Schüler sich versammelten, um wichtige Entscheidungen zu treffen. Inmitten aufgeregter Unterhaltungen wurden die Ausschüsse eingeteilt und kreative Ideen für das aufregende SMV-Jahr vorgestellt. Schließlich war es an der Zeit, die neuen Schülersprecherinnen und Schülersprecher zu wählen. Ein herzlicher Glückwunsch geht an die Gewählten:

  1. Schülersprecher: Luca Schulz
  2. Schülersprecher: Matteo Haag
  3. Schülersprecherin: Ana-Maria Bogdan
  4. Schülersprecher: Tarik Pajic

Die Spannung im Raum wurde von einem Gefühl der Zusammengehörigkeit abgelöst, als die Schülerinnen und Schüler sich auf eine gute Zusammenarbeit im SMV-Team freuten. Unter der Leitung der Schülersprecher und der engagierten Verbindungslehrer, Frau Keßler, Herrn Klein und Herrn Eiffler, werden sie dieses Schuljahr gemeinsam mit den Klassenpsrechern verschiedene aufregende Projekte organisieren und umsetzen.

Falls Fragen auftauchen, Anmerkungen gemacht werden wollen oder Probleme auftreten, können sich die Schülerinnen und Schüler jederzeit vertrauensvoll an die Verbindungslehrer oder die Schülersprecher wenden. Die SMV freut sich schon auf die kommende Unterstufenparty und die SMV-Ausfahrt nach Heilbronn.

von links: Ana-Maria Bogdan, Tarik Pajic, Matteo Haag, Luca Schulz, Sebastian Eiffler, Natalie Keßler und Jens Klein.

Die SMV im Oktober 2023

Auch das Kollegium darf mal einen Ausflug haben

Freitag der, 13.10., wurde für viele HGÖler zum Glückstag, denn bei vielen Schüler*innen und Lehrer*innen war schon nach der vierten Stunde Schluss. Der Grund: ein Kollegiumsausflug nach Weinheim, der alten Heimat von Herrn Schuhmacher. Gut gelaunt stiegen die schulischen Beamten in den Bus, in dem sogar einige kulinarische Leckereien bereitgestellt wurden. Brezeln sowie deftige Würste wurden herumgereicht und es stand sogar ein Kasten Wasser bereit, um den Durst zu löschen. 

In Weinheim angekommen, ging es von der größten Zeder Deutschlands in das Werner-Heisenberg-Gymnasium, wo uns der stellvertretende Schulleiter und alte Freund von Herrn Schuhmacher, Martin Schmitt, in Empfang nahm und das Kollegium des HGÖ zu Kabarettisten Dr. Markus Weber begleitete, der einen humorvollen linguistischen „Workshop“ über den kurpfälzischen Dialekt hielt. Dr. Weber erklärte das Kurpfälzische so belustigend, dass sogar auf dem Schulhaus das Lachen der Lehrer*innen zu vernehmen sein musste. 

Weiter ging es hoch auf Burgruine Windeck, nach einer kurzen Pause wieder herab in die Weinheimer Innenstadt und schnurstracks in die alte Druckerei. Ab und zu erklärte uns Herr Schuhmacher interessante Details über Weinheim, die mit persönlichen Erinnerungen aufgewertet wurden. 

In der alten Druckerei erwartete uns Franz Kain, ein weiterer Kabarettist und Freund des Öhringer Schulleiters. Besonders die Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit beim Radio mit Herrn Schuhmacher, aber auch das restliche Programm brachte das Kollegium (auch hier) immer wieder zum Lachen. Gegen Ende des Tages wurden noch Tapas und andere Köstlichkeiten konsumiert und dann war der unverhoffte Glückstag auch schon wieder vorbei.


We, Oktoboer 2023

Die World-Space-Week am HGÖ

Vortrag in der 7d – ArianeGroup – Führende  Weltraumtechnik aus der Region

Am Montag, den 9.10.2023  bekam die Klasse 7d Besuch von Herrn Sander, einem Mitarbeiter der ArianeGroup Lampoldshausen.

ArianeGroup ist das weltweit führende Unternehmen auf dem Gebiet des Raumtransports im Dienste institutioneller wie kommerzieller Kunden und gewährleistet dabei Europas strategische Unabhängigkeit im All.

Herr Sander ist der Vater einer Mitschülerin und arbeitet bei der Firma ArianeGroup als Raketentechniker. Er ist verantwortlich für das Testen der Raketenantriebe. Während seines Vortrages sprach Herr Sander über viele  Themen wie zum Beispiel die Bedingungen im Weltraum, Galaxien, unser Sonnensystem, Technik im Weltraum und die ISS. Dabei erwähnte er viele interessante Fakten. Wusstest du, dass Pluto seit einiger Zeit nicht mehr als Planet bezeichnet wird, oder dass es über zehn Jahre dauert ein Weltraumteleskop zu entwickeln? Dass die ISS so groß ist wie ein Fußballfeld und sie mit 28.000 km/h in einer Höhe von 400 km um die Erde rast? 

Am Ende seines spannenden Vortrags verteilte Herr Sander noch Buttons und Sticker für alle Schüler. Alles in allem eine tolle Ablenkung vom Schulalltag!


Sofia Braun,7d

We stand with our friends in Israel

Liebe Schulgemeinde,

am kommenden Samstag wären wir mit 18 Schülerinnen und Schülern, begleitet von 3 Lehrkräften, zu unserer Partnerschule nach Ra’anana in Israel gefahren. Viele Monate der Vorbereitung und Vorfreude wurden durch einen schrecklichen Terrorakt zunichte gemacht. Unsere Gedanken sind bei unseren Freunden aus Israel und deren Familien. Besonders für alle unschuldigen Zivilisten auf beiden Seiten dieses sinnlosen Krieges ruht in uns die Hoffnung auf ein baldiges Ende.

Wir werden im Rahmen von SCORA weiterhin unsere Arbeit gegen Antisemitismus und Rassismus fortsetzen und hoffen natürlich sehr, dass wir den Besuch an der Metro-West High School in Ra’anana bald nachholen können.

Das Bild des Gastgeschenks aus Israel und das Gruppenfoto mit den israelischen Gastschülern, entstanden vor 5 Monaten,steht symbolisch für den Wunsch nach einer besseren Zukunft.

Frank Schuhmacher

Schulleiter


Dear school community,

Next Saturday we would have travelled to our partner school in Ra’anana in Israel with 18 students, accompanied by 3 teachers. Many months of preparation and anticipation were shattered by a terrible act of terror. Our thoughts are with our friends from Israel and their families. Especially for all innocent civilians on both sides of this senseless war, we hope for a soon ending.

We will continue our work against antisemitism and racism as part of SCORA and of course we very much hope that we will be able to visit Metro-West High School in Ra’anana soon.

The picture of the gift from Israel and the group photo with the Israeli guest students, taken 5 months ago, symbolizes the wish for a better future.

Frank Schuhmacher

Principal

Schullandheim Föhr

Dieses Jahr hieß es Mal wieder: Ab nach Föhr! Um 4 Uhr morgens ging es los und an Schlaf war bei den wenigstens Schüler*innen der 8a, 8c und 8f zu denken. Nach ca. 800 km kamen die Klassen in Dagebüll an und es ging mit der Fähre nach Föhr.

Mit dem Wetter hatten die Klassen Glück, denn nur am ersten und am letzten Tag gab es kleinere Schauer.

Dazwischen konnten die Klassen einiges erleben: Ein Besuch auf Hallig Hooge mit Fährüberfahrt, ausgiebige Radtouren, die immer wieder von der Frage „Wie viele Kilometer sind es noch?“ begleitet wurden, man konnte sich mit Anziehbällen als Schutz gegenseitig wegkullern, beim Fußballgolf war mehr Geschick als Kraft gefragt, bei Wattwanderungen wurden Muscheln, Krabben und Robben erspäht und das Bernsteinschleifen mit Uwe war einfach nur legendär!

Auch wurde einmal dazu aufgerufen, mit dem Sonnenaufgang Morgenyoga am Strand zu machen, die Tischtennisplatten wurden dauerhaft in Beschlag genommen und jeden Abend gab es ein von den Zimmern wohlüberlegtes Abendprogramm.

Acht Tage später kamen die drei Klassen so erschöpft wie glücklich um 3 Uhr morgens wieder an.


We, Oktober 2023

AG-Angebote am HGÖ

Das Schuljahr ist angelaufen, die meisten Familien haben in den letzten Wochen wohl einen neuen Rhythmus gefunden und die Termine für Nachmittagsunterricht und Freizeitaktivitäten neu koordiniert. 

Liebe Schülerinnen und Schüler des HGÖ, falls der eine oder die andere noch Zeit und Lust auf eine weitere Aktivität hat, habt ihr noch die Möglichkeit, an einer der Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen, die dieses Jahr stattfinden. Die meisten AG haben bereits begonnen, aber noch könnt ihr einsteigen! Eine Übersicht über alle Angebote in diesem Schuljahr findet ihr hier.

AG Liste 2023-24

6F in der Experimenta

Da ging das Schuljahr erst los und schon konnte sich die 6f eines Besuchs in der Experimenta erfreuen. Es wurde gesprungen, gedreht, gehört, ausprobiert, Fotos geschossen, Berufsvorschläge eingeholt und Pommes gegessen. Der vierstündige Besuch war wie im Flug vorbei und der sonnige Rückweg wurde mit einem Eis abgerundet.

Dadurch, dass das HGÖ inzwischen Partnerschule der Experimenta ist, war der Eintritt sogar kostenlos!


We, September 2023

Gottesdienst zum Beginn des Schuljahrs

Steffen Bäuerle, Jürgen Heger und Pia Tappert hielten gemeinsam mit mehreren Schülerinnen und Schülern einen andächtigen Gottesdienst, der die ganzen Anwesenden in einer immer schneller werdenden Zeit, besonders zum Schuljahresbeginn, etwas entschleunigte und in sich kehren ließ. Begleitet von Nha-Young Has Klavierspiel, hießen die Religionslehrer besonders die Fünftklässler und deren Eltern herzlich willkommen. Doch auch andere Schüler*innen und Lehrer*innen genossen die Ruhe zum Beginn des Schultags. Einige Schüler*innen trugen Gebete vor und am  Ende gab es für diejenigen, die es wollten, Segensbändchen.


We, September 2023

Le chÖHR – Trau Dich

Spaß am Singen? Dann montags bei uns!

Le chÖHR – der Eltern-Lehrer-Freunde-Ehemaligen-Chor startet nach den Sommerferien wieder mit den ersten Proben. Wäre das nicht eine gute Gelegenheit, mit dem Singen anzufangen und bei uns einzusteigen? Wir freuen uns über viele neue Mitsängerinnen und Mitsänger.

Wir proben montags, 19.30 – 21.30Uhr im HGÖ. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter

claudia.lehmann@hgoe-oehringen.de

Le, September 2023

Der erste Tag

Für viele Fünftklässler begann am 12.09.23 ein neuer Lebensabschnitt und so setzte sich der eine oder die andere nervös auf die bunten Stühle vor dem C-Bau. Doch das HGÖ zog alle Register: Unter strahlendem Sonnenschein lauschten die jüngsten Schüler*innen den Worten von Herrn Schuhmachers Willkommensansprache, den musischen Klängen des Unterstufenchors und dem lautstarken Jubel ihrer neuen Patinnen und Paten aus den 10. Klassen. Schnell wurde das Geheimnis der bunten Kuverts enthüllt, die der Schulleiter mitgebracht hatte – und die nun 9 Jahre lang bis zum Abitur des Jahrgangs in der Schule aufbewahrt werden.  Alle Neuankömmlinge machten sich anschließend mit ihren Klassenlehrer*innen auf den Weg, um ihren ersten Schultag auf der weiterführenden Schule zu erleben.

Wenn auch hierbei die meisten der Fünftklässler*innen etwas nervös waren, ließen sie ihre Eltern tapfer mit weiten Schritten zurück und fielen ihnen nach ein paar Stunden lachend wieder in die Arme. Mit so viel Freude kann ein erster Schultag gerne beginnen.


We, September 2023

Weiter Raum

Der Schuljahresanfangsgottesdienst

Mit großem Erfolg über die Ziellinie

65 Abiturienten des Hohenlohe-Gymnasiums feierten den Abschluss ihrer Schulzeit

Bei sehr warmen und fast schon zu gutem Wetter konnten die Abiturienten endlich nach neun Jahren am Hohenlohe-Gymnasium Öhringen (HGÖ) auf ihren Abschluss anstoßen.

Passend zu dem Motto „Ferrabi – Schuhmi hat uns über die Ziellinie gebracht“ wurde der Abiball des Abiturjahrgangs 2023 mit dem Durschneiden der Ziellinie durch den Schulleiter Frank Schuhmacher eingeleitet. 

Nach dem erfrischenden Sektempfang wurde der Abend durch die zwei Moderatoren Jennifer Morgillo und Kevin Rapp offiziell in der Kultura eröffnet. Hierbei haben die Abiturienten ihrer Kreativität freien Lauf gelassen um ebenfalls dem Publikum einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Zum Programm gehörten unter Anderem der Abitanz, humorvolle Videos zum Schulalltag und ein kleiner Sketch des Literatur- und Theaterkurses. Außerdem wurde der Abend durch die Schülerrede von Michelle Ritter und Lisa-Marie Dalke bereichert. Beendet wurde das Programm von einem bewegenden Duett von Lydia Baumstark auf der Querflöte und dem Klavier sowie Gwendolin Füchtner auf der Geige. Dadurch gab es trotz des heißen Wetters gute Stimmung und einiges zu lachen.

Um den Abend locker ausklingen zu lassen machten sich die Abiturienten gemeinsam mit einigen Lehrern auf den Weg nach Cappel ins LToro, wie es sich schon seit Jahren bewährt hat. 

Nach der Rede des Schulleiters folgte die Zeugnisvergabe in den einzelnen Tutorenkursen. Dabei wurde auch den Lehrern für ihre Mühe und ihr Engagement der letzten zwei Jahren mit einem wohl überlegten Geschenk der Schüler gedankt. Denn hinter dem Erfolg des Jahrgangs steht nicht nur „Schuhmi“, sondern sein ganzes „Rennfahrteam“. Dieser Erfolg zeigt sich in dem hervorragenden 1,9er Schnitt und den zahlreichen übergebenen Preisen für besonders gute Leistungen. 

Der Abiball, welcher wohlgemerkt ein Höhepunkt der Schulzeit darstellt, bedeutet gleichzeitig das Ende des Rennens. Gemeinsam wurde die langersehnte Ziellinie überschritten und für jeden geht ein anderer Weg auf der Rennstrecke mit unterschiedlichen Zielen weiter. Doch eins ist sicher: Die Zeit am HGÖ wird den Abiturienten immer in Erinnerung bleiben!


Melissa Trenner, Juli 2023

Lernen fürs Leben

Mit „Schule als Staat“ endet das Schuljahr am Hohenlohe-Gymnasium

Artikel aus der Hohenloher Zeitung vom 20.07.2023

Von Yvonne Tscherwitschke

Der ganze C-Bau des HGÖ riecht nach Waffeln. Nichts Ungewöhnliches an den letzten Tagen vor den Ferien. Ungewöhnlich aber ist, dass nicht im Klassenverband gebacken und Filme geschaut wird, sondern sich das ganze Gelände rund um den C-Bau in eine kleine Stadt verwandelt hat. Mit Parlament, Bundestagssitzungen, mit der Wöhrttemberger Zentralbank, mit Casino, Kunstfälscherwerkstatt, Second-Hand-Shop, Polizei, Pizzahaus und mehr. Eingeteilt in zwei Schichten, leben die rund 1200 HGÖ-Schüler in ihrer Stadt, arbeiten, beschließen Gesetze, verdienen Geld und geben es in einem der vielen Cafés und sonstigen Vergnügungsstätten auch gerne wieder aus.

Am gestrigen Mittwoch waren besonders viele Gäste auf dem Schulgelände: Beim „Staatsempfang“ machte sich der Öhringer Gemeinderat, angeführt von OB Thilo Michler, ein Bild vom Leben in Wöhrttemberg. Auch Landrat Matthias Neth und Bernd Kaufmann, Vorsitzender der Sparkasse Hohenlohekreis, waren unter den Gästen.

Bundeskanzler Matteo Haag führte den Besuch über das Areal und erklärte, wie die Idee für „Schule als Staat“ (durch ihn) ans HGÖ kam und wie er in Schulleiter und amtierendem Staatssekretär Frank Schuhmacher sofort einen Verbündeten gefunden hatte. Schuhmacher hatte bereits an seiner früheren Schule dreimal „Schule als Staat“ miterlebt und hofft, dass es in etwa fünf Jahren erneut am HGÖ stattfinden kann, „damit alle Schüler wenigstens einmal in ihrer Schulzeit an dem Experiment teilhaben können“.

Verdient „Es läuft“, erklärt Vizekanzler Luca Schulz. Am ersten Tag habe es etwas Reibungsverluste gegeben, weil den Schülern nicht ganz klar war, wo sie ihr verdientes Geld bekommen und wie alles läuft. „Wir fragen jeden Morgen ab, wie es gefällt. Und heute waren alle Daumen oben“, berichtet er vom Spaß der Schüler. „Die lernen hier mehr in einer Woche als in einem ganzen Schuljahr“, urteilen die Gäste.

Lehrerin Britta Hinkelmann schildert, wie sie mit Schülern die Eventagentur führt, dass ein Quittungsblock gekauft wurde und seither alle Bezahlungen dokumentiert werden. Die Agentur richtet den Empfang aus, lässt Schnittchen servieren, hat für Musik durch Elias, Lara und Jule gesorgt und veranstaltet auch Hochzeiten und andere Feste. „Da beauftragen wir dann Restaurants und andere Unternehmen“, berichtet Britta Hinkelmann.

Mit dem Wahlversprechen der Dönerpreisbremse habe die Aldi-Partei gesiegt, erklärt Kanzler Matteo Haag. Doch gerade beim Döner, der auf dem Gelände Döhner heißt, sieht man den Stand der Inflation. Die hat Staatssekretär Frank Schuhmacher schon vor Beginn des Spiels für den dritten Tag vorhergesagt – und Recht behalten. „Es haben etliche so viel im Casino gewonnen, dass viel Geld im Umlauf ist und die sogar gefragt haben, ob sie ihre Arbeitsstelle kündigen können“, verrät Schuhmacher. Aber auch die Abgeordneten verdienen nach Ansicht der Bürger zu viel. Deshalb wurde eine Petition gestartet, um das zu ändern. Der Bundestag, der in der Sporthalle tagt, stimmt darüber ab.

Gelernt „Die Schüler lernen hier Demokratie und wirtschaftliches Denken“, sagt Matteo Haag. Und sie haben Spaß. Egal, ob wie Maya in der Teigwerkstatt („Wir machen riesige Mengen mit 20 Eiern“) oder wie Magnus bei der Maltherapie („Ich hab viele Probleme, ich kenne sie nur nicht“) oder Xenia beim Tattoos malen. Alle haben Vergnügen beim Geld verdienen und ausgeben, ob für Schmuck, Essen, Fitnessstudio, einen Besuch bei der Wahrsagerin oder eine Fahrt durch die – mit viel Aufwand gemachte – Geisterbahn. Und manches ist wie im richtigen Leben: „Es macht Spaß“, berichtet Elisabeth aus der Zeitungsredaktion. „Es ist cool“, unterstreicht Shannon. „Aber es ist auch stressig“, hat Dennis erfahren. „Wir machen jeden Tag eine Zeitung.“

Beim Staatsbesuch waren alle Bürger vor der Bühne versammelt. Bis Freitag dauert das Projekt „Schule als Staat“ am HGÖ noch an.
Fotos: Yvonne Tscherwitschke
Alles auf schwarz gesetzt
und verloren hat OB Thilo
Michler im Casino.
Bei der Bundestagssitzung von Wöhrttemberg wird
abgestimmt, wie hoch Steuern, der Mindestlohn und
auch der Verdienst der Abgeordneten ausfallen.
In der Teigwerkstatt werden Schüsseln gegen Geld
getauscht.

Einblicke in die Geodäsie

Geodäsie – was ist das überhaupt? Diese Frage stellten sich viele Schüler, als bekanntgegeben wurde, dass die 11b des Hohenlohe-Gymnasiums Öhringen an einem Geodäsie-Tag teilnehmen würde.

Unter der Leitung von Ramona Ihrig (Landratsamt des Hohenlohekreises) und den Fachlehrern der Klasse fand dieser am Morgen des 12. Juli in der Cappelaue statt. Nach einer Einführung durch Frau Ihrig ging es bei bestem Wetter zur Cappelaue, wo bereits weitere Mitarbeiter an aufgebauten Stationen warteten. Ziel des Tages war es, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Vielfalt der Geodäsie zu ermöglichen. Die Geodäsie ist die Wissenschaft der Ausmessung und Abbildung der Erdoberfläche. Sie beschäftigt sich beispielsweise mit der Festlegung von Grenzen, Satellitenübertragungen und der Navigation. Kurzum – sie ist überall.

Im Laufe des Morgens konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gerätschaften und Methoden selbst ausprobieren – von der Gebäudeabsteckung über die Landschaftsabbildung per Drohne und Laserscanner bis hin zur Trigonometrischen Höhenbestimmung und Bestimmung des Erdumfangs mittels Satellitenpositionierung (GNSS). Fragen der Klasse rund um den Beruf des Vermessungstechnikers und des Geodäten beantworteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes mit Freude und machten diesen Tag zu einem interessanten und informativen Erlebnis für alle.

Abgerundet wurde dieser Tag mit einem von der Drohne aufgenommenen Klassenfoto.

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Sarah Röper, 11b

Ausflugstage am HGÖ

Viele Klassen nutzten die letzten Tage des Schuljahres, um im Klassenverband Städte, Zoos oder sogar das Ausland zu besuchen. Hier sind einige Impressionen davon.


We, Juli 2023

Erfolgreiche Teilnahme am Schulschachpokal

Am Freitag mussten sieben Schachspieler viel zu früh aufstehen, um nach Deizisau zu fahren, denn dort fand der diesjährige Baden-Württembergische Schulschachpokal statt. Doch der Aufwand lohnte sich: Die zweite Mannschaft absolvierte ein gutes erstes Turnier. Die erste Mannschaft belegte einen hervorragenden 4. Platz von über 60 Schulen aus ganz Baden-Württemberg und nahm einen Pokal mit nach Hause.


Tim S., Juli 2023

Tag 5: Geldregen und Entführung

Am letzten Tag gab es eine regelrechte Gelddusche für alle Firmen: Wörtthemberg entschied sich, 1000 Batzen an jede Firma auszuzahlen. Leider hatten die Firmen es versäumt, die Preise entsprechend der rasanten Inflation anzupassen und mit so viel Geld im Umlauf kamen sie einfach nicht mehr hinterher, die riesige Nachfrage zu stillen. 

Während sich im Außenbereich die staatliche Dönerbude zu einer Würstchenbude wandelte, gingen im Inneren Matteo Haag und Luca Schulz den Bund der Ehe ein. Das Glück währte allerdings nicht lange, denn noch im Standesamt wurde Matteo von einigen kriminellen Subjekten in Handschellen gesteckt und entführt! Zum Glück erklärte sich Staatssekretär Schuhmacher im Fernsehen bereit, das Lösegeld zu bezahlen. Das Lösegeld sollte auch nicht in Batzen, sondern in Euro ausbezahlt werden! Glücklicherweise ging der Betrag an zwei verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen, sodass selbst aus einer Brautentführung etwas Gutes entstehen konnte.

Mit einer Versteigerung der Restgegenstände ging das Mammutprojekt Schule als Staat zu Ende. Das HGÖ erlebte eine turbulente Woche mit vielen Höhen und Tiefen und obwohl der Anfang etwas holprig war, so überwog definitiv die Freude an dieser außergewöhnlichen Woche. An dieses Erlebnis werden sich noch viele Schüler*innen gerne zurückerinnern. Danke an die SMV und vor allem an Matteo Haag für dieses besondere Erlebnis.


We, Juli 2023

Tag 4: Geldprobleme und Liebe in der Luft

Als viele Firmen ihre Mitarbeiter an diesem Morgen bezahlen wollten, staunten sie nicht schlecht: Der Mindestlohn, der am Vortag auf 5 Batzen pro Stunde angehoben wurde, fiel wieder auf den Ursprungslohn auf 3 Batzen zurück. Doch nicht nur der wahre Batzen machte Probleme. Immer wieder kursierten Falschgeldscheine, die von irgendwelchen Verbrechern in den Umlauf gebracht wurden. Das Innenministerium schickte Beamte aus, um Firmen vor den dunklen Machenschaften der Falschgeldmafia zu warnen, doch leider waren bereits viele Scheine im Umlauf. 

Am vierten Tag gab es jedoch auch fröhliche Nachrichten. Patrick Wegener, ehemaliger Schülersprecher des HGÖ und nun Leiter des Europabüros der baden-württembergischen Kommunen, besuchte den Staat und war wie seine Kolleg*innen an den Vortagen beeindruckt von dem, was die Schüler*innen auf die Beine gestellt hatten.

Des Weiteren nahmen Herr Klein und Frau Roßmeißl bei einer Datingshow im Wörtthembergischen Fernsehen teil. Dies lief so gut, dass sie beschlossen zu heiraten und Einladungen auszuschicken. Im Standesamt, unter den Augen vieler Hochzeitsgäste und den Linsen einiger Kameras, wurde der Bund der Ehe vollzogen. Komplett mit musikalischer Untermalung, Ringmädchen und geworfenen Blütenblättern kam die Braut aus dem Lachen nicht mehr heraus. Einfach wunderschön!


We, Juli 2023

Tag 3: Hoher Staatsbesuch

Die Geschäfte liefen bei vielen Firmen besser, die Lieferkettenschwierigkeiten wurden auf ein Minimum reduziert und von Inflation war auch noch nicht allzu viel zu spüren. Selbst der Mindestlohn stieg für eine Schicht auf 20 Batzen pro Tag! Dies waren gute Voraussetzungen, um Wörtthemberg erneut der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Viele wichtige Staatsgäste wurden vom Generalsekretär Schuhmacher und Kaiser Matteo Haag herumgeführt und auf der Bühne vorgestellt. Gemeinderäte, Mitglieder des Bundestags, Öhringens Oberbürgermeister, der Sparkassendirektor und viele andere schienen vom Staat in der Stadt sehr angetan zu sein. Selbst im Kasino wurde von CDU-Mitglied Christian von Stetten (natürlich) auf schwarz gesetzt. Leider kam in dieser Rouletterunde der Ball auf einem roten Feld liegen. 

Gästeliste:

MdB (Mitglied des Bundestages) Christian von Stetten 

Sparkassendirektor Bernd Kaufmann 

Oberbürgermeister Thilo Michler

Landrat Dr. Matthias Neth

Gemeinderat Markus Hassler 

Gemeinderätin Irene Gebert 

Gemeinderätin Ricarda Fleisch 

Gemeinderätin Sevim Sulejmanov

Gemeinderätin Jasemin Papke 

Gemeinderätin Ulrike Roloff 

Gemeinderat Peter Hohl 

Gemeinderätin Irmgard Kircher-Wieland 

Gemeinderat Norbert Groß 

Gemeinderat Ulrich Schimmel


We, Juli 2023

Tag 2: Das Geschäft blüht auf

Nach den Stolpersteinen von Tag 1 lief es am zweiten Tag schon besser. In der Morgenansprache von Matteo Haag wurde verkündet, was die Staatsbürger tun sollten, damit das Tagesgeschehen noch reibungsloser ablaufen kann. Auch am zweiten Tag war der Ansturm auf das Warenlager groß, doch einige Prozesse liefen bereits routinierter ab, sodass viel schneller Waren gebacken, gekocht und anschließend verkauft werden konnten. 

Viele Firmen zogen Lehren vom ersten Tag und bewachten sowohl Kassen als auch Waren besser. Nichtsdestotrotz gab es an vielen Orten Langfinger, doch an diesem Tag griff die Polizei verstärkt zu. Sowohl Räuber als auch Gendarmerie machten sich einen großen Spaß aus den anschließenden Verfolgungsjagden im Schulhaus. Unter anderem stellte der Verkauf von „Drogen“ die Beamten zunehmend vor Probleme.

Besonders erfreulich war an diesem Tag der Besuch der Landtagsabgeordneten Catherine Kern und des Bundestagsabgeordneten Kevin Leiser. Beide teilten während der Pressekonferenz mit, wie beeindruckend sie Wöhrttemberg und dessen Infrastruktur finden und wie begeistert sie von dem Engagement vieler Schüler*innen sind. So ein hohes Lob von „richtigen“ Politkern erfreute die Organisatoren, zumal sie viel Herzblut und schlaflose Nächte in das Projekt gesteckt hatten. Auch Touristen in Form von Eltern und Angehörigen waren erstaunt, welche unternehmerische Magie man einem Schulhaus entlocken kann.


We, Juli 2023

Tag 1: Ein etwas holpriger Staa(r)t

Endlich, nach einem fast kompletten Schuljahr Vorbereitung war es soweit: Schule als Staat konnte losgehen! Live ins Fernsehstudio übertragen wurde das Band zerschnitten und der Staat Wörtthemberg öffnete seine Tore.  

Am Anfang waren alle sehr aufgeregt. Nachdem man beim Zoll seinen Personalausweis abgescannt hatte, konnte man seine eigene Firma suchen und half sofort beim Aufbau. Für die unzähligen Cafés, die zwei Teigfabriken und sonstige Firmen bedeutete dies, sich erst einmal Zutaten zu besorgen. Dies tat man im Warenlager. Dem einen Warenlager. Dem einzigen Warenlager.

Die Schlange, um sich seine vorbestellten Waren abzuholen, war entsprechen lang und Geduld war nötig. Auch bei der Mengenkalkulation lief am Montag nicht alles rund, sodass an einigen Stellen improvisiert werden musste. Mit einiger Verspätung konnten schließlich dann doch Pizza, Smoothies und Crêpes angeboten werden. Dann wurden die ersten Waren verkauft, die ersten Kaffees gebrüht und als der Ansturm auf die Bank abebbte, konnte man auch endlich etwas kaufen. Die ersten Fabriken verdienten ihre ersten Batzen und vor allem kleinere Schüler*innen freuten sich über ihren Verdienst.Schade, dass die ganze Arbeit bei einigen Firmen nicht in Reichtum, sondern in Tränen endete.

Denn viele Diebe waren unterwegs und die Polizei im Dauereinsatz. Doch erstens können kleine Fünftklässler einen stämmigen Jungen aus der 10. Klasse nicht festhalten und zweitens waren die Strafen einfach nicht abschreckend genug. So wurden ganze Kassen mit dem ehrlichen Verdienst vieler Schüler*innen geklaut und in irgendwelchen Fabriken gewaschen. In der Folge konnten viele Arbeiter nicht ausbezahlt werden und einige Firmen gerieten in finanzielle Nöte. Die Begeisterung, von dem hart verdienten Geld dann noch 30% Steuern an den Staat abzuführen, hielt sich daher in Grenzen.

Doch es wäre unangemessen, nur die negativen Seiten hervorzuheben. Das, was auf dem Gelände des HGÖ allein aus SMV-Hand entstanden ist, das war schon beeindruckend. Die Geldscheine, bedruckt mit lustigen Bildern der höchsten Politiker Wörtthembergs, waren von höchster Qualität und entlockten bei erster Betrachtung vielerorts ein leichtes Lächeln. Um diese von der staatseigenen Bank abzuheben, konnten dort Staatsbürger problemlos mit ihren Personalausweisen auf ihr Konto zugreifen. Das ausgeklügelte IT-System merkte sich den Kontostand, den wiederum Firmenbesitzer mit ein paar Klicks nach getaner Arbeit für ihre Mitarbeiter auffüllen konnten. Die Lohnsteuer, ein nötiges Übel, wurde hier ganz automatisch abgezogen. 

Auch gut vernetzt waren Radio und Fernsehen. Im Haus zeigten viele Fernseher das aktuelle Tagesgeschehen. Nachrichtensendungen wurden übertragen und Schüler*innen übten sich in den Berufen der Tontechnik, Kameraführung und Moderation. Oftmals verfolgten Bürger*innen gebannt das Geschehen auf den Monitoren, wenn Nachrichten, Datingshows oder Berichte gezeigt wurden.

Auch das Radio konnte mit Laptops und iPads, die im staatseigenen WLAN vernetzt waren, vielerorts empfangen werden. Die hier angestellten Mitarbeiter*innen liefen im Staat herum, besorgten sich Neuigkeiten und gaben diese alle zwei Stunden wieder. Am Anfang wirkten sie dabei etwas unbeholfen, doch die Qualität steigerte sich mit jeder Sendung. 

Mit viel Aufregung, einigen Hürden, aber auch beeindruckenden Meilensteinen startete Schule als Staat in die Woche. Viele der anfänglichen Schwierigkeiten würden im Laufe der Woche noch abebben, doch das Grundgerüst, eines der außergewöhnlichen Erlebnisse der letzten Jahre zu ermöglichen, stand stabil in den Startlöchern.


We, Juli 2023

„Dracula“ – Einfach irre

Erst vor einer Woche wurde das Publikum mit „Der Herr der Diebe“ verzaubert und bereits sieben Tage später wurde die Bühne erneut verwendet, um Öhringen kulturell zu bereichern. Die Aufführung eines Stücks in der Schule ist eigentlich schon beeindruckend genug, aber das Ganze dann auf Englisch abzuhandeln, bedarf eines ganz besonderen Talents. Ob Krankenschwester, Arzt, die Bediensteten oder Van Helsing bis hin zu Dracula: Die Mitglieder der AG English Theatre bewältigten dies mit Bravour. 

Im ganzen Saal herrschte von Anfang bis Ende eine gruselige Stimmung. Spätestens als Ashley (Daniel) Briller als Renfield wie ein Wahnsinniger (Pun intended) kreischend über die Bühne sprang, um sich Spinnen und Fliegen einzuverleiben, überzog es das Publikum mit einer schaurigen Gänsehaut. Gebannt verfolgten alle die Schicksale der Personen und als schließlich Dracula mit seiner Gefolgschaft auftauchte, konnte sich nicht nur Jonathan Harker seiner magischen Anziehung nicht entziehen.

Karin Below und ihre AG hat es wie jedes Jahr geschafft, ein englisches Meisterwerk auf die Bühne zu stellen. Mit ihrer fröhlichen und offenen Art verzauberte sie mittels ihrer AG nicht nur das Publikum, sondern auch jeden einzelnen Menschen ihrer AG. Bei so einer eindrucksvollen Person ist es kein Wunder, dass ehemalige Schüler*innen einfach nicht aufhören können, mit ihr arbeiten zu wollen.


Besetzung

Dr Quincy: René Fischer

Grimm: Ben Gaugel

Mrs. Fern: Nibs (Elisabeth) Füller

Nurse Cassidy: David Klein

Lucy Westenra: Isabelle Bortt

Mrs. Westenra: Julia Reimann

Flora: Natalie Brümmer

Arthur Holmwood: Dei Bargoloni

Mina Harker: Inken Geburtig

Jonathan Harker: Robin (Fenja) Biel

Miss Anya: Mona (Emilia) Fenner

Renfield: Ashley (Daniel) Briller

Perfessor Van Helsing: Caitlin Morgan

Dracula: Rin Georgiou

Dracula’s companions:

  • Maximilian Bargoloni
  • Merle Breuninger
  • Jordan (Hanna) Tkakcz
  • Natalie Brümmer

Regie: Karin Below

Regieassistenz und Licht: Isi Schuster

Lichttechnik: Matteo Haag

Maske: Timea Kerndle


We, Juli 2023

Abschlussparty Klasse 8f

Am Freitag 30.6. traf sich unsere Klasse 8f in Tiefensall zur gemeinsamen Abschlussparty.

Nachdem wir alle gutgelaunt und mit vielen Snacks, Salaten und Kaltgetränken eingetroffen waren konnte die Party endlich los gehen.

Beim gemeinsamen Fußball und Volleyball spielen haben wir uns so richtig ausgepowert.

Danach haben wir unsere bestellten Pizzen in lustiger Runde gegessen. 

Zum Abschluss wurde die Musik nochmal so richtig aufgedreht und wir alle haben gemeinsam getanzt und so viel gelacht. Jeder hatte seinen Spaß. Es war ein gelungener Abschluss.

In der 9. Klassen gehen wir getrennte Weg aber dennoch verlieren wir uns hoffentlich nicht aus den Augen.

Vielen Dank an unseren Elternbeirat Susanne Heinle und Roland Hank für die Organisation und an unsere Eltern die uns immer unterstützen.


Mia Mai 8f

Kursstufe I zu Besuch bei der vocatium 2023

Auf der Fachmesse für Ausbildung und Studium – Vocatium Heilbronn-Franken informierte sich die gesamte Kursstufe I am Mittwoch, den 12.7.2023 über die vielfältigen Möglichkeiten die eigene berufliche Zukunft gestalten zu können.

In den Hallen der Heilbronner Harmonie konnten sie sich an den zahlreichen Ständen der Aussteller einen Überblick über verschiedene Berufsfelder und Ausbildungsangebote, Unternehmen, Hochschulen und Studiengänge verschaffen. Zudem bestand die Möglichkeit, am Vortragsprogramm teilzunehmen und durch Themen wie z.B. „Ich bin eigentlich ganz anders, ich komme nur zu selten dazu – Spurensuche im Vorstellungsgespräch“, „Karriereeinstieg“, „Die perfekte Bewerbung“ neue Impulse für den Prozess ihrer Studien- und Berufsorientierung gewinnen.

Einige der Schülerinnen und Schüler wissen schon recht genau, wie es nach dem Abitur weitergehen soll, andere haben noch keine konkrete Vorstellung. 

Interessant war die Messe in der Heilbronner Harmonie jedoch für eigentlich jede(n) von ihnen. Viele nutzten die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit Unternehmen und Institutionen. Und einige HGÖler, die hier einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hatten, erhielten sogar ein Zertifikat, das sie als besonders engagierte, angenehme Gesprächspartner ausweist und späteren Bewerbungen beigefügt werden kann. 

Nicht zuletzt kamen bei etlichen SchülerInnen auch die teilweise recht nützlichen Werbegeschenke der Aussteller gut an.


Ls, Juli 2023

Fußball: Zwei dritte Plätze beim RB-Finale

Am Donnerstag, 22.06.2023, machten sich zwei Teams des HGÖ auf den Weg nach Göppingen, wo erneut zum dritten Mal in Folge das RB-Finale im Fußball für die Wettkampfklassen 2 und 3 stattfanden.

Beide Teams erreichten dort hervorragende dritte Plätze. Eine viel bessere Platzierung war aufgrund der Leistungsstärke der Gegner nicht zu erreichen. In der WK 2 waren dies die Schulen aus Filderstadt, Freiberg/Neckar, Schwäbisch Gmünd, in der WK 3 kamen die Vertreter aus Göppingen, Filderstadt und Schorndorf . 

Gerade beim Fußball herrscht jedes Jahr eine sehr große Konkurrenz und erneut zeigten die Mannschaften vom HGÖ, betreut von Herr Dekorsi und Herr Eiffler, hervorragende Leistungen und gehören zu den besten Schulmannschaften im Regierungsbezirk Stuttgart.

Dabei waren:

Wettkampfklasse II

  • Mehmet Agören
  • Hannes Anger
  • Bastian Braun
  • Julian Britz
  • Till Gießler
  • Elias Gubert
  • Eric Hesse
  • Marko Jovanovic
  • Moritz Knobel
  • Nils Maurer
  • Tizian Rahms
  • Linus Randau
  • Laurenz Schuhmacher
  • Berksan Uzuner
  • Torben Vogg
  • Simon Walter

Wettkampfklasse III

  • Ante Maric
  • Azad Aram Yamac
  • David Hübel
  • Davin Rau
  • Hannes Liehr
  • Joel Hollighaus
  • Johannes Schwarz
  • Jonas Vogg
  • Lasse Wieland
  • Lenny Tausch
  • Linus Lamm
  • Malte Englert
  • Mateo Hribar
  • Mohammad Mohammadi
  • Simon Seiler

Eif, Juli 2023

„Der Herr der Diebe“ stiehlt die Herzen des Publikums

Ich als Lehrer weiß am Ende des Schuljahres eigentlich recht gut, wer einen im Klassenzimmer erwartet. Da gibt es die eifrigen, die nicht ganz so strebsamen, die lustigen oder die ruhigen Menschen. Und es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr es einige dieser jungen Menschen vermögen, ihre komplette Persönlichkeit auszuwechseln, sobald sie die Bühne betreten. Dann kann das schüchterne Mädchen auch einmal schreien und Dinge durch die Gegend treten oder der Klassenclown spielt einen verängstigten, schüchternen Jungen. Solch eine Fertigkeit ist nicht einfach, wird nur von wenigen Menschen wirklich beherrscht und die Mitglieder der Theater-AG unter der Regie von Katja Giehl haben bewiesen, dass sie dieser Kunst mehr als mächtig sind. 

Die Gymnasiumhalle wurde, wahrscheinlich zum letzten Mal vor dem Umzug in das neue Gebäude, zu einem Theatersaal umstrukturiert und schon vor Beginn schauten sich einige der Besucher suchend um, denn Sitzplätze waren kaum noch zu finden. Ein berstend voller Saal, in dem sogar der obere Gang in eine Tribüne umfunktioniert wurde, sorgte für eine aufregende Vorfreude. Eltern, Geschwister, Großeltern, Lehrer*innen, Schüler*innen und sogar ein paar Ehemalige warteten gebannt auf das Stück.

Sollte die Aufregung auch bei den Schauspieler*innen vorhanden gewesen sein, hat man das nicht eine Sekunde gemerkt. Sie lieferten schon im ersten Teil ein Schauspiel mit einer Bravour ab, die selbst einem Menschen vom Fach eine anerkennende Augenbraue nach oben ziehen lassen würde. Die Abenteuer von Scipio und seinen Freunden wurde brillant vorgetragen und das Publikum verfolgte gespannt und mit vielen Lachern die Schicksale der einzelnen Personen. 

Es war ein magischer Abend, erfüllt von Humor, Tränen und Spannung. Ein donnernder Applaus und bunte Blumen für Katja Giehl und alle Schauspieler*innen können nur zum Teil widerspiegeln, wie dankbar das Publikum für dieses Prachststück der Schauspielerei war. 

Doch für die Menschen auf der Bühne war die Show noch nicht ganz vorbei, denn es gab so viele von der Schauspielerei begeisterte Schüler*innen, dass die meisten Rollen doppelt besetzt werden mussten. So tauschten am nächsten Tag die in Roben gehüllten Statist*innen der Premiere ihre Rollen mit denen der Personen auf der Bühne, damit viele, die am Donnerstag keine Zeit hatten, dieses Stück am Freitag doch noch sehen konnten. 


Besetzung

Prosper: Johanna Mödinger & Paula Blachut 

Bo: Janina Elmer Silas Oberndörfer 

Scipio: Franka Peuser & Xenia Bisserier 

Wespe: Eileen Horvath & Sina Steinwedel 

Riccio: Luisa Wais & Juliana Dörrer 

Mosca: Salome Matscheko & Paulina Könich 

Scipio: als Erwachsener & Johanna Haas

Victor Getz: Annika Majer & Johanna Grassmann

Esther Hartlieb: Rahel Weckert & Nina Schusterova 

Max Hartlieb: Marie-Christin Kübler & Sophia Kuch 

Barbarossa: Adeline Ziegler & Jonathan Krysl 

Der Conte: Marlene Pleyer & Thea Michl 

Renzo (Conte in klein): Louisa Pleyer & Leni Käppler 

Dr. Massimo: Pauline Matscheko & Dana Gutbrod

Ida Spavento: Anna Biel & Amelie Vrana

Löwe: Leni Gutbrod 

Meerjungfrau: Astrid Haiduc 

Schmetterling: Tabea Schlottke 

Einhorn: Klara Blachut

Wassermann: Ann-Sophie Kübler

Erkältete Schildkröte: Manfred Drautz

Regie: Katja Giehl

Souffleuse: Lea-Marie von Tils 

Lichttechnik: Matteo Haag & Jolanda Wittlinger 

Bühnenbild: Janina Elmer, Xenia Bisserier 

Plakatgestaltung: Katja Giehl


We, Juli 2023

Abischerz

Am Donnerstag glich das Schulhaus einer Papiermülltonne, denn die Abiturient*innen entledigten sich ihrer Aufzeichnungen aus der Schule und „dekorierten“ damit das Schulhaus. Es wurden auch Tische und Bänke in den Klassenzimmern aufgetürmt, Absperrbänder gezogen, Musik dröhnte schon vor 08:00 Uhr aus einem Lautsprecher und die Schüler*innen mit frisch erlangter Hochschulreife standen bereit, um verwirrte Menschen in Empfang zu nehmen.

Doch in der zweiten Stunde ging es erst so richtig los! Der Unterricht wurde ausgesetzt und Lehrer*innen sowie alle anderen Mitglieder der Schule wurden gebeten, auf den Pausenhof des C-Baus zu kommen, um einem kleinen Spektakel beizuwohnen. Hier durften unter der Moderation von Emelie Lundborg und Jonathan Dengler die Lehrer*innen nicht nur Karaoke singen, sie mussten auch Laufrad fahren, angeln, kneten oder der Tanzperformance der 13er beiwohnen. 

Für alle anderen Schüler*innen wurden Stationen aufgebaut, bei denen sie Wassereis gewinnen konnten. Ob Dosenwerfen oder Carrerabahnfahren: So ein Tag ist definitiv besser als normaler Unterricht. Leider wurde dieser in der 6. Stunde fortgeführt, aber selbst die Motivation der wissbegierigsten Schüler hielt sich hier etwas in Grenzen. 

Partnerschule der Experimenta!

Thorben Dijkstra hat sich besonders für unsere Schule eingesetzt und es geschafft, das HGÖ Partnerschule der Experimenta in Heilbronn werden zu lassen!

Das heißt, dass unsere Schule Bildungsgutscheine erhält, die zum kostenlosen Tageseintritt berechtigen. Unsere Klassen können nicht nur die Ausstellung ansehen (die schon interessant genug ist), sondern auch das Labor und den Science Dome besuchen.

Für das restliche Schuljahr sind noch 130 Bildungsgutscheine übrig, doch mit dem Anfang des nächsten Jahres kommen sehr viel mehr hinzu.

Vielen Dank, Thorben Dijkstra!


We, Juli 2023

BoriS-Siegel fürs HGÖ

Am Dienstag, den 04. Juli 2023 wurde dem Hohenlohe-Gymnasium das Boris-Siegel verliehen. 

Mit diesem Siegel werden Schulen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für die Studien- und Berufsorientierung ihrer Schülerinnen und Schüler engagieren. 

In den Räumen der IHK Heilbronn-Franken wurde den anwesenden BO-Lehrern nach Grußworten von Herrn Deubel von der IHK Heilbronn, Herrn Urban aus Konstanz sowie einem Vertreter der Handwerkskammer die Urkunde feierlich überreicht.

Im Schuljahr 2022/2023 ist das HGÖ in der Region Heilbronn-Franken die einzige erstzertifizierte Schule – darauf sind wir sehr stolz.

Ein ganz herzliches Dankeschön an die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9, 10, 11 und 12 sowie an all jene Kolleginnen und Kollegen, die sich im Rahmen des Audits und in Gesprächen mit den Juroren so engagiert eingebracht haben.

Ganz herzlichen Dank auch an Herrn Ulrich Schrameyer und Herrn Ulrich Mörgenthaler, die uns in ihrer Doppelrolle als zugleich Elternteil und Bildungspartner unterstützt haben.

Auch jenen engagierten Eltern gilt unser Dank, die sich im Rahmen von „Eltern als Berufsexperten“ im Unterricht der Klassenstufe 5 eingebracht haben. 

Und nicht zuletzt wollen wir uns bei all unseren Kooperations- und Bildungspartnern, ohne die eine so lebendige Studien und Berufsorientierung am HGÖ nicht möglich wäre, bedanken:

Berufskolleg Waldenburg e.V. – Sport- und Physioschule, BIT Ingenieure, DHBW Heilbronn, DHBW Mosbach, Hohenloher Krankenhaus GmbH, Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH + Co.KG, MS Motor Service International GmbH, RECA NORM GmbH, R.STAHL Schaltgeräte GmbH, Sparkasse Hohenlohekreis, Stadtbücherei Öhringen, Würth Elektronik eiSos GmbH & Co KG.


Bhr, Bre, Ls, Juli 2023

Filmabend des Biologie Leistungskurses

Am Freitag, den 30. Juni 2023, traf sich der Biologie Leistungskurs von Frau Schreiner zu einem gemeinsamen Filmabend in der Schule. 

Mit ausreichend Snacks schauten wir gemeinsam den Science-Fiction-Film „GATTACA“, welcher inhaltlich sehr gut zu unserem aktuellen Thema Reproduktionsbiologie und Gentechnik passt. 

Die im Film dargestellte Forschungsentwicklung, genetisch perfekte Kinder in vitro (im Reagenzglas) herzustellen, war vor vielen Jahren noch eine Zukunftsvision, heute hat die Forschung jedoch schon so viel erreicht und „Designerbabys“ aus dem Reagenzglas sind theoretisch möglich.

In „GATTACA“ gibt es diese genetisch perfekten, im Reagenzglas gezeugten Menschen, die so genannten „Validen“, aber auch die natürlich gezeugten Gotteskinder, die „Invaliden“. Hauptdarsteller Vincent ist eines dieser Gotteskinder, eines mit einem großen Traum. Er möchte hoch hinaus – ins Weltall, trotz Herzfehler und fehlerhaften Genen. Den Traum vom Weltall darf in „GATTACA“ aber nur die genetisch perfekte Elite haben. Doch Vincent kämpft um seinen Traum, er verschafft sich die genetische Identität eines im Rollstuhl sitzenden „Validen“ mit perfekten Genen. 

Ob Vincent es schafft, seinen großen Traum zu erfüllen oder ob er kurz davor doch scheitert, verraten wir nicht. 

Wir alle waren sehr überzeugt von diesem spannenden Film und können definitiv jedem empfehlen, ihn zu schauen. Für uns ging dann ein schöner gemeinsamer Filmabend zu Ende und der Kurs machte sich auf in Richtung Weindorf. 


Alexandra Bort, Juli 2023

Die 5d beim Marathon!

Im Mai fand der diesjährige „Mathe Marathon“ (weitere Informationen unter: https://www.mathe-marathon.de/de/) statt, ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, nicht nur körperlich aktiv zu sein, sondern auch seinen Geist zu trainieren. 

Schon ab dem ersten Tag waren viele Schüler:innen sehr fleißig dabei, Aufgaben zu lösen und ihre sportlichen Aktivitäten zu dokumentieren. Dabei nahm die Motivation über den gesamten Monat kaum ab, sodass die Klasse am Ende fünf Klassenlose ihr Eigen nennen durfte und auf einen Gewinn bei der Verlosung hoffen konnte.

Der Gruppengewinn blieb zwar leider aus, aber mit einer sensationellen Leistung von 800 gelösten Aufgaben und 172,4 Kilometern konnte sich Jule drei Einzellose sichern. Zu dieser Leistung kam schließlich noch das nötige Quäntchen Glück bei der Verlosung, sodass wir sehr stolz sind, ihr zum Gewinn eines Keyboards gratulieren zu dürfen.


Ig, Juli 2023

The English-Theatre Group presents: Dracula


Be, Juli 2023

¡Hola Igualada!

Am 16.05.2023 war es endlich soweit! 35 Schüler*innen der Klassenstufe 10 machten sich in Begleitung von Frau Gurt und Frau Obert auf den Weg zum Flughafen in Stuttgart, um endlich ihre spanischen Austauschpartner*innen zu besuchen.

Für einige wenige Schülerinnen war die Flugreise an sich schon aufregend, da sie zum ersten Mal flogen. Nach einem langen Reisetag kamen wir erst spät in Igualada an und wurden sehr herzlich von den Gastfamilien und Lehrer*innender Escola Anoia empfangen. Das Abenteuer „Leben in einer spanischen Gastfamilie“ sollte beginnen. Auch wenn das Wetter an dem ein oder anderen Tag so gar nicht „spanisch“ war, war die Austauschwoche geprägt von vielen tollenAktivitäten und Erlebnissen, die den deutschen Schülerinnen sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Unter anderem machten wir Ausflüge nach Barcelona und Girona und wurden sehr herzlich im Rathaus der Stadt Igualadaempfangen und sogar mit einem kleinen Präsent für jede Schülerin in der Stadt willkommen geheißen. Am Wochenende fuhren viele Gastfamilien mit ihren deutschen Austauschschülerinnen zum Strand, worauf sich viele im Vorfeld bereits sehr gefreut hatten. Am Dienstag, den 23.05.2023, ging eine schöne Austauschwoche dann leider schon wieder zu Ende und wir mussten uns schon sehr früh morgens (6:00 Uhr) verabschieden.

¡Gracias a todas las familias españolas y a todos los profesores de la Escola Anoia por habernos acogido con tanto amor y cariño! ¡Fue una semana estupenda! ¡Hasta luego!


Grt, Juni 2023

Bio Lk auf Exkursion zur Experimenta

Der Biologie Leistungskurs von Frau Schreiner besuchte am 20. Juni 2023 den Laborworkshop „DNA- Techniken“  in der Experimenta Heilbronn.

Der Biologie Leistungskurs von Frau Schreiner besuchte am 20. Juni 2023 den Laborworkshop „DNA- Techniken“ in der Experimenta Heilbronn. Wir konnten dort im Labor die im Unterricht erlernte Theorie in der Praxis anwenden und vertiefen.

Nach einer kurzen Sicherheitsbelehrung über die Arbeit im Labor und einer Wiederholung der Theorie „DNA- Techniken“ konnten wir in die Praxis starten.

Unsere Kursleiterin Frau Baumann zeigte uns als erstes den richtigen Umgang mit speziellen Laborpipetten, mit denen wir vor der regulären Praxis Übungen machten.

Anschließend starteten wir dann in die Praxis. In einem Fallbeispiel gab es einen Einbruch mit zwei möglichen Verdächtigten. Unsere Aufgabe war es, mit Hilfe einer PCR (Polymerase- Chain- Reaction) und einer anschließenden Agarose- Gelelektrophorese durch den genetischen Fingerabdruck, den Täter aufzudecken. Die PCR ist eine Methode, die unter anderem in der Kriminaltechnik aber auch beispielsweise bei Vaterschaftstests angewendet wird, um DNA zu vervielfältigen.

Im zweiten Fallbeispiel starb ein Patient durch die Infektion mit Krankenhauskeimen, diese mussten wir untersuchen bzw. die bakterielle Plasmid DNA miteinander vergleichen, um herauszufinden, ob sich der Patient mit den Keimen aus der Wasserleitung oder der Lüftungsanlage angesteckt hat.

Die PCR Ansätze und die isolierten Plasmide wurden im Anschluss auf ein selbst hergestelltes Gel aus Agarose aufgetragen. Über unsere Mittagspause lief die Gelelektrophorese, welche wir im Anschluss analysierten.

Zum Schluss konnten wir selbst üben, mit Pipetten eine Geltasche der Gelelektrophorese mit unseren PCR-Proben zu befüllen.

Insgesamt war es für uns alle ein sehr interessanter Tag, bei dem wir unsere Theorieinhalte wiederholen und endlich in der Praxis anwenden konnten und außerdem viel über die Arbeit im Labor lernten.


(Axa Bort, Juni 2023)

Besuch der 6f des Kletterturms Öhringen

Am Montag, 19. Juni 2023 zur 4. Unterrichtsstunde ging die Klasse 6f mit ihrer Deutschlehrerin Frau Lauser zum Öhringer Kletterturm. Am Turm angelangt wurde die Klasse von einem netten, aber strengen Betreiber namens Herr Eber begrüßt.

Kurz nach der Sicherheitseinweisung verteilten sich die Schüler:innen auf die drei Etagen und kletterten los.  Ein Schüler hing in der Seilbahn, die über die Ohrn führt, fest, da er den falschen Haken benutzt hatte. Nach einer Rettungsaktion von dem Mitarbeiter Daniel, konnten die Schüler:innen auch die Seilbahn fahren. Als der Ausflug zur Neige ging, hingen ein Schüler und zwei Schülerinnen bei einer Übung zwischen zwei Plattformen fest und mussten ebenfalls gerettet werden.

Trotz einiger Unfälle wurde niemand verletzt und es war im Großen und Ganzem ein toller Ausflug.

Danke an die Otto Meister – Stiftung, die diesen Ausflug finanziert und somit ermöglicht hat 😃.


Tim Neidhöfer für die 6f, Juni 2023

Besuch der Landtagsabgeordneten am HGÖ

Am Montag, 19.06.2023, besuchten die Landtagsabgeordnete Frau Kern (Bündnis 90 / Die Grünen) sowie der Landtagsabgeordnete Herr von Eyb (CDU) drei zehnte Klassen am HGÖ. Im Vordergrund des Besuchs stand der direkte Austausch zwischen den Abgeordneten und den Schülerinnen und Schülern. Insgesamt erstreckte sich der Besuch auf einen ganzen Vormittag, an dem die Abgeordneten in den einzelnen Klassen nicht nur ihre Person und Arbeit im Wahlkreis und in Stuttgart präsentierten, sondern sich vor allem den kritischen Fragen der Zehntklässler stellten. Die Fragen der Schülerinnen und Schülern waren bunt gemischt: Wie viel arbeitet man denn eigentlich als Abgeordnete/r? Wie viel Geld verdient man denn bei diesem Job? Wie ist das Verhältnis zur AfD und welche Meinung haben Sie denn zur Atomkraft? Diese und viele weitere Fragen haben nicht nur verdeutlicht, dass die Schülerinnen und Schüler interessiert und kritisch die politische Landschaft begutachten, sondern auch, dass ein solcher Austausch dazu beitragen kann, dass Demokratie erlebbar wird.


Bay, Juni 2023

Berlinfahrt der Stufe 11

Die Jahrgangsstufe 11 verbrachte vom 12. bis 16. Juni 2023 eine Woche in Berlin, die Stadt, die das politische Zentrum Deutschlands bildet.

Nach der Anreise am Montagnachmittag wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Neben dem bekannten Fernsehturm und dem Dungeon konnten wir auch das Spionagemuseum besuchen. Wir durften uns mit der Geschichte Deutschlands näher auseinandersetzen, wie zum Beispiel im Tränenpalast oder im DDR-Museum. Die Politik wurde uns durch ein interessantes Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Kevin Leiser (SPD) und zwei seiner Mitarbeiter, durch einen Vortrag im Bundespresseamt und dem Besuch des Auswärtigen Amtes und einer Plenarsitzung nähergebracht.

Auf einer Spreefahrt am Abend bestaunten wir die Berliner Sehenswürdigkeiten und genossen die Abendsonne.

Einen weiteren Nachmittag verbrachten wir auf der Museumsinsel. Hier konnten wir Kunstwerke aller Art bewundern.

Außerdem hatten wir viel freie Zeit, die wir damit verbrachten Berlin, vor allem die verschiedenen Restaurants ;), etwas näher kennenzulernen.

Alles in allem war es eine sehr schöne Woche, in der man viel lernen konnte und die sehr viel Spaß gemacht hat.


Johanna G. und Johanna H., 11b, Juni 2023

SWR-Medientag für die Klasse 9f

Frau Freudenberger und Herr Bendl leiteten einen spannenden Workshop rund um Nachrichten. Was ist der Unterschied zwischen öffentlich-rechtlichen Sendern und privaten Sendern? Wie verfasse ich Nachrichten? Wie arbeiten Journalisten? Auch die Einstellungen beim Filmen, Herausforderungen beim Senden von Nachrichten und das Thema Fake News bereicherte unseren Schulalltag. Weitere Informationen und Schülerkommentare sind auf 

Workshop des SWR

zu finden.

Vielen Dank an das SWR-Team für einen informativen und gewinnbringenden Vormittag!


Kdl, Juni 2023

Zu Besuch in der Stadtbücherei Öhringen

Am Freitag, 6. Juni war die Klasse 5a zu Besuch in der Stadtbücherei in Öhringen.

Die Bibliothekarin Frau Wacker besprach mit den Schülerinnen und Schülern zunächst, welche Angebote es in der Stadtbücherei Öhringen überhaupt gibt und welche Regeln für Ausleihen gelten. Anschließend wurde den Kindern erklärt, nach welchem System die verschiedenen Arten von Büchern und Medien in die Regale einsortiert sind und was eigentlich die Signaturen auf den Buchrücken bedeuten.

Interessant war für die Kinder auch, wie sie an den Bibliotheksrechnern nach Büchern suchen können und wo sie Lernhilfen für verschiedene Fächer sowie geeignete Literatur zur Vorbereitung von Referaten und GFS-Themen finden können.

Mit Begeisterung haben sich die Schülerinnen und Schüler anschließend an der vorbereiteten Schatzsuche beteiligt. Indem sie an Tablets Aufgaben gelöst haben, fanden sie Bücher, in denen Teile einer Schatzkarte  versteckt waren: Indem sie diese Teile gemeinsam zur Karte zusammengesetzt hatten, war die Schatztruhe – eine mit Gummibärchen gefüllte silberne Schatulle – ihre Belohnung.

Etliche Kinder aus der 5a hatten vorab einen Büchereiausweis beantragt. Da diese Ausweise fertiggestellt waren und verteilt werden konnten, haben sich viele Kinder abschließend noch Medien entliehen: Neben Büchern entschied sich der eine oder die andere auch für einen Film oder ein Computerspiel.


Ls, Juni 2023

Das HGÖ macht mit beim STADTRADELN

Auch in diesem Jahr hat das HGÖ wieder ein Team für das STADTRADELN angemeldet.

Wer …

das Team verstärken,

beim Kilometersammeln helfen,

einen Beitrag zum Klimaschutz leisten,

und ganz nebenbei auch etwas für die eigene Fitness machen möchte, kann sich noch anmelden – am besten möglichst bald, denn das Stadtradeln beginnt schon am 18. Juni. Beim Team HGÖ anmelden könnt ihr euch unter:

Zur STADTRADELN Anmeldung

Unter nachfolgendem Link oben gibt es auch noch weitere Informationen zur Aktion „STADTRADELN“.

Zur STADTRADELN Homepage / Öhringen


Hi, Juni 2023

Die Theater-AG präsentiert: Der Herr der Diebe


Gi, Juni 2023

RB-Finale der HGÖ-Fußballerinnen

Am Dienstag, den 13.Juni, ist unser Mädchen Fußball-Team vom HGÖ nach Stuttgart zum RB-Finale gefahren. Seit langem hat es ein Mädchen-Team vom HGÖ bei Jugend trainiert für Olympia Fußball mal wieder so weit geschafft. Nachdem einige Mannschaften im Voraus abgesagt hatten, hatten wir drei Spiele, wobei sich die Mädels bei jedem Spiel verbessert haben. Trotz sehr guten Gegenspielerinnen, haben die Mädels nicht aufgegeben und gekämpft, aber vor allem als Team gespielt. Das Ziel, neue Erfahrungen und Spaß zu haben, wurde definitiv erfüllt. Glücklich können die Mädels mit dem 6. Platz von ganz Württemberg nach Hause fahren.

Dabei waren Emilia (7b), Vivien(8e), Andrea (9e), Helena(10a), Savina (10b), Charlotte (10b), Melis (10b), Katharina (10b), Livia (10c), Mia (10c) und Lara (10d)


Charlotte Wagner, Juni 2023

Unternehmensgründer im WBS-Unterricht

Am 12.5.2023 besuchte der Gründer der PriME-Academy die 10a

Am 12.05.2023 hatten wir die Ehre, Herrn Heiko Hammer, den CEO der priME Academy, bei uns in der 10a zu Gast zu haben. Der Besuch fand im Rahmen eines Expertenvortrags zur Unternehmensgründung im WBS-Unterricht von Frau Bott statt. Im Folgenden möchten wir über den Verlauf des Besuchs berichten und unsere persönlichen Eindrücke teilen.

Herr Hammer begann seinen Vortrag damit, sich und sein Unternehmen vorzustellen. Er erläuterte seine Qualifikationen, darunter seinen Abschluss als M.Sc. und MBA, sowie seine langjährige Erfahrung im Bereich Unternehmensmanagement. Er betonte die Bedeutung von Unternehmertum und Innovation in der heutigen Geschäftswelt.

Im weiteren Verlauf des Vortrags präsentierte Herr Hammer die verschiedenen Aktivitäten und Produkte der priME Academy. Besonders interessant war die Erwähnung des größten internationalen Entrepreneurship- und Managementwettbewerbs in Präsenzform, den das Unternehmen veranstaltet. Im Anschluss wurden die verschiedenen Praxistrainings mit Planspielen für Unternehmen vorgestellt, die einen sehr direkten Praxisbezug und einen hohen Lernwert bieten. Die Simulationsmodelle werden sowohl online als auch offline angeboten. Beeindruckend fanden wir die Vielfalt der angebotenen Praxistrainings und die Möglichkeiten, die priME Academy Unternehmen bietet, um ihre Fähigkeiten in den Bereichen Innovation, Entrepreneurship und strategisches Management zu entwickeln.

Des Weiteren sprach Herr Hammer auch über die Chancen und Risiken des Unternehmertums. Er betonte, dass Unternehmertum eine Chance bietet, selbstbestimmt zu arbeiten, eigene Ideen umzusetzen und Innovationen zu schaffen. Dabei hob er die flachen Hierarchien und die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und Geld zu verdienen, hervor. Es wurde jedoch auch deutlich gemacht, dass in den ersten Jahren eines Unternehmens viel Arbeit, wenig Freizeit und wenig Geld zu erwarten sind. Das Risiko des Scheiterns wurde ebenfalls betont.

Außerdem wurden die Ursachen für unternehmerischen Erfolg und Scheitern diskutiert. Herr Hammer stellte heraus, dass ein ausgewogenes Team von großer Bedeutung ist, um unterschiedliche Kompetenzen und Fähigkeiten einzubringen. Ein starkes Netzwerk wurde als wertvolle Ressource für den Erfolg eines Unternehmens genannt. Ein gut ausgearbeiteter Business-Plan sowie die Anwendung des Lean-Startup-Ansatzes wurden als wichtige Faktoren genannt, um die Chancen auf Erfolg zu erhöhen. Marktkenntnisse und die Fähigkeit, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, wurden ebenfalls als entscheidende Erfolgsfaktoren genannt.

Auf der anderen Seite wurden auch die Ursachen für unternehmerisches Scheitern diskutiert. Insbesondere wurde darauf hingewiesen, dass fehlende finanzielle Ressourcen ein häufiger Grund für das Scheitern von Unternehmen sind. Zudem kann Unflexibilität ein Hindernis für den Erfolg sein, da es wichtig ist, sich an neue Marktbedingungen anzupassen und auf Kundenbedürfnisse einzugehen.

Persönlich fanden wir den Besuch von Herrn Hammer äußerst informativ und inspirierend. Seine Kenntnisse und Leidenschaft für Unternehmertum waren deutlich spürbar. 

Lizenzfreie Grafik – Quelle muss angegeben werden: 
https://vectorportal.com/de/vector/unternehmensgr%C3%BCndung/30800
Heiko Hammer
https://www.primeacademy.eu/seite/464869/team.html

Mattis Schnapp & Noel Horn

3. SITZUNG DES WÖHRTTEMBERGER BUNDESTAGS

Am 3. Mai 2023 fand in den heiligen Hallen des Wöhrttemberger Bundestags die dritte Parlamentssitzung statt. 

Es wurde über Löhne und Steuern, sowie vieles weiteres diskutiert.Die gesamte Parlamentssitzung wurde auch dieses Mal wieder von Herrn Schlack filmisch festgehalten.

Ein herzliches Dankeschön dafür!

Ebenfalls möchte sich das Bundespräsidium herzlich bei der Firma media:system für die technische Unterstützung bedanken!

Ein weiteres Dankeschön geht an all diejenigen, die es möglich gemacht haben, dass die Parlamentssitzung so aufgebaut werden konnte! 

Die filmische Begleitung der Parlamentssitzung können Sie hier sehen:

Zum HGÖ Youtube Channel

Der wöhrttemberger Bundestag kurz vor Sitzungsbeginn
Letzte Absprache vor Sitzungseröffnung
Der Abgeordnete Felix Mugler (ALDI) bei seiner Rede
Der Abgeordnete Martin Elbe (KAP) bei seiner Rede
Ministerin Lotta Birkert (ALDI) stellt eine Zwischenfrage
Die Abgeordnete Hannah Bertelmann (Statisten) bei ihrer Rede
Der Abgeordnete Johannes Wagner (KAP) bei seiner Rede

Matteo Haag, Juni 2023

Mehl mahlen und Ehemaliges erleben

Am Freitag vor den Ferien fand ein Schulausflug der 5f ins Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen statt. Die Schüler*innen lernten, wie man früher Mehl mahlte und kochten davon sogar Grütze, die anschließend verspeist wurde. Woanders wurde entdeckt, wie man früher lebte, arbeitete und die Schulbank drückte. Bei letzterem wollten diverse Schüler*innen kurioserweise die drakonischen Strafen von damals erleben, doch die Museumsführerin hielten sich mit der Rute zum Enttäuschen der Kinder ein wenig zurück. Hohlzeiten wurden mit Vesper, Tauziehen und Fußball gefüllt und zum Schluss gab es für alle Pommes mit Ketchup und Spätzle mit Soß‘. 


We, Juni 2023

Firmengründung erklärt

Das Projekt „Schule als Staat“ rückt immer näher. Es wurden Firmen für dieses Erlebnis gegründet, doch noch war vielen unklar, wie das Ganze ablaufen soll. Schulsprecher Matteo Haag erklärte den jungen Unternehmern am Donnerstag vor den Pfingstferien in der Gymnasiumhalle, wann aufgebaut werden muss, was man tun muss wenn das Material leer zu gehen scheint und dass sogar auch aufgeräumt werden muss. Am Ende fühlten sich alle viel besser vorbereitet und einige Schüler*innen wollten am liebsten gleich starten anstatt noch wochenlang warten zu müssen.


We, Mai 2023

Känguru-Wettbewerb 2023

Wie immer am dritten Donnerstag im März, fand auch dieses Jahr der Känguru-Wettbewerb der Mathematik statt. Unsere Schülerinnen und Schüler traten voller Tatendrang, nur mit einem Stift bewaffnet an, um in der 75-minütigen Bearbeitungszeit möglichst viele Knobelaufgaben zu lösen. 

Einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelang dies so gut, dass sie einen der begehrten Hauptpreise ergattern konnten! Drei Schüler aus der Klasse 5D sicherten sich einen Ersten Preis sowie zwei Dritte Preise, eine Schülerin aus der 6D konnte ebenso einen Ersten Preis gewinnen. Natürlich gingen auch die übrigen Teilnehmer nicht leer aus und erhielten alle den Teilnehmerpreis, den dieses Jahr ein kleines Puzzle bildete.

Nach der sehr erfolgreichen Teilnahme in diesem Jahr freuen sich bereits jetzt alle auf den kommenden März, wenn es wieder ans Knobeln geht!

Weitere Informationen zum Wettbewerb findet man unter

mathe-kaenguru.de


Ig, Mai 2023

Theateraufführung „Absprung“ in Heilbronn

Nachdem die Theaterpädagogin Frau Endres die Klasse 9f mit einem zweistündigen Theaterworkshop am HGÖ auf das Stück „Der Absprung“ vorbereitet hatte, waren wir eingenordet und gespannt auf die Aufführung. Zunächst musste der ursprüngliche Termin aufgrund des Bahnstreiks abgesagt werden, doch das Theater Heilbronn ist zum Glück sehr kulant, sodass wir am 16.5. endlich in den Genuss der Aufführung kamen. Das Stück thematisiert Identität, Freundschaft, Rassismus, Veränderung, den Balanceakt zwischen Tradition und dem Ausbrechen – dem Absprung – in andere Welten. Aktueller könnte Rabiah Hussains Werk nicht sein. Was sich auf der Bühne fiktiv in London abspielt, wirft individuelle Fragen auf: Wer will ich sein? Wie werde ich wahrgenommen? Wie gehe ich mit Ungerechtigkeiten im Alltag um? Wie sehr will ich mich anpassen? 

Bewundernswert und auch erfrischend: Das Stück wurde von lediglich zwei Schauspielerinnen gespielt. Trotzdem oder gerade deshalb erwachten auch die Nebenfiguren sehr plastisch zum Leben. Das Nachgespräch unmittelbar nach der Aufführung bot Raum für Reflexion und Teilen der Eindrücke. Zudem durften wir Frau Endres und die Schauspielerinnen mit allen Fragen löchern. 

Die Spielzeitlänge von ca. 100 Minuten verlangte der Klasse viel Geduld, Ausdauer und Lust zum Nachdenken ab. Die Klasse 9f hat diese Hürden vorbildlich gemeistert und wieder einmal bewiesen, dass auch unter Jugendlichen Theaterkritik sachlich geäußert werden kann. Ein paar Schüler gaben offen zu, das Stück habe sie nicht in den Bann gezogen; einige Schülerinnen fanden das Stück interessant und beeindruckend. Auf die Frage, wer in Klasse 10 nochmals ins Theater gehen möchte, hob eindeutig die Mehrheit die Hand.


Kdl, Mai 2023

Polizeihauptkommissarin Frau Taute informierte Klasse 6a über Gefahren im Netz

Am 17.05.2023 besuchte uns (Klasse 6a) Polizeihauptkommissarin Lena Taute, die von unserer Klassenlehrerin Dorothee Schreiner eingeladen wurde. 

Frau Taute war zunächst 10 Jahre im Streifendienst des Polizeireviers Heilbronn tätig, bevor sie sich als Polizeihauptkommissarin um Straftaten kümmerte, die Kinder und Jugendliche betreffen.

Heute arbeitet sie als Referentin im Bereich der Prävention und informierte uns über den Umgang und die Gefahren im Internet. 

Zunächst wurde das Nutzerverhalten der Klasse analysiert: Welche Apps werden wie häufig genutzt (WhatsApp, Instagram, TikTok, Discord …)? Wie oft schauen wir aufs Handy? Welche Spiele werden gezockt? 

Anschließend klärte uns Frau Taute über allgemeine Persönlichkeitsrechte auf. Sie betonte dabei vor allem, dass auch Bilder in Snapchat, die ungefragt gemacht werden, sowie Aufnahmen während des Unterrichts strafbar sind und mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden. Besonders erstaunt hat uns alle, dass bspw. auch ein WhatsApp-Profilbild eines Prominenten nicht erlaubt ist, solange dieser nicht explizit um Erlaubnis gefragt wird. 

Ein besonderes Anliegen war der Polizeihauptkommissarin auch das Thema Cybergrooming (hier geben sich Erwachsene als Kinder oder Jugendliche aus). So sollte man immer auf sein Bauchgefühl hören und sich niemals mit einer unbekannten Person treffen oder Bilder austauschen. 

Zum Abschluss informierte uns Frau Taute über TikTok-Challenges sowie verbotene Inhalte im Klassenchat. Werden hier strafbare Inhalte (z.B. Gewaltvideos, Nacktbilder) verschickt, machen sich zunächst alle strafbar, die sich in der Gruppe befinden und diese Inhalte dann auf ihrem Handy haben. Daher sollte man sofort schreiben, dass man dies nicht möchte, die Gruppe verlassen und eine erwachsene Person informieren. 

Frau Taute war von unseren zahlreichen Nachfragen ganz begeistert – eine solch aufmerksame und wissbegierige Klasse erlebe sie selten. 

Vielen Dank an Frau Taute, wir haben viel Neues gelernt !


Ser, Mai 2023

Erfolgreiche Woche „auf Sand“

Zwei Tennis-Teams des HGÖ erreichen nächste Runde

Am Montag, 08.05.2023, eröffnete der Wettkampf III (Jahrgänge 2008-2011) die Tennissaison im Rahmen des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Schwäbisch Hall. Dort traf man auf das Team vom Evangelischen Schulzentrum Michelbach/Bilz. Glücklicherweise legte der Regen vormittags eine Pause ein und der Wettkampf konnte pünktlich beginnen und auch zu Ende geführt werden. Gespielt wurden vier Einzelspiele und zwei Doppelduelle. Souverän konnte man im Endergebnis einen 5:1-Erfolg verbuchen und trifft nun in der zweiten Runde am Montag, 15.05.2023, auf das Deutschorden-Gymnasium aus Bad Mergentheim.

Für den Wettkampf III spielten: Noah Wirth, Anakin Bisserier, Nils Maurer, Marko Jovanovic, Julian Spielmann und Laurenz Schuhmacher.

Nur wenige Tage später legte der Wettkampf I (Jahrgänge 2002-2009) nach und zog in die nächste Runde ein. Dieses Duell gegen das Albert-Schweiter Gymnasium aus Crailsheim fand auf der Tennisanlage in Öhringen statt und es entwickelte sich von Beginn an ein enges Spiel. Nach den vier Einzelspielen stand es 2:2 und die Doppelspiele mussten eine Entscheidung herbeiführen. Auch hier konnte jeweils ein Schulteam einen Sieg einfahren, sodass es nach Begegnungen schlussendlich 3:3 stand. Aufgrund der höheren Anzahl an gewonnenen Spielen innerhalb eines Satzes durften sich ebenfalls die Jungs vom HGÖ als Sieger feiern lassen. Auch hier muss die zweite Runde binnen sieben Tagen gespielt werden. Terminlich ist das fast unmöglich, aber sicherlich finden wir eine Lösung. Der Gegner wird entweder aus Marbach/Neckar oder aus Waiblingen sein.

Für den Wettkampf I spielten: Nick Pawlenka, Valentin Schuhmacher, Immanuel Michler und Vincent Hinkelmann.


Eif, Mai 2023

Exkursion ins Unternehmen

Unterricht bei BIT – Ingenieure

Am 8.5. war die 9d im Rahmen des Physikunterrichts, gemeinsam mit ihrem Klassen- und
Physiklehrer Dr. Steffen Englert, zu Besuch bei BIT – Ingenieure. Nach einer kurzen
Vorstellung des Unternehmens wurde die Doppelstunde zur Erkundung der verschiedenen
Tätigkeiten des Unternehmens intensiv genutzt. BIT-Ingenieure gibt es seit knapp 60 Jahren,
das Unternehmen ist an 7 Standorten in Baden-Württemberg vertreten, zwischenzeitlich auch
im Ausland, beschäftigt rund 220 Mitarbeiter, wurde vor kurzem Dualis zertifiziert und 2023
vom Focus als Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet.
Die SchülerInnen wurden in Kleingruppen eingeteilt, in denen sie über
Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen, die Funktion von Vermessungsgeräten in den
Fachgebieten Wasserbau, Verkehr, Städtebau und Sicherheitsberatung informiert wurden und
sie durften durch das Ausprobieren einer VR-Brille die Straßenplanung hautnah miterleben.
Mitarbeiter des Unternehmens erklärten den SchülerInnen der 9d den Planungsprozess eines
Bauvorhabens am Beispiel der Erschließung einer Straße und dem Umbau eines Knotenpunktes
zur Vermeidung von Staus. Der Planungsprozess, der von der Grundlagenermittlung über die
Simulation bzw. Erstellung von Studien, die Planung und Bauleitung bis hin zur Fertigstellung
und Abnahme reicht, war für die Jugendlichen gut nachvollziehbar. An diesem Fallbeispiel
wurde ihnen auch der Lageplan, Längs-/Querschnitte erklärt, sie konnten sich Fotos, die bereits
einen leichten 3D-Eindruck vermitteln sowie die echte fotorealistische Visualisierung mit
Bäumen etc. anschauen. Und dann durften sie mit der VR-Brille sozusagen selbst ins Projekt
„reinschauen“ und konnten nun verstehen, wozu die verschiedenen Pläne eigentlich dienen.
An der Station „Ausbildung“ wurde den Jugendlichen erläutert, welche
Ausbildungsmöglichkeiten das Unternehmen BIT – Ingenieure bietet. Man kann sich in diesem
Unternehmen sowohl für die 3-jähringen Ausbildungsberufe Bauzeichner (Tief-/Straßen-/
Landschaftsbau) und Vermessungstechniker bewerben, als auch für das duale Studium des
Bauingenieurwesens, bei dem der Hochschulteil an der DHBW Mosbach erfolgt. Das
Besondere bei einer Ausbildung bei BIT-Ingenieure ist, dass die Auszubildenden immer auch an
reellen Projekten mitarbeiten.
Da die Auftraggeber von BIT-Ingenieure Kommunen, das Land, die Automobilindustrie sowie
allgemein die Wirtschaft sind, erwartet das Unternehmen von Bewerbern neben dem
Verständnis für technische Zusammenhänge, logischem Denken und geübtem Umgang mit
EDV auch Einsatzbereitschaft, Sorgfalt, Lernbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit und nicht
zuletzt einen guten Schulabschluss.
Den SchülerInnen der 9d wurde an dieser Stelle klar, dass ihr momentanes Schülerdasein
durchaus in einem Zusammenhang mit ihrem späteren beruflichen Werdegang steht, ihre
Motivation für schulische Themen und nicht zuletzt ihre Noten Einfluss auf ihr späteres
Berufsleben haben (können). Sie warfen sich Blicke zu, schmunzelten und ein Schüler sagte
spontan: „Drei geht noch?!?“. Die noch recht jungen Mitarbeiter von BIT, Dominik Häfele und
Svenja Marzano grinsten und meinten augenzwinkernd: „Drei geht noch“.
Das Ausprobieren von Vermessungsgeräten wie dem Tachymeter und einem GPS-Messgerät
hat Spaß gemacht. Besonders den Laserscanner, der knapp 50.000 € kostet und der, nachdem
er alles, was man sehen kann, in einer Punktewolke gemessen und anschließend zig Fotos
gemacht hat, die dann auf dem Tablet angeschaut werden konnten, fanden die SchülerInnen der
9d „voll cool“.


Ls, Mai 2023

Skischullandheim

Am 17. März 2023 war es so weit: Die lange Tradition der Skischullandheimaufenhalte des HGÖ in den Allgäuer Alpen konnte nach einer dreijährigen Zwangspause fortgesetzt werden. Die Schüler der Klasse 8a, 8d und 8f trafen sich am Parkplatz des Hallenbads, um mit zwei Bussen die Fahrt in das Basislager im Allgäu anzutreten. Dort erwartete uns nicht nur eine atemberaubende Aussicht auf die Allgäuer Alpen im Abendlicht, sondern auch eine ziemlich coole Unterkunft, in der wir von Gerold, Steffen, Rob und Detlef, dem Herbergsvater, empfangen wurden. Gerold hielt eine Empfangsrede. Die Skiausrüstung wurde von Steffen ausgegeben, anprobiert und verstaut. Rob, unser Koch, hatte Eistee, Spaghetti, Salat und Äpfel vorbereitet. Die Schüler bezogen mit ihren Freunden ihre Zimmer und die Stimmung am ersten Abend war geprägt von der Spannung und Vorfreude auf das kommende Skierlebnis.

Bei besten Bedingungen und blauem Himmel auf der perfekt präparierten Piste im Skigebiet Grasgehren am Fuße des Riedberger Horns begann dann am nächsten Morgen der Skispaß. Die Gruppen verschiedener Könnensstufen wurde jeweils von einem Skilehrer-Team betreut. Diese Teams bildeten nicht nur skibegeisterte Lehrer, sie wurden auch bereichert durch eine Schülermentorin und einen unserer ehemaligen Schüler, der durch die SMV-Skifreizeiten den Kontakt zu seiner alten Schule nicht verloren hatte. Für viele Schüler war es das erste Mal auf Skiern, für unsere Profis die Gelegenheit, die Skisaison um eine weitere Woche zu verlängern. Nach diesem Wintersport und -naturerlebnis war der Tag noch nicht zu Ende. Das abwechslungsreiche Abendprogramm bot die Möglichkeit, Werwolf zu spielen, Black Stories zu enträtseln oder Kartentricksern auf die Schliche zu kommen. Aber selbst nach diesem Abendprogramm war der Tag für manche Schüler immer noch nicht zu Ende und die Party ging auf den Zimmern weiter.

An den folgenden Tagen bewegte sich jeden Morgen eine Karawane mit unseren Schülern in ein anderes Skigebiet der Allgäuer Alpen. Der große Reisebus wurde meist von Gerold gesteuert. Ihm folgten ein Geländewagen und Kleinbusse, die auch von Detlefs Frau chauffiert wurden.

Jeder Tag in einem neuen Skigebiet ermöglichte es unseren Schülern immer wieder neue Eindrücke der facettenreichen Bergwelt um Oberstdorf in sich aufzunehmen. Auf den hauptsächlich roten Pisten des Skigebiets Oberjoch konnten die Schüler ihre Fertigkeiten auf Skiern festigen. Am nächsten Tag ging es über die Grenze nach Österreich ins Kleinwalsertal. Von dort kommt man mit der Kanzelwandbahn in ein Skigebiet mit vielen blauen und roten Pisten. Viele Schüler hatten nach drei Tagen auf Skiern schon solche Lernfortschritte gemacht, dass sie zum Abschluss die Abfahrt zur Talstation wagten.

Bei der Bergfahrt aufs Nebelhorn konnten die Schüler Skispringer der Nationalmannschaft beim Training in der WM-Skisprung Arena Oberstdorf beobachten.

Auf der Nebelhornspitze bot sich ein ein einzigartiger Panoramablick vom Bodensee im Westen bis hin zur Zugspitze im Osten. Wenn man den Blick nach Süden wandte, konnte man den Hochvogel sehen, dessen Gipfel zu zerbrechen droht. Es klafft dort schon jetzt ein riesiger Felsspalt im Gestein, der in naher Zukunft einen enormen Bergsturz auslösen wird.

Von der Bergstation der Fellhornbahn besteht eine Verbindung hinüber in das angrenzende Skigebiet der Kanzelwandbahn in Österreich, sodass die Schüler am gleichen Tag in Österreich und in Deutschland auf den Skiern standen. In diesem Gebiet testete eine Lehrerin dann das Material bis zur Belastungsgrenze, sodass sie nach einem Skibruch mit Leihskiern weiterfahren musste.

Am Abschlussabend wurde eine große Après-Ski-Disco veranstaltet, bei der die Songwünsche der Schüler die gesamte Unterkunft zum Beben brachten.


Bre, Mai 2023

Erfolgreiche Teilnahme am Schülerwettbewerb „Junior.ING“

Zehn Schülerinnen und Schüler nahmen am Wettbewerb der Ingenieurkammer Baden-Württemberg „Junior.ING“ teil. Aufgabe war es, ein Brückenmodell zu planen und zu konstruieren, welches vorgegebenen Maßen entsprach.

Verteilt auf mehrere Nachtmittagsstunden planten und bauten die zehn Schülerinnen und Schüler aus den 8. und 10. Klassen im ersten Schulhalbjahr ihre Modelle. Anfang Mai durften wir an der Preisverleihung teilnehmen.

Eines unserer Brückenmodelle konnte die Jury überzeugen und hat sich gegen eine Konkurrenz von ca. 300 anderen Modellen durchgesetzt und wurde mit dem 4. Platz prämiert – herzlichen Glückwunsch!


Dij, Mai 2023

Eltern als Berufsexperten

Frau Genuss – Architektin

Am Freitag, den 5.5.2023 war Frau Gneuß, die Mutter von Matti, in der 5a, um den Kindern das Berufsfeld Architektur und ihre Tätigkeit als Architektin vorzustellen.

Die SchülerInnen der 5a hatten gleich zu Beginn eine Menge Ideen, was man braucht, um ein Haus zu bauen – das reichte von Pläne erstellen über Geld, bis hin zu Mathekenntnissen. Frau Gneuß erklärte, dass Mathe vor allem für die statische Planung eines Hauses wichtig sei und ergänzte Aspekte, auf die die Kinder von sich aus nicht gekommen waren, die aber auch eine wichtige Rolle spielen: Brandschutz, Barrierefreiheit, Bodengutachten und gegebenenfalls Anhörungen in Widerspruchsfragen, die aber eigentlich nur dann bedeutsam sind, wenn irgendwelche Vorgaben nicht eingehalten wurden.

Frau Gneuß beschrieb den Kindern ihre Tätigkeit als Architektin an einem konkreten Bauvorhaben, das natürlich anonymisiert war. „Ein Architekt kennt sich mit allem ein bisschen aus, hat aber für alle Bereiche Fachplaner“, erklärte sie den Kindern und ergänzte, dass ein(e) Architekt(in) vor allem mit der Koordination der verschiedenen Aufgaben beim Hausbau beschäftigt sei.

Sie zeigte den SchülerInnen der 5a nicht nur Fotos eines konkreten Bauvorhabens, auf denen die Stationen von der Gewerkung / des Rohbaus, bis hin zu den unterschiedlichen Phasen der Entstehung des Bade- und Wohnzimmers, des unverputzten Gebäudes und des schließlich fertigen Gebäudes zu sehen waren.

Bevor die Kinder dann selber tätig werden durften, hatten sie noch eine Menge Fragen: Stellen Architekten immer sehr hohe Rechnungen?, Warum ist Bauland so teuer geworden?, Warum sind Fertighäuser günstiger und warum gibt´s diese zu einem Festpreis? 

Die Kinder brachten ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Thema ein. E. fragte beispielsweise, ob es 1750, dem Jahr, in dem das Haus, in dem er mit seiner Familie wohnt, erbaut wurde, auch schon Architekten gegeben habe. M. erzählte, dass sie aus dem Haus, in dem sie bislang wohnen, ausziehen müssen, dass aber alles so teuer sei und sie sich jetzt für ein Fertighaus entschieden hätten. L. merkte an, dass sein Großvater und sein Vater ihr Haus weitgehend selbst gebaut hätten, man eben auch auf einen Architekten und einige Handwerker verzichten könne.

Und dann erstellten die Kinder eigene Modelle für ein Wohnhaus, planten die Anordnung der Zimmer und deren Ausstattung in „ihrem“ Haus.

Wollen die SchülerInnen der 5a nun später einmal Architekten werden?

T. will das auf jeden Fall. Sie meint: „Ich will schon seit der 2. Klasse Architektin werden. Ich kann kreativ sein, habe Ideen für Häuser im Kopf. Nachdem ich jetzt aber weiß, dass man genau lernen muss, wie man Häuser plant, finde ich das ein bisschen anstrengend.“ 

Die Jungs J. und E. erklären auf Nachfrage, dass ihr beider Traumberuf Ingenieur sei, dass sie aber, nachdem sie jetzt Frau Gneuß zugehört hätten, Architektur schon auch interessant fänden.

Viele in der 5a wissen natürlich noch gar nicht, was sie einmal machen möchten. Sie finden aber die Berufsvorstellung von Frau Gneuß toll, weil das einmal was anderes und auf jeden Fall besser als Deutschunterricht ist. Das eigene Gestalten hat der 5a auch Spaß gemacht.


Ls, Mai 2023

Theater macht Schule

Spielpraktischer Theaterworkshops in der 9a und 9f

Auf Initiative der Deutschlehrerinnen Timea Kerndle und Anna-Maria Stolz war am Montag, den 17.4 und am Donnerstag, den 20.4.2023 war Frau Endres von Theater Heilbronn am HGÖ, um die SchülerInnen in einem Workshop auf den Besuch im Theater und speziell auf das Stück „Absprung“ von Rabiah Hussain, einer Londoner Schriftstellerin, die pakistanische Wurzeln hat, vorzubereiten.

Während des Workshops wurde schnell klar, dass Frau Eder die SchülerInnen nicht nur auf den Theaterbesuch in Heilbronn vorbereitete, sondern, indem sie die Jugendlichen in die praktische Theaterarbeit einführte, quasi Tipps fürs ganze Leben – in der Schule und überhaupt – mitgab.

Nachdem die SuS den geforderten Stuhlkreis nur sehr zögerlich bildeten, erklärte ihnen Frau Eder „Anlehnen gibt keine Energie, Anlehnen zieht eher Energie raus“. Sie klärte die 9er auf, dass Theater thematisiere, wie unterschiedlich man die Welt sehen kann, dass Theater überhaupt nichts mit den allgegenwärtigen Casting-Shows zu tun hat.

Wichtig für das Gelingen der folgenden 40 Minuten Aufwärmübungen war auch ihr Hinweis: „Man kann beim Theaterspielen nur Dinge richtig machen“.

Die erste Aufgabe bestand darin, dass die SuS ihren jeweils linken Nachbarn im Stuhlkreis loben sollten, ohne dass irgendjemand das kommentiert.

Gerade letzteres stellte sich für unsere SuS als gar nicht ganz einfache Aufgabe heraus. Der Schüler / die Schülerin, die gelobt wurde, hatte das Lob zu akzeptieren. Immer wieder musste Frau Eder die gesamte Klasse daran erinnern: Könnt ihr das Gesagte mal einfach stehen lassen, ohne zu diskutieren?!!“ In diesem Zusammenhang informierte Frau Eder auch über eine ganz grundsätzlich wichtige Regel (nicht nur) im Theater: Einer spielt und spricht – die anderen hören bzw. schauen zu.

Und was dann an Lobpreis für die MitschülerInnen kam, reichte von realistätsnah bis absurd und war richtig gut: „M. ist gut darin, Lehrer zu provozieren“, „E. hat Amazon gegründet“ oder „J. ist der weltbeste Witzeerzähler“. Die SchülerInnen erfuhren, dass Theaterleute eigentlich allesamt Hochstapler sind. Entsprechend leitete Frau Eder die SchülerInnen an, sich tatsächlich in die Mitte zu stellen, weil sie in dem Augenblick, indem sie sich äußern, schlichtweg der Mittelpunkt sind.

Im Zweiten Teil des Workshops hatten die SuS dann die Aufgabe aus einem DIN A4-Blatt ein Kunstwerk zu gestalten. Dabei wurde deutlich, dass jeder Mensch in gewisser Weise ein Kunstwerk ist. So, wie ganz unterschiedliche Kunstwerke entstanden, so unterschiedlich sind auch die Menschen in dem, was sie ausmacht. 

Uns so war auch die Überleitung zum Stück „Absprung“ geschaffen, für die SuS wurde greifbar, dass die Identität von Menschen ganz unterschiedlich ist oder zumindest sein kann und darf.

Aufgrund des Bahnstreiks hat es mit dem ursprünglich geplanten Theaterbesuch am Freitag derselben Woche dann zwar leider nicht geklappt. Sowohl die 9a als auch die 9f werden sich aber dennoch das Stück „Absprung“ nicht entgehen lassen, sie fahren jetzt eben zu einem späteren Zeitpunkt ins Theater nach Heilbronn.


Ls, Mai 2023

2. Sitzung des wöhrttemberger Bundestag

Nach der erfolgreichen konstituierenden Sitzung des wöhrttemberger Bundestages folgte am 23. März 2023 die zweite Sitzung. 
Den Sitzungen voraus gegangen sind Fraktionssitzungen aller Parteien, um 12:25 wurde dann die zweite Sitzung eröffnet. 

Einzelne Abgeordnete durften ihre erste Rede vor dem wöhrttemberger Bundestag halten und auch in dieser Sitzung wurden spannende Entscheidungen getroffen. 
In der zweiten Sitzung war Mario Dietel aus dem Öhringer Gemeinderat zu Gast im wöhrttemberger Bundestag und ermutigte die Abgeordneten, in der Kommunalpolitik aktiv zu werden. 

Die gesamte Parlamentssitzung wurde auch dieses Mal wieder von Herrn Schlack filmisch festgehalten. 
Ein herzliches Dankeschön dafür! 

Ebenfalls möchte sich das Bundespräsidium herzlich bei der Firma media:system für die technische Unterstützung bedanken!

Ein weiteres Dankeschön geht an all diejenigen, die es möglich gemacht haben, dass die Parlamentssitzung so aufgebaut werden konnte! 

Die filmische Begleitung der Parlamentssitzung können Sie hier sehen:

Link zum Youtube Video


Matteo Haag, Mai 2023

Eltern als Berufsexperten

Frau Bartenschlager, Ingenieurin für Luft- und Raumfahrttechnik

Am 20.4. war Frau Bartenschlager, Mutter von Julian und als Zuverlässigkeitsingenieurin bei Bosch (Abstatt) beschäftigt, zu Besuch in der 5b. 

Sie stellte den Kindern im Rahmen der Klassenlehrerstunde ihren persönlichen beruflichen Werdegang, den Studiengang Luft- und Raumfahrttechnik, das Unternehmen Bosch sowie ihre aktuelle Tätigkeit als Zuverlässigkeitsingenieurin vor. 

Frau Bartenschlager, die ihr Abitur am HGÖ gemacht hat, damals BK als Leistungskurs bei Frau Ernst belegt hatte, begann ihren Vortrag damit, dass sie aus einer Familie mit einerseits Künstlern und andererseits Bauingenieuren stammt. Nachdem sie ihr Abitur bestanden hatte, wollte sie sich zunächst an der Kunstakademie bewerben. Dann aber begann sie doch das Studium der Luft- und Raumfahrttechnik in Stuttgart, das so zeitaufwendig war, dass sie es nicht mehr schaffte, nebenher eine Mappe zur Bewerbung an der Kunstakademie zusammenzustellen. 

Luft- und Raumfahrttechnik ist ein Studiengang, den nur sehr wenige Frauen wählen. Unabhängig davon erklärte sie den Kindern, warum sie es grundsätzlich wichtig findet, dass man als Frau einen eigenen Beruf hat und auch ausübt: Man (Frau) brauche keinen Partner, der gut verdient, man könne mehr entscheiden und man sei viel freier.

Sie erläuterte den Kindern, dass sie nicht als Luft- und Raumfahrttechnikerin arbeiten wollte, weil man hier vorwiegend im militärischen Bereich tätig, vielleicht auch an der Herstellung von Produkten beteiligt sei, die dann in (aktuellen) Konflikten eingesetzt würden. Ihr persönlich sei es aber ein Anliegen, im zivilen Bereich zu arbeiten.

Vor diesem Hintergrund hat sie mit dem traditionsreichen Unternehmen Bosch (1886 gegründet) „ihre“ Firma gefunden. Die Robert Bosch GmbH, die weltweit 420.000 Mitarbeiter beschäftigt (zum Vergleich: das HGÖ besuchen etwa 1200 SchülerInnen), entwickelt nämlich keinerlei militärische Produkte. 

Nachdem Frau Bartenschlager der 5b das Tätigkeitsfeld ihres aktuellen Berufs als Zuverlässigkeitsingenieurin näher gebracht hatte, konnten die Kinder selbst tätig werden. Mit dem Hinweis „Kinder sind perfekte Tester“ prüften diese nun, nach wie vielen Rotationen eine Büroklammer kaputt geht. Während die eine Hälfte der Klasse die Büroklammer nur um 90⁰ auf- und zu bog, testete die andere Hälfte der Klasse die Belastbarkeit einer Büroklammer, wenn man sie um 180⁰ auf- und zu biegt.

Die SchülerInnen der 5b hatten sich durch die Ausführungen von Frau Bartenschlager am Ende nicht nur ein erstes Mal mit dem Thema Berufs- und Studienorientierung auseinandergesetzt, sie erkannten auch die Nützlichkeit verschiedener Unterrichtsfächer in der Schule: Die grafische Darstellung des Mittelwerts davon, wann eine Büroklammer kaputt geht, so etwas Ähnliches hatten sie doch gerade in Mathe besprochen, und Französisch, das wissen sie nun, ist in der Luft- und Raumfahrttechnik eine ganz wichtige Sprache.

Liebe Frau Bartenschlager, ganz herzlichen Dank für ihr Engagement!!!


Petra Lauser, April 2023

Seminarkurs besucht die UB Mannheim

Der Seminarkurs „Sport und Gesellschaft“ hat sich vergangene Woche auf den Weg nach Mannheim gemacht und dort (erste) Erfahrungen mit der dortigen Universitätsbibliothek gesammelt.
Neben einer Führung durch etliche Gänge der einer Kirche nachempfundenen UB gab es auch einen Workshop mit anschließendem Quiz.
Es wurden viele Themen erarbeitet, aufgefrischt oder auch neu entdeckt, die nicht nur für die Schullaufbahn, sondern auch für ein zukünftiges Studentenleben hilfreich sein können.
Nach dem UB-Besuch blieb auch noch etwas Zeit, Mannheim nach Essensmöglichkeiten auszukundschaften, was so manchen auch mehr als gelungen ist (siehe Beweisfoto unten).

Nach „getaner Arbeit“ ging es dann auch schon wieder mit dem Zug nach Hause.


Bre, Dk, April 2023

Lernort Bauernhof

… mit vielen Sinnen genießen

Wir, die Klasse 5g, führten am Mittwoch, 29.03.2023, eine Exkursion zu unterschiedlichen Bauernhöfen in Untermaßholderbach durch. Nach einer 45-minütigen Wanderung kamen wir pünktlich zusammen mit unseren Lehrern, Frau Lutz und Herr Eiffler, bei unserer ersten Station an.

Beim Milchviehbetrieb der Familie Müller durften wir den Melkvorgang aus nächster Nähe beobachten und frische Milch kosten. Das war lecker! Anschließend führte Herr Müller uns über den Hof und brachte uns eine Menge zur Haltung von Milchkühen bei. Wir wissen nun, weshalb Kühe lieber „bergauf“ stehen beim Fressen, dass jeder Kuh ihren eigenen Schlafplatz hat oder wie sich das Futter genau zusammensetzt. Dabei musste Herr Müller so manche zusätzliche Frage beantworten, was er gerne machte. Besonders spannend fanden viele von uns den Futtermischer, der einer übergroßen Rührmaschine glich.

Vom Hof der Müller‘s ging es weiter auf einen kurzen Fußweg zum Schweinemastbetrieb von Familie Bauer. Auch hier durften wir den Hofherren mit Fragen rund um die Schweinehaltung löchern. Wie groß ist ein Schwein, wenn es an den Hof kommt? Wie schwer wird es bis zum Verlassen des Hofes? Welche Haltungsform liegt am Hof vor? Haben die Schweine Namen? Diese Auswahl an Fragen zeigt, dass wir mit großer Neugier dabei waren. Neben der Schweinemast betreibt Familie Bauer auf dem Hof eine Biogasanlage, welche nach einer Vesperpause und Fangspielen besichtigt wurde. Die Anlage liefert nicht nur die benötigte Energie für den Hof, sondern auch für 30 Wohnhäuser in Untermaßholderbach. Für viele von uns war das thematisches Neuland, was auch an den Reaktionen mancher Mitschüler*innen bezüglich des „Duftes“ deutlich wurde.

Nachdem wir nun also zwei heimische Nutztiere aus nächster Nähe kennenlernen durften, empfing uns Frau Hoof auf unserer letzten Station mit Pony Kalle auf deren Anwesen. Sie ist Tierärztin und konnte uns somit die Anatomie von Pferden am lebendigen Beispiel erklären. Des Weiteren lernten wir im Anschluss die beiden Alpakas Irma und Paco kennen. Frau Hoof hatte zwei kleine Behälter vorbereitet, in denen der Unterschied zwischen Schafwolle und der Wolle von Alpaka erfühlt werden konnte. Das Ergebnis ist eindeutig: Alpakas haben eine viel weichere und flauschigere Wolle.

Nachdem also unser Geschmacks-, Geruchs- und Tastsinn auf die Probe gestellt wurde und wir nun nicht nur die Theorie zu den heimischen Nutztieren aus dem Biologiebuch kennen, ging es gutgelaunt und mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck wieder zurück zum HGÖ.

Herzlichen Dank an Familie Müller, Familie Bauer und Frau Hoof für einen informativen und kurzweiligen Exkursionstag. Es hat uns riesigen Spaß bereitet, was sich auch an den vielen Liedern auf dem Nachhauseweg zeigte.


Klasse 5g, April 2023

Studienbotschafter am HGÖ

Ex-HGÖler informieren HGÖ-Schüler über ihre Erfahrungen mit der Zeit nach Abi, Studium und Beruf oder @ #hgoegoesfamily

Am Donnerstag, den 30.3.23 fand im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung am HGÖ die Abendveranstaltung „Studienbotschafter“ statt. OSTR Stefan Brecht, Beauftragter für Berufs- und Studienorientierung am HGÖ, hatte diese Veranstaltung organisiert und führte durch den Abend.
Sie studieren an Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften oder dual, haben Ausbildungen absolviert, den Bundesfreiwilligendienst durchlaufen, arbeiten in StartUps, Großkonzernen, sind freiberuflich tätig oder wissen derzeit noch nicht so genau, wohin ihr Weg letztlich führt. Sie leben verteilt über die ganze Republik und haben teilweise auch Zeit im Ausland verbracht.
Über gefühlt alle Fachrichtungen und Möglichkeiten des beruflichen Werdegangs konnten sich SchülerInnen ab Klasse 10 gestern informieren.
Die Studiengänge Medizin, Psychologie, Pharmazie waren ebenso vertreten wie die naturwissenschaftlichen Fächer Biologie, Physik, sozial- und geisteswissenschaftliche Fächer wie Volkswirtschaft, Germanistik oder Jura ebenso wie diverse Ingenieurswissenschaften oder Lehramtsstudiengänge.
Daneben konnten die SchülerInnen auch mit einer Ehemaligen sprechen, die gerade ein Bufdi- Jahr durchläuft, einem früheren HGÖler, der eine Ausbildung zum Groß- und Einzelhandelskaufmann absolviert hat oder mit Nico Mayer, der nach seinem Abitur 2019 die Schauspielschule in München besucht hat, zwischenzeitlich als Schauspieler tätig ist und auch an Filmprojekten mitarbeitet.
Auch einige Fachlehrer, Florence SaPereira, Holger Dekorsi, Petra Lauser und in gewisser Weise natürlich auch Annegret Lange, nutzten die Gelegenheit, ihre ehemaligen Schützlinge zu treffen.
Eröffnet wurde der Abend durch die stellvertretende Schulleiterin Frau Lange, anschließend erklärte Herr Brecht den geplanten Ablauf der Veranstaltung. Verteilt auf verschiedene Klassenzimmer berichteten die Ehemaligen über ihre Erfahrungen, gewonnenen Einsichten und gaben im direkten Gespräch mit den SchülerInnen Tipps weiter.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, die Schulleitung hatte es sich nicht nehmen lassen, Butterbrezeln und Getränke anzubieten.
Nach dem offiziellen Teil war die Veranstaltung noch längst nicht zu Ende, man verlagerte nur den Standort vom Schulgebäude in die Kneipe. Dort wurden Anekdoten erzählt, Geheimnisse eröffnet und bei den Lehrern kamen Erinnerungen an längst vergangene Studientage in Berlin, Heidelberg oder Tübingen wieder auf. Erst kurz vor 0 Uhr endete die Veranstaltung dann tatsächlich, zumindest für die Lehrer, die am Tag drauf wieder ab 8 Uhr vor ihrer Klasse zu stehen hatten.

Manchmal, ja manchmal kann Schule auch so richtig schön sein, da wird einem ganz warm ums Herz und es entstehen beinahe familiäre Gefühle.
Schule ist und bleibt eben prägend – fürs ganze Leben.


31.03.2023, Petra Lauser

„Eigentlich wollte ich fliegen“ für die Fünftklässler

Im März durften sich die 5. Klassen des HGÖ das interaktive Theaterstück „Eigentlich wollte ich fliegen“ anschauen. Michael Gleich und Giorgio Buraggi waren für das HGÖ nicht zum ersten Mal im Jugendpavillon und zeigten dort ihr schauspielerisches Können. Die Schüler*innen durften sich jedoch nicht nur zurücklehnen und die Show genießen, sie mussten auch Fragen beantworten, mit Giorgio gemeinsam auf der Bühne die Schulbank drücken und konnten sich zum Schluss wortwörtlich in die Arme fallen lassen. Tipps von Seiten der Schüler*innen halfen dem Protagonisten Thomas,seine Angst zu überwinden und seinem Widersacher Robert auf die richtige Spur zu bringen.

Anschließend gab es einen Workshop, in dem das Stück noch einmal aufbereitet wurde. Sowohl Schulsozialarbeiter Jasin Sulejmanov als auch andere (Theater-)Pädagogen vermittelten mit viel Spaß, was die wichtigste Botschaft des Stücks war.


We, März 2023

Schnupperstunde Golfen

Am 21.03.23 kam der Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V. an das HGÖ. Wie bereits in den letzten Jahren konnten die Fünftklässler daher mal ausprobieren, was es heißt, den Golfschläger zu schwingen. Es wurde jedoch nicht nur mit dem Schläger nach einem Ball gehackt, man konnte auch das gefühlvolle Putten ausprobieren, mit den Bällen vorsichtig auf ein Ziel werfen oder das Balancieren üben. An jeder Station warteten geduldige Golfclubmitglieder, die den Kleinen mit Rat und Tat zur Seite standen.


We, März 2023

Schule als Staat – Konstituierende Parlamentssitzung

Am 16. Februar war es endlich soweit. Nach der Bundestagswahl vergangenen Jahres konstituierte sich am 16. Februar 2023 endlich das Parlament. 

Um 12:20 Uhr eröffnete Bundestagspräsident Tim Bork die erste Sitzung des Bundestages. 

Die Tagesordnung der Sitzung war vollgepackt mit organisatorischen Abstimmungen. So wählten die Abgeordneten die parlamentarischen Schriftführer, den Bundeskanzler sowie die Fraktionsvorsitzenden. Außerdem hat der Staat nun einen Namen. Mit einer knappen Mehrheit wurde „Bundesrepublik Wöhrttemberg“ Sieger der Abstimmung. 

Zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Wöhrttemberg wählten die Abgeordneten der Koalitionsfraktionen bestehend aus der „Allianz liberaler demokratischer Intellektueller“ (ALDI) und der „Schülerinnen und Schüler-Partei“ (SuS) Herrn Matthias Wurster. 

Bundeskanzler Wurster schlug daraufhin Bundespräsident Matteo Haag sein Kabinett vor und dieser ernannte die Minister daraufhin. 

Die Ministerien sind wie folgt besetzt: 

Bundesminister des Inneren und Vizekanzler der Republik: Herr Hannes Kaiser 

Bundesminister des Auswärtigen: Herr Immanuel Michler 

Bundesministerin der Justiz: Frau Lea-Marie von Tils 

Bundesminister der Wirtschaft: Herr Christian Frank 

Die gesamte Parlamentssitzung wurde von Herrn Schlack filmisch festgehalten. 

Ein herzliches Dankeschön dafür! 

Ebenfalls möchte sich das Bundespräsidium herzlich bei Herrn Weiß und Herrn Klein für viele tolle Fotos bedanken! 

Ein weiteres Dankeschön geht an all diejenigen, die es möglich gemacht haben, dass die Parlamentssitzung so aufgebaut werden konnte! 

Die filmische Begleitung der Parlamentssitzung können Sie hier sehen:

Link zum Youtube Video

Die wöhrttembergische Bundesregierung
Bundespräsident Matteo Haag bei seiner Rede vor den Abgeordneten
Die Abgeordneten bei der Arbeit
Die Abgeordneten bei ihrer Vereidigung
Der leere Plenarsaal des wöhrttembergischen Parlaments
Der frisch gewählte Bundeskanzler Matthias Wurster erhält seine Ernennungsurkunde

Matteo Haag, März 2023

Die Tage der Orientierung 2023

Vom 6. bis zum 8. März fanden auf Schloss Beilstein die Tage der Orientierung statt. 20 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen, Herr Bäuerle und vier Teamerinnen vom Evangelischen Jugendwerk in Württemberg waren mit dabei.

Nach einer überaus schnellen Anreise mit Bahn und Bus – es gab keinen Streik – und einem heißen Mittagessen beschäftigten wir uns mit unseren Zielen für die Zukunft, also mit Berufswünschen, Lebenszielen und anderem. Dafür haben wir in Einzelarbeit 25 Gründe gesucht, warum wir leben und uns bei einer kleinen Wanderung über Werte, die uns wichtig sind, Gedanken gemacht. Außerdem haben wir eine Collage aus Bildern, Texten oder einfach nur Wörtern aus Zeitschriften gebastelt, die für uns wichtig sind oder die wir für unsere Zukunft passend finden.

Zwischen den vielen kreativen Aufgaben und Spielen gab es immer wieder Pausen, in denen wir in Ruhe nachdenken oder reden konnten. Abends haben wir gemeinsam Lieder gesungen und eine Geschichte gehört.

Am Dienstag beschäftigten wir uns nachmittags mit einem anderen Thema: „Was man bei Stress tun kann.“ Dafür konnten wir verschiedene Dinge ausprobieren, wie Meditation, Sport, Yoga, Malen, ein Gespräch mit Freunden oder mit einer der Teamerinnen, ein Spaziergang allein oder zu zweit, einen Brief an uns selbst schreiben oder im Pavillon singen.

Am Abend schauten wir uns vor dem gemeinsamen Abendabschluss einen Film an, bei dem ein junger Mann für seinen Traumberuf kämpft, obwohl er fast komplett blind ist. Das hat uns gezeigt, dass wir alles schaffen können, wenn wir dafür kämpfen.

Leider warteten wir die ganze Zeit vergeblich auf das Beilsteiner Schlossgespenst. Zum Schluss möchte ich mich im Namen aller Teilnehmer bei Herrn Bäuerle und den Teamerinnen, Hannah, Anna, Alina und Mayleen dafür bedanken, dass sie uns diese Erfahrung ermöglicht haben.


Von Adeline Ziegler, 9e und weiteren Schülerinnen der 9. Klasse

Kinobesuch und Fragerunde im Scala

Die 10. Klassen des HGÖ und vom Lise-Meitner-Gymnasium aus Crailsheim konnten am Dienstag, den 14.03.23, den Film „Ein nasser Hund“ im Kino Scala anschauen. Der Film erzählt die Geschichte eines iranischstämmigen jüdischen Jugendlichen, dessen Familie in den Berliner Bezirk Wedding zieht. Dieser Film basiert auf dem autobiographischen Roman „Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“ und genau dessen Autor Arye Sharuz Shalicar war ebenfalls im Kinosaal, um mit den Schüler*innen der beiden Schulen in den Austausch zu kommen.

Shalicar wurden nicht nur viele Fragen über den Film oder sein Leben gestellt, der jüdische Autor drehte den Spieß auch um und fragte das junge Publikum, ob sie auch ähnliche Situationen wie er erlebt hätten. So kam ein dynamisches Gespräch zustande, das nie stockte und stets eine positive Atmosphäre innehatte. Besonders wenn Shalicar monologisch über sein Leben erzählte (und sich kurz darauf für seinen hohen Redeanteil entschuldigte), hingen alle Anwesenden wie gebannt an seinen Lippen. 

Nach einer gefühlt viel zu kurzen Zeit beendete Shalicar die Gesprächsrunde, bedankte sich bei allen Anwesenden, von denen die meisten nachdenklich nach Hause schlenderten. Doch einigen von unseren Schülerinnen schien der Film und Shalicars Lebensgeschichte so fasziniert zu haben, dass sie sich noch sein Buch in der Lobby des Scala kaufen mussten und sich dieses auch prompt signieren ließen. So ging in der schwachen Frühlingssonne ein weiterer, bereichernder Schultag zu Ende.


We, März 2023

Die Besten im Land

Turner der Wettkampfklasse I (Jungen) gewinnen das Landesfinale

Am Mittwoch, 15.03.2023, machten sich am frühen Morgen gleich zwei Teams des Hohenlohe-Gymnasiums auf den weiten Weg zum Landesfinale nach Schömberg im Zollernalbkreis, in der Nähe von Rottweil. 

Das Mädchenteam, bestehend aus Samira Marinkovic, Lee Eckstein, Sophie Wunder und Marleen Müller-Riederer, trat in der Wettkampfklasse III (LK4) an den Geräten Stufenbarren, Boden, Sprung sowie Schwebebalken an. Nach hervorragenden Leistungen belegten sie mit 0,1 Punkten Abstand in der Gesamtwertung sehr knapp den vierten Rang hinter dem Team aus Offenburg. Den Sieg in dieser Wettkampfklasse turnten von Beginn an die überragenden Mannschaften aus Ulm und Mannheim untereinander aus. Man muss fairerweise anerkennen, dass hierbei in einer „anderen Liga“ geturnt wurde und die Kurpfälzerinnen am Ende knapp die Nase vorne hatten (in Mannheim gibt es einen Bundesstützpunkt im Kunstturnen und in Ulm einen süddeutschen Leistungsstützpunkt). Am Ende verpassten die HGÖ-Turnerinnen zwar knapp das Siegertreppchen, jedoch können sie stolz auf ihre Leistung sein. Sie gehören zu den vier besten Mädchenmannschaften ihrer Wettkampfklasse aus ganz Baden-Württemberg – und das sind sehr viele! Ihr habt den Regierungsbezirk Stuttgart mit großem Kämpferherz angemessen vertreten.

Erfolgreicher verlief der Wettkampf der Jungen. Trotz der kurzfristigen verletzungsbedingten Absage am Morgen von Nick Pawlenka erwischten die vier Turner (Moritz „Tsukahara“ Federolf, Simon Walter, Tim Huber und Mads Gseller) einen optimalen Wettkampftag. An den Geräten Reck, Barren, Boden und Sprung gab es einen engen Wettstreit mit den Gymnasien aus Rottweil, Singen und Laichingen. Bis zur Siegerehrung war nicht klar, wer in dieser Wettkampfklasse Landesmeister werden wird, sodass folglich die Freude nach der spannenden Auszählungsphase der Einzelwertungen bei allen Beteiligten groß war. Chapeau Jungs für diese Leistung. Wieder einmal war deutlich zu erkennen, dass kleinere technische Fehler eines Turners an einem Gerät durch eine starke Leistung eines Mannschaftskameraden ausgeglichen werden konnte. Somit ergänzte man sich optimal, was den Grundstein für den Erfolg legte. Leider findet in dieser Wettkampfklasse kein Bundesfinale in Berlin statt, was jedoch den Erfolg und das Erlebnis in keinster Weise schmälert. Als Präsent erhielten die Turner und Betreuer neben der obligatorischen Urkunde jeweils hochwertige Kapuzenjacken.

Ein großer Dank geht erneut an Stefanie Federolf und Peter Onisk von der TSG Öhringen, die nicht nur die Mannschaften beim RB-Finale und Landesfinale begleiteten, sondern auch im Vorfeld bei vielen organisatorischen Fragen rund um die Gestaltung der Kür oder Übungen halfen. Wieder einmal zeigte sich, dass in der Kooperation zwischen Schule und Verein eine enge Verzahnung unheimlich motivierend in vielen Lebensbereichen für die Schülerinnen und Schüler sein kann.

Am Ende eines anstrengenden Wettkampftages mit knapp 400 Kilometer Wegstrecke waren alle Beteiligten glücklich und zufrieden und so manche Hausaufgabe oder Klassenarbeitsvorbereitung für den Folgetag gestaltete sich etwas „lückenhaft“ 

Das HGÖ ist stolz auf EUCH!


Eif, März 2023

HGÖ-Team wird 2. im Tischtennis RB-Finale

Am 7. Februar trat eine 5-köpfige Mannschaft des HGÖs, begleitet von Herr Dekorsi, im Tischtennis für den Wettbewerb Jugend Trainiert für Olympia an.
Es spielten Noel Frank, Frederik Hüftle, Moritz Schwarz, Elias Gittinger (alle Klasse 12) und Luis Frank (Klasse 9).

Die erste Partie gegen das ASG aus Crailsheim startete spannend mit einem 3:2 Erfolg von N. Frank gegen den gegnerischen 2.. Auch die Partie von F. Hüftle gegen die 1 der Gegner war eng, ging allerdings verloren.
Die nachfolgenden Partien von L. Frank und M. Schwarz und das Doppel (N. Frank/F. Hüftle) gingen leider auch verloren, sodass den Gegnern nur noch ein Sieg fehlte. Diesen fuhr der gegnerische 2. im Spiel gegen F. Hüftle dann auch ein, auch wenn N. Frank zumindest noch einen zweiten Sieg gegen die gegnerische 1 holte.
Endstand: 2:5 ; Partien: N. Frank vs 2: 3:2, F. Hüftle vs 1: 0:3, L. Frank vs 4: 2:3, M. Schwarz vs 3: 1:3, Doppel: 2:3, N. Frank vs 1: 3:1, F. Hüftle vs 2: 0:3

Als nächstes musste man gegen eine Schule aus Stuttgart-Sillenbuch ran. Da die Gegner nur zu dritt antraten, wurde die Partie von L. Frank vs (4) als Sieg für das HGÖ gewertet. N. Frank und E. Gittinger gewannen ihre Spiele, nur F. Hüftle scheiterte knapp an seinem Gegner mit 2:3. Mit dem Zwischenstand von 3:1 ging es ins Doppel, das N. Frank und F. Hüftle mit 3:1 gewinnen konnten. Den fehlenden Sieg zum 5:1 Erfolg fuhr anschließend N. Frank mit einem klaren 3:0 gegen die gegnerische 1 ein.
Endstand: 5:1 ; Partien: N. Frank vs 2: 3:0, F. Hüftle vs 1: 2:3, E. Gittinger vs 3: 3:1, Doppel: 3:1, N. Frank vs 1: 3:0

Der letzte Gegner war eine Schule aus Böblingen, hierbei durften alle 5 Spieler spielen. N. Frank gewann seine Partie erneut klar mit 3:0 gegen den 2. der Gegner und auch F. Hüftle konnte seinen Gegner etwas überraschend mit 3:1 besiegen. M. Schwarz besiegte seinen zweiten Gegner des Tages klar mit 3:0, lediglich E. Gittinger hatte mit seinem Gegner zu kämpfen und verlor knapp mit 2:3. Im Doppel traten die beiden Frank-Brüder an und gewannen mit 3:0 und den letzten fehlenden Sieg holte N. Frank schließlich noch gegen den gegnerischen 1. mit 3:0 – und damit als einig Ungeschlagener im Einzel seinen 6. Sieg des Tages.
Endstand: 5:1 ; Partien: N. Frank vs 2: 3:0, F. Hüftle vs 1: 3:1, M. Schwarz vs 4: 3:0, E. Gittinger vs 3: 2:3, Doppel: 3:0, N. Frank vs 1: 3:0

Auch wenn es nur für Platz 2 reichte, hatten wir doch viel Spaß an diesem Tag und haben uns gefreut das HGÖ bei Jugend Trainiert vertreten zu dürfen.


Elias Gittinger, März 2023

JtfO Volleyball in Öhringen

Am Freitag, den 10.03.2023, konnte man in der Hohenlohehalle in Öhringen Volleyball auf hohem Niveau bewundern. Anlass war das Regierungsbezirk-Finale im Wettkampf 1 der Damen. Als Ausrichter durfte das Team um Organisatorin Claudia Lehmann und Assistent Jochen Voltz das Gymnasium Plochingen, das Johannes-Keppler-Gymnasium Bad Cannstatt, die Kaufmännische Schule Geislingen, das Hartmanni Gymnasium Eppingen sowie das Theodor-Heuss-Gymnasium Aalen willkommen heißen.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Landesbeauftragten Daniel Riedl sowie motivierenden Worten von Schulleiter Frank Schuhmacher konnte das Turnier vor einer tollen Zuschauerkulisse beginnen. Gespielt wurde 6:6 mit zwei Sätzen.

In ihrem ersten Spiel setzten sich die ÖhringerVolleyballerinnen souverän gegen die Mannschaft aus Aalen durch und entschieden beide Sätze klar für sich. Aber bereits im zweiten Spiel gegen Bad Cannstatt waren unsere Sportlerinnen stärker gefordert. „Höggschde“ Konzentration, präzise Angriffe sowie eine starke Verteidigung sorgten für den Gewinn des ersten Satzes. Im folgenden zweiten Satz fand aber die gegnerische Mannschaft immer mehr ins Spiel, so dass dieser nach einem harten Kampf und trotz der Anfeuerung durch das tolle Publikum leider an die Stuttgarter ging. Bei Zusammenrechnung der Punkte unterlag dann unser Team mit einem Punkt, sodass der Sieg an die Volleyballerinnen aus der Landeshauptstadt ging. Dennoch hatten sich unsere Mädchen für das Halbfinale qualifiziert, das sie gegen die starke Mannschaft aus Eppingen bestritt.

Trotz toller Spielzüge, Bombenaufschlägen und vielen erfolgreichen Angriffen war gegen die beeindruckend spielenden Eppinger Sportlerinnen an diesem Tag kein Kraut gewachsen: Beide Sätze konnten die Eppinger klar und verdient für sich entscheiden und sich auch im anschließenden Spiel um Platz 1 gegen Stuttgart durchsetzen.

Insgesamt war es ein spannendes und mitreißendes Turnier und ein gelungener, durch Fairness und Sportsgeist geprägter Sporttag, wie auch der Kreisbeauftragte Roland Schappacher-Heid bei der Siegerehrung konstatierte. Das Team des HGÖs, welches vorher noch nie in dieser Zusammenbesetzung gespielt hatte, konnte dabei den 3. Platz ergattern, wozu wir ihm von ganzem Herzen gratulieren. Unser Dank geht auch an das tolle Publikum sowie Elena Maier und Carina Berchtold, die sich mit ihren Klassen um das leibliche Wohl gekümmert haben.


Vo, Kl, März 2023

Erfolgreiche Turner beim RB-Finale

Das nächste Team steht im Landesfinale

Nachdem sich bereits ein Mädchen-Team des HGÖ für das Landesfinale im Geräteturnen qualifizieren konnte, gelang dies auch den Turnern der Wettkampfklasse I (LK4) am Dienstag, 28.02.2023. 
Beim Wettkampf in Ludwigsburg zeigten die vier Turner an den Geräten Reck, Boden, Sprung und Barren eine „solide“ Leistung und es wurde jeweils der Fokus auf korrekte Basisübungen gelegt, sodass das Risiko der einzelnen Darbietungen innerhalb der Kür eher gering gehalten wurde. Dies erwies sich als klug und taktisch richtig.
Für das HGÖ turnten: Moritz Federolf, Mads Gseller, Nick Pawlenka und Simon Walter.

Somit treten die erfolgreichen Turnerinnen und Turner des HGÖ Mitte März die Reise zum Landesfinale nach Schömberg (Zollernalbkreis) an und vertreten dort den Regierungsbezirk Stuttgart. Dabei messen sie sich mit den Siegern der Bezirke Freiburg, Karlsruhe und Tübingen!


Eif, März 2023

Intercambio con Igualada – Endlich wieder Spanienaustausch

Nach dreijähriger Pause aufgrund der Coronapandemie kann dieses Jahr endlich wieder der Spanienaustausch mit unserer Partnerschule Escola Anoia stattfinden. 36 Schülerinnen aus Klassenstufe 10 des HGÖ nehmen daran teil.

Am 08.02.2023 war es dann soweit: Bei strahlendem Sonnenschein kamen die 37 spanischen Gastschüler*innen in Öhringen an. Freude, Aufregung und Unsicherheit war auf beiden Seiten zu spüren. Wie wird es wohl werden? Werde ich mich mit meinem Austauschpartner verstehen? Wie gut werden wir uns verständigen können?

Die Austauschwoche war eine Zeit voll schönerErlebnisse und toller Erfahrungen. Ausflüge nach Schwäbisch Hall, Heidelberg, zur Heilbronner Experimenta und der Besuch des Unterrichts am HGÖ rundeten das Programm von schulischer Seite ab. Aber auch nach Schulschluss wurde von Seiten der deutschen Schülerinnen und deren Eltern viele Aktivitäten und Unternehmungen für unsere spanischen Gäste organisiert, die diese mit Sicherheit in dankbarerErinnerung behalten werden.  

Am 15.02.2023 mussten wird uns dann nach einem leckeren Abschiedsfrühstück in der Schule leider schon wieder von unseren spanischen Gästen verabschieden. Sogar ein paar Tränen wurden vergossen. Aber als kleiner Trost bleibt die Gewissheit, dass sich alle bereits im Mai wiedersehen werden. Wir freuen uns auf die Zeit in Spanien! 😊


Februar 2023, Claudia Gurt

Valentinstag am HGÖ

Bei strahlendem Sonnenschein schwebten unsere SMV-Mitglieder als Amor verkleidet in die Klassen, um hoffnungsvollen Schüler*innen Rosen von Freund*innen oder Partner*innen zu überreichen. Ab und zu soll sogar ein kleiner (Liebes-)Brief dabeigewesen sein! Es gab auch die Option, sich ein Herz auf die Wange malen zu lassen, was nicht nur Schüler*innen, sondern auch viele Lehrer*innen wahrnahmen. In den Folgetagen wird die Gerüchteküche so richtig brodeln!


We, Feb 2023

Das erfolgreiche „Finale dahoam“

„Jugend trainiert für Olympia“ in der Hohenlohe-Halle endet erfolgreich für die HGÖ-Turnerinnen

Am Freitag, 10.02.2023, durfte das Hohenlohe-Gymnasium das Finale des Regierungspräsidiums Stuttgart im Geräteturnen der Wettkampfklasse I und III der Mädchen in der Hohenlohe-Halle in Öhringen ausrichten.

Zunächst kämpften am Vormittag ohne Öhringer Beteiligungdie Mannschaften aus Weinsberg, Plochingen, Beilstein, Ludwigsburg, Gerlingen und Schorndorf um den Sieg in der Wettkampfklasse I. 

Am Nachmittag starteten gleich zwei Teams vom HGÖ in der Wettkampfklasse III ins Turnier und mussten sich in einem spannenden und turnerisch anspruchsvollen Finale gegen die Konkurrenten aus Weinsberg, Ludwigsburg, Gerlingen, Mutlangen, Schwäbsich-Gmünd, Schorndorf und Stuttgart messen. Beide Teams des HGÖ erreichten dabei eine Platzierung unter den Top Drei und die Freude war groß, dass sogar der Turniersieg für ein HGÖ-Team heraussprang. Die erfolgreichen Turnerinnen sicherten sich durch den Sieg im „Finale dahoam“ das Ticket fürs Landesfinale, welches Mitte März in Schömberg (Zollernalbkreis) stattfinden wird.

Ein riesiges Dankeschön geht an Stefanie Federolf und „ihr Team“ von der TSG Öhringen, die maßgeblich dazu beitrugen, dass das Hohenlohe-Gymnasium ein würdiger underfolgreicher Ausrichter des RP-Finals 2023 war.

Für das HGÖ turnten: Ida Michl, Sophie Klee, Alexandra Schef, Samira Plappert, Lee Eckstein, Marleen Müller-Riederer, Samira Marinkovic und Sophie Wunder.


Eif, Februar 2023

Finale! Finale! Finale!

Unsere Öhringer Handballjungs der Wettkampfklasse II machten sich erneut auf, um ihren baden-württembergischen Gegnern den Garaus zu machen. Dieser Spieltag fand in Lorch statt, was einen leidigen Anfahrtsweg von 2,5 Stunden zur Folge hatte. Nach der langen Fahrt wärmte sich unser Team auf den bergigen Wiesen auf, denn den Jungs stand noch ein heißer Tag bevor.

Schon das erste Spiel gegen das Justinus-Kerner-Gymnasium aus Weinsberg hatte es in sich. Der beständige Hohenloher Angriff setzte die Weinsberger unter Druck und obwohl der Weinsberger Torwart versuchte dem Ansturm zu trotzen, konnte das HGÖ den Sieg mit einem 21:12 für sich verbuchen. Ein so hoher Sieg gegen ein solch starkes Team überraschte alle aus dem Hohenlohekreis. 

Da die Öhringer Jungs das letzte Mal als Gruppensieger vom Platz gegangen waren, brauchten sie nur diesen einen Sieg, um in das Finale einzuziehen. Der Rest des Tages verging wie in einem Rausch und die Erinnerungen an den Tag verschwammen wie ein springender Stürmer vor einem schlechten Fotografen. Man erinnert sich jedoch noch, dass sie den Tag verdient als zweitbeste Mannschaft beendeten und absolut jeder zur Teamleistung beitrug.


We, Februar 2023

„Ab auf die Insel“

Besuch bei der Wasserstoff-Insel Öhringen

Die Klassen 9a und 9b haben unter strahlendem Sonnenschein die „Wasserstoff-Insel“ in Öhringen besucht. Das Thema Energie und insbesondere erneuerbare Energien standen im Fokus.

Die Wasserstoff-Insel ist ein bundesweit einmaliges Pilotprojekt der NetzeBW, bei dem untersucht wird, wie der Einsatz von grünem Wasserstoff im klassischen Gasnetzfunktionieren kann. Hierbei werden ca. 30 Haushalte mit einem Gemisch aus 70% Erdgas und 30% Wasserstoff aus lokaler Produktion mit Energie zum Heizen versorgt.

Die Schüler*innen der beiden 9ten Klassen konnten ihr zuvor im Physikunterricht erworbenes Wissen in der direkten Anschauung eines realen Projektes überprüfen und sogar die Experten der NetzeBW mit ihren fachkundigen Fragen überraschen.


We, Februar 2023

HGÖ-Handballlgirls geben Gas!

Im Finale des Regierungsbezirks Stuttgart trafen die HGÖ-Handballgirls auf die besten Spielerinnen dieser Region. Obwohl sie alles gaben und viele Tore warfen, führten die Stärke der anderen Teams und ein kleines Häufchen Pech nicht zum gewünschten Ausgang.

Das Auftaktspiel gegen das Otto-Hahn-Gymnasium Nellingen wurde von vielen Toren geprägt, doch leider trafen die Nellinger drei Mal mehr ins Netz und so ging das Spiel (mit den zweitmeisten Toren) 14:11 aus. Auch gegen die IB Berufliche Schulen Waiblingen lagen unsere Mädels nur drei Tore zurück. 

Die Freude über den ersten Sieg des Tages gegen das Gymnasium Plochingen mit einem 12:9 wurde durch eine Verletzung einer unserer Spielerinnen leicht geschmälert. Aufgrund dessen fanden die HGÖlerinnen schwer in das Spiel gegen Geislingen und es stand 1:5. Doch die Öhringerinnenließen sich so leicht nicht unterkriegen, starteten eine Aufholjagd und Geislingen kam ganz schön ins Schwitzen. Dennoch reichte die Zeit nicht mehr aus und so verbuchten unsere Schule das letzte Spiel mit 7:9.

Die Ergebnisse reichten für den vierten Platz und auch wenn es nicht das gewünschte Ergebnis ist, sind wir am HGÖ unheimlich stolz auf unsere Öhringer Handballerinnen.


We, Februar 2023

Faschingsparty der SMV

Treffen sich ein Chirurg und ein Cowboy im Jugendpavillion… 

Was nach dem Anfang eines schlechten Witzes klingt ist in Wahrheit der Anfang der diesjährigen SMV-Faschingsparty. 

Am Mittwoch den 8. Februar 2023 fand diese im Jugendpavillion in Öhringen statt. Zu guter Musik, aufgelegt von Schülersprecher Luca Schulz, tanzten die rund 200 Schülerinnnen und Schüler der Klassenstufen 5-10 ausgelassen. 

Zwischen dem Tanz hatten die zum größten Teil verkleideten Schülerinnen uns Schüler die Möglichkeit bei verschiedenen Wettbewerben teilzunehmen. 

Neben Zeitungstanz und Reise nach Jerusalem wurde ebenfalls das beste Kostüm prämiert. Gewonnnen hat eine traditionelle Tracht bestehend aus Lederhose und Hemd. 

Um 21:30 war dann leider schon wieder Schluss und die kreativ Kostümierten mussten leider den Heimweg antreten. 

Das Schülersprecherteam bedankt sich bei den aufsichtsführenden Lehrerinnnen und Lehrern, sowie allen anderen Helferinnen und Helfern.


– Die SMV im Februar 2023

HGÖ Hallenjungs holen Handballsieg

An einem kalten und verschneiten Mittwoch machten sich die Jungs der Wettkampfklasse II des HGÖ auf den Weg zur Ballei nach Neckarsulm. Wegen Verspätung der Untertürkheimer Mannschaft (sie bekamen bestimmt Angst vor unserer Mannschaft und konnten sich aufgrund schlotternder Knie nicht so schnell bewegen) wurde das Spiel gegen das Justinus-Kerner-Gymnasium Weinsberg vorgezogen. 

Nach einem kurzen Warmmachen fand das spannende Spiel statt. Die Gegner waren eindrucksvoll und kämpften hart, waren aber unseren Öhringer Athleten letztendlich unterlegen und wir gewannen das Spiel 20:15.

Das nächste Spiel wurde gegen das Herzog-Christoph-Gymnasium ausgetragen. Die Verteidigungen beider Mannschaften hielten dem beständigen Beschuss stand und es fielen weitaus weniger Tore. Es ist anzumerken, dass der Beilsteiner Torwart eine Glanzleistung ablieferte, doch auch hier konnte sich das HGÖ durchsetzen und einen knappen 12:10-Sieg einfahren.

Gegen Untertürkheim war es etwas entspannter, aber trotzdem kam unsere Mannschaft ins Schwitzen. Hier war das HGÖ sowohl körperlich als auch spielerisch deutlich überlegen und es wurde ein weiterer Sieg in Form eines 20:10 verbucht.

Der letzte Gegner, Neckarsulm, kam den Öhringer Jungs auf Augenhöhe entgegen. Bälle flogen über das Spielfeld und beide Mannschaften gaben keinen Millimeter nach. Obwohl er eigentlich ein Feldspieler und kein Torwart ist, machte Jonas Kress einen fantastischen Job. Schließlich war das Glück mit den Tüchtigen und so konnte das HGÖ auch hier sehr knapp mit 15:14 siegen.

Obwohl das HGÖ nur einen Auswechselspieler hatte, zieht dessen Handballmannschaft ohne einen Punkt abzugeben in die nächste Runde ein. Jeder erzielte mindestens ein Tor, die Harmonie stimmte und so lief die Öhringer Maschinerie wie geölt. Nils Pröllochs war an diesem Tag der beste Torjäger.


We, Januar 2023

Rosenverkauf gestartet

In der zweiten Wochen nach den Weihnachtsferien startete der Rosenverkauf am HGÖ. Schüler*innen konnten sich in den großen Pausen für 2€ eine Rose und einen Brief für ihre Liebsten sichern, egal ob sich diese am HGÖ oder einer anderen Schule in Öhringen befinden. Leider müssen alle noch bis zum 14. Februar warten, bis die Blumen der Liebe ausgeteilt werden. Danach wird die Gerüchteküche wieder brodeln! ❤


We, Januar 2023

Die Sprache unserer Nachbarn

23 Schüler*innen erhalten das DELF-Diplom

In der letzten Schulwoche des Jahres 2022 erhielten 23 sehr motivierte und stolze Schülerinnen und Schüler des HGÖ das französische Sprachzertifikat DELF B1. 

DELF steht für „Diplôme d’Études en Langue Française“ und ist ein international anerkanntes Sprachdiplom, welches vom Kultusministerium in Zusammenarbeit mit der französischen Botschaft in Berlin sowie dem französischen Fortbildungszentrum France Éducation International durchgeführt wird. Das Diplom kann beispielsweise Bewerbungen beigelegt werden und stellt zusätzlich eine gute Vorbereitung auf die mündliche Abiturprüfung dar. 

Der Weg bis zu diesem Sprachzertifikat war kein leichter. In insgesamt vier Prüfungsteilen, die allesamt vom französischen Bildungsministerium erstellt werden, mussten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 11a und 11c ihre Sprachkompetenz (Niveau B1) unter Beweis stellen. Im März 2022 wurde die schriftliche Prüfung in den Kompetenzen Hören, Lesen und Schreiben absolviert. Im Juni folgte dann eine 15-minütige mündliche Abschlussprüfung, die von allen mit Bravour bestanden wurde.
Die Schülerinnen und Schüler, die dieses Zertifikat in den Händen halten, können nun offiziell ihre französischen Sprachkenntnisse weltweit und lebenslang nachweisen. Félicitations für diese tolle Leistung, wir sind stolz auf euch!


Dorothee Schreiner und Armin Maurer (Französischlehrkräfte)

Waffel & Punschverkauf der 8f

Bei winterlichen Temperaturen und viel Sonnenschein veranstalteten wir einen Waffel & Punschverkauf am 10.12.2022 in der Poststraße in Öhringen.

Von 09.00 bis 13.00 Uhr wurden die vielen heißen Waffeln und der leckere süße Punsch an die Passanten verkauft.

Den kompletten Erlös können wir für unser Schullandheim im März 2023 gut gebrauchen.

Wir sagen alle Beteiligten „VIELEN DANK“ für das engagierte Mitmachen, besonders dem Elternbeirat Herr Hank für die Idee und Umsetzung.


Amelie Allgöwer, Mia Mai und Serafine Kobisz  8f

Exkursion nach Speyer

Die Klassen 8b und 8f waren auf einer Geschichtsexkursion nach Speyer, nachfolgend die Fotos und Schülerberichte.


In Speyer hatten wir erst eine Führung im Dom zur Baugeschichte des Doms und über die Königsdynastie der Salier. Der Dom war im 11. Jahrhundert n.Chr. die größte romanische Kirche der Christenheit und zeugte somit auch von der Macht der Salierkaiser. Nach einem Mittagessen und dem Besuch des Weihnachtsmarktes von Speyer besuchten wir außerdem das Technikmuseum von Speyer, wo es für die Schüler viele interessante historische Exponate aus dem Bereich der Automobile und Motorräder, der Lokomotiven, der Flugzeuge sowie der Schiffe gab.
Man kann dort zum Beispiel ein U-Boot der Bundesmarine von innen besichtigen oder aus einer Boing 747 über eine Rutschbahn zurück auf das Austellungsgelände gelangen.


Mia Mai, 8f

Amelie Allgöwer, 8f

Gottesdienst vor Weihnachten

Geschenke kaufen, Völkerballturnier, noch für die letzte Arbeit lernen und Plätzchen backen: Kaum eine Zeit ist so stressig wie die Vorweihnachtszeit. Da ist es ganz schön, wenn man am letzten Tag vor den Ferien in einem Gottesdienst andächtig zur Ruhe kommen kann, genau wie es beim HGÖ geschehen ist.

Wolfgang Zarth und Walter Lingoth hielten mahnende sowie beruhigende Worte über die Vergangenheit, das Jetzt, aber vor allem für die Zukunft parat. Es wurden Gebete von Schüler*innen vorgetragen und zusammen mit Steffen Bäuerle gebetet. Zwischenzeitlich erfüllte Musik die Halle der Kirche Sankt Joseph, denn Nha-Young Ha begleitete ihre Chöre am Klavier. Auch Schülerin Franziska Vogt unterstützte die Gesänge der Versammelten mit ihrem Orgelspiel. Zum Schluss stellten Amrei Fischer und Hannes Kaiser noch die Aktion „Sterne der Hoffnung“ vor, bei der alle, die sich beteiligen, auf einen Stern schreiben können, was ihnen Mut und Hoffnung schenkt. So wird aus einem einfachen Papierstern ein Stern der Hoffnung, der dann hoffentlich auch anderen Hoffnung schenken kann. 

Die Andacht ging unter ungewöhnlich viel Applaus zu Ende und alle konnten etwas entschleunigt in den letzten Schultag des Jahres 2022 starten.


We, Dezember 2022

Völkerballturnier der 5er

Hier flogen die Bälle! Am Montag vor den Ferien durften sich die fünften Klassen so richtig austoben, denn statt des normalen Unterrichts gab es ein Völkerballturnier. Bevor es losging, war die Anspannung und Freude fast spürbar!

In der Hohenlohe-Sporthalle erklärte Ramona Roßmeißl die Regeln. Es wurde die sogenannte endlose Völkerball-Variante für zehn Minuten gespielt und das Team mit den meisten Treffern gewann das Match. Pro Klasse gab es zwei gleich starke Teams und jeder spielt gegen jeden. Doch nichts war wichtiger, als an diesem Tag Spaß zu haben. Und auch wenn manche zweimal dazu aufgefordert werden mussten, das Feld zu verlassen, hatten alle an diesem Tag eine riesige Freude! 

Die Achtklässler halfen bei Schiedsrichtertätigkeiten und die siebten Klassen boten Leckereien an. Die Siegerehrung folgte prompt am nächsten Tag auf dem Pausenhof. Der 1. Platz ging an die starke 5d, Silber schnappte sich die 5e und die dritte Stufe des Treppchens erklomm die 5a. Herzlichen Glückwunsch!


We, Dezember 2022

Unser Weihnachtskonzert in der Stiftskirche

Zum ersten Mal seit drei Jahren gab es am Freitag, 16.12.2022, wieder ein Weihnachtskonzert am HGÖ. Nach einem schwungvollen und doch festlichen Beginn durch das Bläserduo von Niklas Breier (Trompete) und Johannes Wagner (Saxophon) wurde das Publikum im Anschluss gleich eingebunden. Der Weihnachtsklassiker „O du fröhliche“ wurde von allen gemeinsam gesungen und spätestens ab da war die Weihnachtsstimmung perfekt. 
Für den Mittel- und Oberstufenchor bot sich hier eine gute Gelegenheit zum Einsingen, denn direkt im Anschluss war der Auftritt dieses kleinen, aber feinen Chores. Mit „Snowman“ (Sia Furler, Greg Kurstin) und „I wish everyday could be like Christmas“ (Bon Jovi) sorgte der Chor unter Leitung von Nha-Young Ha für eine besinnliche, festliche Stimmung. Hoffentlich können so gelungene Auftritte wie dieser in Zukunft wieder mehr Schülerinnen und Schüler für den Chor begeistern, nachdem die lange Zeit der Coronabeschränkungen ja besonders für die Chöre so schwierig war. Hoffnung macht da der Unterstufenchor mit seinen vielen Sängerinnen und Sängern aus den Klassen 5-7, die – ebenfalls unter der Leitung von Nha-Young Ha – mit großer Begeisterung zwei Stücke vortrugen, zuerst „A Million Dreams“ aus „The greatest Showman“ und danach ein tolles Medley aus verschiedenen Weihnachtsliedern – teilweise sogar mehrstimmig und immer wieder mit anspruchsvollen Tempus- und Rhythmuswechseln. Hut ab! 
Nach diesem schwungvollen Teil wurde es ruhiger und besinnlicher, zunächst mit dem Violinen-Duo Franziska Kampka und Gwendolin Füchtner sowie Lydia Baumstark am Klavier, die gemeinsam die Serenade d-Moll von Franz Schubert vortrugen, und danach mit  einem Klaviersolo von Amelie Mack, die den „Wellenreiter“ von Valentin Engel interpretierte. 
Anschließend sorgten Gwendolin Füchtner (Violine) und Lydia Baumstark (Klavier) mit dem „Ave Maria“ von Franz Schubert und dem furios vorgetragenen „Winter“ aus Vivaldis berühmten „Vier Jahreszeiten“ (Op. Nr. 8) für Begeisterung. 
Den eher rockigen Schlussteil leitete dann „Le ChÖHR“ ein, unser Chor aus Eltern, Lehrern, Ehemaligen und Freunden des HGÖ, der die Coronapause ebenfalls überlebt hat! Unterstützt von Matthias Wurster am Cajon, Noel Frank an den Bongos und Nha-Young Ha am Klavier trug der Chor unter der Leitung von Ralf Wieland erst „Truly Brave“ und anschließend „Take Me Home“ vor. Den Abschluss bildete dann die Rockband, was ja schon eine lange Tradition bei den Weihnachtskonzerten des HGÖ hat. Frontfrau Maya Todi stellte zunächst die gesamte Band vor, bevor es das rockige und dynamische Finale gab, mit „Boulevard Of Broken Dreams“ (Green Day), „Behind Blue Eyes“ (Limp Bizkit), „Black Summer“ (Red Hot Chilli Peppers) und schließlich dem emotional vorgetragenen „My Heart Ist Broken“ von Evanescence, alles in Arrangements von T. Poblocki und der Rockband selbst. 
In seinem abschließenden Grußwort merkte man Schulleiter Frank Schuhmacher die Freude darüber an, dass nach drei Jahren Corona-Pause endlich wieder ein Weihnachtskonzert stattfinden konnte und dass man mit einem so gelungenen und gut besuchten Konzert auch gleich wieder nahtlos an diese langjährige Tradition der Schule anknüpfen konnte. Er dankte allen beteiligten Musikerinnen und Musikern, allen, die für eine reibungslose Organisation im Vorfeld und einen perfekten Ablauf am Abend gesorgt hatten und ganz besonders den verantwortlichen Lehrkräften, Nha-Young Ha und Thomas Poblocki, die mit den Schülerinnen und Schülern dieses tolle Programm auf die Beine gestellt haben. 
Dass auch dem Publikum das Konzert gefallen hat, hörte man am langen Schluss-Applaus, als noch einmal alle Gruppen nach vorne gerufen wurden. Man sah es aber auch – an den gut gefüllten Spendenkörbchen, mit denen nach dem gemeinsam gesungenen Abschlusslied „Herbei, oh ihr Gläub‘gen“ am Ausgang Spenden für „Brot für die Welt“ gesammelt wurden.



Hi, Dezember 2022

Wahltag

Am drittletzten Schultag vor den Weihnachtsferien standen die Wahlen für das Projekt Schule als Staat an. Schüler*innen sowie Lehrer*innen waren dazu aufgerufen, ihre Stimme eine der ungewöhnlich klingenden Parteien zu geben. Tatsächlich verharrte der Stift in der Wahlkabine über Namen wie „SUS“, „ALDI“ oder gar die „Kommunistische Partei“, was dem einen ein Augenbrauenhochziehen oder der anderen ein Schmunzeln entlockt haben könnte. Dennoch war es für viele Schüler*innen spannend, zum ersten Mal einer demokratischen Wahl beigewohnt zu haben. 

Es lief leider nicht alles rund. Durch ein kleines Missgeschick wurden die Lehrer*innen nicht bedacht und besaßen keine Wahlzettel! Doch Schülersprecher Matteo Haag kümmerte sich mit politischer Schnelligkeit um das Problem und bereits im Laufe der 3. Stunde konnte auch von Lehrer*innenseitegewählt werden.


We, Dezember 2022

Nikolaustag am HGÖ

Alle Jahre wieder kommt der Nikolaus ans HGÖ und verteilt leckere FairTrade Schokolade.

Rekordverdächtige 673 Schokonikoläuse wurden an die Schülerinnen und Schüler verteilt.

Zusätzlich erhielt jeder der knapp 1200 Schüler einen kleinen Schokonikolaus. Die Freude war wieder bei allen groß, als der Nikolaus höchstpersönlich in die Klassenzimmer trat und begleitet von Rentier Zenos die Schüler fragte, ob sie denn auch brav waren.

Im Austausch gegen ein Weihnachtslied erhielten dann alle ihre wohlverdiente Schokolde, sodass auch der Nikolaustag am HGÖ glücklich zu Ende ging.

Ein besonderes Dankeschön geht an Frau Giehl, Herrn Eiffler und Herrn Klein für die Unterstützung der SMV.


Die SMV im Dezember 2022

Welt-AIDS-Tag am HGÖ

Am 6.12. ist der Nikolaustag, am 31.10. ist die Halloweenparty und am 1.12. steht der Welt-AIDS-Tag im SMV Kalender.

An diesem Tag macht die SMV traditionell auf die Krankheit aufmerksam und verkauft kleine AIDS-Schleifen zum anstecken. Ebenfalls wurden wieder Kondome an die älteren Schüler verteilt um die Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken.

Der Erlös aus dem Verkauf spendet die SMV an die Welt-AIDS-Stiftung.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden!


Die SMV im Dezmeber 2022

Vorlesewettbewerb 2022

Stellt Euch vor, am Tag des HGÖ-Vorlesewettbewerbs sind plötzlich eure beiden Klassensieger krank. Was würdet ihr tun? Einfach mal einspringen?

Ohne einen Text vorbereitet zu haben? Und mit welchem Buch überhaupt? Der 6g ist genau das passiert. Lea Zerrer lieh sich daher kurzerhand den magischen Roman „Woodwalkers. Carags Verwandlung“ bei ihrer Freundin aus, den sie zuvor noch gar nicht kannte und sprang souverän für ihre Klasse ein. Wir sind schwer beeindruckt von so viel Spontaneität und Engagement.

Für die 6f las Tim Neidhöfer aus dem Roman „Die Gang vom Dach“. Er handelt von den drei dicken Freunden Wolle Waschbär, Eule Lulu und Marder Ecki, die durch Tims Vortrag für uns in einem ihrer Abenteuer lebendig wurden.

Sehr gefreut hat uns, dass auch ein Roman aus unserer Lesekönigreihe den Weg in den Vorlesewettbewerb gefunden hat. Max van Dyck aus der 6e hat „Der Junge, der Gedanken lesen konnte“ als seinen Wahltext auserkoren. Die Hauptfigur Valentin, dessen Gabe, Gedanken lesen zu können, ihn in allergrößte Gefahr bringt, dürfte vielen bekannt sein.

Maya Komander aus der 6d war in Begleitung der fiktiven Lotta aus der beliebten Reihe „Lotta-Leben“ zum Vorlesewettbewerb gekommen. Ihre Heldin erlebt in dem Band „Der Schuh des Känguru“ ein wahrhaft abenteuerliches Wochenende, an dem eigentlich nur ein ödes Familienfest anstand.

Auch die weihnachtliche Stimmung darf am 8. Dezember nicht fehlen: „Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir einen echten Dinosaurier…“ – Nele Grabert aus der 6c machte uns mit ihrem Auszug aus dem Roman „Der Weihnachtosaurus“ neugierig auf das, was dieser Wunsch des kleinen Jungen William wohl alles nach sich zieht.

Ein „temporeiches Lesevergnügen“ versprechen Romane des Autoren David Williams, der auch die „Gangsta-Oma“ geschrieben hat, aus der im letzten Jahr unser humorvoller Fremdtext stammte. Silas Möhler aus der 6b stellte uns dieses Jahr einen weiteren Roman von ihm vor: Franks Papa Gilbert ist eigentlich ein berühmter Rennfahrer, doch nach einem Unfall darf er keine Rennen mehr fahren und Gilbert und Frank werden arm. Frank setzt nun alles daran, dass sein Papa nicht zu einem „Banditen-Papa“ wird.

Gespukt hat es beim Vorlesewettbewerb wohl nicht, aber vielleicht hatten wir ja Hui Buh als unsichtbaren Zuhörer und er hat ebenso gespannt gelauscht wie wir, als Maja Dietrich aus der 6a aus dem Roman zum Film „Hui Buh. Das Schlossgespenst“ vorgelesen hat.

Nach dieser ersten Runde mit dem Wahltext war wieder einmal klar, dass es für uns als Jury sehr schwer werden würde. Wir hofften auf mehr Klarheit nach der Fremdtextrunde, bei der die Schülerinnen und Schüler ohne jede Vorbereitung vorlesen müssen.

Dieses Jahr stammten die Fremdtexte aus meinem Urlaubsmitbringsel mit dem Titel „Mut, nur Mut!“. Die Sammlung enthält Geschichten über wahre mutige Menschen aus aller Welt. So nahmen uns unsere Vorlesenden mit auf den ersten Atlantikflug von New York nach Paris, den Charles Lindbergh am 21. Mai 1927 nach 33,5 Stunden glücklich geschafft hatte. Wir machten mit ihnen Urlaub in der Toskana, wo Andis Vater eingesperrte Singvögel in die Freiheit entließ, und lernten durch sie Pablo kennen, einen spanischen Jungen mit Down-Syndrom, der ein Studium absolviert hat und Lehrer geworden ist.

Und danach waren wir, die Juroren, an der Reihe und mussten unsere(n) Schulsieger(in) küren. Wir waren uns einig, dass jede und jeder der Teilnehmenden ein ganz individuelles besonderes Talent beim Lesen eingebracht hatte. Die oder den Besten zu bestimmen, fällt da wirklich sehr schwer. Weil sie am besten ihre Zuhörer mitnehmen konnte, kürten wir schließlich Maja Dietrich aus der 6a zu unserer Schulsiegerin. Aufgrund seiner großen Varianz in der Stimme belegte Silas Möhler einen tollen zweiten Platz.

Nun wünschen wir viel Erfolg beim Kreisentscheid im Februar 2023 und sagen herzlichen Glückwunsch an unsere Schul- und Klassensiegerinnen und -sieger.

Gewonnen habt ihr alle, denn ihr habt Freude am Lesen und vielleicht auch schon entdeckt, was Heinrich Heine wusste:

Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.


Dr. Sylvia Schick, 13.12.2022

Handball und Olympia

Am Montag, den 05.12., organisierten Ausrichter Miriam Falke und Jens Klein für die begabtesten Handballerinnen der Schule den „Jugend Trainiert für Olympia & Paralympics“ -Wettkampf in der Hohenlohehalle. Schülerinnen der 9., 10. und 11. Klassen der Hohenlohe-Gymnasiums spielten 2x 10 Minuten gegen andere Mädchenmannschaften aus Tauberbischofsheim, Neuenstadt und Beilstein. 

Unsere Mädels gewannen souverän die ersten beiden Spiele, was allerdings auch dem Team des Herzog-Christoph-Gymnasiums Beilstein gelang. Dadurch ergab sich im letzten Spiel automatisch ein spannendes Finale, da nur die beste von vier Mannschaften zum Landesfinale weiter vorrücken darf. In der Halbzeit stand es 8:8 und die Fingernägel der Zuschauer verkürzten sich im Sekundentakt, doch leider unterlagen wir Beilstein mit 12:20. Trotzdem ist das HGÖ natürlich stolz auf die exzellente Leistung unserer Handballerinnen Jenny Schmid, Louisa Thrun, Maike Herdle, Elania Wolf, Ronja Herdle, Sarah Frank, Pia Luksch, Sophia Klein, Lea Burazovic, Fiona Betz und Zoe Pohl.

Wir bedanken uns auch bei den Schüler*innen der 7f, die Spieler*innen und Zuschauer*innen mit Speisen und Getränken versorgte.


We; Dezember 2022

HGÖ Winterball der SMV

Winter, Wunder Weihnachtstanz. Unter diesem Motto fand am Freitag den 9. Dezember 2022 der diesjährige HGÖ Winterball statt. Zu ausgewählter Musik tanzten rund 200 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13 zunächst Standarttänze. Ab 20:30 legte Schülersprecher und DJ Luca Schulz dann ausgelassene Musik zum allgemeinen Tanzen auf. 

Im weiteren Verlauf wurden dann noch Ballkönigin und Ballkönig über das Applausometer gewählt und das Königspaar legte einen Discofox auf den Parkett. 

Vor einer von Schülersprecher Matteo Haag gebauten Fotowand hatten alle Gäste die Möglichkeit Bilder zu machen und den Abend in ihren Erinnerungen zu verewigen. 

Das Schülersprecherteam bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern und im Besonderen bei den aufsichtführenden Lehrkräften Frau Roßmeisl, Frau Falke, Herrn Schlack, Frau Sá Pereira, sowie den beiden SMV-Lehrern Herrn Klein und Herrn Eiffler. 

Alles in allem war es ein toller und rund um gelungener Abend der nach einer Wiederholung schreit.

Das SMV-Team: Verbindungslehrer Jens Klein, Schülersprecherinen Angelina Föll und Lotta Birkert, Schülersprecher Matteo Haag und Luca Schulz sowie Verbindungslehrer Sebastian Eiffler


– Die SMV im Dezember 2022

Unser Weihnachtskonzert

Wir freuen uns, zu unserem Weihnachtskonzert am Freitag, 16. Dezember, um 18:30 Uhr in die Stiftskirche einladen zu können.


Gestaltet wird das diesjährige Programm von den Chören und Instrumentalensembles des HGÖ sowie von InstrumentalsolistInnen.

Am HGÖ zu Besuch: Ben Salomo

Ben Salomo:

Der Kampf gegen Antisemitismus gilt noch lange nicht als gewonnen

Ein Artikel von Max Hohenreuther, Klasse 11a

Am Donnerstag, den 24.11.2022, fanden sich in etwa 90 Schüler, bestehend aus der Klassenstufe 11 und einigen Kursstüflern, mit ihren Lehrkräften in der Gymnasiumhalle wieder, um dem Vortrag Ben Salomos über Antisemitismus zu lauschen. 

Eine Vorahnung, wie aufreißend und mitnehmend der Vortrag in den kommenden 100 Minuten sein würde, hatte der Großteil der Zuhörerschaft nicht.  

Ben Salomo oder Jonathan Kalmanovich, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, war kurz nach der Jahrtausendwende bis zu seinem Ausstieg Mitte 2018 eine bekannte Persönlichkeit in der Rapszene. 

Durch populäre Formate, wie etwa seine selbst kreierte und sehr erfolgreiche Videoreihe „RapAmMittwoch“ (RAM), in welcher er heutzutage bekannten Rappern wie beispielsweise „Capital Bra“ zu Ruhm und Ehre verholfen hat, gelang auch er selbst zu Aufmerksamkeit und Verehrern. 

Folglich lies der Ex-Rapper einige Fanherzen höher schlagen, als er an diesem Donnerstagmorgen vor den Schülern am Hohenlohe-Gymnasium-Öhringen stand.

Geboren in der Nähe von Tel Aviv, verbrachte er dort die ersten vier Jahre seines jungen Lebens in Israel. Einige Zeit später entschlossen sich seine Eltern, es den Großeltern Jonathans gleichzutun und nach Berlin, Deutschland, auszuwandern. Seine Familie gehört dem jüdischen Glauben an, was ihm damals, wie er uns schilderte, sogar schon die Kindheit in Deutschland erschwerte: 

Sein bester Freund kündigte ihm mit elf Jahren die Freundschaft, als er beiläufig erfuhr, dass Jonathan ein Jude sei. Am Tag darauf wurde der junge Ben Salomo von seinem ehemals besten Freund und zwei unbekannten älteren Jungen verhauen. „Solche Erlebnisse prägen einen“- so der heute 45-jährige.

Während des Vortrags kommen mehrere solcher Kindheitserlebnisse seinerseits zur Sprache:

Von angsteinjagenden Holocaustanspielungen bis zu unsolidarischem Verhalten seiner Freunde bei Diskriminierungsvorfällen aufgrund seines Glaubens musste Ben Salomo in seiner Kindheit und Jugend so einiges verkraften. Halt habe er in der Lyrik und Poesie gefunden. 

Das eigenständige Schreiben half ihm, seine teils traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und mit ihnen abzuschließen. Durch das Schreiben gelang er letztlich auch zum Rap; Was heute kaum mehr aus der Musikgeschichte wegzudenken ist, war Anfang der zweitausender in Deutschland noch ein Fremdwort. Wer sich offen zu seinem damals ungewöhnlichen Musikkonsum bekannte, galt oft als komisch und wurde als Außenseiter abgestempelt. Die Videoplattform YouTube, die zu dieser Zeit noch hauptsächlich aus Katzenvideos und dilettantischen Erstaufnahmen von Handys bestand, machte Ben Salomo zu seiner Bühne: 

Was mit amateurhaften „Rapbattles“ unter Freunden anfing, schauten sich mit der Zeit immer mehr Menschen an. „RapAmMittwoch“, kurz: „RAM“, war geboren. Mit den steigenden Aufrufen stiegen auch gleichzeitig die Abonnements seines Kanals und somit wurde Jonathan Kalmanovich eine prägende Persönlichkeit für die deutsche Rapszene. 

Mit dem wachsenden Bekanntheitsgrad wuchs natürlich auch seine Kontaktliste bekannter Rappersönlichkeiten, die ihm einen Einblick hinter die Kulissen dieses Musikgenres boten.

Berühmte Rapper, deren Songs er zuvor nur auf diversen Musikplattformen hörte, standen nun hautnah vor ihm. Je besser er diese Persönlichkeiten jedoch kennenlernte, desto eher erfuhr er am eigenem Leib die Diskriminierung von Minderheiten, die diese Rapper akzeptierten, tolerierten und teils selbst ausübten. Darunter auch die Diskriminierung von Anhängern des jüdischen Glaubens. 

Mehrmals wurde dem gebürtigen Israeli zu verstehen gegeben, dass er hier, in dieser Szene, nicht unbedingt erwünscht sei. Sogar der im Rap sehr bekannte Arafat äußerte sich in einem Interview öffentlich: Du musst dir vorstellen, gerade im Rapbusiness, da brauchen wir uns nicht anlügen, wenn er jetzt ankommt und sagt ich bin Jude, da ist er schon fast unten durch

Im Laufe des Vortrags präsentierte uns der heute zweifache Familienvater, dass das Thema Antisemitismus und allgemeine Gewalt im Rap noch viel tiefgreifender ist, als man glauben mag. Rapper interagieren bewusst mit Anhängern islamistischer Terrorgruppierungen und finanzieren diese sogar teils mit. Sie tragen Schale und andere Kleidungsstücke in ihren Musikvideos, die mit Terror assoziiert werden und diesen verharmlosen. Die Musiker sympathisieren im Dunkeln bewusst und ohne Scham mit diesen Terroristen. 

Der Ex-Rapper ist überzeugt: Wer Deutschrap hört, sollte sich im Klaren sein, was dahinter stecktNahezu jeder Rapper ist in diese Geschehnisse involviert oder weiß zumindest von diesen und akzeptiert sie. 

Das alles sind Musiker, die aus der deutschen Musikgeschichte kaum mehr wegzudenken sind! Ein Phänomen, das viel zu selten thematisiert wird und der breiten Masse noch unbekannt ist.

Das nahm sich Ben Salomo zu Herzen; er wollte diese Tatsache nicht wahrhaben und versuchte deshalb, ein Zeichen gegen Antisemitismus mit seinem Album „Es gibt nur einen“ zu setzen. Mit diesem Album bekannte er sich offen als Jude und verurteilte die Toleranz des Antisemitismus im Deutschrap und in der Gesellschaft im Allgemeinen. 

Die Resonanz war nur leider nicht so, wie erwünscht. Menschen, von denen er sich Solidarität und Beistand erhofft hatte, kehrten ihm den Rücken oder schwiegen das Thema tot. Der Vollzeitrapper war erschüttert.

Er wollte den Lauf der Dinge nicht einfach hinnehmen und entschied sich für einen noch viel größeren Schritt. Einen Schritt, der ihm selbst wohl am meisten schmerzte: Das Löschen seines Kanals „RapAmMittwoch“ und seinen damit einhergehenden Ausstieg aus dem Rapgeschäft. 

Das, wofür und wovon er lebte, sein „Baby“, wie er es selbst nennt. Ben Salomo sah keinen anderen Ausweg und entschloss sich, anderweitig gegen den Antisemitismus auszusprechen. 

Heute besucht er hauptsächlich Schulen, damit er die breite Zielgruppe der Rapmusik anspricht. 

Seine Intention dahinter ist es, die Schüler aufzuklären und ihnen Fakten zu nennen, die hauptsächlich aus Eigenrecherche hervorgehen. Ben Salomo möchte die Wahrheit. Allein in Deutschland besuchte er bereits über 500 Schulen, das Feedback war nur leider nicht immer nach seinen Wünschen. Die Reaktion einiger Schüler und Lehrkräfte von anderen Schulen zeigt leider, wie tief verankert der Antisemitismus noch heute in der Gesellschaft ist. Dies macht deutlich, wie wichtig seine Arbeit an Schulen ist. Auch heute noch ist er mit Antisemitismus konfrontiert und das wird sich voraussichtlich auch noch eine Weile ziehen. 

Trotzdem stellen seine edukativen Beiträge einen Erfolg dar. 

Antisemitismus beruht häufig auf Unwissenheit“ ~Ben Salomo 

Ben Salomo will Präsenz zeigen und über die sensible Thematik aufklären:

Ein Jeder, der über den Holocaust und den damit einhergehenden Antisemitismus unterrichtet wird, macht sich über die unverzeihlichen begangenen Taten Gedanken und verdrängt sie damit nicht. 

Die Massentötung der 6 Millionen Juden und der in der Geschichte tief verwurzelte Antisemitismus sind grausame Geschehnisse. Damit Derartiges nicht wiederkehrt, muss dieses Thema aktiv, sei es im Unterricht oder besser auf außerunterrichtlichen Veranstaltungen, behandelt werden, damit diese nicht in Vergessenheit geraten und somit Gefahr laufen, wieder aufzutreten. 

Aktuell ist in Planung, den Vortrag Ben Salomos als jährliches Event an unserer Schule willkommen zu heißen. Zusätzlich darf sich das HGÖ seit 2020 als „SCORA“ ( —> Schools Opposing Antisemitism and Racism) Schule betiteln. Damit diese Bezeichnung aber Aussagekraft an unserer Schule besitzt, ist es die Aufgabe eines Jeden, gegen Antisemitismus aktiv vorzugehen und diesem abzuschwören, damit sich die Geschichte Ben Salomos nicht unnötig wiederholen muss.

Tipp der Redaktion: Falls ihr euch noch mehr über das Thema Antisemitismus belesen wollt könnt ihr gerne Ben Salomo (@bensalomo.official) auf ​​​​Instagram folgen. In seinen Liedern könnt ihr zusätzlich mehr über seine persönliche Geschichte und seinen Leidensweg erfahren.

Festliche Adventsgrüße aus dem HGÖ

Im Kunstunterricht der 7. Klassen, geleitet von Herrn Habermann, ging es weihnachtlich zu. Die Schüler*innen der 7c und 7d gestalteten festliche Karten, von denen eine von Herrn Schuhmacher für die Weihnachtskarte 2022 ausgewählt werden wird.

Da die Karten zu schön sind, um sie Öhringen vorzuenthalten, haben wir beschlossen, sie auf der Homepage auszustellen. In die Finalrunde schafften es die Künstler*innen Ida Michl, Levin Schürrle, Roman Waldbüßer, Lara Agören, Kaja Block und Lee Marie Eckstein.


Hb, Dezember 2022

Schule als Staat – Elefantenrunde der Parteien

Die ersten Schritte des Projekts Schule als Staat sind gelaufen. Zum Beispiel haben sich bereits Parteien gebildet und ihre ersten Parteitage abgehalten. Nun konnten die Parteien ihre Ideen und Vorstellungen erstmals auch der Schulöffentlichkeit vorstellen. Es wird also langsam ernst: 

Damit die Schüler*innen des HGÖ die Inhalte der einzelnen Parteien besser kennenlernen und verstehen können, wurde am 02.12.22 in der Gymnasiumhalle eine Elefantenrunde gestartet, in der einzelne Vertreter der Parteien ihr Parteiprogramm vorstellen und sich den Fragen des Publikums stellen konnten.

Von schwierigen („Gleichberechtigung von Schüler*innen und Lehrer*innen!“), über spannende („Fußballturnier wie eine kleine WM!“) bis hin zu absurden Forderungen („Linksverkehr für Autos, denn Rechtsverkehr ist faschistisch!“) war alles dabei und inhaltlich wurden ganz unterschiedliche Bereiche abgedeckt. Moderator und Schülersprecher Matteo haagte* bei allen Teilnehmern genau nach und hinterfragte des Öfteren die Sinnhaftigkeit einzelner Aussagen, lobte allerdings auch den Mut der Kandidaten, sich vor allen zu präsentieren. Auch der stellvertretende Schülersprecher Luca Schulz half, wo es ging, reichte an Schüler*innen das Mikrofon weiter und sorgte dafür, dass alles geordnet und fair zuging. 

Wenn das Niveau dieses Projekts weiter auf diesem hohen Niveau bleibt, wird das Hohenlohe-Gymnasium noch sehr viel Spaß daran haben. 

*Dieser schlechte Witz wurde vom Autor dieses Artikels beabsichtigt.



We, Dezember 2022

Exkursion nach Hochdorf

Die Klassen 7e und 7f waren auf Geschichtsexkursion nach Hochdorf zum Keltengrab und ins Keltenmuseum.

Hier die Berichte von zwei Schüler*innen dieser Klassen.

Klasse 7e

Klasse 7f

Ge, November 2022

Ausflug in die Boxx nach Heilbronn

Die Klasse 5f machte sich an einem kalten Montag bereit, nach den ersten beiden Stunden in der Schule nach Heilbronn zu fahren. Alle waren gut gelaunt und bereit, das Stück „Nina und Paul“ von Thilo Reffert in der Boxx von Heilbronn zu besichtigen.

Nach einem kurzen Spaziergang durch Heilbronn wurde noch schnell für ein Foto posiert, um kurz darauf von den freundlichen Mitarbeiterinnen des Theaters erklärt zu bekommen, wie man sich in einem Theater zu verhalten hat. 

Das Stück war lustig und spannend, die Schauspieler Cosima Fischlein und Rouven Klischies überzeugend und die Stimmung ausgelassen. Nach dem einstündigen Theaterbesuchgab es noch eine kurze Neckarmeilenerkundung und dannging es bereits mit der S4 wieder zurück in die Heimat.


We, November 2022

Es stellt sich vor: Der Geistesblitz

Reporter*innen der Schülerzeitung Geistesblitz machen es sich zur Aufgabe, alle Anwesenden der Schule mit Informationen rund ums HGÖ zu versorgen. Schon bald steht die Weihnachtsausgabe an und damit hat die Redaktion viel zu tun, doch sie wollte es sich nicht nehmen lassen, auf der Homepage vorgestellt zu werden.

Die Mitarbeiter*innen können sich aussuchen, wie und über was sie schreiben, denn man kann allein oder in Gruppen arbeiten. Die Redakteur*innen überlegen sich selbstständig interessante Themen, die dann im Geistesblitz gedruckt werden sollen. Natürlich hat Chefredakteurin Julia Reimann ein Auge auf alle Artikel und da eine AG ohne Lehrer*innen nicht funktionieren kann, steht Jasmin Tritschler stets beratend zur Seite.

Doch wer denkt, man müsse in dieser AG lediglich Artikel schreiben, der kennt sich schlecht aus. Zum Geistesblitz gehören auch die Verwaltung der Homepage und des Instagram-Accounts, Lehrerinterviews durchzuführen, Umfragen zu erstellen und Karikaturen zu zeichnen. Doch nichts lockt die Leser so sehr hervor wie Challenges, von denen es bald auch wieder eine geben wird, also macht euch bereit!

Wenn du, lieber Leser, auch gerne einmal einen Artikel verfassen möchtest, dann nur zu! Gastbeiträge sind gerne gesehen und werden auch gedruckt. Also versuch‘ es einfach mal!

Doch natürlich gibt es den Geistesblitz nicht nur in digitalen Formaten, sondern auch als Printausgabe. Diese wird in etwa 50 Cent kosten, aber am liebsten würde der Geistesblitz auf Geld verzichten. Damit dies Wirklichkeit werden kann, ist die Redaktion auf der heißen Suche nach Sponsoren. Also, falls es sich ein Öhringer Unternehmen nicht nehmen lassen will, Werbung zu schalten, dann sollte es sich lieber jetzt als gleich bei uns melden.

geistes.blitz@hgoe-oehringen.de

Mitglieder des Geistesblitz sind:

Jasmin Tritschler, Anna Eisenhauer, Julia Reimann, Amelie Finzer, Max Hohenreuther, Samira Plappert, Pauline Schäfer, Lena Geld, Nele Grabert, Tarja Engel

Theaterstück „Eigentlich wollte ich fliegen“

Für die sechsten Klassen ging die Woche nach den Ferien überraschend gut los, denn anstatt einer Doppelstunde Unterricht beizuwohnen, durften sie das interaktive Theaterstück „Eigentlich wollte ich fliegen“ erleben. Unter der Organisation unseres Schulsozialarbeiters Jasin Sulejmanovpräsentierten Michael Gleich und Giorgio Buraggi im Jugendpavillon ihr beeindruckendes schauspielerisches Können. 

Die Schüler*innen durften sich jedoch nicht nur zurücklehnen und die Show genießen, sie mussten auch Fragen beantworten, mit Giorgio gemeinsam auf der Bühne die Schulbank drücken und konnten sich zum Schluss wortwörtlich in die Arme fallen lassen. Gemeinsam wurden Gewaltlösungsstrategien gesuchtund beobachtet, dass auch der härteste und fieseste Mitschüler eigentlich einen weichen Kern hat. Der donnernde Applaus am Ende des Stücks sagte sowohl Jasin als auch den Schauspielern, dass es den Schüler*innen wirklich gefallen hatte.


We, November 2022

Es stellt sich vor: Der Debating Club

Ich heiße Kevin Weiß und ich liebe Englisch. Ich liebe es auf Englisch zu reden, zu unterrichten, mit Schüler*innen in den Austausch zu kommen und vor allem englischen Diskussionen zu lauschen. Leider kommt letzteres zwischen Schüler*innen immer zu kurz, da oft andere Unterrichtsinhalte vermittelt werden müssen. Das hat mich so sehr genervt, dass ich beschloss etwas dagegen zu tun. Ich suchte mir eine Verbündete, die das Ganze ähnlich wie ich sah: Laura Bullinger. Wir machten uns daran, am HGÖ ein Angebot für Schüler*innen zu schaffen, die die Sprache Englisch nicht nur lernen, sondern sie auch anwenden wollten: Der Debating Club wurde ins Leben gerufen. 

Nach anfänglichem Zögern von Seiten der Schüler*innen (in einer Fremdsprache zu diskutieren kann schon einschüchternd sein), wagten sich dann doch einige Siebtklässlerinnen der 7f in den Raum des Debating Clubs. Die erste Debatte „What are better pets: cats or dogs?” ging schon heiß her und schlug größere Wellen, als Laura Bullinger und ich vermutet hatten, denn schon nächste Woche saßen auf einmal 17 Schüler*innen diverser 7. Klassen im AG-Raum. Da alle viel Spaß hatten, 45 Minuten aber zu kurz waren, beschlossen wir gemeinsam, die Einzelstunde auf eine Doppelstunde auszuweiten. 

Nun wird jede Woche diskutiert und das sieht dann ungefähr so aus: Das eine Team greift mit Argumenten sogenannter Motions wie „This house would ban zoos“ oder „This house would make fast food more expensive“ das andere Team an, doch die sind gewappnet und versuchen mit Gegenargumenten deren Vorstoß zu kontern. Es entstehen regelrechte Wortgefechte und das ein oder andere Argument kann mit gezielten Gegenattacken schon mal zu Fall gebracht werden. Am Ende einer jeden Debattenschlacht kann es zwar nur ein Siegerteam geben, doch das Wichtigste hierbei bleibt, dass alle Spaß haben. 

In der Zukunft wollen wir auch vor größerem Publikum des HGÖ diskutieren, die Debater anderer Schulen besuchen und einladen, und sogar an der baden-württembergischen Liga der DebatingSociety Germany teilnehmen! Doch bevor das alles passiert, lernen wir langsam und mit Begeisterung, wie man am besten mit englischen Wörtern kämpft. Und falls das noch nicht der Fall ist, lieben dann hoffentlich am Ende des Schuljahres alle so sehr Englisch wie ich es tue.


We, Oktober 2022

Unterstufenparty 2022

Grusel, Spaß und gute Musik. Dieser Einladung sind rund 200 Unterstufen-Schülerinnen und Schüler gefolgt und begaben sich am Freitag, den 28.10.2022, ins Jugendhaus Fiasko. Zu guter Musik wurde bis 22:00 Uhr ausgelassen getanzt.

Auf dem Programm standen neben diversen Spielen auch ein Kostümwettbewerb.

Einzeln wurden die teils sehr aufwendigen Halloweenkostüme dem Publikum präsentiert, welches mit dem Applausometer über die Gewinner abstimmte.

Schülersprecher Luca Schulz übte mit den Schülern eine eigens choreografierte Version des berühmten Liedes „YMCA“ ein und begeisterte damit das Publikum.

Ein herzlicher Dank gilt allen Helferinnen und Helfern und besonders den aufsichtsführenden Lehrerinnen und Lehrern.

Die Unterstufenparty war ein voller Erfolg und die Organisatoren freuen sich schon sehr auf die Faschingsversion!


Die SMV, Oktober 2022

Discover Industry am HGÖ 

Maschinen „sprechen“ miteinander, digitale Zwillinge bilden Prozesse virtuell ab und Anlagen weisen auf ihren Reparaturbedarf hin – die Industrie 4.0 ist digital und datengesteuert. Um diese Prozesse zu koordinieren, braucht es Zukunftsmacherinnen und Zukunftsmacher, die neben technischem Verständnis und IT-Know-how auch Teamgeist und Kreativität mitbringen. 

Der Erlebnis-Lern-Truck DISCOVER INDUSTRY – ZUKUNFT MIT DRIVE zeigte von Montag, 24. Oktober, bis Mittwoch, 26. Oktober 2022, den Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klassen des HGÖ, wie abwechslungsreich die Berufe in der Industrie sind. An fünf Arbeitsstationen konntendie Schülerinnen und Schüler mit 3DScannen, Robotik, Virtual Reality und vielem mehr in die industrielle Produktion eintauchen.


Dij, Oktober 2022

SMV-Tage

Am Mittwoch, den 19.10.22, trafen sich die 68 Klassensprecherinnen und Klassensprecher unseres HGÖ’s mit den Schülersprechern und den SMV-Lehrern, um nach Heilbronn in die DJH Jugendherberge aufzubrechen. 

Nach der Ankunft in der Jugendherberge ging es direkt mit Kennenlernspielen los. Nach diesen durfte die große Gruppe, bestehend aus 71 Mitgliedern, nun endlich den großen und modernen Tagungsraum beziehen. Am Anfang stand Ausschussarbeit an. Verschiedenste Ausschüsse planten Aktionen für das aktuelle Schuljahr, die von „Welt-Aids-Tag“ bis „Schule als Staat“ reichten. 

Nach erster harter Arbeit gab es folglich eine Stärkung: Mittagessen! (Un)glücklicherweise erwischten die Schülerinnen und Schüler mit Mittwoch den „Veggie-Tag“ in der Jugendherberge. Die Erbsenküchlein am Mittag und der Veggie-Burger am Abend haben schlussendlich den meisten aber doch gut geschmeckt. 

Nachdem anschließend weiter an Ideen und Vorschlägen für das SMV-Jahr gearbeitet wurde, durften die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen auch ein wenig freie Zeit in der benachbarten Bundesgartenschauanlage oder im näheren Umfeld der Jugendherberge verbringen. Vor dem Abendessen gab es dann noch ein kleines HGÖ-Quiz, um das Wissen über die Schule und die Personen der Schule spielend zu erweitern. 

Das Abendprogramm konnte flexibel gestaltet werden, jedoch zogen die Massen in den Seminarraum, um den glorreichen Erfolg des VfB Stuttgarts im DFB-Pokal live miterleben zu können!

Am Morgen danach ging es nach dem Frühstück erneut an die Arbeit. Diesmal jedoch mit einem anderen Fokus: Die Klassensprecherinnen und Klassensprecher diskutierten, wie man unsere Schule zu einem besseren und schöneren Ort machen könnte, sodass sich alle hier wohlfühlen können. Das Thema „Fairtrade-School“ oder „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wurden an diesem Morgen ebenfalls behandelt. Unsere Schülerinnen und Schüler erarbeiteten großartige Vorschläge für die Umsetzung dieser Projekte.

Das obligatorische Abschlussfoto kurz vor der Abreise rundete zwei tolle und produktive Tage ab.

Abschließend kann man sagen, dass die SMV-Tage ein voller Erfolg für das SMV-Team und die Schule waren. Es kommt ein großartiges Jahr auf uns alle zu und wir können jetzt schon mit Glück und Vorfreude nach vorne blicken!


Die Schülersprecher, Oktober 2022

Studienfahrt-Bericht: Leipzig

Unsere Studienfahrt nach Leipzig begann zunächst ganz anders als geplant. Der Zuverlässigkeit der Deutschen Bahn zu verdanken, kamen wir mit einer leichten Verspätung von DREI STUNDEN am Montag in Leipzig an. Dort angekommen machten wir uns auf dem Weg zum Hostel, in welchem wir die Woche über verweilten.

Praktischerweise lag dieses direkt in der Innenstadt, sodass fast alles nur wenige Minuten Fußweg entfernt war. Für jeden Tag wurde mindestens eine Aktivität von Herrn Kittinger und Frau Bullinger geplant, welche abwechslungsreich und interessant waren.

Klassische Stadtbesichtigungen, an Land und auf dem Wasser, eine Rundbesichtigung durch eine Fabrik von BMW, uns wurde viel geboten.

Hinzu kommt noch die Führung durch die Brauerei von Sternburg, der größten Biermarke in ganz Ostdeutschland, bei welcher jeder von uns als Abschluss auch zwei Bier für sich selbst mitnehmen durfte.

Auch sportlich waren wir aktiv beim Bouldern in der Halle. Seitdem warten wir alle auf Herrn Kittingers Bewerbung bei Ninja Warrior.

Nicht nur innerhalb des vorgeplanten Programms, sondern auch in der Freizeit bot Leipzig mehr als genug, damit einen die Langeweile nicht packte. So gingen wir alle gemeinsam an einem Abend zum Neon-Minigolf spielen, an einem anderen Abend freundete sich einer von uns mit einem Leipziger in der Bar an.

Nach einem Besuch beim Griechen am letzten Abend, zu welchem uns Herr Kittinger und Frau Bullinger einluden, machten wir uns am Samstag wieder auf den Weg nach Hause. Und, naja, es endete genauso, wie es auch anfing…

Ein weiteres Mal eine Zugverspätung, ein weiteres Mal an einem Bahnhof gestrandet, aber diesmal immerhin für nur eine Stunde.

Doch ganz gleich wie sehr sich die Deutsche Bahn auch bemüht hat, den Spaß, den wir auf der Studienfahrt miteinander hatten, konnte uns nicht vermiest werden.


Aldin Dzaferovic, Chris Ladda, Stufe 13, Oktober 2022

Studienfahrt-Bericht: Hamburg

Moin Moin!

Tag 1

Am Montag, den 26. September, ging es für uns am Öhringer Hauptbahnhof los: Die Hansestadt Hamburg, das war das Ziel unserer Studienfahrt. Mit der Bahn fuhren wir in Begleitung von Frau Knaeble und Herrn Schmid Richtung Hamburg. Nach einem langen Reisetag kamen wir gegen Spätnachmittag am dortigen Hauptbahnhof an. Geplättet von der Zugfahrt, bei welcher manchen von uns auch schon mal schlecht wurde, konnten wir uns die Ankunft in Hamburg nicht „schöner“ vorstellen:

Als „Willkommensgeschenk“ überströmte der Hamburger Regen, wie sollte es anders sein, zuerst uns und daraufhin unsere Koffer. Aber nichtsdestotrotz haben wir uns voller Erwartung und Vorfreude auf den nassen und kalten Weg in Richtung des „Seemannsheims“, unserer Unterkunft, gemacht. Diese stand direkt neben dem Hamburger Wahrzeichen, dem „Michel“. Die Zimmer wurden aufgeteilt, die Koffer ausgepackt – wir hatten unser Ziel erreicht.

Gegen Abend haben wir uns dann in gemütlicher Runde auf den Weg zur Elbphilharmonie gemacht. Von dort aus hatte man einen wunderbaren Blick auf das Nachtleben und den Hafen sowie die Gelegenheit, ein paar erste Fotos zu knipsen. Wie kann eine Ankunft in Hamburg auch schöner enden…

Tag 2

Morgens ging es für uns gleich los: Eine Barkassenfahrt am Hamburger Hafen war angesagt, denn das Motto für diesen Tag lautete: „Hamburg kennenlernen – zu Lande und zu Wasser“. Wir hörten uns die Informationen rund um den Hamburger Hafen interessiert an, während wir die riesigen Containerschiffe, die großen Containerterminals und natürlich die berühmten Musicalhäuser von „Der König der Löwen“ und „Die Eiskönigin“ auf der Fahrt entdeckten. 

Nach der zweistündigen Bootstour ging es für uns erst am Nachmittag mit der U-Bahn-Stadttour weiter. Unser Guide, der lustige Volker, führte uns mit kleinen Witzchen unterhaltsam durch die einzelnen Stadtviertel Hamburgs, zuletzt durch das Schanzenviertel, bei dem unsere Tour dann auch endete. Abends stand nichts mehr auf dem Programm, also hieß es für viele: Bars, Restaurants, Sightseeing auf eigene Faust. Und so ging der erste richtige Tag in Hamburg zu Ende.

Tag 3

Heute stand das Thema „Klimawandel und nachhaltige Stadtentwicklung am Beispiel der Hafencity“ im Vordergrund. Dafür besichtigten wir das Deutsche Klimarechenzentrum, kurz DKRZ, und hörten uns hier einen Vortrag zum Thema „Hochleistungsrechner für die Erdsystemforschung“ an. Zusätzlich konnten wir uns nach dem Vortrag einen echten Hochleistungsrechner anschauen, der mit seinem System einen bedeutenden Beitrag zu den international erforschten Klimawissenschaften leistet.

Im Anschluss erkundeten wir zusammen mit einem Guide die Hafencity Hamburgs zum Thema „Grüner Landgang“. Hierbei wurden uns weitere Informationen generell zur Hafencity sowie zum momentanen Stadtmanagement in Sachen Nachhaltigkeit nähergebracht.

Abends wurde es dann kulturell interessant, denn dann gingen wir gemeinsam zur Reeperbahn. Neben Erotik-Shops, unzähligen Restaurants und Spielhallen sowie dem Operettenhaus, spazierten wir auch durch einen Nacht-Fischmarkt, wie es sich in Hamburg gehört. Dementsprechend konnten wir an diesem Tag sehr viel von der Hafencity und St. Pauli entdecken und so endete dieser geografisch angehauchte Tag in Hamburgs Nachtleben.

Tag 4

Zuerst liefen wir morgens durch den alten Elbtunnel. Für manche von uns war es schon ein mulmiges Gefühl, zu wissen, dass oberhalb der Tunneldecke die Elbe verläuft, aber so gelangten wir auch in zügigem Tempo zum Ende des Tunnels und so auch zur anderen Seite von Hamburg. Hier genossen wir nochmals den schönen Blick auf die Elbe sowie auf die Elbphilharmonie.

Gegen Mittag schauten wir uns das Auswanderermuseum in Veddel mit interaktiven Mitmachspielen an. Mit einem Auswanderer-Simulationsspiel konnten wir die schwierige Situation der Auswanderer zur damaligen Zeit gut und spielerisch nachempfinden. Neben der eigentlichen Ausstellung bot das Museum auch eine Bierausstellung zur Besichtigung an. Dies konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und erfuhren so viele lustige Sachen rund um das Thema Bier und Oktoberfest. Zwar gab es keine Bierverkostung, aber das Astra-Bier stillte auch unseren Durst während der gesamten Studienfahrt.

Nachmittags besuchten wir daraufhin die auch interaktive Greenpeace-Ausstellung in der Hafencity, die die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit beinhaltete. Somit schloss sich hier der Kreis zum Thema „Klimawandel“ und danach hatten wir alle noch einen tollen,freien und letzten Abend in der Hansestadt Hamburg, bevor es am nächsten Tag wieder zurück nach Öhringen ging und wir Hamburg mit einem lachenden und weinenden Auge verließen und sagten: „Moin und auf Wiedersehen“.


Hanna Drotleff, Stufe 13, Oktober 2022

Strom wird während der Herbstferien abgestellt

Wie uns die Stadt mitgeteilt hat, muss während der Herbstferien im HGÖ der Strom abgestellt werden. Das bedeutet für uns, dass vom 31.10.22 bis zum 04.11.22 IServ mit all seine Funktionen nicht verfügbar sein wird.

Bitte beachtet das bei Eurer z.B. GFS Vorbereitungsplanung (Dateien die Ihr in den Ferien braucht z.B. auf USB Stick sichern, oder sich per Mail auf ein anderes Konto schicken).

Erste Schülerratssitzung mit Schülersprecherwahl 

Am Montag den 10.10.2022 fand in der 6. Stunde die erste Schülerratssitzung des Schuljahres in der Gymnasiumhalle statt.

Auf dem Programm standen unter anderem die Einteilung in Ausschüsse, Vorstellung von spannenden Ideen für das SMV-Jahr und die Wahl der neuen Schülersprecherinnen und Schülersprecher.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewählten:

  1. Schülersprecher wurde Matteo Haag (Klasse 12)
  2. Schülersprecher wurde Luca Schulz (Klasse 12)
  3. Schülersprecherin wurde Lotta Birkert (Klasse 12)
  4. Schülersprecherin wurde Angelina Föll (Klasse 11)

Wir freuen uns auf eine tolle und ergiebige Zusammenarbeit im SMV-Team.

Gemeinsam mit den Verbindungslehrern Frau Bach, Herrn Klein und Herrn Eiffler (kein Komma) sowie den Klassensprecherinnen und Klassensprechern werden sie dieses Schuljahr verschiedene spannende Projekte betreuen und durchführen.

Darunter auch das Projekt „Schule als Staat“ als Highlight am Schuljahresende, welches auch das demokratische Verständnis bei den Schülerinnen und Schülern fördern und stärken wird.

Bei Fragen, Anmerkungen oder Problemen dürft ihr euch gerne jederzeit an die Verbindungslehrer oder die Schülersprecher wenden.

Weiter geht die SMV-Arbeit am 19. und 20. Oktober auf der SMV-Ausfahrt nach Heilbronn.


– Die SMV, Oktober 2022

Präsentieren will geübt sein 

Der Anfang eines neuen Schuljahres ist immer aufregend und bringt viele Fragen mit sich. Was wird das Schuljahr bringen? Sind die neuen Lehrer*innen genauso freundlich wie die letzten? Und wird die Schule wirklich schwerer als letztes Jahr? Diese und noch mehr Fragen schwirren vielen Schüler*innen jeglicher Klassenstufen im Kopf herum, doch in der 7. Klasse gibt es eine besonders große Neuerung, die den meisten nicht so richtig bekannt ist: die GFS.

GFS steht für „Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen“ und kann verschiedene Formen annehmen: Ob es ein Experiment, eine schriftliche Ausarbeitung oder eine mündliche Prüfung sein soll, liegt im Endeffekt am Lehrer. Das häufigste Format ist allerdings die Präsentation. Doch damit die Siebtklässler*innen nicht mit schlotternden Knien vor versammelter Klasse etwas tun müssen, was sie vorher noch nie erlebt haben, hat sich am HGÖ etwas etabliert, das den Kindern beim Präsentieren hilft: der Methodentag.

Einen kompletten Tag beschäftigten sich die Schüler*innen der 7. Klasse mit verschiedenen Fragen rund ums Thema GFS, standen in Gruppen oder auch einzeln vor der vor ihren Mitschüler*innen und holten sich von Lehrer*innen und Klassenkamerad*innen konstruktives Feedback ab. Selbstverständlich wird man bei der GFS immer noch ein wenig aufgeregt sein, aber immerhin ist man nach dieser Woche ein bisschen besser gewappnet.


We, Oktober 2022

Feueralarmübung 

Zur Freude der Schüler*innen und zum Ärger der Lehrer*innen mit gut vorbereitetem Unterricht, musste an diesem Dienstag mal wieder die Räumung des Schulgebäudes bei Brandfall geübt werden. Obwohl alle Anwesenden der Schulgebäude A-D erfolgreich den fiktiven Flammen entrinnen konnten, gibt es an einigen wenigen Stellen noch Verbesserungsmöglichkeiten. 

Erstmals erprobt wurden die für die Bauphase neu eingerichteten Fluchtwege für den A- und den B-Bau. Die Klassen dieser Gebäude mussten in diesem Jahr auf verschiedenen Wegen und teilweise in einem großen Bogen zum Sammelplatz auf den Pausenhof der Weygangschule gehen – bei sonnigem Wetter ein entspannter Vormittagsspaziergang nach dem verlängerten Wochenende.


We, Oktober 2022

„Fake oder War doch nur Spaß“

Theater „Radiks“ in Öhringen zu Gast 


„War doch nur Spaß“ – Den Satz haben wir alle schon oft gehört und – Hand aufs Herz – viele haben ihn bestimmt auch schon einmal selbst gesagt. Oft ist er eine etwas halbherzige Entschuldigung, etwa nach einem missglückten Scherz, der vielleicht gemeiner klang, als man wollte. Manchmal ist er aber auch gar keine Entschuldigung, sondern eher die Aufforderung „Stell dich doch nicht so an! Sei doch kein Weichei!“ – und damit gleich noch eine Kränkung im Anschluss an die vorgangegangene. 
In diesem Sinn muss sich auch Lea den Satz anhören, die Hauptfigur des Stücks „Fake oder War doch nur Spaß“. Aufgeführt wurde das Stück vom Tournee-Theater Radix, das in dieser Woche im Öhringer Jugendpavillon zu Gast war. Alle Siebtklässler des HGÖ erlebten das Stück in zwei Vormittagsvorstellungen am Dienstag, 27.09.22. Nach einer kurzen Einführung durch Schulsozialarbeiter Jasin Sulejmanov ging es los. 
Das Stück erzählt mit Leas Geschichte einen Mobbingfall, der immer üblere Formen annimmt. Die Geschichte wurde in verschiedenen Szenen gespielt, aber teilweise auch erzählt, sodass der ganze Mobbing-Fall, der etwa 6 Monate umfasst, nachvollziehbar wurde. Über das, was genau passiert und wie die Geschichte endet, soll hier nichts verraten werden. 
Berührt und nachdenklich zeigten sich die Schülerinnen und Schüler jedenfalls im Gespräch nach der Vorstellung. Beim Gespräch ging es nicht nur um die Geschichte von Lea, sondern auch um die Frage, wo man hier in Öhringen Hilfe finden kann, wenn man selbst, ein Freund oder eine Freundin von Mobbing betroffen ist. 
Beeindruckt zeigten sich die Siebtklässler*innen davon, wie gut die Schauspielerin singen kann (Sie ist auch ausgebildete Sängerin!) und davon, wie viele unterschiedliche Rollen die beiden Schauspieler im Lauf des Stücks einnahmen und wie schnell sie dafür immer wieder die Kostüme wechselten: Neben der Hauptfigur Lea trat nämlich noch ein Agenturchef in Erscheinung, außerdem Leas ehemals beste Freundin Nadine, die beiden Jugendlichen Jo und Andi, Leas Vater und Leas Klassenlehrer.


Hi, Sept. 22

Es stellt sich vor: Die Hausaufgabenbetreuung

Hausaufgaben allein zu Hause machen, während die Geschwister schreiend durch die Wohnung rennen? Anstrengend und nervig. 

Hausaufgaben gemeinsam mit Freundinnen und Freunden in ruhiger Atmosphäre machen? Schon viel besser! 

Die Hausaufgabenbetreuung ist wieder mit vollem Schwung ins neue Schuljahr gestartet! Jeden Montag und Mittwoch können Schüler*innen der Klassenstufen 5-7 in den 1. Stock des C-Baus kommen, um in der 7. und 8. Stunde gemeinsam die Hausaufgaben zu erledigen. Das gefällt auch Stacy Hein aus der 5D: „Hier kann man die Hausaufgaben viel besser machen, weil es Menschen gibt, die einem dabei helfen. Außerdem sind die Hausaufgaben dann fertig und man muss zu Hause gar nichts mehr machen!“ 

Dass den jüngeren Schüler*innen bei der Erledigung der Hausaufgaben geholfen wird, ist für die motivierten Mentor*innen des HGÖ Ehrensache. Zweimal in der Woche unterstützen sie die Kleinen bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben. Dabei rotieren die 13 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9-11 jede Woche durch und wenn einer von ihnen mal mehr zu tun haben sollte, dann springt jemand anderes aus dem Team ein. „Ich helfe total gerne aus“, meint Hannah Bertelmann aus der 9c, „und am liebsten so, dass die Kinder dann stolz auf sich selbst sein können“. Hier in der Hausaufgabenbetreuung scheint es also sowohl den Kleinen als auch den Großen Spaß zu machen. Besser kann man gar nicht Hausaufgaben machen!

Brücken bauen in der Stiftskirche

In der Woche jeden neuen Schuljahres findet traditionell ein Schulgottesdienst statt. Auch an diesem Donnerstag trafen sich viele Schülerinnen und Schüler des HGÖ in der Stiftskirche, um zusammen den Worten von Sigmar Scheffold, Vera Gurr und vor allem Julia Alius zu lauschen. 

Das Thema des Gottesdiensts war „Brücken bauen“ und wie diese uns alle miteinander verbinden und helfen können. Schülerinnen und Schüler aus vielen Klassenstufen leisteten ebenfalls ihren Beitrag auf der Bühne und ließen die Kirche aufleben. Doch ein Gottesdienst wäre im wahrsten Sinne des Wortes eintönig, wenn es nicht auch eine musikalische Begleitung geben würde. Daher erfüllte Thomas Poblocki am Klavier die Stiftskirche mit musikalischen Klängen und viele der Anwesenden sangen auch mit. 

Fünftklässler und alle anderen Interessierte konnten sich wieder die beliebten Segensbändchen abholen und erhielten dazu einen passenden Segen. Leider war das wohlige Zusammensein nach 45 Minuten schon vorbei, doch die andächtigen Worte werden noch lange in den Köpfen aller Teilnehmer nachhallen.


We, September 2022

Fahrradkontrolle unter Dauerregen 

Am Mittwoch, den 14.09., haben die Polizeibeamten Herr Wolpert und Herr Kempf mitsamt Vanessa Schweinfurth während des unschönen Regens zwanzig Schüler*innen auf ihren Fahrrädern kontrolliert. Bei einigen gab es nichts zu beanstanden, doch leider musste des Öfteren festgestellt werden, dass die Beleuchtung nicht ausreichend war. 
Daher liebe Schüler*innen: achtet darauf, dass euer Licht funktioniert und ihr immer einen Helm tragt. Es besteht zwar keine Helmpflicht, aber es ist dem um die Ecke rasenden Auto egal, ob ihr etwas auf dem Kopf habt oder nicht.


We, September 2022

200 neue Fünftklässler

Über 200 neue Schülerinnen und Schüler erlebten an diesem Dienstag bei bestem Wetter ihren ersten Schultag am Hohenlohe Gymnasium. Unser Schulleiter Herr Schuhmacher begrüßte alle herzlich mit einem strahlendem Lächeln und stellte die wichtigsten Personen der Schule vor: Die Sekretärinnen Frau Kaus und Frau Klimesch, die Hausmeister Herr Kähler und Herr Drautz, die Stundenplanfee Frau Lange, sowie den neuen Schulsozialarbeiter Jasin Sulejmanov. Auch die engagierten Paten der 10. Klasse hießen die jüngsten Schülerinnen und Schülern aus den oberen Stockwerken mit Jubel und Plakaten willkommen. 

Zum Schluss blieben für die Klassen 5a bis 5g noch die Klassenlehrer*innen und Co-Klassenlehrer*innen übrig, mit denen sie den ersten Tag verbrachten. Anfangs waren alle ein wenig zurückhaltend und vorsichtig, doch nach zwei Schulstunden war der erste Tag bereits vorbei und die Fünftklässler erkannten, dass in dem viel zu groß wirkenden Schulgebäude tatsächlich sehr viele nette Menschen auf sie warten. 

Willkommen am HGÖ!


We, September 2022

Projekttage zum Abschluss des Schuljahres

Zwei besondere Schultage gab es zum Schuljahresende am HGÖ. Nach langer Pandemiepause waren endlich wieder Projekttage möglich und wurden am Montag und Dienstag vor den Ferien durchgeführt. In fast 50 verschiedenen Projekten, die angeboten wurden, konnten die Schülerinnen und Schüler ganz unterschiedliche Dinge ausprobieren, kennenlernen, erfahren oder erlernen: Das Angebot reichte von sportlichen Projekten wie Parcours, Rugby oder Wasserballett über eher handwerklich oder kreativ ausgerichtete Projekte wie Kreatives Upcycling, Makramee – creative knotting oder das Entwerfen und Gestalten venezianischer Masken bis zu verschiedenen Kochprojekten wie Gesundes Kochen oder Korean Food Challenge, von „Rund um den Hund“ über Selbstverteidigung und Kickboxen und Erste Hilfe bis zu Praktische Rhetorik und Theater – um nur einiges zu nennen. Die Übersicht über alle angebotenen Projekte sehen Sie auf dem Titelfoto. Es war ein vielfältiges, buntes Programm für unsere vielfältige, bunte Schülerschaft. Und so entwickelten sich die Projekttage für viele zu einem echten Highlight des Schuljahres.

Hier noch einige Impressionen von den Projekttagen:

 


Hi, Juli 2022

Ausflugstag für alle

Es war eine Premiere am HGÖ und ein Experiment: Einen zentralen Ausflugs- und Wandertag am Ende des Schuljahres veranstalten durchaus viele Schulen. Aber klappt das auch bei einer Schule, die so groß ist wie das HGÖ? Bricht Chaos in Bussen und Bahnen aus, wenn 41 Klassen und der komplette Jahrgang 12 gleichzeitig unterwegs sind? Gibt es überhaupt genug attraktive Ziele in der Umgebung? 

Wir wussten es nicht, waren etwas unsicher, aber letztlich hilft da nur: Ausprobieren! 

Im Vorfeld wurde daher versucht, über Absprachen und gegenseitige Information alles möglichst gut zu koordinieren, um Engpässe im ÖPNV und die Überlastung einzelner Stadtbahnen und Busse zu Stoßzeiten zu vermeiden, und diese Strategie ging insgesamt gut auf. Und so waren am letzten Freitag im Schuljahr wirklich alle unterwegs und die Schule war so leer, dass man fast meinen konnte, die Sommerferien hätten schon begonnen. 

Hier einige Einblicke: 


Hi, Juli 2022

Die Theater-AG präsentiert: Die Schatzinsel


Leider muss die Theateraufführung der Deutsch-Theater-AG verschoben werden.
Sie spielt nun am 25. und 26.7. um 19 Uhr in der Gymnasiumhalle.
Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Abiball 2022 unter dem Motto „Abilymp – Wenn Götter gehen“

Stolz waren sie alle, erleichtert, elegant und in Feierstimmung – unsere diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten bei ihrem Abiball am neunten Juli in der Kultura. Und stolz können sie auch sein: auf die erfolgreich bestandenen Prüfungen, darauf, trotz der pandemiebedingt teils schwierigen Bedingungen alle Herausforderungen rund um das Abitur gemeistert zu haben und stolz auch darauf, dass es trotz manch knapper Ergebnisse am Ende für alle gereicht hat.  

Auch der Schulleiter Frank Schuhmacher war sichtlich stolz auf „seinen“ Abiturjahrgang, der mit einer Durchschnittsnote von 2,0 einen hervorragenden Notenschnitt erzielte, wie der Schulleiter in seiner Rede verriet. Fünf der insgesamt 82 Abiturientinnen und Abiturienten erhielten sogar die Traumnote 1,0.

Nach dem Sektempfang auf der Terrasse der Kultura begrüßten die beiden Abiturienten René Fischer und Julian Görner die Gäste und eröffneten den Abend offiziell. Bei den Stücken „Imagine“ und „Let it be“ von den Beatles, vorgetragen von Julia Fübbeker am Klavier, wurde die Stimmung fast etwas wehmütig, aber nur kurz, denn es folgte die humorvolle und schwungvoll vorgetragene Schülerrede von Tabea Dietz, mit der sie immer wieder für Schmunzeln und Lacher im Publikum sorgte. In ihrer Rede erinnerte sie an verschiedene prägende Erlebnisse in den vergangenen neun Jahren am HGÖ: vom „Baumtagebuch“ in Klasse 6 über das Schullandheim und die Schüleraustauschprogamme mit Schulen in Frankreich, Spanien und China in der Mittelstufe bis hin zu den vielfältigen Erfahrungen in der Kursstufenzeit. 

Den Höhepunkt des Abends stellte die feierliche Zeugnisübergabe dar. Von ihren Tutorinnen und Tutoren bekamen alle ihre lang ersehnten „Zeugnisse der allgemeinen Hochschulreife“ überreicht, verbunden jeweils mit einer persönlichen Gratulation des Schulleiters. Im Anschluss daran erhielten alle Abiturientinnen und Abiturienten noch ein Geschenk vom Verein der Freunde des Hohenlohe-Gymnasiums und manche zusätzlich einen Preis – oder sogar mehrere Preise – für besondere Leistungen in einzelnen Fächern, in Fächergruppen oder für hervorragende Ergebnisse insgesamt. Diese Preise waren teilweise von externen Stellen, teilweise auch vom Verein der Freunde des Hohenlohe-Gymnasiums gestiftet worden und wurden überreicht von den jeweiligen Fachlehrerinnen und Fachlehrern. Die anschließenden Dankesworte der einzelnen Kurse sowie die Reden der Tutor*innen zeigten, wie viel Sympathie und Verbundenheit in den vergangenen Jahren zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen entstanden ist, vor allem in den letzten beiden Jahren der Kursstufe, teilweise aber auch schon deutlich länger, denn die gemeinsame Zeit reicht in einigen Fällen sogar bis in die fünfte Klasse zurück. Und neun Jahre, in denen man sich immer wieder begegnet, in denen man miteinander arbeitet, Alltag und besondere Momente gemeinsam erlebt, das prägt und das verbindet.   

Ganz besondere Preise für oft langjähriges Engagement und herausragende Leistungen im Theaterbereich – die HGÖ-Oscars sowie die Theaterpreise des Fördervereins – überreichten am Ende noch Katja Giehl und Karin Below, die Leiterinnen der deutschen und der englischen Theater-AG.

Für viele der Schülerinnen und Schüler war es ein sehr emotionaler Abschiedsabend, und einige gaben es am Abend auch ganz offen zu, dass ihnen bei aller Freude auf das, was jetzt kommt, der Abschied nicht leichtfällt. Eine Abiturientin meinte, es fühle sich noch ganz surreal an, wie schnell jetzt alles vorbeigegangen sei, und sprach damit wohl vielen aus dem Herzen. 

Bleibt uns nur noch zu sagen: Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, alles Gute für euren weiteren Weg! Und behaltet das HGÖ in guter Erinnerung!


Die Bilder des Abiball stammen von „Eva Maria Photography“.



Hi, Juli 2022

Zwei zweite Plätze beim RB-Finale!

Am 04.07.2022 traten zwei Fußballmannschaften des HGÖ in den Wettkampfklassen III (Jahrgänge 2008-2009) und II (Jahrgänge 2006-2007) beim RB-Finale in Göppingen an und erreichten dort jeweils einen hervorragenden zweiten Platz. 

Die Spieler des WK III mussten sich im letzten Spiel des Tages um den ersten Platz gegen die Mannschaft aus Brackenheim geschlagen geben. Durch kurzfristige Absagen vor Turnierbeginn und Verletzungen im weiteren Verlauf hatte man keine Wechselspieler mehr und konnte somit dem spielstarken Gegner keine Gegenwehr bieten. 

Das Finale in der Wettkampfklasse II war an Dramatik und Spannung kaum zu überbieten. Schließlich konnte sich das Team aus Filderstadt in der letzten Spielminute durch einen „Sonntagsschuss“ als Turniersieger krönen und vertritt den Regierungsbezirk Stuttgart damit im Landesfinale.

Die knappen Ergebnisse sorgten nach Turnierschluss kurzzeitig für Ernüchterung und Enttäuschung bei den Spielern, denn das Erreichen des Landesfinales mit zwei Mannschaften schien zwischenzeitlich als realistisch. Nachdem man jedoch realisierte, dass man in den beiden Wettkampfklassen zu den zwei besten Schulmannschaften im gesamten Regierungsbezirk Stuttgart zählt, überwog Stolz und Zufriedenheit. 

Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten für die hervorragende Leistung beim RB-Finale!


Ein, Juli 2022

Bundesjugendspiele 2022

Am Freitag, 24.06.2022, fanden die Bundesjugendspiele am HGÖ für alle 5. und 6. Klassen statt. Nach der Begrüßung durch Herrn Schuhmacher und einem gemeinsam Warm-Up gaben rund 360 Schülerinnen und Schüler bei tollen äußeren Bedingungen ihr Bestes. Neben den eigentlichen leichtathletischen Wettkampfdisziplinen wurde parallel ein Völkerballturnier durchgeführt, bei dem jeweils ein Stufensieger ermittelt wurde.

Die Sportfachschaft bedankt sich bei allen Beteiligten für Ihre Mithilfe und Unterstützung bei der Durchführung der Bundesjugendspiele. Es war eine rundum gelungene Sportveranstaltung.


Eif, Juli 2022

Exkursion zum Hambacher Schloss und Technoseum

Unsere Klasse 9a und unsere Parallelklasse 9e haben in Begleitung von Herr Gebert, Frau Lange und Frau Tappert gemeinsam eine Exkursion für das Fach Geschichte zum Hambacher Schloss und zum Technoseum gemacht.
Morgens um 8 Uhr ging es für uns vom Schwimmbad in Öhringen mit dem Bus zum Hambacher Schloss bei Neustadt an der Haardt. Dort bekamen wir eine Führung im sowie um das Schloss herum, in der wir Wissenswertes über die Revolution, das Hambacher Fest und die Entstehung der deutschen Flagge erfuhren.

Die deutsche Flagge besteht aus den Farben schwarz, rot und gold. Diese Farben trugen in den Befreiungskriegen schon Soldaten einer Freiwilligeneinheit unter Preußen. Auch viele Studenten kämpften mit und übernahmen die Farben dann in der Jenaer Urburschenschaft, da sie für die Studenten für die Freiheit standen.

Aufgrund dessen wurde beim Hambacher Fest auf dem Hambacher Schloss, das für Reden und Diskussionen über Forderungen nach deutscher Einheit, Freiheit und Demokratie genutzt wurde und bei dem auch viele Studenten anwesend waren, eine Flagge dieser Farben gehisst.
Heute sagt man auch, dass die Farbe schwarz für das Leben in Unterdrückung vor der Demokratie, die Farbe rot für das Blut im Freiheitskampf und Gold für die Freiheit steht. Nach der Führung durften wir uns dann auch noch selbst etwas umsehen und konnten uns unter anderem unsere eigene Eintrittskarte zum Hambacher Fest drucken und einige der Orginalreden unter großen Hüten hören.
Nach der Mittagspause im nebengelegenen Ort, fuhren wir mit dem Bus weiter zum Technoseum in Mannheim. Unsere Führung dort ging über die Geschichte der Industrialisierung. Uns wurden eine Stoff- bzw. Kleidermanufaktur mit Wasserantrieb gezeigt, wie damals die Arbeiterwohnungen aussahen, wie Fließbandarbeit mit Facharbeitern in Amerika die Autoherstellung revolutiunierten und wozu Gewerkschaften gebraucht wurden. Das Highlight war allerdings die Fahrt mit einer orginalen Dampflokomotive aus dem Jahr 1896.
Da es im Technoseum noch andere Ausstellungen gab, hatten wir danach auch noch etwas Zeit diese anzuschauen und dort Dinge auszuprobieren. Man konnte beispielsweise seine Reaktionsschnelligkeit mithilfe von verschiedenen Geräten testen, die Bionik an einem Fahrrad mit und ohne Verbesserung am Beispiel vom Widerstand von Pinguinen im Wasser auszuprobieren oder selbst Papier schöpfen.
Nach einem Gruppenfoto fuhren wir nach diesem interessanten Tag wieder zurück nach Öhringen.
Vielen Dank an die Lehrer, die alles organisiert haben, damit diese Exkursion stattfinden konnte.



Ein Bericht von Ronja Herdle, 9a

HGÖ-Fußballmannschaft unter den vier besten Teams des Regierungsbezirks Stuttgart

Am 21.06.2022 machten sich die Schüler der Jahrgänge 2010 bis 2012 in die Landeshauptstadt auf, um sich beim RB-Finale im Schatten der Mercedes-Benz Arena mit den anderen Schulmannschaften zu messen.

Mit herausragender mannschaftlicher Geschlossenheit und fußballerischer Qualität erreichte man ungeschlagen das Halbfinale und musste sich dort leider äußerst knapp und nach „tragischem“ Spielverlauf geschlagen geben. Turniersieger (und damit fürs Landesfinale qualifiziert) wurde die Mannschaft aus Leonberg, gegen welche man in der Gruppenphase unentschieden spielte.

Alle Teilnehmenden können sehr stolz auf ihre gezeigte Leistung sein!


Eif, Juni 2022

Das Smartphone, der Physikunterricht und Tripsdrill

Dass man mit dem Smartphone mehr machen kann als in den Social Media unterwegs zu sein, haben 80 Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse mit ihren Physiklehrern erlebt. 

Nachdem die Schülerinnen und Schüler im Physikunterricht vieles über die Inhalte der GeschwindigkeitBeschleunigungKreisbewegungen und Kräfte gelernt haben, war es an der Zeit, diese Inhalte im Alltag zu messen. Dazu wurde jedes SchülerInnen-Smartphone mit der App Phyphox ausgestatte. Diese App nutzt die Sensoren des Smartphones aus und eröffnet dadurch die Möglichkeit, Bewegungsabläufe (und vieles anderes) zu messen. 

Doch wo kann man Bewegungsabläufe mit großen Beschleunigungen gut messen?? Richtig, in einer Achterbahn. 

Begeistert von kurzen Anstehzeiten, rasanten Fahrten und schönem Wetter verging der Tag im Nu. 

In den nächsten Physikstunden wird es darum gehen, die Messwerte auszuwerten, Diagramme zu erstellen und zu vergleichen, ob man das „Gribbeln“ im Bauch in den Messwerten wieder finden kann.


Dij, Juni 2022

Flashmob der Tanz-AG

Am vorletzten Schultag vor den Pfingstferien überraschte die Tanz-AG unter der Leitung von Angelina, Merle, Sarah, Selin, Theresa und Valentina (10f) das HGÖ mit einem Flashmob. Die AG präsentierte eine kleine Auswahl an Tänzen, die sie im Laufe des Schuljahrs choreografiert hatten. Am Ende des Flashmobs waren alle dazu eingeladen, in den Tanz Macarena miteinzusteigen und konnten somit auch noch ihr Tanzbein schwingen.


Rm, Juni 2022

Schülerwettbewerb Junior.ING

IdeenSpringen

Mit acht Schülerinnen und Schülern sind wir dieses Jahr zur Preisverleihung des Schülerwettbewerbs der Ingenieurkammer Baden-Württembergs gefahren. 

Die diesjährige Aufgabe bestand darin, eine Schisprungschanze nach genau vorgegebenen Maßen zu konstruieren. So durfte die Schanze nicht unter der Last einer Wasserflasche zusammenbrechen und sie musste einen Absprungwinkel von 6° aufweisen. Ob die Schanze auch wirklich eine gute Schanze ist, erfuhr man, indem man die Flugweite einer Glasmurmel bestimmte. 

Viele unterschiedliche Materialen waren zum Bau zugelassen – unsere vier Modelle wurden aus Holz bzw. Pappe gebaut. Ausgestellt sind die Modelle aktuell noch in der Vitrine vor dem Sekretariat. 

Nächstes Jahr im Herbst 2022 startet für alle Interessierten eine neue Wettbewerbsrunde – Informationen und Anmeldungen gibt es bei Hr. Dijkstra.


Dijkstra, Mai 2022

HGÖ-SCHWIMMERINNEN SIND DRITTBESTE MANNSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERGS!

Am 12. Mai 2022 fuhren die Schwimmerinnen des HGÖ zum Landesfinale nach Tübingen. Beim Landesfinale treffen die erfolgreichsten Mannschaften aus den vier Regierungsbezirken Baden-Württembergs (Karlsruhe, Freiburg, Stuttgart, Tübingen) aufeinander.

Die Schwimmerinnen, in WK II, zeigten erneut in allen Wettkämpfen kämpferisch herausragende Leistungen. Dabei wurde die ein oder andere Zeit aus dem RB-Finale noch einmal unterboten. Am Ende kann sich das HGÖ-Team drittbeste Mannschaft Baden-Württembergs nennen!

Mädels, es war ein toller Tag mit euch. Es mach einfach total Spaß, euch beim Schwimmen zuzuschauen und mit euch mit zu fiebern. Nochmals herzlichen Glückwunsch und ich freue mich schon auf die neue Runde im neuen Schuljahr.

Iljana Immel, Julia Voss, Amelie Allgöwer, Lara Weiser, Mia Rudolph, Fr. Bach, Ingela Flöter, Antonia Mertz, Hannah Bertelmann (v.li.)

Bach, Mai 2022

Talentshow der 7f im Ö-Center

Am 30.04. war unsere Talentshow im Ö-Center.
Bei der Vorbereitung hatten wir alle richtig viele unterschiedliche Ideen, Vorschläge und jede Menge Spaß.
Am Tag der Talentshow machten wir dann coole Tanzaufführungen, viele musikalische Einlagen, hatten einen Geschichtenerzähler, eine Malecke für kleine Kinder und sogar einen Flechtfrisurenstand.
Es gab auch einen Verkaufsstand mit vielen tollen Kuchen und Torten,- Muffins, Schokoladenspieße, vielem herzhaftem Gebäck und Bastelarbeiten.


Der Erlös dieser Aktion hat uns 461,50 Euro in unsere Klassenkasse gebracht.
Diesen Betrag wollen wir für unser Skischullandheim nächstes Jahr verwenden.


Besonderen Dank an unsere beiden Elternvertreter Roland Hank und Sureija Heinle für diese super Idee und Top Organisation dieses Klassenevents.
Auch einen besonderen Dank an die Sängerin Angelika Ullrich für tolle Live-Musik, dem Ö-Center und den vielen Eltern für die Unterstützung vor Ort und die zahlreichen Kuchen und Sachspenden.


Amelie Allgöwer, Serafine Kobisz und Mia Mia 7f.

Schullandheim der Klasse 8e im Allgäu

Nachdem unser Ski Schullandheim wegen Corona leider ausfallen musste, haben wir uns alle sehr auf die Alternative gefreut: Vom 25. Bis zum 29. April war unsere Klasse, die 8e, in Scheidegg im Allgäu auf Klassenfahrt. Am Montag um 9:15 ist unser Bus vom Hallenbad in Öhringen aus losgefahren. Auf der Fahrt war die Vorfreude groß und wir hatten alle viel Spaß. Als wir um ca. 13 Uhr ankamen, haben wir erst einmal unsere Unterkunft erkundet und die großartige Aussicht genossen. Wir hatten schöne Zweierzimmer mit Balkons. Nachdem wir etwas Zeit zusammen verbracht hatten, gab es Abendessen. Das Essen war immer ziemlich gut und auch der Koch war sehr freundlich. Nach dem Abendessen haben wir noch Spiele im „Jägerstüble“ gespielt, einem kleinen Aufenthaltsraum, in dem wir ebenfalls die restlichen Abende der Woche verbrachten.

Am nächsten Tag wurde es sehr nass: Während wir unsere Erlebniswanderung mit Teamaufgaben begannen, fing es an zu regnen. Völlig durchnässt kamen wir nach dreieinhalb Stunden an der Kletterhalle an und haben uns erst einmal aufgewärmt. Danach ging es ans Klettern. Dabei hatten wir alle viel Spaß und auch die Gruppenspiele waren sehr lustig und haben uns viel über Zusammenarbeit beigebracht. Auf dem Rückweg scheinte dann zum Glück die Sonne und wir kamen alle heil an der Unterkunft an. Am Abend gab es dann noch eine Runde Werwolf.

Am Mittwoch regnete es zwar nicht, aber trotzdem hatten wir viel mit Wasser zu tun, da wir Schlauchbootfahren gingen. Nach der 40-minütigen Hinfahrt waren wir wirklich auf alles vorbereitet, nur nicht darauf, unsere Parallelklasse zu treffen. Kurz darauf saßen wir auch schon startbereit und mit voller Ausrüstung in unseren Booten. Das Fahren machte viel Spaß. Nach all dem Sport machten wir eine Pause und durften eine Runde im kalten Wasser schwimmen. Am Nachmittag gingen wir dann Bogenschießen, was wirklich Spaß machte. Nach einem ereignisreichen Tag trafen wir uns abends, um Activity zu spielen – das Abendprogramm von einer der Gruppen. Das war der perfekte Abschluss für diesen anstrengenden und doch tollen Tag.

Am Donnerstag fuhren wir nach Bregenz, wo wir in der Stadt bummeln durften. Gegen Nachmittag fuhren wir dann mit der Pfänderbahn auf den Berg hoch. Die Aussicht war wirklich schön. Den Rückweg traten wir zu Fuß durch Wiesen und Wälder an und verliefen uns dabei ein paar Mal. Als wir an unserer Unterkunft ankamen, waren wir alle erschöpft, was uns aber nicht davon abhielt, noch beim Abendprogramm in einem Krimi mitzuspielen und einen „Mord“ aufzuklären.

Am Freitag ging es dann wieder nach Hause. Die Koffer waren bereits gepackt, weil der Bus schon um 9:00 Uhr kam. Auf der Heimreise, die drei Stunden gedauert hat, waren wir alle traurig, dass das Schullandheim jetzt vorbei ist. Um 12:30 Uhr sind wir in Öhringen, Hallenbad angekommen, davor haben wir aber ein letztes Mal Starships angehört, unser offizielles Schullandheim-Lied. Dann haben wir uns noch verabschiedet und alle wurden abgeholt.


Mira, Allegra, Marlene (Klasse 8e)

Der Osterhase zeigte sich spendabel

Am Montag, dem 11.04.2022, organisierte die SMV bei herrlichen Frühlingstemperaturen eine „Ostereiersuche“ für die Fünftklässler. Die Aufgabe bestand darin, dass jede Klasse maximal 50 kleine Schokoeier ihrer zugewiesenen Farbe auf dem Stadiongelände gefunden werden mussten. Dafür hatten sie 15 Minuten Zeit. Neben der motivierenden Suchaufgabe kam die Bewegung aller Schülerinnen und Schüler nicht zu kurz und so manch einer war überrascht über die Größe des Stadiongeländes. Der Ertrag wurde im Anschluss innerhalb der Klassen fair aufgeteilt.


Eif, April 2022

HGÖ-SCHWIMMERINNEN QUALIFIZIEREN SICH FÜR LANDESFINALE

Am 31. März 2022 haben die Mädchen des HGÖ am Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia, Schwimmen, WK III im AquaTOLL Neckarsulm teilgenommen.

Die Schwimmerinnen zeigten in allen Wettkämpfen eine sehr engagierte und kämpferische Leistung. Neben 50m Rücken / Freistil / Brust stellten die Schülerinnen ihre Leistung in einer 4x 50m Lagen-Staffel und 8x 50m Freistil-Staffel unter Beweis. Mit einer Gesamtzeit von 13:25 min konnten sie das RB-Finale am Ende für sich entscheiden 

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg im Landesfinale am 12. Mai!

Clara Bauer, Antonia Mertz, Julia Voss, Hannah Bertelmann, Mia Rudolph, Andrea Vogel, Sophia Hellemann, Lara Weiser und Sophie Hoffmann (v.li.)

Bch, April 2022

Schullandheim Klasse 8d

Vom 28.03.22 bis zum 02.04.22 waren wir im Ski-Schullandheim in Garmisch-Partenkirchen. Begleitet haben uns unser Klassenlehrer Herr Scheffold und die beiden Lehrerinnen Frau Roßmeißl und Frau Kessler. Mit Hilfe der erfahrenen Schüler und der Lehrer konnten die Anfänger das Fahren schnell erlernen und haben Gefallen daran gefunden.


Nach einem Einführungstag besuchten wir die 2962 m hohe Zugspitze und verbrachten dort einen schönen Tag. Am 3. Tag sind wir nach dem Skifahren ins Alpspitzwellenbad gegangen und haben uns dort erholt. Außerdem haben wir eine 10km lange Wanderung durch die beeindruckende Berglandschaft unternommen. Wir sahen auch eine Burgruine und einen umwerfenden See. Am Ende konnten alle die blaue Piste (relativ einfach) meistern. Wir hatten jeden Abend ein paar gemeinsame Stunden und Gruppen haben sich jeweils ein lustiges Programm ausgedacht. Es wurde viel gelacht und die Klasse hat sich näher kennengelernt. Nun sind wir eine echte Klassengemeinschaft.


Auf der Rückfahrt besuchten wir noch für ein paar Stunden München und erkundeten die Stadt.
Es war ein toller Ausflug , aber dennoch freuten wir uns sehr auf unsere Heimkehr und die Familie.


Artikel von Jule Schumacher, Lara Palma und Emilia Fenner

Golf-Schnuppertag

…für die Klassen 5 und 6

Am Dienstag, dem 22.03.2022, fand bei uns am HGÖ bei strahlendem Sonnenschein in Kooperation mit dem Golfclub Heilbronn/Hohenlohe auf unserem Sportgelände ein Golf-Schnuppertag statt. In je einer Doppelstunde erlernten die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen unter professioneller Anleitung geschulter Trainer in einzelnen Stationen Grundlagen zum Golfsport und hatten dabei die Möglichkeit, diese Sportart kostenlos auszuprobieren. Die Kinder nahmen mit großer Freude und jeder Menge Spaß daran teil! Ein herzliches Dankeschön an den Golfclub Heilbronn-Hohenlohe für diesen gelungenen Tag!


Bab, März 2022

Europa-Puzzle macht Schule 

Wer erkennt die EU-Mitgliedstaaten an ihren Umrissen? Wer weiß, wo sie in Europa liegen?

Das Staatsministerium Baden-Württemberg bietet allen baden-württembergischen Schulen für Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse das Europa-Puzzle als zeitlich begrenzte Leihgabe zur kostenlosen Nutzung an.

Unsere 6e war eine der Klassen, die das 1,5 Meter x 1,5 Meter große Puzzle auf einer vierteilige Grundplatte mit 27 formgefrästen Teilen im Geographieunterricht genutzt hat.

Das Europa-Puzzle unterstützt auf besondere Weise bei der Vermittlung des Themas Europa im Rahmen des Unterrichts. Es soll helfen, die Europäische Union und die geographischen Zusammenhänge der Mitgliedstaaten spielerisch besser kennen zu lernen.

Die Klasse 6e ging mit großer Freude auf Entdeckungstour.


Sc, März 2022

Schraubertraining für die MTB-AG

Vor den Faschingsferien stand für die zwei Gruppen der MTB-AG des HGÖ ein Schraubertraining im Ö-Center an. Hierbei lernten die SuS in fachmännischer Anleitung eines ansässigen Fachhändlers (Ö-Bike Store), wie man eine gerissene Kette flickt, die Bremsbeläge wechselt, Lager prüft oder bei einer Reifenpanne agieren sollte. Nach diesem Crashkurs können jetzt die Ausfahrten starten, da nun alle für technische Probleme gewappnet sind. 


Rm, März 2022

Ukraine Krise – Das HGÖ zeigt Flagge

Seit dem 24. Februar herrscht Krieg in Europa. 

Krieg, der nicht nur die Menschen in der Ukraine oder in Russland, sondern uns alle betrifft. 

Um ein Zeichen für Frieden, Menschenrechte und Menschlichkeit zu setzen, formierten die Schüler und Lehrer des HGÖs sich am Freitag, den 11.03.2022 zu einem riesigen Peace-Symbol. 

Diese von der SMV geplante und durchgeführte Aktion wurde von den vielen Schülern und Lehrern, die sich daran beteiligt haben, getragen. Mit der Aktion möchte das HGÖ ein Zeichen  nach außen setzen. Ein Zeichen, das den Krieg zwar nicht beenden wird, aber ein Symbol für alle Menschen dieser Welt ist. Ein Symbol für Frieden.

Die SMV bedankt sich sehr bei allen Schülern und Lehrern, die bei der Aktion mitgewirkt haben.

Die Formation des Peace-Symbols wurde von Marcel Millbich filmisch aus der Luft festgehalten. Diesen Film können Sie sich hier anschauen:



Matteo Haag, März 2022

Pausenverkauf am HGÖ

Seit Februar diesen Jahres haben wir am HGÖ wieder einen Pausenverkauf.

Der „Pausenverkauf Drautz“ hat täglich von 07:30 Uhr bis 13:30 Uhr geöffnet und versorgt Lehrer wie Schüler mit einem wöchentlich wechselnden Sortiment bestehend aus allerlei Leckereien.

Der „Pausenverkauf Drautz“ schließt die Lücke, welche seit dem Wegfall der vorherigen Bäckereien entstanden ist und bietet nun wieder die Möglichkeit, täglich frisch zubereitete Leckereien und Vesper zu kaufen. Verkauft wird in einem Imbisswagen direkt auf dem C-Bau Pausenhof gegenüber des unteren Aufenthaltsraumes. Im Vergleich zu den früheren Pausenverkäufen bietet das neue Angebot die Möglichkeit, den ganzen Tag über sowie in der Mittagspause frische Backwaren und anderes zu erwerben.


Matteo Haag, Februar 2022

„Willkommen im Anthropozän!“

„Anthropo… – was?“

Der Leistungskurs Geographie des HGÖ machte sich bei stürmischem Wetter am Donnerstag, den 17.02.2022, nach Stuttgart auf, um der Frage nachzugehen, was man eigentlich unter dem Anthropozän versteht. 

Das Anthropozän, das Zeitalter des Menschen, steht im Mittelpunkt der Großen Landesaustellung 2021, die noch bis zum 19.06.2022 im Naturkundemuseum des Schloss Rosensteins zu sehen ist.

Auszug aus dem Flyer der Landesaustellung: 

Quelle: https://www.naturkundemuseum-bw.de/fileadmin/ausstellungen/sonderausstellungen/2021/smns-sonderausstellung-anthropozaen-folder.pdf

Die Fragen, die in dieser sehenswerten Ausstellung aufgeworfen werden, sind:

  • Wie kam es, dass die Spezie Mensch unsere Erde so schnell und radikal verändert hat?
  • Auf welche Art und Weise haben wir Menschen unseren Planeten bisher verändert?
  • Welche Zukunftsperspektiven gibt es für uns Menschen auf dieser Erde?

Die Komplexität des menschlichen Wirkens im System Erde wurde uns anschaulich vor Augen geführt, sowie die Verantwortung, die wir haben, dass wir Lösungen finden, diese Erde auch noch unseren Kindern, Enkeln und allen nachfolgenden Generationen so zur Verfügung zu stellen, dass auch sie eine lebenswerte Zukunft haben. 

Fragen wir uns selbst: müssen wir immer das neuste Handy kaufen oder können wir unseres die nächsten Jahre weiternutzen? Müssen wir zwei/ dreimal in den Urlaub fliegen oder bringt uns ein Urlaub nicht mehr Erholung? Warum nicht Fleisch als etwas Besonderes genießen, statt uns auf Kosten der Natur und anderer Menschen täglich Wurst aufs Brot zu legen? 

Lasst uns „enkeltauglich“ handeln und leben, damit wir Menschen auch positive Spuren im Anthropozän hinterlassen können!


Knäble, Februar 2022

Nutzung von Tablets

Für den Unterricht in der Oberstufe

Ab sofort können alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 11 im Unterricht ein Tablet nutzen. 

Wer ein eigenes Gerät nutzen möchte, muss zuvor die „Nutzungsordnung zur Verwendung von mobilen Endgeräten im Unterricht“ lesen und unterschreiben. Die Nutzungsordnungen werden von den Klassenlehrer*innen bzw. Tutor*innen ausgegeben. 

Wer ein Gerät von der Schule entleihen möchte, soll sich bitte ans Sekretariat wenden. In diesem Fall muss zusätzlich zur Nutzungsordnung noch ein Leihvertrag unterschrieben werden. 

So sollen alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die – zum Beispiel während der Fernlernphasen – die Arbeit mit dem Tablet zu schätzen gelernt haben, nun die Möglichkeit haben, das Tablet auch im Präsenzunterricht zu nutzen. 


Liebe Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler, 

geht mit dieser Möglichkeit eigenverantwortlich, selbstständig und individuell um. Probiert aus, welche Art der Nutzung euch persönlich liegt und bei welchen Aufgaben euch vielleicht ein „analoges“ Arbeiten mit Stift und Papier lieber ist. Tauscht euch aus und experimentiert. Kurzum: Entwickelt und perfektioniert nach und nach ein System, das für euch passt. Viel Spaß dabei und gutes Gelingen!


Hi, Februar 2022

Expedition d am HGÖ

Seit vielen Jahren schreitet die Digitalisierung in unserem Alltag weiter voran. Wir sehen, dass ein Großteil manuell ausgeführter Prozesse heute an vielen Stellen automatisiert werden kann, der Zugriff auf Daten über Clouds gemeinsam erfolgt, künstliche Intelligenzen selbstständig Entscheidungen treffen und Algorithmen mithilfe von Machine Learning Wissen generieren.

Doch was ist mit der Digitalisierung eigentlich genau gemeint? Wie genau wird unser Alltag dadurch verändert und welche Anforderungen müssen an Schule, Ausbildung und Arbeitswelt gestellt werden? 

Die Antworten auf diese Fragen konnten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse vom 31.1. – 2.2.2022 im Expedition d Truck selbst entdecken. 

In einem ersten 90-minütigen Basismodul ging es darum, verschiedene digitale Schlüsseltechnologien kennenzulernen. Ziel war es, ein eigenes digitales Produkt zu entwickeln und anschließend zu präsentieren. 

In einem anschließenden 45-minütigen Workshop durften die Schülerinnen und Schüler eine eigene Handy-App programmieren. 

Weitere Informationen zu Expedition d unter www.expedition.digital


Dij, Februar 2022

Die ersten Leseköniginnen und Lesekönige des HGÖ stehen fest!

Im März 2021 startete ein neues Leseprojekt am Hohenlohe-Gymnasium und seitdem suchte jede Klasse 5/6 im laufenden Kalenderjahr einen Lesekönig bzw. eine Lesekönigin. Dafür erhielten die Klassen in einem bestimmten Zeitraum ein Jugendbuch im Klassensatz und hatte Zeit, dieses – auf freiwilliger Basis und ohne Bezug zum Unterricht – zu lesen. Nach der Abgabe des Buches wurde ein kurzes Quiz über die Lektüre geschrieben, aus dem Punkte hervorgingen, die auf das jeweilige LesekönigIn-Konto wanderten. Nach Ablauf des Jahres wurden so sowohl sechs verschiedene Jugendbücher gelesen als auch sechs verschiedene Quiz‘ geschrieben – und nun stehen sie fest, die Lesesieger:

Lotta Winkler, Lily Kühner, Lukas Fübekker, Lee Marie Eckstein, Charlotte Tscherwitschke und Carlotta Gogel . Eine starke Leistung der begeisterten Leser! 

Zu ihrer Erfahrung beim Projekt sagte Lily, die vielen verschiedenen Bücher seien das Schönste daran gewesen. Carlotta stimmte dem zu und nannte „Das Buch der seltsamen Wünsche“ als ihren Favoriten unter den sechs Jugendromanen. Lee Marie Eckstein erklärte außerdem, dass ihr besonders die Quizfragen Spaß gemacht hätten – und bei diesen erreichte Charlotte Tscherwitschke sogar sagenhafte 102 von insgesamt erreichbaren 113,5 Punkte. Leider konnten nur Carlotta, Lee Marie und Lily (von links nach rechts) an unserem Siegerfoto teilnehmen.

Die Lesesieger erhielten neben dem Applaus ihrer Klassen eine Urkunde sowie einen von der Schule gestifteten Büchergutschein. Die Bücher sind derweil schon in neue Hände gewandert: Die jetzigen 5. Klassen dürfen sich über das Projekt freuen und sind bereits fleißig am Lesen.

Wir gratulieren den Leseköniginnen und Lesekönigen und bedanken uns nochmals beim Verein der Freunde des Hohenlohe-Gymnasium für das Stiften der Jugendbücher.


Gi, Februar 2022

Vergangene Aktionen der SMV

Welt-Aids-Tag

Am 01.12. erinnert jedes Jahr der Welt-Aids-Tag an Menschen, die an den Folgen von HIV verstorben oder die weltweit davon betroffen sind. Im Jahr 2021 lautete das Motto: „Ungleichheiten beenden. Aids beenden. Pandemien beenden.“

Das HGÖ nahm erneut an der Aktion teil. Der Erlös aus dem Verkauf kleiner roter Schleifen wurde an die Welt-Aids-Stiftung gespendet.

Nikolaustag

Wie schon seit einigen Jahren bewährt, fand auch wieder am 06.12.2021 der beliebte Nikolaustag statt, bei dem alle Schülerinnen und Schüler des HGÖ einen kleinen Schoko-Nikolaus von unseren fleißigen „Weihnachtsmännern“ und ihren Helfern überreicht bekamen. Die Klassenlehrer:innen nutzten diese Gelegenheit für Botschaften an ihre Klassen, was im laufenden Schuljahr gut oder weniger gut lief. Erfreulicherweise überwogen aber die positiven Ereignisse.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten für einen erfolgreichen Nikolaustag am HGÖ!


S. Eiffler, Januar 2022

Vorlesewettbewerb 2021

Lesen mit Maske beim Vorlesewettbewerb? Nach den Erfahrungen des letztes Jahres wussten wir: Auch das können unsere Schülerinnen und Schüler richtig gut. 

Am 8. Dezember konnten wir unseren engagierten Klassensiegerinnen und -siegern lauschen:

Lotta Winkler aus der 6a las uns aus ihrem magischen Roman „Woodwalkers. Carags Verwandlung“ vor. Carag ist ein Gestaltwandler – als Berglöwe aufgewachsen lebt er erst seit Kurzem in der Menschenwelt, was für ihn fremd und faszinierend zugleich ist. 

Märchenhaft wurde es mit „Der Ickabog“ von J.K. Rowling, der bekannten Autorin von Harry Potter, und Antonia Elbe, unserer Leserin aus der 6c. Ickabog ist ein Ungeheuer, das das Königreich bedroht. Ausgerechnet zwei Kinder müssen außergewöhnlichen Mut beweisen, zum Glück haben aber auch Freundschaft und Hoffnung eine große Macht.  

Für eine passende winterliche Atmosphäre sorgte dann Ben Gaugel aus der 6d mit seinem Roman „Frostherz. Die Reise beginnt“. Der Junge Ash lebt in einer eisigen Siedlung, die vom Rest der Menschheit durch Monster abgeschnitten ist. Als er seine verbotene Fähigkeit einsetzt, wird er verbannt und macht sich auf eine abenteuerliche Reise an Bord der „Frostherz“.

Philipp Busch aus der 6e präsentierte uns eine Textstelle aus der Trilogie „Das hungrige Glas“. Als ein grausiges Monster seine Schwester und weitere Mädchen entführt, nimmt Moritz die Verfolgung auf – eine wilde Jagd beginnt.

Auch die Fußballfans kamen bei unserem diesjährigen Vorlesewettbewerb nicht zu kurz: Moritz Menacher aus der 6f liest uns aus dem Band „Fußballweltmeister“ aus der Reihe „Die drei ??? Kids“ vor. In diesem Band geht es aber nicht nur um Fußball, sondern um zwei knifflige Fälle für die Detektive: Onkel Titusʼ Schrottplatz ist in Gefahr und bei einer Strandweltmeisterschaft mit vielen berühmten Stars müssen die kleinen Detektive erkennen, dass nicht alles fair zugeht. 

Gut ausgewählte Textstellen und viel Engagement beim Vorlesen ließen uns jeweils wunderbar in die Handlungen eintauchen. Für die Juroren würde es wieder einmal eine sehr schwere Aufgabe werden, eine Siegerin oder einen Sieger zu ermitteln. 

Viel zu lachen gab es dann mit dem Roman „Gangsta-Oma“ von David Williams, der als Fremdtext für unsere Kandidatinnen und Kandidaten ausgewählt worden war. Bei diesem mussten sie zeigen, dass sie auch einem unvorbereiteten Text durch ihren Lesevortrag Leben einhauchen können – kein Problem für unsere Schülerinnen und Schüler. Ben, die Hauptfigur dieses Romans, muss jeden Freitag zu seiner Oma, während seine Eltern zum Tanztraining gehen. Ihre Vorliebe für Kohlsuppe und Scrabblespielen teilt er so gar nicht, furchtbar langweilig findet er seine Oma, bis er herausfindet, dass sie ein Geheimnis hat…

Und danach wurde es für uns Juroren ernst: Wir sollten aus all diesen tollen Vorlesern und Vorleserinnen einen Sieger bzw. eine Siegerin küren. Ausschlaggebend dafür sind laut der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, der den Vorlesewettbewerb seit 1959 alljährlich veranstaltet, neben der Lesetechnik auch die Interpretation. Dabei geht es vor allem darum, die Stimmung des Geschehens zu vermitteln. Wir waren uns einig, dass das all unsere Vorleserinnen und Vorleser gut geschafft hatten. Mit knappem Vorsprung kürten wir schließlich Philipp Busch (6e) vor allem wegen seines überzeugenden und lebendigen Vortrags beim Fremdtext zum diesjährigen Schulsieger. Lotta Winkler (6a) belegte einen tollen zweiten Platz. 

Viel Erfolg beim Kreisentscheid im Februar 2022 und herzlichen Glückwunsch an unsere Schul- und Klassensiegerinnen und -sieger, die alle gewonnen haben, weil sie erkannt haben, welch großer Schatz in Büchern liegt. Denn Walt Disney sagte schon:

„Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel… und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen.“

Unser Schulsieger Philipp Busch (6e) und die Zweitplatzierte Lotta Winkler (6a)
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten des Vorlesewettbewerbs von links nach rechts:
Ben Gaugel (6d), Lotta Winkler (6a), Philipp Busch (6e), Moritz Menacher (6f) und Antonia Elbe (6c)

Dr. Sylvia Schick, 07.01.2021

Weihnachtspost

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte,

heute beginnen die Weihnachtsferien. Auch in diesem Jahr ist nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause manches anders gewesen. Erneut wird es an den Festtagen Einschränkungen bei den Verwandtenbesuchen geben.
Wenn wir über unsere Schule sprechen, können wir immerhin sagen, dass es trotz aller Widrigkeiten ein hohes Maß an Präsenzunterricht gegeben hat, dass wir im Juli einen sehr erfolgreichen Abiturjahrgang verabschieden durften und dass wir guter Dinge sind ab dem zweiten Halbjahr einen Großteil der Klassenzimmer mit einer digitalen Infrastruktur ausstatten zu können. Dies verspricht uns bereits vor Fertigstellung des Neubaus für hoffentlich bald wiederkehrende normale Zeiten eine qualitative Verbesserung des Unterrichts.

Leider ist nicht absehbar, dass sich die Lage nach den Ferien so entspannt haben wird, dass sich grundlegende Dinge im Schulalltag ändern werden. Das Kultusministerium hat deshalb die Untersagung der Durchführung von mehrtägigen außerunterrichtlichen Veranstaltungen bis zum 31. März 2022 verlängert. Außerdem möchten wir Ihnen und euch weitere Regelungen eines aktuellen Schreibens wiedergeben:

„Schülerausweisregelung“

Schülerinnen oder Schüler, die an den regelmäßigen Testungen im Rahmen des Schulbesuchs teilnehmen und das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist der Zutritt auch zu solchen Einrichtungen und Angeboten gestattet, für die ein Testnachweis oder ein Nachweis der Immunisierung erforderlich ist. Als Nachweis des Schülerstatus und damit als Testnachweis genügt der Schülerausweis.

Nachdem in den Weihnachtsferien keine Schultestungen stattfinden, genügt der Schülerausweis ab dem 27. Dezember 2021 auch nicht mehr für den Zutritt. Es gilt stattdessen die Grundregel des § 5 Abs. 1 Satz 3 der CoronaVO, die für Schülerinnen und Schüler den Zutritt unter Vorlage eines negativen Testnachweises (Antigen- oder PCR-Testnachweis) gestattet, sofern sie das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Dies gilt auch, wenn für den Zutritt 2G plus vorausgesetzt wird.

Nach den Weihnachtsferien wird die Schülerausweisregelung zunächst fortgelten, d.h. dass der Schülerausweis für alle nicht volljährigen Schülerinnen und Schüler, die nach den Ferien wieder an den regelmäßigen Testungen in der Schule teilnehmen, vorerst auch weiterhin als Testnachweis gilt. Nach seiner Vorlage erhalten sie damit ohne weiteren Test Zugang zu den Angeboten und Einrichtungen, für die ein Test- oder Immunisierungsnachweis zu erbringen ist.

Reiserückkehrer

Die Rückkehr von Urlaubsreisen nach den Weihnachtsferien erhöht das Risiko, dass Infektionen in die Schule hineingetragen werden. Deshalb sollten nicht nur die geltenden Absonderungsregeln eingehalten, sondern darüber hinaus auch eine vorsorgliche Testung vor der Nutzung des Schülerverkehrs und dem Betreten des Schulgeländes durchgeführt werden. Wir appellieren an unsere Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen.

Öhringen, 22. Dezember 2021

Regeln über die Absonderung im Infektionsfall

Die Corona-Verordnung Absonderung – CoronaVO Absonderung wurde am 14. Dezember 2021 erneut geändert. Deshalb wurde auch das Merkblatt „Und was passiert jetzt? Eine Hilfe für Dein Verhalten im Zusammenhang mit Corona“ aktualisiert. Das Schreiben kann am Ende dieses Briefes heruntergeladen werden.

Masernschutz

Das Infektionsschutzgesetz wurde durch das Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 und zur Änderung weiterer Vorschriften im Zusammenhang mit der COVID-19- Pandemie vom 10. Dezember 2021 kurzfristig geändert (Bundesgesetz vom 11. Dezember 2021; BGBl. S. 5162). Im Bereich des Masernschutzes ergeben sich insbesondere folgende Änderungen Die Frist zur Vorlage des Nachweises über bestehenden Masernschutz für Personen, die am 1. März 2020 in der Schule bereits betreut wurden oder dort tätig waren, wird vom 31. Dezember 2021 auf den 31. Juli 2022 verlängert Vielen Dank an alle, die in den letzten Wochen ihren Nachweis erbracht haben. Wir werden in einem neuerlichen Schreiben im Frühjahr noch einmal punktuell auf die betroffenen Personen zugehen.

Gemeinsam haben wir in diesem Jahr die Entwicklung unserer Schule vorangetrieben. Im November konnten wir – pandemiekonform – einen Pädagogischen Tag veranstalten, bei dem erste Weichen für das zukünftige Miteinander im Schulalltag gestellt wurden.
Auch werden wir weiterhin bemüht sein, die schulischen Folgen der Pandemie zu kompensieren. Neben unserem Förderkonzept werden wir einzelne Bausteine des Programms “Lernen mit Rückenwind“ planen. So wird es im zweiten Halbjahr zusätzlichen Unterricht geben. Auch können wir in Einzelfällen Bildungsgutscheine verteilen, die bei externen Anbietern einzulösen sind.

Besonders schmerzlich war für uns alle, dass alle Veranstaltungen im Bereich der Musik und des Theaters nicht stattfinden konnten. Längere Auslandsreisen sind nach wie vor nicht möglich, was vor allem unsere Austausche betroffen hat. Auch der Sportunterricht konnte häufig nur unter den besonderen Coronabedingungen durchgeführt werden. So ist ein ganz wichtiger Teil des Schullebens weggebrochen und wir hoffen alle, dass im kommenden Jahr wieder mehr möglich sein wird.

Einige wichtige Veranstaltungen werden sehr zeitnah nach den Ferien stattfinden. Hier ein Überblick:

  • 14.01.2022, 18.01.2022 und 21.01.2022: Berufsberatung für die 12. Klasse – „Wege mitdem Abitur“ durch die Bundesagentur für Arbeit.
  • 20.01.2022: Informationsveranstaltung für Schülerinnen und Schüler der Stufe 10 und ihre Eltern – Videokonferenz mit Informationen und Neuerungen für die Oberstufe am HGÖ (u.a. Tablet im Unterricht und gemeinsame Fahrt aller 11. Klassen nach Berlin) Eine gesonderte Einladung folgt nach den Ferien.
  • 04.02.2022Elternsprechtag – voraussichtlich online
  • 15.02.2022 – 17.02.2022: Elternabende für alle Klassen – voraussichtlich onlineGerne möchten wir noch Werbung für die Umfrage zum Mobilitätskonzept der Stadt Öhringen machen. Die Schülerinnen und Schüler können auch in den Ferien noch teilnehmen. Die Abgabe der Einverständniserklärung ist entsprechend auch im neuen Jahr möglich. Je mehr Schülerinnen und Schüler teilnehmen, desto aussagekräftiger wird das Ergebnis ausfallen und entsprechend genauer kann die Sicherheit des Schulwegs in Augenschein genommen werden.

Wir alle hoffen und sind auch zuversichtlich, dass die Schulen nach den Weihnachtsferien offenbleiben und der Unterricht am Montag, den 10.01.22 in der 1. Stunde ganz normal nach Stundenplan beginnen kann. Die Entwicklung das Infektionsgeschehen in Folge der Verbreitung der neuen Virusvariante kann allerdings nicht vorausgesagt werden. Welche Anpassungen der für die Schulen geltenden Rahmenbedingungen erforderlich werden, wird uns das Kultusministerium spätestens am 5. Januar 2022 mitteilen. Sollte es für den Schulbetrieb nach den Weihnachtsferien keine wesentlichen Veränderungen geben, werden wir in den Ferien keine weiteren Informationen versenden.

„Erst wenn Weihnachten im Herzen ist, liegt Weihnachten auch in der Luft. (William Turner Ellis)

Tonarbeiten zum Thema „Nächstenliebe oder was wir einandergeben können“.
Von Lotta Winkler, Michaela Maria Kyriazi und Ronja Englert aus der Klasse 6a.

Arrangiert und fotografiert von BK-Lehrerin Anne-Lisa Röser

Eine besinnliche Weihnachtszeit, ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes, eine große Portion Glaube an das Morgen und Hoffnung für die Zukunft wünschen Ihnen und euch von ganzem Herzen.


Und was passiert jetzt? Eine Hilfe für Dein Verhalten im Zusammenhang mit Corona

Geschichtliche Exkursion nach Speyer

Ein Bericht von Julia Grabert 8g

Dom und Technik Museum

Am Montag den 29.11. fuhren wir, die Klassen 8c und 8g, mit dem Bus nach Speyer, um dort den Dom und das Technik Museum zu besichtigen. Nachdem wir nach der Fahrt zum Dom gelaufen sind, bekamen wir Audioguides für eine Führung durch den Kaiserdom.

Während dieser Führung erfuhren wir unter anderem, dass der Dom zu Speyer die größte erhaltene romanische Kirche Europas ist und deshalb 1981 von UNESCO als zweites deutsches Denkmal in die Liste des “Weltkulturerbes“ aufgenommen wurde. Das Gotteshaus wurde ca. 1020 von Konrad II. erbaut. Sein Ziel war es, die zu seiner Epoche größte Kirche zu bauen um damit einen religionspolitischen Machtanspruch gegenüber dem Papst zu demonstrieren. Der Dom wurde 1061 nach seiner Fertigstellung eingeweiht.

Wir erfuhren außerdem, dass in der Krypta des Doms, die 1041 eingeweiht wurde, mitunter der erste deutsche Kaiser aus dem Geschlecht der Habsburger, Rudolf von Habsburg, begraben ist, der im Jahr 1291 beigesetzt wurde. Das Grabdenkmal Rudolf I. (siehe Bild unten) zeigt ihn mit Falten und Kinngrübchen, was als Besonderheit gilt, da die Herrscher damals üblicherweise in idealisierter Form abgebildet wurden.

Nachdem wir den Dom besichtigt hatten, machten wir Mittagspause in der Stadt, in der auch ein Weihnachtsmarkt stattfand.

Danach liefen wir zusammen zum Technik Museum, das sich nur ca. fünf Minuten vom Dom entfernt befindet. Dort bekamen wir Schüler die Aufgabe einen Bogen Papier mit korekten Antworten über die Ausstellung auszufüllen. Wer am Ende alles richtig beantwortet hatte, konnte gemütlich durch das Museum laufen und in aller Ruhe die ausgestellten Maschienen bestaunen.

Als wir am späten Nachmittag wieder in den Bus stiegen und zurück nach Öhringen fuhren, waren wir zwar alle erschöpft, aber dennoch um einiges Wissen reicher.



Exkursion nach Hochdorf

Die Klasse 7f hat in Hochdorf das Keltenmuseum besucht und war im Anschluss noch auf dem Grabhügel des Keltenfürsten von Hochdorf.

Die Zusammenfassung der Exkursion kann man in nachfolgenden Berichten einer Schülerin nachlesen:

Bericht 1

Bericht 2

Fahrradcheck am HGÖ

Am Mittwoch, den 24.11.2021 wurde am HGÖ zur Unfallprävention die Verkehrssicherheit von Fahrrädern kontrolliert.

Von 7.30 bis 9.15 Uhr prüften zwei Polizeibeamte im Beisein von OStDin Vanessa Schweinfurth ca. 50 Fahrräder vor dem Fahrradkeller. Erfreulicherweise gab es nur wenige Beanstandungen, meist wegen fehlender Scheinwerfer oder Reflektoren. Quasi alle Schülerinnen und Schüler tragen zudem selbstverständlich einen Helm.


Lauser, November 2021

Berufs- und Studieninformationstag am HGÖ

Vertreter der Unternehmen Motorservice International, Würth Elektronik, R. Stahl, RECA NORM, des Hohenloher Krankenhauses, der Sparkasse, des Berufskollegs Waldenburg sowie der Dualen Hochschule Mosbach haben SchülerInnen der Stufe 12 und 13 in Vorträgen über aktuelle Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informiert. 

Am 15.November konnten die SchülerInnen im HGÖ Einblicke in die verschiedenen Berufsfelder dieser Unternehmen gewinnen und hatten Gelegenheit Fragen zum Thema Bewerbung zu stellen. Gerade auch für diejenigen, die noch keine Vorstellung haben, was sie nach dem Abitur machen wollen, setzt dieser Informationstag wichtige Impulse.


Lauser, November 2021

Weihnachten im Schuhkarton

– ein voller Erfolg

Die SMV freut sich in diesem Schuljahr wieder viele Projekte durchführen zu können. 

So konnten über 50 Päckchen der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ an die zentrale Sammelstelle bei Betten Sinn in Öhringen abgegeben werden. Das Ziel der Aktion bestand darin, dass jede Klasse des HGÖ mindestens einen gepackten Schuhkarton abgibt, der dann einem bedürftigen Kind zur Weihnachtszeit ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Klassen konnten dabei selbst entscheiden, ob der Inhalt ihres Karton für ein Mädchen oder Jungen bestimmt ist und welches Alter die Zielgruppe haben soll.

Die SMV bedankt sich an dieser Stelle herzlich für die Unterstützung der Aktion bei allen Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern.


Eiffler, November 2021

Neue Pulsuhren für den Sportunterricht

Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins des Hohenlohe-Gymnasiums konnte ein Klassensatz an neuen Pulsuhren der Firma Polar für den Sportunterricht angeschafft werden. Begriffe wie „maximale Herzfrequenz“, „individuelle Belastungssteuerung“, „Ruhepuls“ oder „Intervalltraining“ erfahren nun ihre praktische Umsetzung mit der Unterstützung der neuen Pulsuhren. Darüber hinaus ist es auch möglich, die eigene Trainingsleistung anhand einer grafischen Auswertung umgehend an einem digitalen Endgerät ausgewertet angezeigt zu bekommen. Daraus lassen sich schließlich konkrete individuelle Trainingspläne erstellen, welche beispielsweise auch selbstständig durchgeführt werden könnten.

Als erste Testgruppe sammelte der Leistungskurs Sport (KS2) erste Erfahrungen im Sportunterricht.

Nochmals vielen herzlichen Dank an den Förderverein!


Eiffler, November 2021

SMV-Tage in Schwäbisch Hall

Am Dienstag, den 9.11.2021, begaben sich 30 Klassensprecher/innen nach der 4. Unterrichtsstunde auf den Weg in die Jugendherberge nach Schwäbisch Hall, um dort die SMV-Tage abzuhalten.

Unter besten Bedingungen in der Jugendherberge lag der Schwerpunkt auf der Planung der unterschiedlichen Projekte und Veranstaltungen für das aktuelle Schuljahr. Nach einer ausgiebigen Kennenlernrunde der neugewählten Klassensprecher/innen ging es umgehend in die Arbeitsgruppen. In den einzelnen Ausschüssen waren bewusst Schülerinnen und Schüler aus allen Klassenstufen vertreten, um möglichst alle Interessen berücksichtigen zu können. Nach dem Abendessen erfolgte noch eine Nachtralley durch die historische Altstadt, was einen tollen ersten Tag abrundete.

Nachdem beim Frühstück unser Schülersprecher Matteo Haag mit einem Geburtstagsständchen überrascht wurde, erfolgte eine weitere Arbeitsphase zur Sicherung der Ergebnisse, welche im Anschluss präsentiert wurden. Spätestens bei der Abreise waren sich alle einig: Diese zwei Tage waren äußerst produktiv und wurden dafür genutzt, um das Schulleben mit spannenden und abwechslungsreichen Ideen bereichern zu können.


Eiffler, November 2021

Schulhund Zenos frisch getüvt!

Zenos, der Border Collie von Frau Giehl, wird nun schon seit fast drei Schuljahren am HGÖ eingesetzt. Zuvor absolvierte er eine sechsmonatige Ausbildung, an deren Ende mehrere Prüfungen für ihn und sein Frauchen standen.
Damit Zenos weiter Teil des Unterrichts sein kann, bedarf es Rezertifizierungen und Weiterbildungen – doch durch die Corona-Pandemie mussten alle Termine dafür abgesagt werden…
Bis jetzt! 
Am Freitag, den 5. November 2021, konnten Zenos und Frau Giehl an der Rezertifizierung der Interessensgemeinschaft tiergestützte Therapie und Förderung teilnehmen. Diese fand in der Grundschule Bolanden, einer integrativen Grundschule in Rheinland-Pfalz statt, daher lag dieser Termin auch in den Herbstferien. Einen Vormittag lang durften Zenos und Frau Giehl mit den Schülerinnen und Schülern der Klassen 1-4 zeigen, was sie können. 

Nach einem Theorieteil am Nachmittag erhielten die beiden dann die Rezertifizierung, also den Schulhunde-TÜV, für 2021 und 2022.

Wir freuen uns auf weitere Schuljahre voller Schulhund-Action!


Gi, November 2021

Die neue q.rage ist da!

Mobbing ist der Schwerpunkt der q.rage für das Schuljahr 2021/2022. Junge Autor:innen aus ganz Deutschland berichten von eigenen Erfahrungen mit Mobbing an der Schule und im Internet – aus der Perspektive von Opfern, aber auch der ehemaligen Mitläufer:innen oder des verantwortungsbewussten Klassensprechers. Weitere Beiträge der Schüler:innen befassen sich mit Rassismuserfahrungen in der Kindheit, Depression in der Corona-Zeit, Intersexualität von Jugendlichen und Literatur von People of Color.

Die aktuelle Ausgabe der q.rage, die euch kostenlos zum

download

oder als Printausgabe in der Schule zur Verfügung steht, wurde herausgegeben von Aktion Courage e. V. im Projekt „Couragiert gegen Mobbing“ und gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Quelle


Babl, November 2021

Schullandheime und Studienfahrten

Nachdem im letzten Jahr alle geplanten mehrtägigen Exkursionen coronabedingt abgesagt werden mussten, dürfen in diesem Schuljahr zumindest im Inland wieder Fahrten mit Übernachtungen stattfinden. Zwischen Ende September und Mitte Oktober herrschte daher ein reger Reisebetrieb am HGÖ. Gleich Ende September startete die Kursstufe mit ihren Studienfahrten nach Frankfurt, nach Koblenz und ins Allgäu, im Oktober folgten dann vier achte Klassen mit ihrem Schullandheim auf Föhr sowie alle fünf neunten Klassen mit ihren nachgeholten Schullandheimen nach Bad Urach, in den Ortenaukreis, nach Friedrichshafen und an den Schliersee. 

Zugegeben, im Vorfeld waren alle etwas angespannt. Würde die Corona-Situation die geplanten Fahrten wirklich zulassen? Was passiert, wenn kurz vor der Abreise eine Klasse oder einzelne Schüler in Quarantäne geschickt werden? Wie sind die Stornierungsbedingungen? Was ist zu tun, wenn während der Reise ein Corona-Test positiv ist? Sind Tagesausflüge ins Ausland zulässig, zum Beispiel von Friedrichshafen aus nach Bregenz? – Es gab zahlreiche Fragen für die organisierenden Lehrkräfte und die Schulleitung. Viele davon konnten letztlich beantwortet werden, aber klar war auch, dass einige Unsicherheiten bleiben würden, dass man nicht auf jede Eventualität vorbereitet sein könnte. 

Aber wir hatten Glück, alles ging gut und es wurden ausnahmslos schöne Fahrten. Man merkte es den Schülerinnen und Schülern an, wie sehr sie es genossen, nach dem oft langweiligen, schwierigen letzten Schuljahr endlich wieder so einen Höhepunkt gemeinsam erleben zu können. 

Und daher kann man wohl eindeutig sagen: Ja, es hat sich gelohnt, die organisatorische Zusatzarbeit im Vorfeld, die Planung, die teilweise in den Sommerferien erfolgen musste, die notwendigen Absprachen untereinander und auch die Tatsache, dass der Stundenplan für die Klassen, die nicht unterwegs waren, in den ersten Unterrichtswochen etwas durcheinandergeriet.  

Jetzt heißt es: Daumen drücken, dass auch die Ski-Schullandheime der Klassen 8c, 8d und 8e noch wie geplant stattfinden können und dass sich bald wieder die Möglichkeit ergibt, die Schüleraustausche durchzuführen, damit es endlich wieder zu realen und nicht nur virtuellen Begegnungen mit den französischen, spanischen und chinesischen Austauschschülerinnen und Austauschschülern kommen kann. 

Die 9e beim Erkunden von Straßburg 
Die 9c auf der Burgruine Hohenurach
Schülerinnen und Schüler der Kursstufe II bei der Studienfahrt in Frankfurt am Main

B. Hinkelmann, Oktober 2021

SMV-Versammlung mit Schülersprecherwahl

Nachdem im letzten Schuljahr online gewählt wurde, fand am Montag, 18.10.21, die erste SMV-Präsenzveranstaltung mit der Wahl der neuen Schülersprecher statt.

Glückwünsche gehen an folgende drei Schülersprecher: Matteo Haag, Luca Schulz und Tim Bork (alle Klasse 11).

Sie werden im Schuljahr 2021/22 zusammen mit den Verbindungslehrern für euch da sein.

von links: Janina Bach, Sebastian Eiffler, Matteo Haag, Tim Bork, Luca Schulz und Jens Klein.

Des Weiteren wurden Themen und Projekte für das bevorstehende Schuljahr vorgeschlagen und dahingehend Ausschüsse gebildet. Es wird spannend sein, was wir zusammen in diesem Schuljahr auf die Beine stellen können. 

Eure Verbindungslehrer

Jens Klein, Janina Bach, Sebastian Eiffler

Politik hautnah erleben – Podiumsdiskussion am HGÖ

Unter dem Thema „Die Zukunftsfähigkeit des Bildungsföderalismus“ standen sich am Freitag, 17.09.2021, die sechs Kandidaten oder ihre Vertreter des Wahlkreises 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe (CDU, SPD, FDP, AFD, Grüne, Linke) für die Bundestagswahl bei einer Podiumsdiskussion am Hohenlohe Gymnasium Öhringen (HGÖ) gegenüber. Matteo Haag, Schülersprecher am HGÖ, führte gekonnt und sehr gut vorbereitet durch eine kurzweilige Debatte, bei dem die Kursstufenschülerinnen und -schüler im Publikum gespannt zuhörten und im weiteren Verlauf auch selbst Fragen stellen konnten.

Neben einem Meinungsbild zur aktuellen Föderalismusthematik wurde ausgiebig über das unterschiedliche Schwierigkeitsniveau der Bundesländer bei den Abiturprüfungen diskutiert und mögliche Lösungsansätze angedeutet. Des Weiteren folgte ein Rededuell, ob ein bundeseinheitliches System die „gerechtere“ Alternative wäre. Eine Frage aus dem Publikum handelte von der Digitalisierung und inwieweit dabei auch der Klimaschutz gefördert werden könne. Als die Podiumsdiskussion letztlich bei der Frage zur Frauenquote im Bundestag so richtig Fahrt aufnahm, musste leider schon ein abschließendes Fazit gezogen werden. Alle Kandidaten konnten ihre Einstellung zu den angesprochenen Themen deutlich zum Ausdruck bringen und sicherlich noch den ein oder anderen unentschlossenen Jugendlichen aus dem Publikum für das Kreuz an der „richtigen Stelle“ gewinnen.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung am HGÖ. Man hat nur selten die Gelegenheit, Politik hautnah erleben zu dürfen.

Einschulung der neuen Fünftklässler

Am vergangenen Dienstag starteten die neuen Fünftklässler ihre Schulzeit am HGÖ. 

Wie im vergangenen Schuljahr wurden die Schülerinnen und Schüler nacheinander im neuen Klassenverband von Schulleiter Frank Schuhmacher ins HGÖ aufgenommen.

Bei strahlendem Sonnenschein stellten sich im Atrium auch die stellvertretende Schulleiterin Frau Lange, die Schulsozialarbeiterin Frau Robien, die Sekretärinnen Frau Klimesch und Frau Kaus sowie die Hausmeister Herr Kähler und Herr Drautz den Kindern als wichtige Ansprechpartner vor. Auch die Paten der fünften Klassen nahmen an der Einschulungszeremonie auf dem Pausenhof teil. 

Die neuen Schülerinnen und Schüler verbrachten ihren ersten Schultag als  sogenannten  „Wir-Tag“. Die insgesamt drei Wir-Tage dienen dem gegenseitigen Kennenlernen und ermöglichen allen Schülerinnen und Schülern ein rasches, problemloses Einfinden am HGÖ. 

Abiball 2021

Verdientes Glück nach ziemlich viel Corona-Pech

Auf viele Veranstaltungen mussten die Abiturientinnen und Abiturienten pandemiebedingt verzichten in ihrer Kollegstufenzeit – wie schön, dass die Höhepunkte zum Ende hin stattfinden konnten und zu wirklich schönen, erinnerungswürdigen Veranstaltungen geworden sind: der Abistreich, die Mottowoche und nun auch der Abiball.

Mehrfach musste der Abiball geplant und umgeplant werden, für verschiedene Locations und immer wieder parallel für mehrere Inzidenz-Szenarien. Am Ende dann die Festlegung: volles Risiko, Abiball als Freiluftveranstaltung auf der Allmand-Wiese mit allen pandemie- und wetterbedingten Unwägbarkeiten. Und im Rückblick kann man sagen: Alles richtig gemacht, Orga-Team!  All eure Arbeit, die Nerven, die ihr gelassen habt, eure Frustrationstoleranz und euer Mut wurden belohnt, denn der Abiball wurde zu einem stilvollen, stimmigen und würdigen Abschluss für den Abiturjahrgang 2021.

Viele haben zu diesem besonderen Abend beigetragen: Neben dem gesamten Orga-Team Isabella Ochs und Annina Klingebiel mit ihrer humorvollen Moderation des Programms, Laurin Stirn mit der kurzweiligen Schülerrede, Evelyn Schneider mit der gelungenen Choreographie des Abitanzes und schließlich auch Herr Schuhmacher mit der im Vorfeld immer wieder notwendigen Kommunikation mit der Stadt Öhringen. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle auch an Petrus, der uns am Nachmittag und Abend des 25.7. eine Regenpause zur richtigen Zeit gegönnt hat! 

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, auch wenn der Gedanke vielleicht noch etwas gewöhnungsbedürftig ist: Jetzt ist eure Schulzeit zu Ende, jetzt habt ihr euer „Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife“! 

Macht es gut, alles Gute für eure Zukunft! 


Britta Hinkelmann

Exkursion zur Experimenta des Biologie-LK

Am Montag, den 19.07.2021, besuchte der Biologie-Leistungskurs von Frau Schreiner die Experimenta in Heilbronn und belegte dort einen Laborkurs zum Thema ,,DNA-Techniken´´. 

Das theoretische Wissen zu diesem Kurs haben wir uns bereits im Unterricht angeeignet, sodass wir dieses Wissen nun endlich in die Praxis umsetzen und die dortigen Kursleiter mit unserer Mitarbeit und dem Vorwissen beeindrucken konnten. 

Eine kurze Sicherheitsbelehrung  und etwas Theorie waren allerdings noch nötig, um anschließend mit den Experimenten zu starten.

Als erstes starteten wir mit einer Pipettierübung, um den Umgang mit den speziellen und sehr teuren Laborpipetten zu lernen, sodass bei den eigentlichen Experimenten nichts mehr passieren kann.

Im Anschluss führten wir eine PCR (Polymerase Chain Reaktion) durch, deren Ergebnis dazu dient, mittels des genetischen Fingerabdrucks unter anderem eine Vaterschaft zu bestätigen, einen SARS-Cov-2 Test durchzuführen oder zum Beispiel die DNA eines Verdächtigen mit einer gesicherten Tatortspur abzugleichen.

Zudem isolierten und reinigten wir Plasmid-DNA aus verschiedenen multiresistenten Bakterien eines Krankenhauses, um ihre ,,Herkunft´´ im Krankenhaus bestimmen zu können, und so die Bakterien dort abtöten zu können.

Beide Tests mussten, um ausgewertet werden zu können, auf ein von uns selbst hergestelltes Agarosegel aufgetragen und durch eine Gelelektrophorese aufgetrennt werden. Die Gelelektrophorese lief über unsere Mittagspause, das Ergebnis konnten wir danach auf dem Computer sehen. Das Ergebnis war sehr klar und deutlich zu erkennen, was uns zeigte, dass wir alles richtig gemacht hatten!

Dieser Kurs im Labor der Experimenta ermöglichte uns, Gelerntes noch besser zu verstehen und zu vertiefen und war für alle Beteiligten ein großes Erlebnis. Anschließend ließen wir den schönen Tag bei unserem ersten (aber sicherlich nicht letzten) Kurstreffen in Heilbronn mit leckerem Essen, netten Gesprächen, viel gemeinsamen Lachen und Kartenspielen ausklingen. 


Victoria Pöhland

27. Öhringer Stadtlauf

Dank niedriger Inzidenzen und einer guten Organisation konnte auch in diesem Jahr der Öhringer Stadtlauf stattfinden. Das Team des HGÖ war ebenfalls am Start und konnte mit insgesamt 34 gemeldeten Läuferinnen und Läufer den 3. Platz innerhalb der Kategorie „Gruppenmeldungen“ belegen. 

Das Wetter wechselte pünktlich zum ersten Lauftag von regnerisch zu sonnig, wodurch für unsere Läuferinnen und Läufer beste Voraussetzungen vorhanden waren. Vor allem am zweiten Lauftag, (18.07.21) konnte das Team HGÖ sehr gute Platzierungen erzielen. So belegte Lasse Wieland den ersten Platz über die 3,5 km Distanz, gefolgt vom HGÖ Teamkollegen Jonathan Rupp, der sich mit einer sehr guten Zeit den dritten Platz sichern konnte. Auch Carina Walter belegte in der Altersgruppe U18 über die 3,5 km Distanz den zweiten Platz. Unsere jüngsten Schüler David Hübel und Emilian Dörrer, welche in der Gruppe U12 den 3,5 km Lauf absolvierten, konnten den zweiten und vierten Platz belegen. Unsere Schülerinnen Emilia Bauke, Elina Boger und Anna Erit (U12) legten ebenfalls ein starkes Rennen hin und belegten die Plätze drei, sechs und acht. In der Altersgruppe U14 und U16 traten gleich zehn Schülerinnen und Schüler (Cosima Paulisch, Livia Weigle, Jule Schrameyer, Lee-Marie Eckstein, Katharina Rapp, Alex Müller, Rodriguez Marc, Rodriguez Gabriel, Niklas Klee und Luca Eichholz) für das HGÖ an und belegten ebenfalls im Rennen über 3,5 km die vorderen Plätze. Eine sehr gute Leistung erbrachten Ramona Roßmeißl über 5 km, welche als zweite Frau die Ziellinie überquerte, sowie Mathis Weidmann und Vivien Erhardt, die in der Gruppe U16 ebenfalls den zweiten Platz belegen konnten. An die 10 km Distanz wagten sich bei schon fast zu warmen Temperaturen Deborah Allgöwer (U20), Julia Reimann (U20) und Kerstin Frank und absolvierten gute Rennen. 

Alles in allem konnte das HGÖ ein gutes Team zusammenstellen, welches nach zwei Lauf-Tagen starke Zeiten erzielen konnte. 


Fal, Juli 2021

Gedichte der 8a

In den letzten Deutschstunden dieses Schuljahres hat die Klasse 8a Gedichte über ihren Heimatort verfasst. Einige davon können hier gelesen werden:

Gedichte im pdf-Format

Bundesjugendspiele 20/21

Nach tagelangem Bangen aufgrund des wankelmütigen Sommers, der sich eher wie April anfühlt, konnte die Schulleitung am Donnerstag grünes Licht für die Bundesjugendspiele der 5. und 6. Klassen am Freitag geben. Bestens organisiert durch Frau Bach und Herrn Babl und vorbereitet durch die Sportlehrerinnen und – lehrer konnten die Wettkämpfe bei bestem Sportwetter am Freitag Morgen starten.

Los ging’s mit den 5. Klassen, die nach einem kurzen Aufwärmprogramm mit den einzelnen Disziplinen loslegten. Mit vollem Einsatz und bei bester Stimmung maßen sich die Schülerinnen und Schüler in 50m-Sprint, Weitsprung, Ballweitwurf und 800m- bzw. 1000m-Lauf. Es war toll anzusehen, wie sich die Sportlerinnen und Sportler gegenseitig anfeuerten und motivierten, so dass oftmals beeindruckende Leistungen erzielt wurden.

Ab der dritten Stunde kamen noch die 6. Klassen hinzu, die nicht minder motiviert den Wettkampf angingen. Auch hier wurde jede Athletin und Athlet frenetisch gefeiert und zu Bestleistungen gepusht!

Beendet wurde der Wettkampf durch die Ausdauerdisziplin: Die Mädchen absolvierten 800m und die Jungs die vollen 1000m. Trotz den vorangegangenen anstrengenden Disziplinen wurde nochmals alles gegeben und das letzte Quäntchen Leistungsfähigkeit herausgekitzelt, so dass sich auch hier die Ergebnisse sehen lassen konnten.Alles in allem war es ein toller und abwechslungsreicher Wettkampftag. Besonderer Dank gilt der Klasse 10e, deren Schülerinnen und Schüler die Klassen als Riegenführer durch den Tag schleusten sowie den Schulsanitätern, die professionell kleinere und größere Blessuren behandelten. 


Vo, Juli 2021


Biologie-Lk beim Laborkurs „DNA-Techniken“

Am Montag, den 12. Juli 2021, durfte der Biologie-Leistungskurs von Frau Hüftle am Laborkurs „DNA-Techniken“ der Experimenta Heilbronn teilnehmen. Dort konnten wir die bereits theoretisch im Unterricht behandelten Verfahren in verschiedenen Experimenten anwenden.
Nach einer kurzen Sicherheitsbelehrung und theoretischen Hinführung, starteten wir zunächst mit essentiellen Pipettierübungen. Im Anschluss daran wurde eine PCR durchgeführt, um einen Verdächtigen mittels seines genetischen Fingerabdrucks als Täter zu überführen. Die PCR findet nicht nur in der Kriminalistik Anwendung, sondern beispielsweise auch bei einem Vaterschaftstest, bei der medizinischen Diagnostik von Erbkrankheiten oder auch in der aktuellen SARS-CoV-2- Testung. Darüber hinaus haben wir Plasmid-DNA isoliert und gereinigt, um die Herkunft multiresistenter Bakterien eines Verstorbenen der Lüftungsanlage oder dem Wasserleitungssystem eines Krankenhauses zuordnen zu können. Sowohl die PCR-Ansätze des genetischen Fingerabdrucks als auch die isolierte Plasmid-DNA wurden schließlich zur Auswertung auf ein Agarose-Gel aufgetragen. Die sich nach der Mittagspause anschließende Auswertung des gelelektrophoretischen Bildes (s. Abb.) brachte Dank unseres exakten Arbeitens Klarheit:

  • Verdächtiger 1 muss am Tatort Spuren hinterlassen haben.
  • Die multiresistenten Bakterien stammen aus der Lüftungsanlage.

Durch das labortechnische Arbeiten konnten wir wertvolle Erfahrungen sammeln, die uns die im Unterricht erlernten, theoretischen Inhalte noch besser verstehen ließen. Schade nur, dass aus gesundheitlichen Gründen einige aus unserem Kurs nicht (bis zum Ende) teilnehmen konnten.


Pauline Brumund

Filmabend der Bioleistungskurse

Am Dienstagabend, den 06.07.2021, organisierten unsere Bioleistungskurslehrerinnen, Frau Schreiner und Frau Hüftle, einen Filmabend in der Schule für uns Schüler*innen.

Wir sahen uns den Film GATTACA an, welcher perfekt zu unserem aktuellen Unterrichtsstoff passt, in dem es um den neusten Forschungsfortschritt in der Gentechnik geht. 

Dabei können zukünftige Eltern selbst entscheiden, wie sie ihr Kind vor der Geburt in vitro(im Reagenzglas) gentechnisch verändern und optimieren möchten. Eine natürliche Art der Fortpflanzung ohne vorgeburtliche Optimierung wird regelrecht verpönt. Durch einen Bluttest unmittelbar nach der Geburt wird festgestellt, welche gentechnischen Defizite oder Stärken das Neugeborene hat. Diese Merkmale führen zu einer sofortigen und lebenslangen Diskriminierung dieses Menschen.

Diese damals noch nach Zukunftsmusik und Science-Fiction klingende Vorstellung ist heute theoretisch doch schon möglich.

Mit Vorfreude und ausreichen Snacks verfolgten wir alle zusammen den äußerst spannenden Film.

Doch der Abend war nach GATTACA noch nicht beendet. Wer noch Zeit und Lust hatte, konnte noch bleiben, um das Fußballhalbfinale Spanien-Italien zu verfolgen, eine sehr nervenaufreibende Angelegenheit!

So ging ein sehr schöner Abend gemeinsam mit unseren Mitschüler*innen und Lehrerinnen zu Ende. 

5 Jahre „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“

Den Anspruch, Schule ohne Rassismus zu sein, vertreten wir als HGÖ natürlich nicht erst seit fünf Jahren. Dennoch feiern wir, dass wir seit genau fünf Jahren „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ sind. Aber wenn wir uns sowieso als Schule ohne Rassismus verstehen, wozu dann noch ein Projekt gegen Rassismus und ein so förmlicher „Titel“?

Der Anspruch der Schulen, die an dem Projekt teilnehmen, beschränkt sich nicht darauf, nur „irgendwie“ gegen Rassismus zu sein. Der Anspruch ist, sich auch aktiv gegen Rassismus einzusetzen, jeder einzelne und die Schule insgesamt, in Projekten und im Schulalltag. Damit niemand, sei er nun Teil der Schulgemeinschaft oder Gast von außen, wegen seines Aussehens, seiner Gesichtszüge oder Hautfarbe diskriminiert, ausgegrenzt oder beleidigt wird. Damit niemand an der Schule mit rassistischen Beleidigungen oder Übergriffen rechnen muss. Und damit, wenn es doch einmal zu dazu kommt, alle Betroffenen mit der Solidarität der anderen rechnen können. Denn ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die Selbstverpflichtung der Mitglieder der Schulgemeinschaft, sich aktiv gegen Rassismus einzusetzen und Übergriffen nicht einfach zuzuschauen. Das erfordert manchmal Mut, Courage eben, aber genau das ist der Anspruch von „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. 

Um das Projekt und seine Ziele allen in Erinnerung zu rufen und um das Jubiläum auch unter Pandemie-Bedingungen würdig zu begehen, hatte die SMV die Idee, einen Film zu drehen – und nicht nur die Idee, sondern auch die Courage, die Kreativität, das Engagement und das Können um diese Idee toll umzusetzen! 

Das Ergebnis können Sie hier sehen: 


B. Hinkelmann

Unser Neubau

Der Film zur Bauphase – Teil 1: Der Abbruch 

Dank zahlreicher junger Kolleginnen und Kollegen hat es am HGÖ in den letzten Monaten reichlich Nachwuchs gegeben. Zahlreiche Babys wurden geboren und wachsen und gedeihen kräftig! 

Inzwischen wächst auch unser aller „Baby“, der Schulhaus-Neubau, in beeindruckendem Tempo. Leider wird dieses kräftige Wachstum auch manchmal von entsprechendem Lärm begleitet, aber das nehmen wir alle, Schüler:innen und Lehrer:innen genauso wie Sekretärinnen und Hausmeister, tapfer in Kauf. Den jungen Eltern bleibt ja auch nichts anderes übrig! 

Wer Lust hat, einen kleinen – vielleicht wehmütigen? – Blick zurück auf den alten A-Bau sowie die Aula zu werfen und den Abbruch im Zeitraffer zu verfolgen, kann das hier oder direkt bei YouTube tun.

Aber Vorsicht, liebe Abiturientinnen und Abiturienten: Haltet Taschentücher bereit! 


B. Hinkelmann, Juni 2021

Preisverleihung Schülerwettbewerb „durchDacht konstruiert“

Am Donnerstag, den 27. Mai durften 4 Achtklässlerinnen des HGÖs das erste Mal in der Schulgeschichte zur Preisverleihung der Junior Ingenieurskammer Baden-Württemberg nach Stuttgart fahren. Mit dem Thema „durchDacht konstruiert“ und viel Eifer und Spaß arbeiteten die vier Mädchen mehrere Monate an ihrem Projekt, indem sie ein Stadiondach konstruieren sollten. Mit ihrer „Coronarena“ überzeugten sie die Jury. Auch trotz den eingeschränkten Möglichkeiten aufgrund der aktuellen Pandemie, die ihre größte Inspiration war, war es eine tolle Erfahrung für die vier, die sie nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholen wollen.

Melis, Charlotte, Katharina, Theresa; Klasse 8a

CORONA-GEDICHTE

Die Corona-Pandemie stellt für uns alle eine große Herausforderung dar. Da diese schwere Zeit vor allem auch für die Kinder und Jugendlichen unserer Gesellschaft eine enorme Veränderung in ihrem Leben darstellt. Einsicht in ihre Gefühls- und Gedankenwelt zu bekommen ist wichtig. Denn auch wenn sie nicht mitentscheiden können, tragen sie die Konsequenzen mit.

Manchmal kann ein Kanal zur Verarbeitung der eigenen Gefühle und Gedanken das Schreiben sein. Deshalb haben die Schülerinnen und Schüler der 8B im Rahmen der Gedichtbehandlung im Deutschunterricht auch ein eigenes Gedicht zum Thema „Corona“ verfasst. Dabei sind tolle Produkte entstanden, die verdeutlichen, wie sie selbst mit den Anforderungen der Pandemie zurechtkommen. Einige der Werke (leider wollten nicht alle veröffentlichen) können hier eingesehen werden.

Die Gedichte gibt es als pdf-Datei zum Downloaden:

Gedichte - Download


Diem, Mai 2021

„Generationenpost“

Ein Briefwechsel zwischen Jung und Alt

Ende Februar hat das Projekt „Generationenpost“ am Hohenlohe Gymnasium Öhringen begonnen. Daran teil nehmen die Klassenstufen 7D sowie einige Schüler der Klassen 10c und 10e. So wurde mit Senioren aus verschiedenen Altersheimen in Heilbronn Kontakt aufgenommen. 

Anfangs fertigte jeder Schüler der Klasse 7D einen Steckbrief an. Nach dem Einsammeln hat sich Frau Greiner-Pol mit der Seniorenleitung ausgetauscht und jedem Schüler wurde ein Senior zugeteilt. Auch die 10.Klässler bekamen jeweils einen Partner. Nun wurde der erste Brief geschrieben und versendet. Rund um die Osterferien bekamen die meisten Schüler Rückpost.Jeder hat ein anderes Thema angesprochen.

Vielen Schülern gefällt die Idee mit der Brieffreundschaft und auch den Senioren huscht immer wieder ein Lächeln übers Gesicht, wenn sie einen neuen Brief öffnen. Wenn Corona sich gemindert hat, werden die Schüler die Senioren auch mal persönlich in den Altersheimen besuchen. 

Die Schüler sind gespannt, wie sich die Brieffreundschaft noch entwickeln wird.


Verfasst von Jule Breuninger, Emilia Fenner, Sophia Klein & Tabea Knöferl – Klasse 7D


Über das Projekt „Generationenpost“ wurde auch beim Radiosender des SWR berichtet. Das Interview mit Frau Greiner-Pol steht auf deren Website zur Verfügung:

Zum Interview auf SWR


Grundsteinlegung für den HGÖ-Neubau – Erinnerungsstücke für die Zukunft

Schulleiter Frank Schuhmacher und Schülersprecher Matteo Haag halten die „Zukunftsbox“; rechts daneben: Schülersprecher Lennox Krauter

Woran sich die derzeitigen Schüler*innen und Lehrkräfte, der Schulleiter und die Eltern im Jahr 2056 erinnern werden, wenn sie an das HGÖ des Jahres 2021 denken, wissen wir nicht. Einige „Gedächtnisstützen“ für die Zukunft wurden jedenfalls gesammelt und in der Glasbox sicher verstaut, die oben im Bild sicher von Schulleiter Frank Schuhmacher und Schülersprecher Matteo Haag gehalten wird. 

Befüllt wurde die Box im Rahmen der – coronabedingt sehr kleinen – Feier zum Baubeginn des neuen Schulgebäudes. Und zwar genau 65 Jahre nach der Einweihungsfeier des nun abgerissenen A-Baus, die, ebenfalls am 28. April, im Jahr 1956 stattfand. Bei so viel Symbolik mussten natürlich einige symbolische und historische Erinnerungsstücke in die Box, etwa die erste Ausgabe der damaligen HGÖ-Schülerzeitung „Wetterfahne“, die Berichte der Hohenloher Zeitung über die Feiern heute und vor 65 Jahren sowie einige Bauklötze vom Planungsbüro agn aus Ludwigsburg. Daneben wurden auch Gegenstände ausgewählt, die für die Stadt Öhringen und das HGÖ von heute stehen – eine Flasche Öhringer Stadtwein etwa, außerdem ein Glas Schulhonig und ein Brief der heutigen Schülersprecherinnen und Schülersprecher an ihre Nachfolger in 35 Jahren, eine FFP-2-Maske und eine Stoffmaske mit Schullogo als Erinnerung an die Corona-Zeit, und schließlich zwei USB-Sticks mit Videos über die Bauphase und die Schule heute. Ob diese Sticks in 35 Jahren wohl noch geöffnet werden können? Vielleicht nicht, aber dann ist es eben einfach ein kurioses Erinnerungsstück an die wilde Anfangszeit der Digitalisierung, in der es viele sehr merkwürde Dinge gab … 

Die Box soll jedenfalls fest verschlossen ins neue Gebäude eingebaut und genau hundert Jahre nach der Einweihung des A-Baus wieder geöffnet werden, im Idealfall also am 28.4.2056 – dann hoffentlich nicht unter Pandemiebedingungen, sondern im Rahmen einer „richtigen“, großen Feier.


Hinkelmann, Mai 2021

Umsetzung der Corona-Selbsttests am HGÖ

Schulungen durch Dr. Andreas Baumann

Die Testungen der Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 sind gut angelaufen. Die Kinder der Notbetreuung haben in den zurückliegenden zwei Wochen bereits eine gewisse Routine entwickelt, so dass wir den Tests im halben Klassenverband bei einer Rückkehr in den Präsenzunterricht optimistisch entgegensehen. 

Um Unsicherheiten und Fragen der Lehrkräfte, die sich in diesem Zusammenhang stellen, begegnen zu können, fanden am Mittwoch, 28.4. und Donnerstag, 29.4., nachmittags jeweils Schulungen durch Dr. Andreas Baumann von der Kinderarztpraxis Baumann/Wagner/Hauser statt. Hierbei wurde das Prozedere der Testungen genau erklärt, Fragen konnten individuell beantwortet werden und die Lehrkräfte konnten die Tests auch selbst ausprobieren – natürlich mit viel Abstand voneinander in der Turnhalle. 

Da es auch Fragen und Unsicherheiten gab, wie man als Lehrer(in) am besten mit positiven oder unklaren Testergebnissen umgeht, war bei beiden Terminen auch Schulsozialarbeiterin Esther Robien vor Ort und beriet die Lehrkräfte. Ihr ist es ein besonderes Anliegen, die Befürchtungen von Eltern und Lehrkräften aufzugreifen, dass ein positives Testergebnis zur Stigmatisierung von Kindern führen könnte. Aus ihrer Sicht muss das nämlich nicht so sein, denn die Tests können auch „als Chance auf ein wertschätzendes und empathisches Miteinander“ aufgegriffen werden. Wichtig ist es aus ihrer Sicht, die Tests nicht zu tabuisieren und als Lehrer oder Lehrerin vor den Tests mit der Klasse offen und genau zu besprechen, wie man sich im Fall eines positiven Tests verhält.  

Vielen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten, vor allem an die Praxis Baumann/Wagner/Hauser und auch an das Praxisteam von Frau Dr. Susanne Bublitz, die uns in dieser schwierigen Zeit mit großem Engagement, mit viel Zeit und ihrer ganzen ärztlichen Fachkompetenz auf vielen Ebenen immer wieder unterstützen und zur Seite stehen. 


Hinkelmann, Mai 2021

TINYHOUSES

Spätestens seit den 80er Jahren durch die Serie LÖWENZAHN 
ist auch das winzige rollende Tiny House von Peter Lustig in Deutschland 
jedem bekannt. Die TINY HOUSE- Bewegung kommt aus den USA und 
ist eine spannende Erscheinung unserer Zeit.  Die Rückbesinnung auf das Wesentliche. 
Ob aus ökonomischen oder ökologischen Gründen. Sie bringt sowohl  innovative Raumlösungen 
und den Vorteil der Mobilität, als auch autarke Energiesysteme und Wasserkreisläufe zum Vorschein. 

Hier nun eine Auswahl der Ergebnisse.

Tinyhouses der Klassenstufe 7 zum Downloaden


Roeser, April 2021

LANDART KLASSE 6

Augen auf für das da draußen
Stehen bleiben, nicht vorbei laufen

Wir greifen ein durch unsere Hand
Und geben der Natur ein neues Gewand.

Landart der Klassenstufe 6 zum Downloaden


Roeser, April 2021

Corona-Comic

Die Offenheit zu behalten für die Geschichte unseres Gegenübers ist die Herausforderung unserer Zeit.
WER WIE WAS? WIESO WESHALB WARUM? …
Frei zu dem Thema CORONA entwickelten die Schüler der Klasse 7 einen Comic.
Als Spiegel unserer Gesellschaft zeigen sie eine weite Bandbreite, in der sich jeder irgendwo verorten kann.
Stellen sie sich dazu folgende Fragen beim Anschauen:
Welchen Fokus haben sie?
Welche Perspektive nehmen sie ein?
Erzählen sie von der Realität oder einer Fiktion?
Welches Comic spricht mich persönlich an und warum?

Hier gehts per Download zu den Comics.


Röser, 23.04.21

Vorstellung der Fächer in der Kursstufe

Die Vorstellung aller Fächer (Abitur 2023) für die 11. Klässler findet sich in nachfolgenden Links:

Vorstellung der Fächer - Abitur 2023 - Teil 1

Vorstellung der Fächer - Abitur 2023 - Teil 2

Vorstellung der Fächer - Abitur 2023 - Teil 3

Lesekönig:in gesucht!

Dank der Unterstützung des Vereins der Freunde des Hohenlohe-Gymnasiums startet ein neues Projekt in allen fünften Klassen.

Pünktlich zum Start des Präsenzunterrichts im März erlebten alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe fünf eine besondere Überraschung im Deutschunterricht: Ein jeder erhielt als Leihgabe ein Kinder- und Jugendbuch, das er/sie in den nächsten vier Wochen freiwillig lesen darf. Die Bücher variieren dabei von Klasse zu Klasse – so freute sich beispielsweise die 5d sehr über das Buch „Ghostsitter – Geister geerbt“ von Tommy Krappweis. 

Im Anschluss an diese Frist geben alle Schüler:innen ihre Lektüren wieder ab und erhalten nachfolgend ein neues, anderes Buch für die nächsten Wochen. Außerdem schreibt jede Klasse ein unbenotetes Lesequiz über das Gelesene, für dessen richtige Antworten Punkte vergeben werden. So haben alle Schüler:innen im Kalenderjahr 2021 die Möglichkeit, sechs verschiedene Kinder- und Jugendbücher zu lesen und Punkte in sechs Quiz‘ zu sammeln. Am Ende des Jahres kürt dann jede Klasse das Kind mit den meisten Punkten aus den Quiz‘ zum Lesekönig/zur Lesekönigin. Dieses Projekt, das im Schuljahr 2020/21 zum ersten Mal durchgeführt wird, soll nachfolgend alle fünften Klassen zum Lesen anregen, daher sind die sechs von der Fachschaft Deutsch ausgewählten Bücher thematisch sehr unterschiedlich: So kann ein noch unbekannter Fantasyroman nach einem bekannten Kinder- und Jugendbuch gelesen werden, ein Buch mit einer Protagonistin nach einem Buch mit einem Protagonisten, etc. Wichtig ist vor allem, dass der Spaß am Lesen im Vordergrund steht.

Ermöglicht wurde dieses tolle Projekt dank einer großzügigen Bücherspende des Vereins der Freunde des Hohenlohe-Gymnasiums. Bernd Kaufmann, Vorsitzender des Vereins, betont seine Freude bei Projektstart, dass man so das Lesen bei den jüngeren Schüler:innen fördern könne. 

Und was sagen die Schüler:innen dazu? Die Klasse 5d zeigt sich begeistert von diesem Projekt. Bei einer Befragung wenige Tage nach Projektbeginn gaben einige an, schon fleißig gelesen – das Jugendbuch sogar teilweise schon komplett durchgelesen! – zu haben. So bekunden Ben Luca Gaugel und Emilian Dörrer, dass es sich um eine „coole Abwechslung“ handele. Auch Christian Göltenboth stützt das und fügt hinzu, er habe das Buch bereits zuvor einmal gelesen, aber er würde es gerne nochmal lesen. Laura Heinz sagt: „Es ist ein gutes Buch und mal eine Abwechslung zu anderen Sachen aus der Schule!“ Lara Agören und Maria Dal Molin überlegen sich auch, wie das Buch bei nicht lesebegeisterten Schüler:innen ankommen könnte: „Für die Leute, die nicht so gerne lesen, ist der Lesekönig bestimmt ein guter Anreiz, mal loszulesen.“ Und Lee Marie Eckstein sagt, sie freue sich schon sehr auf die weiteren Bücher. 

Wir hoffen, dass die Klassenstufe fünf viele tolle Leseerfahrungen machen wird und freuen uns auf die Krönung der Lesekönige/Leseköniginnen!


gi, 26.03.21

Der Vorlesewettbewerb

Agon Zeqiraj setzt sich auch im Regionalentscheid durch

„Es war schon sehr befremdlich, einer Kamera vorzulesen“, gesteht Agon, unser Schulsieger des Vorlesewettbewerbs 2020. Dennoch sei er dann schließlich recht zufrieden mit seinem Video zu einem Auszug aus dem Jugendroman „Silber Junge“ von Kristina Ohlsson gewesen – ein Buch, das ihn vor allem wegen seiner Spannung und überraschenden Handlung in den Bann gezogen habe.

Mehr als zufrieden war auch die Jury, die Agon zum Sieger des Regionalentscheids der 62. Runde des Vorlesewettbewerbs kürte, der von der Stadtbücherei Öhringen und der Hohenlohe`schen Buchhandlung Rau organisiert worden war. Alle fünf Schulsieger des Hohenlohekreises bewiesen dabei aber, dass sie bereits Profis im Umgang mit digitalen Formaten sind und auch per Video ihre Begeisterung am Vorlesen vermitteln können.

Bis zum 7. April muss nun das Video für den Kreisentscheid eingereicht werden, sodass Agon gerade seine freie Zeit damit verbringt, die perfekte Stelle in seinem neu ausgewählten Buch zu finden.

Wir drücken Dir alle Daumen für die nächste Runde, lieber Agon!


Dr. Sylvia Schick, 23.03.2021

Der Ferienkalender SJ 21/22

Den Kalender mit den Ferienterminen des kommenden Schuljahres steht hier zum Download bereit. Alle Schülerinnen und Schülerm, auch unsere kommenden Fünftklässler, erhalten den Kalender im Verlauf der nächsten Wochen auch in gedruckter Form.

Ferienkalender 2021/2022

Präsentation zur Kursstufe

Die Präsentation zur Kursstufe (Abitur 2023) für die 11. Klässler findet sich in nachfolgendem Link:

Präsentation zur Kursstufe - Abitur 2023

Making of „Das HGÖ stellt sich vor“

Wie so vieles andere konnte dieses Jahr weder die Infoveranstaltung für die zukünftigen Fünftklässler noch die traditionelle Führung durch die Gebäude des HGÖ wie gewohnt stattfinden. Es lag nahe, alternativ dazu das HGÖ filmisch zu präsentieren – aber wer könnte so ein Projekt umsetzen, noch dazu in kurzer Zeit? Zum Glück stellte sich heraus, dass wir mit unserem Kollegen Ulrich Schlack einen begeisterten und kompetenten Hobbyfilmer an der Schule haben, der sich sofort bereit erklärte, an dem Projekt mitzuwirken. Und so entstanden in kurzer Zeit zwei Drehbücher und schließlich zwei Filme, federführend umgesetzt durch Ulrich Schlack und Marcel Milbich, den Leiter der Videowerkstatt Öhringen, und organisatorisch  unterstützt durch Vanessa Schweinfurth vom Schulleitungsteam. 

Eine besondere Herausforderung vor allem für den Film „Das HGÖ stellt sich vor“ war, dass komplett während der Schulschließung gedreht werden musste. Die Corona-Regeln waren dabei konsequent einzuhalten, was „den Dreh nicht unbedingt einfacher machte“, erklärt Ulrich Schlack. Dass die Schule im Film dennoch sehr belebt wirke, sei etwa durch den geschickten Einsatz von Kamerawinkeln oder auch durch entsprechende Geräusche erreicht worden, wodurch zum Beispiel der Anschein eines vollen Pausenhofs erzeugt wurde, erläutern die beiden Filmemacher. Zudem seien immer wieder die gleichen Statisten zu sehen, aber nur möglichst wenig von ihnen, verrät Marcel Milbich. So fällt es im Film am Ende gar nicht auf, dass immer wieder die gleichen Personen zu sehen sind. 

Den beiden Hauptdarstellern, Anakin Bisserier und Anna Maria Keller, hat der Dreh großen Spaß gemacht, auch wenn Anna Maria überrascht war, wie viel Zeit der Dreh in Anspruch genommen hat. „Insgesamt bestimmt 12 Stunden“, schätzt sie und erklärt: „Manchmal haben wir sogar eine halbe Stunde für eine Szene gebraucht.“ Aber das Ergebnis hat sich gelohnt, und so steht Anakin mit seiner Meinung bestimmt nicht allein da: „Es ist wirklich ein toller Film geworden.“

Noch aufwändiger als der Dreh selbst waren, so Ulrich Schlack, der Auf- und Abbau der Technik, ihr Transport zwischen den Drehorten und das Herrichten der Szene. Ebenfalls viel Zeit beanspruchte der Schnitt im Anschluss an den Dreh. 

Aber so zeitintensiv die Projekte auch waren, als Belastung haben die beiden Filmemacher die Arbeit nicht empfunden, im Gegenteil. Beide haben die Zusammenarbeit sehr geschätzt: Marcel Milbich betont, er hatte „durchgehend Spaß“, und für Ulrich Schlack war es besonders reizvoll, mit einer Ausrüstung arbeiten zu können, die Privatpersonen normalerweise nicht zur Verfügung stehe. 

Beste Voraussetzungen also für eine weitere Zusammenarbeit?

Der Schulleiter Frank Schuhmacher würde das jedenfalls sehr begrüßen. Er äußert sich beeindruckt über den Film und findet, es ist „den beiden Filmemachern wirklich außergewöhnlich gut gelungen, die ‚Story‘ in bewegte Bilder zu verpacken.“ Die beiden Filme sieht er als Startschuss für weitere Projekte, etwa die Begleitung der Bautätigkeit in bewegten Bildern oder die Vorstellung von Fächern und Arbeitsgemeinschaften am HGÖ. 

Britta Hinkelmann


Hier geht es zu den vollständigen Interviews: 

Interview mit Ulrich Schlack

Interview mit Marcel Milbich

Fragen an die Hauptdarsteller des Films „Das HGÖ stellt sich vor“, Anna Maria Keller und Anakin Bisserier

Und was sagt der Schulleiter zu den Filmprojekten?


Und für alle, die jetzt Lust aufs Filmen bekommen haben, hier noch Infos von Marcel Milbich zur Videowerkstatt: 

Zum Abschluss möchte ich noch auf die Videowerkstatt hinweisen. Wer Interesse hat hinter die Kulissen einer Filmproduktion zu blicken und auch selbst daran zu arbeiten, kann sich gerne melden. Aktuell treffen wir uns jeden Montag digital und arbeiten an einer Reportage zum Thema Videospiele. Grundsätzlich sind alle interessierten Schülerinnen und Schüler herzlich eingeladen. Informationen gibt es auf unserer Webseite:

Videowerkstatt Öhringen

Gerne stehe ich aber auch direkt für Fragen zur Verfügung.

Glückliche Gewinner bei der Fitness-Challenge 2021

Ende Februar nahm die Klasse 7a des HGÖ mit 1622 weiteren (Sport-) Klassen an der von der Stiftung Sport in der Schule organisierten Fitness-Challenge teil. 

Bei dieser Challenge musste die Klasse ihre aktiven Sportstunden in einem Wochenplan festhalten. Der überwiegende Teil der Klasse übertraf die von der WHO und der Stiftung empfohlenen 60 Minuten Bewegung am Tag und konnte somit zu einem gut gefüllten Punktekonto der 7a beitragen.

Die rege Teilnahme und die fleißig gesammelten Stunden aktiver Bewegung haben sich für die 7a bezahlt gemacht und wurden von der Stiftung mit einem Siegerpreis von 100 € belohnt. Herzlichen Glückwunsch an die 7a und weiterhin einen so guten Sportsgeist! 

https://www.ssids.de/schulsport-in-bw/themen/aktuellste/fitness-challenge-2021

Rm, März 2021

Märchenbuch

Neue Märchen der Klasse 5f

Im Rahmen der Unterrichtseinheit  „Märchen“ brachten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5f ihre eigenen Ideen zu Papier. Sie verbanden Traditionelles mit Neuem, selbst deutsche Automarken spielen eine Rolle. 

Hier ihre gelungenen Werke…

Download des Märchenbuchs

SCHULBETRIEB AB 22. FEBRUAR 2021

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

seit gestern gibt es eine neue Planungsgrundlage für die Beschulung nach den Ferien – nachzulesen auf der Seite des Kultusministeriums:

Brief der Kultusministerin

Homepage des Kultusministeriums


Die Rückkehr für die Abschlussklassen (Kursstufe 1 und2) ist ab dem 22. Februar 2021 möglich. Am HGÖ wird es direkt nach den Ferien noch eine Woche ohne Präsenzunterricht geben. Die aktuellen Fallzahlen im Hohenlohekreis und insbesondere in Öhringen lassen aus unserer Sicht eine Teilöffnung am 22.02.2021 nicht zu. Wir werden auf den Vorgaben des Ministerinnenschreibens eine Öffnung ab 1. März für die Abschlussklassen planen.

Für die Klassenstufe 5 bis11 findet zunächst weiterhin Fernunterricht statt. Für die Klassenstufen 5 bis 7 wird weiter eine Notbetreuung nach den bisherigen Regelungen angeboten. Bitte informieren Sie uns bei Bedarf per E-Mail.

Freundliche Grüße

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

seit gestern gibt es eine neue Planungsgrundlage für die Beschulung nach den Ferien – nachzulesen auf der Seite des Kultusministeriums:

Brief der Kultusministerin

Homepage des Kultusministeriums


Die Rückkehr für die Abschlussklassen (Kursstufe 1 und2) ist ab dem 22. Februar 2021 möglich. Am HGÖ wird es direkt nach den Ferien noch eine Woche ohne Präsenzunterricht geben. Die aktuellen Fallzahlen im Hohenlohekreis und insbesondere in Öhringen lassen aus unserer Sicht eine Teilöffnung am 22.02.2021 nicht zu. Wir werden auf den Vorgaben des Ministerinnenschreibens eine Öffnung ab 1. März für die Abschlussklassen planen.

Für die Klassenstufe 5 bis11 findet zunächst weiterhin Fernunterricht statt. Für die Klassenstufen 5 bis 7 wird weiter eine Notbetreuung nach den bisherigen Regelungen angeboten. Bitte informieren Sie uns bei Bedarf per E-Mail.

Freundliche Grüße

Frank Schuhmacher

Stand up – Poems

Zum Abschluss der Unterrichtseinheit „Stand up“ durften sich die Schülerinnen und Schüler eine Aufgabe aussuchen.

Die Mehrheit entschied sich für das Formulieren eines Textes. Einige Fließtexte setzten sich unglaublich reflektiert mit Toleranz und Ungleichheit auseinander.

Was zudem in knapp 20 Minuten mit viel Kreativität und Feingefühl entstand, sind zwei wundervolle Gedichte von Lissi Jeschke und Lotta Birkert. Gedichte, die gerade in diese Zeit sehr gut passen.

Die Gedanken der Klasse und die Lust am Schreiben machten 45 Minuten zu einer Sternstunde. (kdl)



Die Präsentation zur Oberstufe

Die Präsentation zum Infoabend der 10. Klässler findet sich in nachfolgendem Link:

Präsentation zur Oberstufe - Abitur 2024

#We challenge you

05.02.2021 – 21.02.2021
Wir zeigen, dass wir zusammengehören! 
Gemeinsam wollen wir den #challengefilm des HGÖ erstellen und hierfür brauchen wir Euch!

Egal ob #klopapierchallenge oder #jerusalemadancechallenge, zeigt uns was ihr könnt und schickt uns eure Videos als .mp4 Datei per E-Mail an:

smv.hgoe@hohenlohe-gymnasium.de

Hieraus werden wir dann unseren gemeinsamen #challengefilm erstellen!

Wichtig: Mit der Abgabe des Videos stimmt ihr einer Veröffentlichung eurer Aufnahmen zu!

Sonette der 9f

… in Anlehnung an Barocklyrik, allerdings thematisch freier und nicht immer im Alexandriner verfasst. So viel künstlerische Freiheit muss sein.


Ich mag Bäume (Isabelle)

Ihre starken Äste in den Himmel reckend,
Die dicke Rinde bei jedem Wetter hält,
Egal ob sie Hitze oder bittere Kälte quält,
Und ihre Wurzeln tief in die Erde streckend.

So sind die Bäume die Könige der Pflanzen,
Ihr Reich im Himmel wie in Erden,
Ihre Kronen aus Blättern gütigen Schatten spenden werden,
Und die an sie gebundenen Vögel sie ständig umtanzen.

Ob bei der Luft, die wir atmen oder der Frucht, die wir essen,
Nie dürfen wir unseren Dank an sie vergessen,
Trotzdem wird ihre lebensspendende Präsenz oft übersehn.

Doch ist der letzte von ihnen gefallen,
Durch Habgier und Geiz der Menschen verfallen,
So ist es auch um uns und alles andre Leben gescheh´n.


Ohne dich

Marco, Theresa, Valentina

Mein Herz zerrissen in vielen Stücken, Täglich Herzweh,
Doch ich widersteh,
Ohne dich entstehen viele Lücken,

Liebe funktioniert auch ohne dich,

Der Kummer zieht einen runter, Doch ich bin stets munter, Im dunklen Raum nur am essen,

Liege im Bett ohne Motivation,
In meinem Haus Eskalation,
Ich bin nicht mehr von dir besessen.

Ein Blick aufs Meer schöne Sicht,
Zeit soll Wunden heilen,
Deswegen Liebste schreib ich dir diese Zeilen,



Sonett

Von: Jenny, Angelina, Merle und Sarah S.

Jahreszeiten

Der Frühling ist der erste Kreis der vier, wieder blühen Blumen hier und dort, kalte Zeit ist endlich fort,
und kommen zurück auch all die Tier.

In der schönen Sommerzeit
Wollen wir und befinden,
Unter bezaubernden Linden
Und uns erinnern bis in alle Ewigkeit.

Herbst, die Welt wird bunter,
Blätter fallen herunter,
Und die Tage werden kürzer und kälter.

Zuletzt kommt noch die Winterzeit,
in der es öfters Schneeflocken schneit,
und bald kommt wieder der Frühling herbei.


Ohne Titel (Daniel)

– Liegend am Strand

- Ruhend auf einer Decke 
- Ohne Päcke

- Hand in Hand

– Und da ist das blaue Meer
 – So wunderbar blau

– Das kann man mir trau

– Eine Armee von fish ein Heer



- Liegend im Perlensand
 – Sind die Möwen umher

- Essend bei einer Wand



– Und ein Hai
– wie ein Löwe
– Ein schöner Tag im Mai


Das Gewissen des Reichen

Ich habe viel, vor allem Geld,
Mir fehlt es an fast nichts.
Bloß eins krieg ich nicht auf der Welt Und das ist Freundschaft

Die Not der Bauern ist groß.
Die Bewegung gegen uns besteht, Dabei sind sie so verwegt
Und jetzt fürchte ich um Haus und Hof.

Ich könnte die Steuern der Bauern weglassen, Dann könnten sie Fuß fassen,
somit sind die Bauern besser gelaunt.

Und keiner mehr sich gegen mich aufbaumt. Ich gestehe mir meine Fehler ein,
Dann wäre ich rein.

Martin, Dennis, Jannis 2021


Die Backwaren über die Zeiten von Tom, Luisa und Niklas

Was schon vor hundert Jahren die Menschen brachten, aus Teig geformt das gute Brot,
es hält alles so wunderbar im Lot.
Deshalb soll man es so achten.

In Frankreich schon lang vor uns ́rer Zeit erfunden,
so länglich und fein,
darum genießt man es mit Wein.
Schon früh ist ́s Baguette von der Theke verschwunden.

Die bayrische Klugheit ist kein Rätsel, die Lösung ist die Buddabrezel.
Sie ist eine wahre Laugenschönheit.

Aus Blätterteig so schön gemacht,
ist ́s Croissant eine wundervolle Pracht
und wird, noch warm, aus dem Ofen befreit.


Frühling (Sarah Frey) 30.01.2021

Lange weilte unter Eis und Schnee
Der Frühling, der jetzt kommt.
Es wird rötlich und glänzend am Horizont Über dem frischen Klee.

Der Winter vergehet.
Er kommt wieder her
Doch lasst uns genießen die Lüfte vom Meer, Sodass Hoffnung auf schönen Frühling bestehet.

Der Frühling kommt wieder und angenehme Lüfte ziehen auf, die Sonne kommt und verdrängt
gelassene Kühle, die sich trocken hängt.

Die Blumen nehmen Risiko in Kauf Denn Frost verkürzt ihren Lebenslauf Und bringt sie nicht mehr rauf.

Texte unterm Tannenbaum

Ausgehend von einem Text zum Konsumirrsinn in der Weihnachtszeit während der Coronapandemie stellte der Leistungskurs Deutsch des Hohenlohe-Gymnasiums in Öhringen (Jg. 12) Überlegungen an, wie man den Aufruf des Textes, den Geist der Weihnacht neu zu entdecken und an die Menschen zu denken, die ein einsameres Weihnachten verbringen müssen, umsetzen könnte.

Die Schülerinnen und Schüler haben dann Gedichte, Texte und Briefe verfasst, um Senioren in dieser schwierigen Zeit eine kleine Freude zu bereiten. Es wurde ein Reader erstellt, der im Altenheim Öhringen der Hohenloher Seniorenbetreuung verteilt werden konnte.

Shi, 29. 12. 2020

Ein Weihnachtsgruß…

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte,

auch noch so viele Worte können das zurückliegende Jahr nicht annähernd beschreiben. Deshalb geben wir ihnen und euch nur zwei Zeilen von Astrid Lindgren aus unserer diesjährigen Weihnachtskarte mit auf den Weg in die Feiertage.

“Oh, wie ist es schön, wenn Weihnachten ist!

Ich wünschte nur, dass ein wenig öfter Weihnachten wäre.”

Herzliche Grüßen aus dem HGÖ und einen guten Start ins Jahr 2021

Fensterbild aus Transparentpapier von Enkh-Khuslen Gantulga (Enji), Klasse 6

Ein Gesprächsangebot…

Das Angebot unserer Schulsozialarbeiterin, unserer Beratungslehrerin und unserer Schulseelsorgenden für die Zeit in den Weihnachtsferien.

Gesprächsangebot

Vorlesewettbewerb

Der diesjährige Vorlesewettbewerb, der vom Börsenverein des deutschen Buchhandels alljährlich initiiert wird, warf viele Fragen auf:

Kann ein Vorlesewettbewerb überhaupt unter Coronabedingungen durchgeführt werden? Wie soll man denn mit Maske betont und deutlich lesen? Ist dann nicht doch ein Online-Wettbewerb besser? 

Als wir diese Fragen geklärt und uns doch für eine Präsenzveranstaltung entschieden hatten, weil auch der Kreisentscheid in dieser Form durchgeführt werden würde, musste plötzlich eine sechste Klasse in Quarantäne. Aber kurzerhand wurde hier ein Klassensieger bei einer Videokonferenz ermittelt, sodass dank des Engagements der am Vorlesen interessierten Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer der Wettbewerb schließlich doch durchgeführt werden konnte.  

Einen Tag nach Nikolaus lauschten wir dann vier Klassensiegern: 

Alex Müller aus der 6a las uns aus seinem spannenden Buch „Allein in der Wildnis“ vor, in dem der zwölfjährige Brian einen Flugzeugabsturz überlebt und sich plötzlich allein in der Wildnis behaupten muss.

Die „Fox Girls“, die sich Clara Bauer aus der 6b ausgesucht hat, bringen die Magie in unseren Vorleseraum. Zwei Hamburger Mädchen erhalten durch einen Fuchsgeist Zauberkraft und erleben ihre Stadt aus einer ganz neuen Sicht. 

Klara Blachut aus der 6d entführte uns in winterliche Kälte mit ihrem Buch „Siri und die Eismeerpiraten“, in dem das Mädchen Siri über sich hinauswächst, um ihre Schwester, die vom gefürchteten Piratenkapitän Weißhaupt entführt worden ist, zu finden.

In der Fantasyreihe „Warrior Cats“, aus der Agon Zeqiraj vorliest, geht es um Katzenclans, die ums Überleben kämpfen. In seinem Band steht der Wald vor einer großen Katastrophe und Feuerherz vor seiner größten Aufgabe.

Allen Schülerinnen und Schülern gelang es, uns mit ihrer fesselnden Textstelle und ihrer Lesetechnik in den Bann zu ziehen. 

Nun folgte der Fremdtext, bei dem die Kandidatinnen und Kandidaten zeigen müssen, dass sie auch unbekannte Texte ausdrucksvoll vorlesen können.

 „1x Pech und 11x Glück“ wurde dafür ausgewählt. Es handelt von Sami und seinem Großvater, die aus Afghanistan geflüchtet sind. Als seinem Großvater die Rubab, ein traditionelles Instrument und alles, was ihm aus seiner Heimat geblieben ist, gestohlen wird, will Sami sie unbedingt zurückholen. Er findet sie über ebay in einem Musikladen, wo  sie 700 Dollar kostet. Sami hat kein Geld, aber einen Schlüsselanhänger seiner Lieblings-Fußballmannschaft, den er vielleicht gegen etwas Wertvolleres tauschen könnte. Immer weiter geht sein Tausch, aber ob er so wirklich an das nötige Geld herankommt, bevor der Laden die Rubab wieder zum Verkauf freigibt?

Unsere Wettbewerbskandidatinnen und -kandidaten erweckten auch diesen völlig fremden Text zum Leben. Mit einem knappen Vorsprung vor Klara Blachut gelang es dabei Agon Zeqiraj, der Stimmung der Textstelle einen besonderen Ausdruck zu verleihen, sodass wir ihn zum Sieger unseres diesjährigen Vorlesewettbewerbs kürten.

Herzlichen Glückwunsch an unsere Schul- und Klassensieger, die alle gezeigt haben, dass sie sogar mit Maske hervorragende Vorleserinnen und Vorleser sind.

Dr. Sylvia Schick, 21.12.2020

Nikolaustag am HGÖ

Am 7. Dezember fand am Hohenlohe-Gymnasium Öhringen der Nikolaustag statt. 

Zu diesem Anlass verteilte die SMV Schoko-Nikoläuse an alle Schüler. 

Aufgrund des Coronavirus war dieses Jahr kein traditioneller Nikolaus-Verkauf am HGÖ möglich. Doch das hielt die Schule nicht davon ab, den Nikolaustag zu feiern. Lehrer verkleideten sich als Nikoläuse und zogen in Begleitung von Schülern der SMV von Klasse zu Klasse. Mit weihnachtlicher Musik sorgte man beim Eingang in die Klassenzimmer und in den Pausen für Stimmung.

In den Klassen sprachen die als Nikoläuse verkleideten Lehrer den Schülern viel Lob für die vollbrachten Leistungen in diesem außergewöhnlichen und herausfordernden Schuljahr aus. Als Anerkennung bekamen daraufhin alle Kinder einen Schokoladen-Nikolaus überreicht, den sie sich auch gleich gut schmecken ließen.
Die SMV des HGÖ wünscht der ganzen Schulfamilie ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2021, für das wir uns alle wieder etwas mehr Normalität und vor allem viel Gesundheit erhoffen.

Trotz Corona über den Tellerrand blicken

Der Jugendbuchautor Dirk Reinhardt liest aus seinen Büchern „Train Kids“ und „Edelweißpiraten“

Am 11.12. las der Jugendbuchautor Dirk Reinhardt am HGÖ aus seinen Büchern „Edelweißpiraten“ und „Train Kids“ – als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk sozusagen, denn so eine Lesung ist in Corona-Zeiten alles andere als normal.

Die Klasse 9f, die das „Tagebuch der Anne Frank“ gelesen hatte, war ziemlich gespannt auf die „Edelweißpiraten“, denn es ist auch heute noch schwer nachvollziehbar, warum die meisten Deutschen den Nazis die Gefolgschaft nicht versagten. Umso interessanter war es da zu hören, dass es während der NS-Diktatur im Ruhrgebiet eine Widerstandsgruppe gab, die zumeist aus 12-18Jährigen bestand und die sich schon rein äußerlich von der Hitlerjugend unterschied – die Edelweißpiraten! Gebannt hörten die 9er dem Autor zu, der auch von seiner eigenen Familiengeschichte und der Kindheit in Köln erzählte. So manches Puzzleteil, um sich der grauenvollen Geschichte des Holocaust zu nähern, konnte so zusammengesetzt werden.

Auch die 10d lauschte aufmerksam Dirk Reinhardts Erzählungen rund um „Train Kids“, denn er hat selbst einige Wochen in Mexiko zu dem Thema recherchiert. Er sprach persönlich mit einigen der „Train Kids“, die sich zu Zehntausenden jedes Jahr aus ihren bitterarmen Heimatländern in Lateinamerika aufmachen, um ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu gelangen: in die USA. Dorthin sind ihre Mütter meist schon Jahre vorher gereist, um die Familie ernähren zu können. Ein Wiedersehen ist meist unmöglich und nur durch die extrem gefährliche Reise durch Mexiko überhaupt denkbar. Doch selbst wer Mexiko durchquert hat, scheitert meistens an der „am besten bewachten Grenze der Welt“. Dirk Reinhardt konnte viele Schüler für dieses Thema begeistern, ein Thema, das auch jetzt gerade aktuell ist, denn während wir Weihnachten unter Pandemiebedingungen vorbereiten, treten Tausende Kinder und Jugendliche die lebensgefährliche Reise auf den Zügen quer durch Mexiko an.

Wir danken unserem Schulleiter, Herrn Schuhmacher, der eine Lesung auch während Corona aufgeschlossen gegenüberstand sowie dem Förderverein des HGÖ und dem Deutschen Literaturfonds, dass sie diese Lesung finanziell ermöglicht haben. Außerdem möchte ich mich im Namen der Schüler nochmals ganz herzlich beim Autor selbst bedanken, der so einnehmend gelesen und erzählt hat und das ganze vier Unterrichtsstunden lang mit Maske.

Die SMV im Schuljahr 2020/2021

Durch die besonderen Umstände in diesem Schuljahr wurde die Wahl der Schülersprecher zum ersten Mal online und von der gesamten Schülerschaft durchgeführt. Dieses Angebot wurde rege angenommen und so konnten mit einer Wahlbeteiligung von ganzen 61% unsere vier neuen Schülersprecher/innen gewählt werden. 

Glückwünsche gehen an:
Matteo Haag (Klasse 10), Lennox Krauter (Klasse 10), Triantafillia Gonser (Klasse 11) und Nyah Berhane (Klasse 9) 

Diese werden im Schuljahr 2020/21 zusammen mit den Verbindungslehrern für euch da sein.
Wir sind gespannt, was wir zusammen in diesem interessanten Jahr auf die Beine stellen können und bedanken uns noch bei allen Interessierten für das Engagement. 

Gerne dürft ihr Euch alle mit neuen Ideen an die SMV wenden!

Eure Verbindungslehrer

Thorben Dijkstra, Julia Fromm, Fabian Babl

Einschulung der neuen Fünftklässler

Herzlich Willkommen am HGÖ!

In diesem Schuljahr lief die Einschulung der neuen Fünfer etwas anders ab. Bedingt durch die Corona-Pandemie konnten nicht alle neuen Fünftklässler gemeinsam eingeschult werden, sondern wurden von Schulleiter Frank Schuhmacher nacheinander begrüßt. 

Bei strahlendem Sonnenschein stellten sich im Atrium die stellvertretende Schulleiterin Frau Lange, die Schulsozialarbeiterin Frau Robien, die Sekretärinnen Frau Klimesch und Frau Kaus sowie die Hausmeister Herr Kähler und Herr Drautz den Kindern als wichtige Ansprechpartner vor. Auch die Paten der fünften Klassen nahmen an der Einschulungszeremonie auf dem Pausenhof teil und an den Fenstern wurden die Kinder seitens der Schülerschaft mit Bannern herzlich willkommen geheißen.

Als Ersatz für den Einschulungsgottesdienst, der bedingt durch die Corona-Pandemie  ausfallen musste, verteilten die Religionslehrer Herr Bäuerle und Frau Alius an alle Schüler, die dies wünschten, ein Segensbändchen. 

Danach verbrachten die Schülerinnen und Schüler ihren ersten kurzen Schultag gemeinsam mit ihren Klassenlehrern. Die Eltern bekamen in der Sporthalle währenddessen einige wichtige Informationen und sie wurden im Namen des Elternbeirats von Frau Ritter begrüßt.

Noch bis zum Ende der ersten Schulwoche finden für die Fünftklässler die sogenannten Wir-Tage statt. Sie bieten ausreichend Zeit zum Kennenlernen und sollen einem raschen, problemlosen Einfinden am HGÖ dienen.                                                                                   Liebe Fünftklässler, euch allen einen guten Start am HGÖ!

HGÖ bekennt Farbe gegen Rassismus

Wegen Corona keine Aktion möglich – SMV hebt Mottowoche aus der Taufe – Schwarze und bunte Kleidung als Statement

Artikel aus der Hz 23.07.2018

Von Regina Koppenhöfer

ÖHRINGEN „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage“, diesen Titel darf das Hohenlohe-Gymnasium Öhringen (HGÖ) bereits seit einigen Jahren tragen. Aber nur Schulen, die diese Idee nachhaltig verfolgen und jedes Jahr dazu mindestens eine Aktion durchführen, behalten die Auszeichnung. Im Corona-Jahr 2020 ist das gar nicht so einfach, denn außerschulische Aktionen sind derzeit nicht erlaubt. Am HGÖ ließ man sich jedoch nicht entmutigen: Die SMV lobte eine Mottowoche aus. „Farbe bekennen gegen Rassismus“ heißt es seit Montag am Gymnasium. Die einfache Idee, die dahinter steckt: Die ersten Tage der Schulwoche trugen die Schüler schwarze Kleidung, nun kommen sie kunterbunt zum Unterricht.

„Wir dürfen wegen Corona gerade keine außerschulischen Aktionen machen. Aber gerade auch wegen „Black Lives Matter“ wollten wir auch eine Aktion machen. Und jetzt drücken wir uns über unsere Kleidung aus. Wir wollen ein Statement setzen, denn wir wollen zeigen, dass wir als Schulgemeinschaft bunt und vielfältig sind“, erklärt Matteo Haag. Matteo ist Schülersprecher am HGÖ. An diesem Vormittag trägt der 15-Jährige ein roséfarbenes Sweatshirt. Auch Lennox Krauter, ebenfalls Schülersprecher, hat sich bunte Klamotten aus der Schublade geholt und sogar Socken mit einem farbigen Papagei drauf übergestreift. „Kleidung ist ein Konstrukt, sich selbst auszudrücken. Damit kann man dann auch perfekt deutlich machen, dass man kein Rassist ist, dass man sich davon distanziert und dass auch die Schule sich davon distanziert“, findet Lennox.

Armbänder Matteo und Lennox erzählen, dass die SMV sich gefragt habe, wie man denn noch „Farbe bekennen kann gegen Rassismus“. Und die SMV hatte eine gute Idee: 1000 verschiedenfarbige Armbänder ließ man drucken, um sie an der ganzen Schule zu verteilen. In Violett, Grün, Blau, Orange, Rot oder auch Gold prangen sie nun an den Handgelenken der vielen Gymnasiasten. Drauf zu lesen ist: „HGÖ bekennt Farbe gegen Rassismus.“

Farbe bekennen an diesem Mor- gen auch Laurin Stirn und Felix Lindner. Die beiden Zwölftklässler haben sich beim morgendlichen Griff in den Kleiderschrank für leuchtend pinkfarbene T-Shirts entschieden. „Man muss die Aktion doch mittragen, und ich will auch ein Statement gegen Rassismus setzen“, erklärt Laurin seine Intention. Felix ergänzt: „ Wenn man nicht immer dran denkt, gerät das Thema sonst noch in den Hintergrund. Wir wollen zeigen, dass wir eine Schule ohne Rassismus sind.“

Hautfarbe egal Auf dem Schulhof sieht man an diesem Morgen aber auch viele Mädchen und Jungen ganz in schwarzer Kleidung. Es sind Schüler der fünften bis achten Klassen. Das Tragen der schwarzen Klamotten hat die SMV angeregt, und auch das soll ein Statement sein. Mira, die mit ihren Schulfreundinnen Allegra, Marlene, Emily und Leonie in der Morgensonne ein Schwätzchen hält, erklärt, war um sie in schwarzen Shorts und schwarzem T-Shirt zum Unterricht gekommen ist. „Wir haben uns alle schwarz angezogen, um zu zeigen, dass die Hautfarbe völlig egal ist. Denn egal wie man ist, wir sind alle wichtig“, betont die Zwölfjährige. Sechst- klässlerin Leonie ergänzt: „Ich finde, dass diese Mottowoche eigentlich fürs ganze Jahr gilt, denn man muss an dieses Thema eigentlich immer denken.“

Nicht nur die Schülersprecher Lennox Krauter (links) und Matteo Haag bekennen diese Woche am HGÖ Farbe gegen Rassismus. Foto: Regina Koppenhöfer

Handhygiene gegen Corona

Soforthilfe für das Hohenlohe Gymnasium

Die ersten drei Aquamobile sind am HGÖ installiert. Mit dieser Spendenaktion in Höhe von rund 6000 Euro unterstützt der Laborspezialist Hohenloher Schulen im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Händewaschen – mobil, berührungslos und mit Abstand.

Starke Partner für Handhygiene im Kampf gegen Corona: Schulleiter Frank Schuhmacher (links) und Dirk Jägers, Geschäftsführer von Hohenloher.

Regenbogenaktion am HGÖ

Nach den Pfingstferien ging nun endlich für alle Schüler und Schülerinnen der Unterricht am HGÖ wieder los. Leider nicht mit allen Fächern und unter besonderen Bedingungen, aber dennoch gibt es nun wieder ein wenig Alltag für LehrerInnen wie SchülerInnen. 

Um diesen Neubeginn nach der langen Zwangspause zu gestalten, hat sich die Fachschaft Religion eine Aktion überlegt. Während der Zeit der Isolation haben viele Kinder weltweit Regenbögen gemalt und an die Fenster ihrer Zimmer und Wohnungen gehängt. Von dort aus strahlte das Symbol des Regenbogens als Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit nach außen. 

Am HGÖ haben wir dieses Symbol aufgegriffen. An der Trennscheibe zum C-Bau ist ein großer, bunter Regenbogen aus Klebezetteln entstanden. Auf die bunten Zettel haben die Schüler und Schülerinnen geschrieben, was für sie in der Zeit der Schulschließung schön war und was sie sich für die kommende Zeit wünschen bzw. worauf sie sich freuen. Dort stehen Sätze wie „Es war schön, ausschlafen zu können“, „Ich habe mich gefreut, dass ich so viel mit meiner Familie unternehmen konnte“, „Ich wünsche mir, dass alle Menschen wieder gesund werden“ und „Ich freue mich, bald wieder in den Urlaub fahren zu können“. Zusätzlich konnten die Schüler und Schülerinnen auf weiße Klebezettel schreiben, was ihnen während der Zeit der Schulschließung schwergefallen ist. Diese wurden unter den Regenbogen als Steine aufgeklebt. Dort schrieben die Schüler und Schülerinnen: „Ich fand es blöd, meine Freunde kaum zu sehen“, „Ich war traurig, dass Feste und Feiern entfallen sind“, „Ich fand es blöd, nicht in die Schule gehen zu können“ und „Ich vermisse es, meine Oma zu umarmen.“ Das Aufschreiben der positiven Erlebnisse und Hoffnungen sowie der Befürchtungen hilft den Kindern und Jugendlichen, das Erlebte zu verarbeiten und positiv in die kommende Zeit zu gehen.

Sehr viele Schüler und Schülerinnen haben sich bereits an der Aktion beteiligt, so dass ein großer und farbenfroher Regenbogen entstehen konnte. Die Aktion läuft aber weiter, so dass der Regenbogen noch weiterwachsen kann – alle SchülerInnen sind herzlich eingeladen! 

J. Alius für die Fachschaft Religion

Schulalltag im HGÖ in Zeiten von Corona

Auch das HGÖ hat nach den Pfingstferien wieder mit Präsenzunterricht begonnen. Galten die ersten drei Tage noch strenge Schutz- und Hygienevorschriften, die unter anderem vorsahen, dass auf dem Schulgelände außerhalb der Klassenzimmer für Schüler wie Lehrer die Pflicht bestand, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, ist es im Freien (Wege zwischen den Gebäuden und Pausen) etwas gelockert und dann erwünscht, wenn es zu Begegnungen ohne Wahrung des Abstandsgebots von 1,50 m kommt.

Viele unserer Schülerinnen und Schüler tragen die Mund-Nasen-Bedeckung auch freiwillig in den Pausen.

Bleibt zu hoffen, dass die Zahl der Neuinfektionen (Reproduktionszahl) nach den Sommerferien nicht gestiegen ist, wenn die Schulen dann wieder zum Normalbetrieb umgehen wollen, was für uns alle doch so wünschenswert wäre.


Ls, Juni 2020

Zeitungsgedichte der 10b

Sich während der Coronazeit mit Lyrik zu beschäftigen, hat auch sein Gutes. So konnten sich viele Nachwuchslyriker der 10b austoben und aus Zeitungsartikeln heraus eigene Gedichte kreieren – nicht nur zum Thema „Corona“…


70 JAHRE

Oberteil, Hose, Gürtel
Wo jetzt noch kaufen?
Alles Alte aufbrauchen
Vorbei sind Zeiten samt Schneiderin.

Mit dem Ende der Ära
In die Zukunft ungewiss. Betreiberin in dritter Generation Verkaufen, das kann doch jeder!

Räumungsverkauf im Erdgeschoss Diskussionen mit Schließzeiten Schwindender Besucherstrom Damals 1950 war es noch anders.

(Zu einem Artikel aus der Hohenlohe Stimme, November 2019, von: Shirin)


Alles bleibt anders

Wir wissen nicht wie die Welt aussehen wird. Werden wir uns wieder begegnet sein?
In sicherem Abstand?

Das Virus hat unser Leben geschreddert. Existenzen wanken!
Das Virus unterscheidet nicht.

Es zieht eine Spur der Verwüstung, durch die gesamte Kulturlandschaft. Solidarität bekommt einen neuen Klang.

Vielleicht werden wir am Ende wieder mehr zu schätzen wissen, den Moment, die Haptik.
Vielleicht werden wir auch anders.

Von: Trianta


Auf der Suche

Sonne blitzt durch die Wolken, kühler Wind weht, Vormittagswetter für eine Wanderung.

Straßen leer und Weinberge verlassen, Vereinzelte die ihren Spaziergang machen. Erster Blick ein Armutszeugnis,
in Wahrheit gutes Zeugnis.

Mehr Schafe als Menschen, Lagerkoller entkommen, keiner unterwegs, beliebter Radweg menschenleer.

(Zu einem Artikel aus der Hohenloher Zeitung, Mai 2020, von Kim)


Corona-Desaster

Kontrolle

Patienten, zweihundert Patienten infiziert. Nicht alle Zahlen parat,
das sind viele.

Verantwortung trägt, für Sicherheit und Schutz. Vorgaben für die Kontrolle.

Kontakt;
Wir telefonieren und wirken. Unter Quarantäne gestellt, müssen ausharren.

In den sozialen Medien

Kursieren Geschichten, aber nichts eingegangen. Eile.

Gravierende Missstände, nicht der einzige Todesfall.

(Zu einem Artikel aus der Hohenloher Zeitung, April 2020, von: Nerea)


Gedicht

Sonntag ist Muttertag!
um Mütter gebührend zu ehren Dank auszusprechen,
ein besonderes Datum

beginnt er mit einem Frühstück vielleicht sogar im Bett
Kaffee oder Tee, frisch gepresster O-Saft, knusprige Brötchen, Croissants

nur eine Regel:
Die Mami macht nichts selbstverständlich dürfen auch die Blumen nicht fehlen vom Floristen zum Bund geschnürt
einfach auf der nächsten Wiese gepflückt

(zu einem Artikel aus dem Echo, 9. Mai 2020, von Pelin)


Herz zeigen für Tiere

Corona-Krise
macht auch vor Tieren nicht halt

Leintalzoo geschlossen

Einnahmen fehlen trotz fortlaufender Kosten

Tiere benötigen Futter,

angewiesen auf Futterspenden

Patenschaften für Tiere oder Biotope helfen auch

Zahl der Fundtiere gestiegen

Vermittlungen zurückgegangen

Helft denen,

denen es schlecht geht
(zu einem Artikel aus dem Echo, April 2020, von: Stella)


Kein Stress

Ständig daheim schlimme Zukunftsängste Lockerungen ändern nichts, das stresst!

Druck ablassen: Kopfkissen vertrimmen? Nicht so fein, es hilft, Aggressionen rauszulassen Gleichgewicht? – nicht so einfach!

Körper auf Betriebstemperatur joggen, tanzen, schwimmen Bewegung kann helfen,

Stress abgebaut
(Zum Artikel „Bloß kein Stress“ aus dem Echo, 2.Mai 2020, von Pauline)


Umstrittene Tierversuche

Vor wenigen Monaten in Hamburg bis zu 15 000 dagegen, doch ohne Tierversuche wird es keinen Impfstoff geben. Noch ist bei Covid-19 medizinischer Fortschritt nötig; Verantwortungsbewusste Tierversuche seien möglich.

Falsch hält es Ärzte gegen Tierversuche grundsätzlich;
Schnelle Entwicklung mit Versuchen nachweislich nicht möglich. Besiegen werden wir ihn nicht allein mit versuchsfreien Methoden, Versuche mit Menschenaffen sind in Deutschland verboten!

(Zu einem Artikel aus der Hohenloher Zeitung, April 2020, von: Annalena H.)


Zur Tat bereit

Fakt akzeptieren
vom Klimawandel betroffen rasche Temperaturerhöhung Sommerdürren Lebensqualität? Landwirtschaft? Wirtschaft?
eine Schlüsselverantwortung etwas unternehmen
für unser aller Zukunft

Viele stehen bereit zur Tat

(Zu einem Artikel aus der Hohenloher Zeitung, Mai 2020, von: Josefa Keller)


Zur Tat

Fall
Leben weggefallen Mordlust gegen Leben Schuld Strafe Mörder Mord Menschen

Grausam, oder?

zusammengestellt von Michelle aus einem Auszug des StGB

StGB (55. Auflage) S. 122 Sechzehnter Abschnitt:

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St. Schick, Juni 2020

Selbstverfasste Balladen der 7b

Kurz vor „Corona“ hat sich die 7b mit Balladen von Schiller, Goethe, Fontane und Biermann beschäftigt. Eigentlich hatten wir bereits einen Termin beim Sthörfunk in Schwäbisch-Hall, um diese und eigene Balladen zu vertonen, was leider – wie so vieles – abgesagt werden musste.

Die selbst verfassten Balladen sind aber so toll geworden, dass wir sie hier gern präsentieren möchten.


Ein anderes Land  von Lynn Schreier                                                                                                                                             

Ein Mädchen, das in ihrem Garten stand,

Hat verschwendet alle Gedanken an ein anderes Land.

Nichts Gewohntes, nichts Bekanntes,

Ein Land, das man nicht von selbst erkannte.

Als sie beschloss die Reise zu starten,

fuhr sie zum Flughafen, ohne zu warten.

Doch der war leer, keiner war dort,

da fragte sie sich:

Will keiner an einen anderen Ort?

Sie dachte kurz nach und kam darauf:

Wegen des Virus sind alle zu Haus, 

denn es breitet sich unaufhaltsam aus.

Da wurde ihr klar:

Ich darf nicht fliegen,

da sonst noch mehr Leute den Virus kriegen.

Und so beschloss sie ganz bewusst:

Auf ein anderes Land hat sie erst wenn der Virus besiegt ist wieder Lust.


Corona  von Paula 

In den Nachrichten, im Fernsehen, im Radio und Mobil

hört man von einem Thema zu viel.

Corona heißt es überall,

ob auf Straßen, im Flughafen oder beim Fußball.

Am Anfang war es nur in China,

da fand es schon niemand prima.

Keiner hätte jedoch gedacht, 

dass Corona so viel Ärger macht.

Es verbreitet sich unglaublich schnell, 

dass ist nun ganz offiziell.

Italien hat es besonders schwer getroffen,

drum wollen wir auf Gesundheit hoffen. 

Mittlerweile sind auch bei uns in Deutschland

Menschen an Corona erkrankt.

Viele müssen leiden

und ihre Mitmenschen meiden.

Schule, Läden, Kitas geschlossen, 

das hat uns alle tief getroffen. 

Jeder bleibt in seinem Haus, 

keiner darf mehr richtig raus.

In so einer schweren Zeit 

hoffen wir auf Gegenseitigkeit. 

Auf Liebe und vor allem Glück,

dass das Coronavirus geht schnell zurück.

Doch wollen wir Gedenken

an die vielen armen Menschen, 

welche sich keine Medizin leisten können 

und sich allein, selbst gegen die alltäglichen Krankheiten stemmen.

Wir hoffen, dass es schnell vorbei geht

und dass wir alle bleiben unversehrt.

Tja, keiner hätte je gedacht,

dass Corona solchen Ärger macht.


Der kleine Mann von Antonia

Im Dunkeln läuft ein kleiner Mann Vorbei an riesen Steinen
Vorbei an Wandmalereien
Und er sang in die Stille hinein.

Sein letztes Licht erlischt,
„Hilfe“, schreit der kleine Mann
Er hörte nur noch wie es von weitem zischt. Und er rannte ins unbekannte.

„Ein Fluss ist in der Nähe, Das höre ich genau!“
Und er rannte schneller Doch das war nicht schlau.

Er merkte nicht wie schnell er war, Da bricht ein Stein
der kleine Mann fällt
ins kalte Wasser rein.

Tage vergehen
Und der Mann kann wieder sehen. Er liegt am Rand eines Strandes.


New York von Maya Jonek

Riesen groß, ein Ort
ewig lang von dort,
von dort, wo ich zu Hause bin, da will ich unbedingt mal hin.

Manche warn schon dort, viele wolln noch hin,
um mit eignen Augen,
sich den Atem zu berauben.

Lange breite Straßen, doch kaum grüner Rasen. Mit riesig großen Räumen, eine Stadt zum Träumen.

In der stillen Nacht,
übernehmen Lichter die Macht. Doch bevor jemand erwacht, erstrahlt die Stadt in voller Pracht.

Sie sagen, man kann dort alles schaffen,
doch allein den Gedanken kann ich nicht fassen. Doch ich frag mich,
wann seh ich dich?

Die Luftlinie beträgt 6200 Kilometer,
doch sitz ich im Flugzeug mit riesigem Tachometer, mit der Crew von Lufthansa,
bin ich in acht Stunde geschwind da.

New York





St. Schick, Juni 2020

Jahrbuch 2018/19

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, lieber Abiturjahrgang 2019,

zu Hause gibt es alle Bände aus den vorherigen Schuljahren, aber das letzte Jahrbuch fehlt?

Eigentlich wolltest Du eins bestellen, hast es aber doch verpasst?

Sie als Eltern wussten gar nicht, dass es ein Jahrbuch mit Klassenfotos, Lehrerfoto und einer umfangreichen Dokumentation des Schullebens gibt?

Kein Problem:

Es gibt noch Exemplare!

Und lieber Abiturjahrgang 2019: Eure bestellten Bücher liegen immer noch bereit.

Melden Sie/ Meldet Euch bitte unter

shi@hohenlohe-gymnasium.de

Gern können wir das Jahrbuch auch versenden.

In diesem Jahr wird es übrigens aufgrund der aktuellen Situation kein Jahrbuch geben.

Beste Grüße,S.Schick

Regenbogenaktion beim HGÖ

Liebe Schüler und Schülerinnen, 

schön, dass ihr bei der Regenbogenaktion mitmacht! Dies könnt ihr entweder als Klasse tun, dann bekommt ihr die Klebezettel von eurem Lehrer / eurer Lehrerin. Wenn ihr für euch allein etwas schreiben wollt, bekommt ihr auch Klebezettel im Sekretariat. 

Schreibt auf die bunten Klebezettel:

  • Was war für mich in der Zeit der Schulschließung auch schön?
  • Worauf freue ich mich / worauf hoffe ich für die kommende Zeit?
  • Was wünsche ich mir für unser Zusammenleben in der Zukunft?

Hängt dann die Klebezettel in die entsprechende Schiene, also gelb zu gelb etc.

Vielleicht gibt es auch etwas, was dir während der Zeit der Schulschließung schwergefallen ist? Dann schreibe es auf einen grauen Klebezettel. Diese grauen Klebezettel sind die „Steine“, die unter dem Regenbogen liegen. Klebe sie also unten dazu.

So entsteht ein riesengroßer Regenbogen als Zeichen 

der Hoffnung und Verbundenheit am HGÖ.

Wir hoffen, ihr habt Spaß dabei!


Julia Alius, Angela Wolfinger und Steffen Bäuerle

SPEAKING ABOUT CORONA

Das Schönste an Sprache ist Sprechen und Austausch – auch wenn es nicht immer die unbeschwertesten Themen sind. Mit Blick auf das Bildungsziel, sich auch über Alltägliches in der Zielsprache zu unterhalten, sollten sich die Schüler der Klasse 9d im Rahmen des Home-Schooling eine Vokabelliste online rund um Corona einprägen. Sehr prägnante Begriffe wie social distancing sind bereits im Deutschen geläufig. Doch zu diesen seltsamen Wochen gehören auch Schlagwörter wie Hamsterkäufe (panic buying) oder Quarantäne ((self-)quarantine). Deutlich wird im Englischen wieder die Kreativität der Sprache: So werden corona und idiot zu covidiot verschmolzen – eine Bezeichnung für jemand, der sich verantwortungslos hinsichtlich Covid 19 verhält.

Im Anschluss an das Lernen einiger Begriffe konnte die Klasse zwischen verschiedenen Aufgaben wählen, um die neuen sprachlichen Strukturen zu verwenden. Wie verändert Corona meinen Alltag? Wie verhält man sich im Idealfall? Dies konnte man in einem Text, in einer Broschüre oder auf einem Poster thematisieren. Die Schülerin Xenia Bisserier zauberte (mal wieder) etwas unglaublich Kreatives. Danke für das gelungene Ergebnis. Well done!

TRAININGSVIDEOS – Teil 2:

Auch diese Woche gibt es ein neues Video für euch zum Trainieren zu Hause!


Woche 2: Kraft- und Koordinationstraining

TRAININGSVIDEOS fürs Homeschooling

Die Sportlehrer des HGÖs halten euch fit, auch wenn kein Sportunterricht stattfinden darf.

Dafür stellen wir euch einmal pro Woche ein Hausaufgabenvideo bereit. Viel Spaß beim Training!

Eure Sportlehrer


Woche 1: Krafttraining

Für jede Übung gilt:

3 x 10 – 20 Wiederholungen mit ca. 2min Pause dazwischen.


Alle Videos findet ihr auch auf unserer Sportseite:

klick

Die Filtration Group Öhringen spendet dem HGÖ Gesichtsmasken

Dem HGÖ wurden als Spende von der Filtration Group Öhringen Gesichtsmasken übergeben.

Vielen Dank für diese großzügige Spende.

Dk

HGÖ-Turnerinnen qualifizieren sich für Landesfinale

Am 19. Februar 2020 fand das RB-Finale der Mädchen im Gerätturnen in Esslingen/Berkheim statt. Früh morgens um 6 Uhr ging es los mit dem Reisebus in Richtung Landeshauptstadt. Es war ein großes Event, das den ganzen Tag andauerte.

Zuerst turnten die „großen“ Turnerinnen in WK I ihre Küren an den Geräten. Insgesamt nahmen elf der besten WKI-Mannschaften des Regierungsbezirks Stuttgart teil und traten gegeneinander an. Unsere HGÖ-Mädels gaben alles und wagten auch schwierigere Elemente, die laut Aussagen der Turnerinnen leider nicht auf angemessene Weise in der Wertung berücksichtigt wurden. Dennoch reichte es am Ende für einen passablen vierten Platz in der Gesamtwertung! Herzlichen Glückwunsch!

Am Nachmittag turnten die beiden jüngeren Mannschaften des HGÖ in WK II gegeneinander und gegen vier weitere Mannschaften. Obwohl die „mittleren“ Turnerinnen nur zu dritt (von möglichen fünf Teilnehmerinnen) und die „Kleinen“ zu viert antraten, gingen sie als die beiden besten Mannschaften von insgesamt sechs hervor! Herzlichen Glückwunsch an die „mittleren“ Mädels zu Platz 2 und an die „Kleinen“ zu Platz 1!

Für die Siegermannschaft geht es am 18. März nach Schömberg, um gegen die Erstplatzierten aus den anderen Regierungsbezirken anzutreten.

Die WKI-Mädels Chiara Haag, Marie Hiller, Svenja Singler, Lina Kramer und Susan Megerle
Die Siegermannschaft mit Samira Marinkovic, Marit Leßke, Sophie Wunder und Alexandra Schef
Die Zweitplatzierten in WK II Lena Ergenzinger, Grete Maurer und Anna Müller mit Svenja Singler als „Teammanagerin“ (unten)

Fändrich, Februar 2020

HGÖ-Turnerinnen qualifizieren sich für RP-Finale

Am 13. Februar 2020 fand das RP-Finale Nord der Mädchen im Gerätturnen in der Hohenlohe-Halle in Öhringen statt. Erneut war das HGÖ mit Unterstützung der TSG Öhringen Ausrichter des Turnwettkampfes auf RP-Ebene, an dem 25 weitere Mannschaften in verschiedenen Wettkampfklassen teilnahmen.

Unsere HGÖ-Turnerinnen traten in zwei Mannschaften gegeneinander und gegen sieben weitere Mannschaften in der Wettkampfklasse II an. Nur die ersten drei Mannschaften pro Wettkampfklasse konnten sich für das RP-Finale in Esslingen am 19. Februar 2020 qualifizieren. Es war ein rundum gut organisierter und disziplinierter Wettkampf, bei dem alle Turnerinnen Bestwertungen anstrebten. Aufgrund der hohen technischen Anforderungen ist es gefühlt unmöglich, volle Punktzahl ohne Abzüge zu erhalten. Unsere beiden Mannschaften traten jeweils zu viert mit einem Streichergebnis pro Turngerät an und belegten mit sagenhaften 194.95 und 192.35 Punkten den ersten und zweiten Platz und sind damit die beiden besten Turnmannschaften der WK II im Regierungsbezirk Stuttgart Nord. Am 19. Februar 2020 werden sich beide Mannschaften zusammen mit einer weiteren Mädchenmannschaft (WKI) gegen die anderen besten Mannschaften des gesamten RPs behaupten müssen, um hoffentlich den HGÖ-Jungs aus WK III/1 und WK IV/1 ins Landesfinale nach Schömberg am 18./19. März zu folgen. Es bleibt weiterhin spannend und wir drücken unseren Turnerinnen und Turnern alle zur Verfügung stehenden Daumen!

Ein herzlicher Dank gilt auch hier wieder Frau Federolf, die den reibungslosen Auf- und Abbau der Turngeräte zusammen mit den TSG-Turnern und -Turnerinnen möglich gemacht hat, den TSG-Müttern, die für Kaffee und Herzhaftes gesorgt haben, und der Klasse 7a unter der Leitung von Frau Leitz, die Waffeln, Muffins und die weltbesten Schildkrötenkekse angeboten haben. Nicht zu vergessen sind die Schulsanitäter (Leitung: Frau Wilhelm), die über die gesamte Zeit der Veranstaltung zur Verfügung standen und sogar (leider) einmal zum Einsatz kamen: DANKESCHÖN!

Wettkampf in der Hohenlohe-Halle
Wettkampf in der Hohenlohe-Halle
Die WK II Mädchen Finja Leßke, Anna Müller, Grete Maurer, Lena Ergenzinger (unten: Svenja Singler als Kampfrichterin)
Die WK II Mädchen Sophie Wunder, Alexandra Schef, Samira Marinkovic und Marit Leßke
Siegerehrung
Ein Teil der Schulsanitäter
Ein Teil der Klasse 7a am Waffelstand
Der Verkaufsschlager: Schildkrötenkekse

Fändrich, Februar 2020

HGÖ-Schwimmerinnen sechstbeste Mannschaft

Am 6. Februar 2020 traten acht Schwimmerinnen des HGÖ in der WK III das RB-Finale im Aquatoll in Neckarsulm an. Leider stand der Wettkampf unter keinem guten Stern, da die ursprüngliche Mannschaft aufgrund des Skischullandheimaufenthalts und einer Erkältungswelle unvollständig war. Recht kurzfristig schafften wir es aber doch noch, acht Schwimmerinnen zum Wettkampf anzumelden und fuhren mit Bus und Bahn nach Neckarsulm. Es war eine Riesenveranstaltung mit vielen Mannschaften aus dem ganzen Regierungsbezirk Stuttgart. Die Konkurrenz war stark, denn es traten überwiegend Vereinsschwimmerinnen und -schwimmer gegeneinander an. Ausrichter des Wettkampfes war das ASG Neckarsulm.

Die HGÖ-Schwimmerinnen haben alles gegeben, mussten sich jedoch gegen einige andere Mannschaften in derselben Wettkampfklasse geschlagen geben. So erreichten die Mädchen insgesamt einen 6. Platz und dürfen sich sechstbeste Mannschaft in WK III (Mädchen) auf RB-Ebene nennen.

Fändrich, Februar 2020

HGÖ-Turner belegen zweimal den ersten Platz im RP-Finale!

Am 4. Februar 2020 fand das RP-Finale der Jungen im Gerätturnen in der Hohenlohe-Halle in Öhringen statt. Das HGÖ war mit Unterstützung der TSG Öhringen Ausrichter des spektakulären Wettkampfes, der wieder einmal Spitzenleistungen im Gerätturnen darbot. Insgesamt nahmen in den verschiedenen Wettkampfklassen (WK I, WK III/1, WK III/2, WK IV/1, WK IV/2 und WK IV/1 der Mädchen) 15 Mannschaften am RP-Finale teil. Es war wie immer eine sehr gut geplane und perfekt organisierte Veranstaltung, bei der beide Jungenmannschaften des HGÖ die bestmögliche Platzierung belegten: Die Jungen in WK III/1 gewannen mit über 9 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten und die Jungen in WK IV/2 waren in der Gesamtwertung um 5,5 Punkte besser als die zweitplatzierte Konkurrenz. Somit sind beide HGÖ-Mannschaften weiter und treten im Landesfinale am 18. und 19. März 2020 gegen die anderen Erstplatzierten der Regierungspräsidien Karlsruhe, Tübingen und Freiburg an. Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg!

Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle noch Frau Federolf, die den reibungslosen Auf- und Abbau der Turngeräte zusammen mit den TSG-Turnern und -Turnerinnen möglich gemacht hat, den TSG-Müttern, die für Kaffee und Herzhaftes gesorgt haben, und den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7b unter der Leitung von Frau Lehmann, die Waffeln und Kuchen angeboten haben. Nicht zu vergessen sind die Schulsanitäter (Leitung: Frau Wilhelm), die über die gesamte Zeit der Veranstaltung zur Verfügung standen: DANKESCHÖN!

Bild 1: Wettkampf in der Hohenlohe-Halle
Bild 2: Wettkampf in der Hohenlohe-Halle
Bild 3: Moritz Federolf am Spannreck
Bild 4: Die WK III/1 Jungs Tim Huber, Pascal Langner, Simon Walter, Nick Pawlenka und Moritz Federolf
xBild 5: Die WK IV/2 Jungs Matthias Klassen, Maximilian Montigel, Elias Wollmann, Elias Stumpp und Mads Gseller

Fändrich, Februar 2020

Der Seminarkurs auf Exkursion in Heidelberg

Im Rahmen des Seminarkurses „Sport und Gesellschaft“ machten sich die SchülerInnen zusammen mit Herrn Schuhmacher und Herrn Babl am Montag, dem 20.01.2020, auf, um den Olympiastützpunkt Heidelberg und das dort angeschlossene Institut für Sportwissenschaft der Universität Heidelberg zu besuchen. 

Nachdem uns Gerhard Schäfer, Vorsitzender des Sportkreises Heidelberg e.V., gegen 09:30 Uhr empfangen und uns Informationen über die Arbeit des Sportkreises Heidelberg gegeben hatte, führte uns Bettina Augenstein (ehemals Bettina Zipp, Europameisterin 1994 der 4 x 100m Staffel) durch die „heiligen Hallen“ des Olympiastützpunktes, wo wir Einblicke in die tägliche Arbeit der AthletInnen gewannen. Im Anschluss daran informierte Fanny Cihlar (ehemals Fanny Rinne, Olympiasiegerin Hockey 2004) über das Duale System für SpitzensportlerInnen. Dabei berichtete sie auch eindrucksvoll über eigene persönliche Erfahrungen sowie über ihre Erlebnisse bei diversen Olympischen Spielen. Als Highlight durften wir ihre gewonnene olympische Goldmedaille von 2004 in Athen bewundern und sogar in den Händen halten. 

Nach einem leckeren Mittagessen in der Kantine des OSP gab Frederik Borkenhagen, Geschäftsführer des Instituts für Sportwissenschaft an der Universität Heidelberg, Auskünfte über die Voraussetzungen, das Anforderungsprofil und den Ablauf eines Sportstudiums an der Universität Heidelberg. Darüber hinaus unterbreitete er jeder/m unserer SchülerInnen eine individuelle und äußerst lohnende Hilfestellung für das jeweilige Thema ihrer Seminararbeit.

Am Ende des Tages blieb noch Zeit, die Bibliothek der sportwissenschaftlichen Fakultät zu besuchen, um dort gezielt für die entsprechenden Themen zu recherchieren. 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Gerhard Schäfer für die tolle Organisation sowie bei allen Beteiligten für die äußerst interessanten Einblicke in die jeweiligen Arbeitsbereiche! 

Seminarkurs 2019/2020

Babl, Februar 2020

Lyrikprojekt 7a

„Lyrik ist Sprache in die Seele gemalt…“ Kupke

Unterrichtseinheit Lyrik in Deutsch der Klasse 7a

Lyrische Sprache ist ein hoch artifizielles Konstrukt und kann in seinen Bestandteilen zwar nüchtern analysiert werden, um aber zu verstehen, wie der besondere Ausdruck dieser Form der Literatur entsteht, muss man ihren Entstehungsprozess verstehen und nachvollziehen. Daher haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a kreativ und produktiv mit verschiedenen lyrischen Ausdrucksformen, wie beispielsweise dem Bildgedicht auseinandergesetzt und zauberhafte, eindrucksvolle Gedichte erschaffen, die auf den Erkenntnissen der Lyrikanalyse im Unterricht beruhen.

„Was die Welt bewegt“

Livia und Vanessa

Die Welt dreht sich fröhlich um ihre Achse

Aus der Erde schießen Häuser 
Die Straßen füllen sich mit Kindern 
Die Häuser beginnen sich in ihrer Größe zu übertrumpfen 
Und Stahlkolosse auf vier Rädern starren sich an 
Zweiräder hüpfen in die Schule 
Tragen Kinder auf sich 
Malerpinsel streichen Wände an 
Stählerne Vögel fliegen durch die Welt 
Blätter veranstalten ein Ballett 
Die Geschäfte machen einander Konkurrenz 
Die Taschen keuchen unter der Last 
Klötze aus Eisen schwimmen im Meer 

Und die Welt trudelt fröhlich um ihre Achse

„Flughafen“

Magdalena 


Die Flugzeuge beeilen sich
Der Flughafen ist im Trubel
Aus der Erde schießen Häuser


Doch nachts kann er entspannen


Das Gebäude beherbergt täglich Leute
Doch großflächig verbietet er zu rauchen
Er kann viele Jobs vergeben


Nur der Berliner Flughafen nicht…


Kein Flughafen ist klimafreundlich
Aber bemüht sich viele Menschen zu transportieren
Doch manchmal ist es auch ihm zu stressig


Und Flüge fallen aus

„Die dritte Zeit des Jahres“ 

Vanessa und Katharina

Der Sommer geht schlafen
Die Stadt läuft dem Herbst entgegen
Die Blätter hüpfen fröhlich von den Bäumen
Die Bäume werden nackt
Die Sonnenstrahlen verkriechen sich
Und die Kälte öffnet die Tür.

Die Mützen springen auf die Köpfe
Die Jacken fliegen um den Körper
Die Schuhe springen in das Laub
Denn der Herbst ist aufgewacht.

„Oh, du heilige Nacht“

Gemeinschaftsproduktion der Klasse 7a

Die Straßen gähnen, sind träge und leer
Ich höre fern leisen Glockenklang
Flocke um Flocke umarmt die Erde,
Sternflockengefunkel umgibt mich

Der Nadelberg steht aufrichtig da
Wachsduftende Kerzen erleuchten den Baum
Er träumt von Geschenken
und wenn er beschenk ist, beschenkt er die Kinder

Die ganze Familie sitzt zusammen und isst und lacht
in der bezaubernden Weihnachtsnacht
Figurvernichter verlockend zimtig duftend auf dem Tisch
und alle wollen sie naschen

Liebe und Ruhe und Zeit und Bedacht
Der Tag ist endlich gekommen,
jetzt kann das Fest beginnen
Oh, du heilige Nacht

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Sport LK zu Gast beim Bundesliga-Volleyball in Stuttgart

Im Rahmen des 5-stündigen Sportkurses machten wir uns auf, um die Volleyball-Damen der Allianz-MTV-Stuttgart live zu erleben. Nachdem sie den Gästen aus Erfurt keine Chance gelassen und das Spiel klar mit 3:0 gewonnen hatten, erwartete uns nach dem Spiel ein echtes Highlight. So durften wir alle auf das „heilige Parkett“ und ein gemeinsam Teamfoto mit den Mädels machen. Nachdem die erste Schüchternheit unserer SchülerInnen überwunden war, nahmen sie die Spielerinnen viel Zeit, um geduldig alle Fragen zu beantworten. 

Ein herzliches Dankeschön für die Organisation und das Ermöglichen der „Nachspielzeit“ geht vor allem an Herrn Schuhmacher! 

„Ho, ho, ho“ – hieß es am 06. Dezember auch am HGÖ

Auch in diesem Schuljahr kam wieder der Nikolaus mit seinen vielen Helfern an das HGÖ, um allen Klassen einen kurzen Besuch abzustatten und den SchülerInnen dabei viel Lob für die vollbrachten Leistungen im Schuljahr auszusprechen. Nachdem einige Klassen dem Nikolaus ein passendes Ständchen gesungen oder auch ein Gedicht vorgetragen hatten, überreichte er allen Kindern der Klasse einen Schokoladennikolaus, den sie sich auch gleich gut schmecken ließen. 

Am Abend stand auch noch Feiern auf dem Programm! So lud die SMV die ganze Schule zu ihrem alljährigen Winter-Schulball ein, der auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg war. Herzliches Dankeschön auch an dieser Stelle noch an Frau Wehner und ihre 7. Klasse für das Organisieren des leckeren Buffets!

Vielen lieben Dank an unser tolles SMV-Team für ihren vorweihnachtlichen Einsatz!

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Babl, Dezember 2020

Jugend trainiert für Olympia Schwimmen

Die Mädels des HGÖ gewannen am 4. Dezember 2019 den Kreisentscheid Schwimmen im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“, Wettkampf III (Jahrgänge 2005-2008) im Sportbad der Solymar-Therme Bad Mergentheim. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der nächsten Runde!

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Bach, Dezember 2019

SMV-Ausfahrt

Am Montag, dem 07.11.2019, begaben sich unsere Klassensprecher mit den Vertrauenslehrern Frau Fromm, Herrn Dijkstra und Herrn Babl nach Beilstein zur SMV-Hütte. Dort haben die Klassen-, Kurs- und Schülersprecher die kommenden Projekte und Aktionen für das Schuljahr geplant sowie viele kreative Ideen gesammelt. Am Abend machten sich die Teilnehmer auf den Weg zu einer Wanderung durch die nahegelegenen Weinberge. Am nächsten Tag wurden die Aktionen in kleinen Gruppen nochmal vertieft und anschließend den anderen SMV-Mitgliedern vorgestellt. Danach trat die Gruppe auch schon wieder die Heimreise an, um mit ihren neuen Ideen das Schuljahr spannend zu gestalten.

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Johannes Wagner und Lennox Krauter, Schülersprecher, November 2019

Schulaktionstag – Turn-WM

Im Rahmen des Sportunterrichts werden sich die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse mit dem Bewegungsfeld „Bewegen an Geräten“ beschäftigen. Der Schulaktionstag am 07.10.2019 im Rahmen der Turn-Weltmeisterschaft in Stuttgart bot daher eine gute Gelegenheit, einen hochkarätigen Turnwettkampf live zu erleben. Die weltbesten Turner aus mehreren Nationen traten bei ihrem Qualifikationswettkampf in der Hans-Martin-Schleyer-Halle an, um sich neben dem Weltmeisterschaftstitel auch einen der stark umkämpften Startplätze der Olympischen Spiele 2020 in Tokyo zu sichern.

Das HGÖ machte sich daher mit insgesamt 146 Fünftklässler auf den Weg nach Stuttgart. Unterstützt wurden die Begleitlehrer zudem von Schülerinnen und Schülern der Klasse 10, die als Schülerpaten im laufenden Schuljahr den „Neuen“ mit Rat und Tat zur Seite stehen werden. Neben spannenden Wettkämpfen und Erlebnissen in der Hans-Martin-Schleyer-Halle wurde der Tag auch dazu genutzt, dass sich die Schülerinnen und Schüler untereinander aber auch mit den Lehrern besser kennen lernen.

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Bach, Eiffler, Jung, Oktober 2019

Start der 5ten Klassen

Am Donnerstag, den 12. September starteten auch die neuen Fünftklässler am HGÖ.

Nach dem Gottesdienst in der katholischen Kirche begrüßte Schulleiter Frank Schuhmacher die Neulinge und deren Eltern bei strahlendem Sonnenschein auf dem Schulhof vor der Aula.

Nach einem gelungenen Auftritt des Unterstufenchores konnten sich alle neuen HGÖler ein erstes Bild von den Personen machen, die für das Gelingen des Schulalltags sehr wichtig sind: den beiden Schulsekretärinnen, den Hausmeistern, der neuen Schulsozialarbeiterin, den Verbindungslehrern beziehungsweise der SMV und dem Beratungslehrer.

Und dann wurden schließlich auch die Fragen geklärt, die den neuen Fünfern wohl am meisten unter den Nägeln brannten: Wer wird mein Klassenlehrer sein? Kenne ich schon Kinder aus meiner neuen Klasse?

Die Klassenlehrer und Co-Klassenlehrer verbrachten die nächsten beiden Stunden mit ihren Schülerinnen und Schülern im neuen Klassenverband. Hier fand sich Gelegenheit für ein erstes gegenseitiges Kennenlernen, der Stundenplan wurde verteilt und in einem gemeinsamen Schulhausrundgang wurde nochmal geklärt, wo man die verschiedenen Fachräume findet. Auch die Schüler-Paten stellten sich vor, ältere Schüler, die den Neuen mit Rat und Tat im kommenden Schuljahr beistehen werden und dazu beitragen wollen, dass sich gute Klassengemeinschaften entwickeln.

Noch bis zum 16.9. finden für die Fünftklässler die sogenannten Wir-Tage statt, Tage, die den Schülerinnen und Schülern den Start an der neuen Schule erleichtern sollen.

Liebe 5er, herzlich Willkommen am HGÖ!

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Wanderung nach Zweiflingen

Am Montag, 15.07.2019, wanderte die Klasse 8c mit Ihrer Klassenlehrerin Frau Wehner und in Begleitung von Herrn Hösch nach Zweiflingen zum Hotel Friedrichsruhe. Auf dem Weg dorthin konnten Büßerkreuz und Blühstreifen begutachtet werden. Beim Limes-Aussichtspunkt wurde eine kleine Pause eingelegt.

Am Hotel angekommen wurde die Klasse mit einem alkoholfreien Aperitif in der Hotelbar von den Hotelfach-Azubis begrüßt. Anschließend führten die Azubis durch die Hotelanlage und die Schülerinnen und Schüler konnten einen Einblick in den Hotelablauf bekommen. Zum Höhepunkt gab es auf der Terrasse ein mehrgängiges Mittagsmenü. Vorneweg erhielt die Klasse einen kleinen Knigge-Kurs.

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„Der Landfriede oder Fuchs und Wolf“

Am Donnerstag, den 11.7. war die Premiere von „Der Landfrieden oder Fuchs und Wolf“.

Die Theater-AG des HGÖ überzeugte in der knapp zweistündigen Inszenierung der von AG-Leiterin Katja Giehl bearbeiteten Fassung des 

Originals von Goethe. Immer wieder sorgten witzige Bezüge zu HGÖ und Region für Lacher im Publikum.König Leo, überzeugend gespielt von Henrik Haderecker, durchschaut nicht, dass seine Berater ihn hintergehen und nur eigene Interessen verfolgen. So gerät Reinecke Fuchs (gespielt von Josephine Zeuch und Nicole Gron) in Verdacht, das Gesangsjuwel Hahn Henning (Laurin Steiner) und andere Tiere auf dem Gewissen zu haben. Dem Fuchs wird der Prozess gemacht, am Ende sorgt dann aber doch dessen Aufrichtigkeit für seine Rehabilitation und für Gerechtigkeit.

Mit beeindruckender Kostümierung und gekonnt geschminkter Maske überzeugten die Schüler in ihren Rollen als Tiere und haben eine tolle schauspielerische Leistung gezeigt.

Ein kurzweiliger Theaterabend – vielen Dank!

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Petra Lauser, Juli 2019

50-jähriges Abi-Treffen am HGÖ

50 Jahre nach dem Abitur wieder einmal an der alten Schule vorbeischauen, die alten Klassenzimmer besichtigen, sich gemeinsam an die eigene Schulzeit erinnern und einfach sehen, was aus der Schule geworden ist. Diesen Wunsch hatte eine ehemalige Klasse des Abiturjahrgangs 1969. Gern kamen wir diesem Wunsch nach und empfingen unsere „goldenen“ Abiturientinnen und Abiturienten am Samstag, den 22.06., mit einem kleinen Sektempfang in der Aula. Schon während des Empfangs und dann auch bei der anschließenden Führung durch das Schulhaus kam es zu einem regen Austausch. Viele Erinnerungen wurden geweckt an eine – so die einhellige Meinung – schöne und glückliche Zeit am HGÖ. 

Für uns war es beeindruckend zu sehen, wie groß die Vertrautheit der alten Klassenkameraden untereinander nach der langen Zeit noch ist und wie sehr sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler noch immer mit unserer Schule verbunden fühlen. 

In diesem Sinn wünschen wir Ihnen allen noch einmal alles Gute für die Zukunft und hoffen, Sie wieder einmal am HGÖ zu sehen – vielleicht bei einem Konzert, einem Schulfest oder spätestens beim 60-jährigen Abitreffen!

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C. Lehmann und B. Hinkelmann, Juni 2019

Das Smartphone, der Physikunterricht und Tripsdrill

Dass man mit dem Smartphone mehr machen kann als in den Social Media unterwegs zu sein, haben 80 Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse mit ihren Physiklehrern erlebt. 

Nachdem die Schüler im Physikunterricht vieles über die Inhalte der Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kreisbewegungen und Kräfte gelernt haben, war es an der Zeit, diese Inhalte im Alltag zu messen. Dazu wurde jedes Schüler-Smartphone mit der App Phyphox ausgestatte. Diese App nutzt die Sensoren des Smartphones aus und eröffnet dadurch die Möglichkeit, Bewegungsabläufe (und vieles anderes) zu messen. 

Da die App kostenlos ist und der Umgang mit ihr dem geübten Smartphone-Nutzer nicht sehr schwer fällt, musste die App nicht lange eingeführt werden. 

Doch wo kann man Bewegungsabläufe mit großen Beschleunigungen gut messen?? Richtig, in einer Achterbahn. Da der Freizeitpark Tripsdrill in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen feiert, statteten wir diesem einen Besuch ab, um die Beschleunigungen in deren verschiedenen Attraktionen zu messen.

Begeistert von kurzen Anstehzeiten, rasanten Fahrten und schönem Wetter verging der Tag im Nu. 

In den nächsten Physikstunden wird es darum gehen, die Messwerte auszuwerten, Diagramme zu erstellen und zu vergleichen, ob man das „Gribbeln“ im Bauch in den Messwerten wiederfindet. 

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Dij, Juni 2019

Schülerwettbewerb Junior.ING

Achterbahn schwungvoll konstruiert

Über 30 Schülerinnen und Schüler des HGÖ beteiligten sich am diesjährigen Schülerwettbewerb der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.

Aufgabe war es, eine funktionierende Modell-Achterbahn auf einer definierten Grundfläche möglichst kreativ und phantasievoll zu bauen. Aus welchem Material die Achterbahn ist, wurde von der Ingenieurkammer nicht festgelegt – so wurden Achterbahnen aus Holz, Pappe und Papier oder Kunststoff gebaut. 

Alle unsere Achterbahnen haben den Funktionstest bestanden – leider hat es (v.a. aufgrund der Konkurrenz von ca. 1000 Modellen aus Baden-Württemberg) zu keinem größeren Preis gereicht. Da die Preisverleihung aber im Europa Park stattfand, war der anschließende Besuch des Parks Trostpreis genug. 

Nächstes Jahr besteht die Aufgabe des Wettbewerbs darin, einen Turm zu bauen. Wer hat Interesse? Meldet euch gerne bei Hr. Dijkstra

Dijkstra, Juni 2019

Kooperationskonzert

Junge Künstler bieten ein erfrischendes Konzert

Bereits zum 16. Mal fand das Kooperationskonzert von Jugendmusikschule und HGÖ statt. Das Konzert stand, wie im letzten Jahr, unter dem Motto „Kunterbunt“. Dass dieses Motto Programm war, davon konnten sich die rund 250 Zuhörer in der voll besetzten Aula des HGÖ überzeugen.

Den Anfang machte das inzwischen in und um Öhringen bekannte Schlagzeugensemble pÖHRcussion der Jugendmusikschule unter der Leitung von Schlagzeuglehrer Winfried Haug. Die vier jungen Musiker gaben mit ihrer rhythmischen Musik, gespielt auf Percussioninstrumenten, sowie Xylo- und Marimbaphon dem Konzert gleich zu Beginn einen flotten Puls.

Blockflöten und Schlagzeug? Eine nicht ganz alltägliche Kombination in der Kammermusik. Doch Blockflötenlehrerin Beate Vajuso studierte mit Ihren Schülern mehrere kurzweilige Stücke in dieser Form ein.

Als Solist an diversen Schlaginstrumenten betrat Sven Münch die Bühne. Der Schüler aus der Schlagzeugklasse der Jugendmusikschule konnte das Konzert als Generalprobe für den wenige Tage später stattfindenden Bundeswettbewerb Jugend musiziert nutzen. Der große Applaus gab dem jungen Schlagzeuger sicherlich nochmal einen weiteren Motivationsschub für den Wettbewerb.

Unter der Leitung von Musiklehrer Thomas Poblocki betrat anschließend der Unterstufenchor des HGÖ die Bühne. Mit Titeln wie „Everything at Once“ und „I Can See Clearly Now“ von Johnny Nash begeisterte der Chor mit einer fröhlichen Darbietung. 

Es folgten einige Beiträge aus der Querflötenklasse von Sabine Hagmaier, sowie der Klavierklassen von Claudia Bucher und Lucie Galland. Vom „Frühlingswalzer“ für Klavier von Ludwig v. Beethoven bis hin zu „Tango“ für Querflöten-Duo und Klavier ging in mehreren Beiträgen die musikalische Reise der jungen Musikerinnen und Musiker von der Jugendmusikschule.

Den zweiten Auftritt beim Kooperationskonzert hatte die noch junge BigBand des HGÖ unter der Leitung von Musiklehrerin Franziska Wehner. Die BigBand präsentierte sich in diesem Jahr deutlich größer und begeisterte mit lockerer Musik wie „Let´s Twist Again“ oder „You Give me A Bad Name“ von Bon Jovi. Schliesslich spielte die Big Band den bekannten Titel „Hit The Road Jack“ zusammen mit dem Mittel-/Oberstufenchor des HGÖ und erntete dafür begeisterten Applaus.

Unter der Leitung von Musiklehrerin Nha-Young Ha sang der Chor den Titel „Always remember us this way“ a-capella, bevor zusammen mit einem Streicherensemble des HGÖ das bekannte „Viva la Vida“ der Rockband Coldplay gemeinsam musiziert wurde. Dieser Beitrag begeisterte das Publikum ebenso wie der letzte Pogrammpunkt, der Auftritt der legendären HGÖ-Rockband unter der Leitung von Thomas Poblocki.

Musikschulleiter Andreas Schwarz, der durch das Programm führte, und der Rektor des HGÖ, Frank Schuhmacher, zeigten sich begeistert von der toll präsentierten kunterbunten Vielfalt des Konzerts und bedankten sich bei allen beteiligten jungen Künstlern sowie bei den Musiklehrerinnen und Musiklehrern beider Schulen.

Artikel von: Hohenloher Zeitung

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Text: Hohenloher Zeitung,

Bilder: Adrian Calisse,

Juni, 2019

Fünf HGÖ-Turner beim Rhein-Main-Donau Schulcup in Nürnberg

Am 19. und 20. Mai 2019 waren wir zu Gast in Bayern, dem diesjährigen Gastgeber des Rhein-Main-Donau Schulcups.

Empfangen wurden wir am Sonntag gegen 16 Uhr in der Jugendherberge, von der aus man ganz Nürnberg überblicken konnte. Nach einem Abendessen, das keine Wünsche übrig ließ, wurden alle 27 Schwimm- und Turnmannschaften im Rathaussaal offiziell mit Show-Einlagen aus dem Bereich Musik und Tanz begrüßt. Anschließend lernten alle TeilnehmerInnen Nürnberg bei einer historischen Stadtführung besser kennen.

Am Montag ging es nach einem sehr frühen Frühstück um 7.30 Uhr zur Wettkampfhalle nach Fürth, in der unsere HGÖ-Turner in der Wettkampfklasse III/1 gegen ihre Konkurrenten aus Rheinland-Pfalz und Bayern antraten. Es war ein fairer und äußerst niveauvoller Wettkampf, der sehr gut organisiert war und reibungslos ablief. Gegen die Konkurrenz aus Rheinland-Pfalz konnten sich unsere Jungs mit sagenhaften elf Punkten Vorsprung durchsetzen. Die Mannschaft des gastgebenden Bundeslandes jedoch machte es uns nicht so leicht und verwandelte den Heimvorteil in einen wohlverdienten Sieg, sodass die HGÖ-Turner einen tollen zweiten Platz belegten und eine XXL-Urkunde, eine Silbermedaille und eine weitere schöne (Wettkampf-)Erfahrung mit nach Öhringen nehmen konnten.

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1) Stadtführung durch Nürnberg

2) Mannschaftsbild (v.l.n.r.: Nick Pawlenka, Moritz Federolf, Tim Huber, Pascal Langner, Simon Walter)

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3) Siegerehrung in Fürth
Fä, Mai 2019

JtfO Fußball: RP Vorrunde

Wettkampf III

Überraschung perfekt 

Zum zweiten Mal in Folge ist einer Fußballauswahl des Hohenlohe-Gymnasiums die Qualifikation für das RP-Finale in Stuttgart gelungen. Am Montag, 06. Mai, überraschte die WK-III-Auswahl aufgrund ihres jungen Alters (5 Spieler in der Startelf, die eigentlich noch für den WK IV spielberechtigt wären!) mit zwei äußerst gelungenen Auftritten Gegner und Zuschauer. Im ersten Spiel bezwangen die Jungs souverän den Gegner aus Crailsheim mit 3:1. Vor allem im zweiten Spiel konnte man sehen, welch starke Kämpfernatur unser Team auszeichnet. So gelang uns in buchstäblich letzter Sekunde gegen das Team aus Weikersheim der 1:1 Ausgleichstreffer durch Simon Walter, der gleichbedeutend mit dem Einzug in das RP-Finale war. Jungs, ihr könnt stolz auf euch sein! 

Torschützen: Luca Kinach und Valentin Schuhmacher (je 1 Treffer) sowie Simon Walter (2 Treffer) 


Wettkampf I

Vergangene Woche fand in Öhringen auch für unseren ältesten Jahrgang, Wettkampf I, das RP-Vorrundenturnier statt.

Da Weikersheim absagen musste, gab es ein richtiges Endspiel, 2 x 45 Minuten, um den Einzug ins RP-Finale gegen das Gymnasium aus Bad Wimpfen.

Der Spielverlauf sollte sich eines Finales als würdig erweisen…

Bis kurz vor Schluss stand es 2:2, nach einer hochverdienten 1:0 Führung, lagen wir zwischenzeitlich 1:2 im Rückstand.

2 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit, als alle schon an eine Verlängerung dachten, gelang Jann Baust, der auch schon die ersten beiden Tore erzielen konnte, der vielumjubelte Siegtreffer. Nach weiteren 6 Minuten Nägelkauen (Nachspielzeit!) war der Einzug ins RP-Finale dann perfekt.

Glückwunsch Jungs, nach dem 1. Platz beim WE-Cup war dies ein weiterer großer Erfolg.


Wettkampf III:

Jonas Kress, Julian Haag, Luca Kinach, Jonathan Taba, Matti Sehr, Valentin Schuhmacher, Janne Brußke, Nils Pröllochs, Silas Walz, Till Gießler, Simon Walter, Max-Léon Kohl, Jan Pröllochs, Noel Horn, Marco Reber

Wettkampf I:

teffan, Marco 10a, Giebisch, Semin 10d, Reisich, Oleg 10d, Belz, Jannis 10e, Calisse, Adrian 10e, Baust, Jann 11a, Grimm, Lars, 11a, Panknin, Luca, 11a, Andorka, Silas, 11d, Bräuninger, Jonas, 11d, Federolf, Till, 11d, Yildirim, Terim, 11d, Nußbaum, Leo, 12a, Richter, Benedikt, 12c, Schaum, Nick, 12c.

Bab, Dk, Mai 2019

HGÖ-Bigband bei HÖhr live

Am vergangenen Samstag hatte die HGÖ-Bigband die Ehre, im Fiasko in Öhringen bei der Konzertreihe HÖhr live als Vorband von Michael Breitschopf und Christian Herzberger zu spielen.

Um kurz nach 19.30 Uhr waren fast alle Plätze im Fiasko Jugendkulturhaus voll und so startete die Bigband rockig mit „You Give Love A Bad Name“ von BonJovi. In den weiteren 40 Minuten folgten verschiedene Songs quer durch die Pop- und Rockgeschichte. Bei Swing- , Twist- und Rock‘n‘Roll-Nummern wurde fleißg soliert und das Publikum gut unterhalten. „Der Beifall war nicht erst am Ende groß“, wie auch die Hohenloher Zeitung fand:

Artikel der Hz vom 08.04.2019

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Wehner, April 2019

Erfolgreicher Start bei JtfO Fußball

Die Kreissieger der Wettkämpfe I – IV bei JtfO Fußball stehen mittlerweile fest.

Das HGÖ konnte sich in zwei Wettbewerben durchsetzen und in die nächste Runde (RP-Vorrunde) einziehen. Die RP-Vorrunde wird ebenfalls in Öhringen stattfinden, der Termin ist allerdings noch nicht bekannt und muss erst noch festgelegt werden.

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle noch bei „Intersport Grabert“ sowie bei allen Sponsoren und Gönnern, die es uns ermöglicht haben, insgesamt vier neue Trikotsätze für unsere Schulmannschaften anzuschaffen.

Wettkampf III

Nach den letztjährigen Erfolgen unseres WK IV-Teams (Einzug ins Landesfinale in Stuttgart) konnten die Jungs, die nun größtenteils jahrgangsbedingt in die Alterklasse III aufgestiegen sind, auch in diesem Jahr ein erstes Ausrufezeichen setzen. Nach zwei sehr überzeugenden Auftritten gegen das BZB Bretzfeld (2:0) und gegen die Weygangschule-Öhringen (7:0) konnten wir gemeinsam den Einzug in die nächste Runde feiern. Hervorzuheben ist dabei, dass wir mit drei Spieler angetreten sind, die sogar noch im jüngeren Jahrgang WK IV spielberechtigt gewesen wären, aufgrund ihrer äußerst überzeugenden Spielweise allerdings maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben. 

Kader: Jonas Kress, Julian Haag, Luca Kinach, Jonathan Taba, Matti Sehr, Valentin Schuhmacher, Janne Brußke, Nils Pröllochs, Silas Walz, Till Gießler, Simon Walter, Max-Léon Kohl, Jonas Wertwein, Noel Horn, Marco Reber

Wettkampf IV

Auch unsere Jüngsten lieferten trotz eines unglücklichen Ausscheidens eine tolle Vorstellung. Vor allem im ersten Spiel, das souverän mit 9:0 (!) gegen die Weygangschule-Öhringen gewonnen wurde, zeigten die Jungs hervorragende Ballstafetten und ein ansehnliches Kombinationsspiel. Leider mussten wir uns – unterm Strich auch verdient – im zweiten Spiel gegen das Team aus Künzelsau mit 0:1 geschlagen geben.

Kader: Torben Vogg, Jan Pröllochs, Kevin Dorsch, Franz Hornung, Laurenz Schuhmacher, Max Bader, Elias Bremm, Linus Holighaus, Julian Baginski, Ardi Kryeziu, Clemes Jakob, Emilio Vetter, David Taba, Berksan Uzuner, Nils Maurer

Wettkampf II

Bei eisigen Temperaturen und beginnendem Dauerregen konnten unsere Jungs vom Wk II leider nicht an ihre erfolgreichen letzten Jahre anknüpfen und verloren gegen das Bildungszentrum Bretzfeld mit 3:5.

Kader: Marco Steffan, Paul Haiduc, Lorenz Kühner, Marco Peth, Alexander Vogel, Max Eisenmann, Felix Gießler, Linus Schober, Ben Federolf, Malte Gießler, Matthias Pfaff, Jakob Kuch, Niko Wojtaschek, Jannis Belz.

Wettkampf I

Unsere Gewinner des diesjährigen WE-Cups aus Wk I müssen auf ihren ersten Einsatz im Freien noch etwas warten. Unser einziger Gegner, die Anne-Sophie Schule aus Künzelsau, musste leider ihre Teilnahme an der Kreismeisterschaft absagen. Hier ein paar Bilder der Kreismeisterschaften:

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Bab, Dk, April 2019

Turner vom HGÖ sind beste Mannschaft(en) Baden-Württembergs!

Jugend trainiert für Olympia – Gerätturnen.

Am 20.3.2019 fuhren drei Mannschaften des HGÖ zum Landesfinale nach Ludwigsburg. Dort trafen aus den Wettkampfklassen I, II, III/1 und III/2 der Mädchen und Jungen die erfolgreichsten Turnerinnen und Turner der vier Regierungspräsidien Baden-Württembergs (Karlsruhe, Freiburg, Stuttgart, Tübingen) aufeinander. Bei diesen Wettkampfklassen durften pro Mannschaft je fünf Turner/innen antreten, von denen jeweils die drei besten Leistungen an den vier Geräten in die Wertung kamen. Unsere beiden HGÖ-Jungenmannschaften traten nur knapp besetzt mit jeweils drei Turnern an, während die Mädchen zu fünft teilnehmen konnten. 

Für die WK-I-Mannschaft der Jungen turnten Dominik Münch (12/4), Ron Philippiak (10a) und Sören Hasenhündl (10e). Die Jungen-Mannschaft für WK III/1 bildeten Moritz Federolf (5c), Nick Pawlenka (5e) und Simon Walter (6a). Die Mädchenmannschaft in WK I wurde vertreten durch Finja Leßke (7b), Svenja Singler (9e), Susan Megerle (10c), Marie Hiller (10c) und Lina Kramer (11c).

Da im Landesfinale immer nur die besten Mannschaften des gesamten Bundeslandes Baden-Württemberg gegeneinander antreten, wurde den Zuschauern am 20.3.2019 natürlich Spektakuläres geboten. Selbst der Laie konnte erkennen, dass es sich bei all den Salti, Flickflacks, Riesenfelgen und modifizierten Küren um professionelles Niveau handelte. Umso stolzer sind wir, verkünden zu können, dass auch unsere HGÖ-Turner/innen alles gegeben haben und sich wie immer einen Namen machen konnten:

Die Mädchen-Mannschaft in WK I darf sich seit dem Landesfinale die viertbeste Mannschaft Baden-Württembergs nennen! 

Die Jungen-Mannschaft in WK I schaffte es trotz knapper Besetzung mit haushohem Abstand zum Drittplatzierten auf den zweiten Platz und ist somit Vize-Landessieger Baden-Württembergs!

Unsere klein(st)en Teilnehmer der WK III/1 Jungen waren die Überflieger der Veranstaltung und setzten sich – ebenfalls trotz knapper Besetzung – gegen alle Konkurrenten durch und gingen als Landessieger (1. Platz) aus dem Wettkampf! Somit werden sie am 19./20. Mai 2019 beim Rhein-Main-Donau-Cup in Nürnberg das Bundesland Baden-Württemberg in WK III/1 vertreten und gegen die Landessieger aus Rheinland-Pfalz und Bayern antreten.

***An meine Turnerinnen und Turner***

Mädels und Jungs, es war trotz widriger Umstände bei Bus und Bahn wie immer ein tolles Erlebnis mit euch. Es hat sehr viel Spaß gemacht, euren Turnkünsten zuzusehen und mit euch mitzufiebern. Allen Mädels und Jungs, für die das Landesfinale der letzte Wettkampf als Vertreter des HGÖ war, wünsche ich eine ganz tolle Zeit, viele weitere schöne Erlebnisse in eurem Leben und nur das Beste für die Zukunft. Ich hoffe, ihr werdet die Zeit am HGÖ nicht vergessen und ab und zu mal noch an unsere gemeinsame Zeit bei den Wettkämpfen zurückdenken. Ich werde euch jedenfalls in Erinnerung behalten. DANKE

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1) WK III/1 Jungen: Nick Pawlenka, Simon Walter, Moritz Federolf

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2) WK I Jungen: Ron Philippak, Sören Hasenhündl, Dominik Münch

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3) Ein paar teilnehmende Mannschaften bei der Siegerehrung

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4) Die WK-III/1-Jungs bei der Siegerehrung

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5) Die WK-I-Mädchen bei der Siegerehrung

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6) Die WK-I-Jungs bei der Siegerehrung



K. Fändrich, März 2019

Lesung von Andreas Schlüter in der Aula

Eine kurzweilige und spannende Lesung des Kinder- und Jugendbuchautors Andreas Schlüter erlebten unsere Siebt- und Achtklässler am Freitag, 15.3., in der Aula. Wie es dazu kam? Die Buchhandlung Rau war im Rahmen eines Wettbewerbs für ihr besonders gelungen dekoriertes Schaufenster zur letzten Fußball-WM ausgezeichnet worden und hatte als Preis eine Autorenlesung mit Andreas Schlüter gewonnen. Diese Lesung fand nun in Zusammenarbeit zwischen der Buchhandlung Rau und dem HGÖ bei uns in der Aula statt, wobei der Autor sich und seinen Jugendroman „Tayo bleibt“ vorstellte und aus dem Werk las, sogar gleich zweimal hintereinander, einmal für die siebte und einmal für die achte Klasse. „Tayo bleibt“ ist eine fiktive Geschichte, basiert aber auf einer wahren Begebenheit. Es geht um einen Jungen, der als Flüchtling aus Nigeria nach Hamburg kommt, sich schnell integriert, sehr gut Deutsch lernt und es als überaus talentierter Fußballer sogar in die Jugendmannschaft des HSV schafft, dann aber kurz vor dem Abitur abgeschoben werden soll. Seine Freunde wollen das nicht hinnehmen und versuchen, die Abschiebung zu verhindern.

Bei dem anschließenden Gespräch stellten die Schülerinnen und Schüler vielen Fragen, zum Buch, aber auch zu der Arbeit eines Schriftstellers allgemein, wo der Autor viel Interessantes über das Buch und seine Arbeit verriet.

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Buchhandlung Rau, die uns diese tolle Veranstaltung ermöglicht hat!

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Autor: Hi

Schülersprecherin Lisa Schramm gewinnt YWPA-Award

Am 13. März 2019 nahm unsere Schülersprecherin Lisa Schramm den YWPA-Award 2019 in Heilbronn entgegen. In feierlicher Umgebung begrüßte Rechtsanwältin und Gründungsmitglied des Zonta-Clubs Heilbronn, Frau Baumhackel, alle Schülerinnen, Schulleiter/innen, Lehrerinnen und die Mitglieder des Clubs.

Der Zonta-Club Heilbronn vergibt den „Young Women in Public Affairs“-Award an Schülerinnen der Oberstufe, die in besonderer Weise ehrenamtlich tätig sind oder sich für die Schülergemeinschaft engagieren. 

Dieses Jahr bekleidet Lisa Schramm zum dritten Mal das Amt der Schülersprecherin am HGÖ. In dieser Zeit hat sie viele Erfahrungen sowohl auf sozialer und auf organisatorischer Ebene gesammelt. Insgesamt kommt sie auf 35 Projekte wie Schulbälle, Projekttage, Spendenaktionen oder Musicalausfahrten, die sie und das SMV-Team organisiert haben. Jedoch ist die Grundlage für all dies, die Bereitschaft wertvolle (Lern-)Zeit und Herzblut zu opfern, Verantwortung zu übernehmen, für Überzeugungen einzustehen und auch mal über seinen eigenen Schatten zu springen, wozu Lisa Schramm jedoch immer bereit ist. 

Herzlichen Glückwunsch!

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C. Armbruster, März 2019

Big Band und MO-Chor Probentage in Murrhardt

Die Big Band (Leitung: Frau Wehner) und der MO-Chor (Leitung: Frau Ha) waren mit der Unterstützung des Fördervereins vom 11.02.19-12.02.19 in Murrhardt auf Probentage. Nach der Zugfahrt kamen wir in der JuHe an. Dann ging es gleich schon los mit Proben nach der Zimmereinteilung. Die Big Band nutzte die Probentage als Vorbereitung für ihren Auftritt bei „hÖHR Live“ am 06.04.19 in FiASKo in Öhringen. Natürlich gab es auch zwischendurch Pausen, auch mal Zeit für Basketball für die sportlichen Musiker und Schach für die musikalischen Denker. Nach zwei vollen Probentagen gab es vor der Abfahrt ein Abschlusskonzert der Big Band. 

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N. Ha, Februar 2019

WE Cup – Sieger 2019 in Waldenburg ist das HGÖ

Am 8. Februar fand der alljährliche WE-Fußball-Cup in Waldenburg statt, bei dem Teams aus vielen Schulen der Umgebung um einen Siegerscheck in Höhe von 500€ gegeneinander antreten.

Es war uns möglich, zwei Teams beim Turnier zu melden, Team 1a und Team 1b, beide besetzt mit Spielern aus den Klassenstufen 10 – 12.

Folgende Ergebnisse wurden in der Gruppenphase erzielt:

Gruppe A:

HGÖ 1a – Kaufmännische Schule Öhringen 2 0:1

HGÖ 1a – TG Künzelsau 3:0 

HGÖ 1a – TG SHA 5:0

HGÖ 1a – Freie Schule Anne Sophie 2:0

Mit einigen sehenswerten Aktionen und schön herausgespielten Toren gelang unserem 1a-Team damit der souveräne Gruppensieg.

Gruppe B:

HGÖ 1b – Semi Künzelsau 1:4

HGÖ 1b – Gewerbeschule Mosbach (nicht angetreten) 3:0 

HGÖ 1b – TG Öhringen 2:1

HGÖ 1b – KSOE 1 3:0

Völlig überraschend schaffte unser 1b-Team damit dank aufopferungsvollem Kampf ebenfalls den viel umjubelten Gruppensieg.

Im Halbfinale setzte sich unser 1a-Team gegen das TG Öhringen sicher mit 3:1 Toren durch und stand somit völlig zu Recht im Finale. Das 1b-Team war im anderen Halbfinale leider chancenlos und musste sich gegen das TG Künzelsau mit 1:4 geschlagen geben.

Im Spiel um Platz 3 konnte unser 1b-Team den Erfolg im Gruppenspiel gegen das TG Öhringen leider nicht mehr wiederholen und verlor knapp mit 0:1.

Das Finale bestritten das TG Künzelsau und unser 1a-Team. Schon früh wurden die Weichen auf Sieg gestellt und mit der vielleicht besten Turnier-Leistung gelang uns ein ungefährdeter 5:2 Erfolg.

Herzlichen Glückwunsch beiden Teams für diese hervorragenden Leistungen, die am Ende sogar mit einem Gewinnerscheck über 500€ (sachgebundene Spende) belohnt wurden (die wöchentlichen 2-stündigen Trainingseinheiten in der Karl-Huber-Halle haben sich somit bezahlt gemacht!)

Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal für die, wie jedes Jahr, absolut perfekte Organisation durch den Veranstalter Würth Elektronik. Der Termin ist für das nächste Jahr schon wieder vorgemerkt.

Unsere Teams bestanden aus folgenden Spielern:

Team 1a: Marco Steffan, Oleg Reisich, Gabriel Bartula, Jann Baust, Luca Panknin, Leo Nußbaum, Nick Schaum

Team 1b: Benedikt Richter, Nico Meyer, Theo Morgenstern, Silas Andorka, Terim Yildirim, Lars Grimm,Semin Giebisch, Max Riedling.

Betreuer und Coach beider Teams: H. Dekorsi

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Dk, Februar 2019

JtfO Gerätturnen – Landesfinale, wir kommen!

Jugend trainiert für Olympia – Gerätturnen. Am 7. Februar 2019 bestritten die beiden Jungen-Mannschaften des HGÖ in den Wettkampfklassen WK I und WK III/1 das RP-Finale in Donzdorf (Landkreis Göppingen). Das Ergebnis hätte nicht besser sein können: Die Jungs aus WK I beanspruchten konkurrenzlos Platz 1 für sich, während sich auch die Mannschaft aus WK III/1 gegen ihre Gegner erfolgreich durchsetzen und ebenfalls Platz 1 belegen konnte. Somit qualifizierten sich beide Mannschaften für das Landesfinale, das am 20. März 2019 in Ludwigsburg stattfinden wird.

Nicht einmal eine Woche später ging es am 12. Februar 2019 mit den Turnerinnen des HGÖ zum RP-Finale nach Berkheim (Esslingen am Neckar). Mit knapp 80 teilnehmenden Mannschaften zu je 3-5 Turnerinnen plus Begleitpersonen wurden die Wettkämpfe im Rahmen einer Großveranstaltung abgehalten. Die Zuschauer wurden mit spektakulären Turnküren unterhalten, während über 20 Kampfrichter stundenlang jedes einzelne geturnte Element bewerteten. Am Ende kamen auch für die Turnerinnen des HGÖ Gesamtergebnisse heraus, die sich definitiv sehen lassen können: Unser jüngstes Team mit erstmaliger JtfO-Erfahrung belegte einen starken Platz 13 von insgesamt 33 in WK IV/2 teilnehmenden Mannschaften. Unser „mittleres“ Team in WK II belegte einen unglaublichen Platz 4 von insgesamt 22 Mannschaften. Unsere erfahrensten Turnerinnen setzten sich – wie wir es von ihnen mittlerweile schon gewohnt sind – gegen acht weitere Mannschaften durch und schafften es auf Platz 1. Somit qualifizierten auch sie sich für das Landesfinale in Ludwigsburg.

Wir freuen uns auf weitere spannende Wettkämpfe!

Unsere erfolgreichen Turner/innen (siehe Fotos):

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1) WK I Jungen: Ron Philippiak, Dominik Münch, Sören Hasenhündl

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2) WK III/1 Jungen: Pascal Langner, Nick Pawlenka, Simon Walter, Moritz Federolf, Tim Huber

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3) WK IV/2 Mädchen: Marit Leßke, Tabea Bublitz, Viktoria Runtju, Lea Joy Kämmler

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4) WK II Mädchen: Grete Maurer, Finja Leßke, Lena Ergenzinger, Anna Müller

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5) WK I Mädchen: Susan Megerle, Lina Kramer, Marie Hiller, Svenja Singler


K. Fändrich, Februar 2019

16. Schülerwettbewerb „Christentum und Kultur“

Am Donnerstag, den 17. Januar, wurde Lena Elbe (Klasse 12) mit dem 1. Preis des Schülerwettbewerbs „Christentum und Kultur“ in Stuttgart ausgezeichnet. Der Titel ihrer Seminararbeit lautet „Würde Martin Luther NPD wählen? – Untersuchung eines NPD-Plakats im Bundestagswahlkampf 2017“. Diese Arbeit entstand im Rahmen des Seminarkurses „Interkulturalität und Interreligiosität als Herausforderung des 21. Jahrhunderts“ unter der Leitung von Catherine Armbruster und Angela Wolfinger.

Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July überreichte Lena Elbe den 1. Preis, der mit 500€ dotiert ist.

Den Wettbewerb „Christentum und Kultur“ haben die Evangelischen Landeskirchen in Württemberg und Baden, die Erzdiözese Freiburg und die Diözese Rottenburg-Stuttgart seit dem Schuljahr 2003/2004 ausgeschrieben. Auch dieses Jahr bewarben sich 64 Schülerinnen und Schüler mit ihrer Seminarkursarbeit. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, Schüler der gymnasialen Oberstufe anzuregen, sich mit dem Zusammenhang von Religion und Kultur in der Gesellschaft zu beschäftigen.

Herzlichen Glückwunsch an die Preisträgerin Lena Elbe!

Ausflug ins Forschungslabor

(Biologie Kursstufe II, 4 std., Hr. Steinhoff)

Passend zu unserem aktuellen Thema im Biologieunterricht plante unser Kurs eine Exkursion nach Schwabbach, wo die Firma EMRO (Effective Microorganism Research Organization) ihren Hauptsitz hat.

EMRO forscht im Bereich der effektiven Mikroorganismen. Sie züchten eine Mischung aus Milchsäurebakterien, Hefepilzen und Photosynthesebakterien, welche die schlechten Bakterien in ihrem Lebensraum verdrängen. Dort vermehren sie sich und fördern gleichzeitig die Vermehrung positiv wirkender Bakterien.

Zuerst wurde uns das Lagerhaus und der Züchtungsort, die Biofermenter von Frau Hornberger vorgestellt Dort durften wir eine Bakterienmischung probieren, die gerade noch im Entstehungsprozess war und in großen Stahltanks erwärmt, durchmischt und gelagert wurde. Nach dem Ortswechsel in den nahegelegenen Hauptsitz durften wir selbst praktische Erfahrungen im Umgang mit derartigen Bakterien sammeln. Als eines der Highlights bekamen wir die Möglichkeit, die Bakterien auf unseren eigenen Fingern zu untersuchen. Dabei erhielten wir teilweise sehr überraschende Ergebnisse. Durch das Mikroskop erlangten wir außerdem einen genaueren Einblick in die Welt der Mikroorganismen. Als Letztes stellten wir Bokashi her. Dies ist eine Substanz, welche das Kompostieren von Lebensmitteln und anderen biologischen Abfällen vereinfachen soll.

Aus diesem Besuch konnten wir mitnehmen, dass Bakterien durchaus eine ausgezeichnete Möglichkeit sein können, schädliche Stoffe in unserer Umwelt zu bekämpfen.

Wir danken Frau Hornberger und der Firma EMRO für den netten Empfang, die aufschlussreichen Informationen und die Möglichkeiten, im Labor eigene Erfahrungen zu sammeln.

Es war für uns ein informativer und lohnenswerter Ausflug.

Steinhoff, Januar 2019

Konzertfahrt der Klasse 8c

Die Klasse 8c besuchte am vergangenen Donnerstag ein Jugendkonzert des SWR-Symphonie-Orchesters im Schlosspark-Forum Ludwigsburg. Unter dem Titel „Schostakowitsch. Ein Leben“ spielte das hochkarätige Orchester unter der Leitung von Yaron Traub Auszüge aus elf Werken von Dmitrij Schostakowitsch (1906-1975). Zwischen den einzelnen Stücken wurden Filmausschnitte gezeigt, die einen Einblick in das Leben des russischen Komponisten gaben, der unter den politischen Verhältnissen der Sowjetunion zu leiden hatte. So wurde den Schülerinnen und Schülern ein interessantes und abwechslungsreiches Komponistenporträt dargeboten. Nicht nur davon, sondern auch vom vollbesetzten Symphonieorchester waren die Jugendlichen begeistert.

Begleitet wurden sie von Frau Ha und Frau Wehner.


F. Wehner, Januar 2019

Weg mit dem Winterspeck

Im Rahmen des Sportunterrichts machte sich die Klasse 11ac auf, um sich in Kooperation mit dem Injoy-Fitnessstudio im Ö-Center für das neue Jahr in Form zu bringen. Unter professioneller Anleitung lernten sie dabei erste Erfahrungen im Functional-Fitness-Bereich kennen, bei dem mit Hilfe des eigenen Körpergewichts ein Kraft-Ausdauer-Training absolviert wird.

Die Schüler haben nun die Möglichkeit, in den nächsten vier Wochen kostenlos das Studio zu besuchen. Um ihren sportlichen Fortschritt auch feststellen zu können, erhält jeder Schüler zu Beginn und am Ende der Einheit eine professionelle Körperanalyse, die Werte wie Körperfettanteil, Wasseranteil, Muskelmasse und eventuelle Dysbalancen misst und abschließend vergleicht. 

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Injoy-Fitnessstudio Öhringen und insbesondere bei unserem Trainer Adrian Reck, der die Schüler – und auch den Lehrer – ganz schön ins Schwitzen gebracht hat… 


F. Babl, Januar 2019

Vorlesewettbewerb

Schulsiegerin des HGÖ: Paula Blachhut (6b)

Wie an vielen anderen Schulen fand auch am HGÖ kurz vor den Weihnachtsferien noch der Entscheid über den Sieger des diesjährigen Schüler-Vorlesewettbewerbs statt.

Die Jury setzte sich aus Frau Bähr, der Organisatorin der Veranstaltung, weiteren DeutschlehrerInnen sowie den KlassensprecherInnen der sechsten Klassen zusammen.

Die Entscheidung fiel nicht leicht: Sie konnte schlussendlich eigentlich nur an der Vorleseleistung des Fremdtextes festgemacht werden. Den Lesevortrag einer vorab geübten Textstelle hatten alle Klassensieger nämlich mit so viel Bravour gemeistert, dass eine Entscheidung kaum möglich schien.

Diesjährige Schulsiegerin wurde schließlich Paula Blachhut aus der 6b.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Paula, wir wünschen dir ein gutes Gelingen deines Lesevortrags beim Regionalentscheid in der Öhringer Stadtbücherei!

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P. Lauser, Januar 2019

Exkursion zur Experimenta

Mitte Dezember 2018 machten wir, der vierstündige Bio Kurs von Frau Lormes-Gögler, eine Exkursion auf das Experimentaschiff in Heilbronn. Wir kannten die Experimenta bisher nur als großes Gebäude, jedoch wurde dieses zu diesem Zeitpunkt umgebaut und daher wurde das Schiff zu einem Labor umfunktioniert. Im Laborkurs lernten wir ein molekularbiologisches Verfahren zur Krebsdiagnostik kennen. Bei 50% aller Krebserkrankungen ist das Protein p53 mutiert.

Über DNA-Analyse untersuchten wir in drei Proben, ob eine Mutation im Gen p53 vorliegt. Zunächst wurden uns die einzelnen Verfahrensschritte, wie PCR, Restriktion und Gelelektrophorese theoretisch erklärt und dabei lernten wir auch mit dem Laborwerkzeug umzugehen. Die Verfahren, welche bei der Krebsforschung eine wichtige Rolle spielen, auch den ELISA-Test, kannten wir bereits aus dem Biologieunterricht. Nach der theoretischen Einführung durften wir die Versuche in Zweiergruppen durchführen, dadurch konnten wir praktische Erfahrungen sammeln. Für uns alle war es sehr interessant zu sehen wie so eine Untersuchung durchgeführt wird und was man alles dabei beachten muss. Nach der Mittagspause wurden die Ergebnisse der einzelnen Gruppen ausgewertet und dabei war zu erkennen, dass es bei manchen Ergebnissen leichte Abweichungen gab. Dieses könnte an kleinen Messungenauigkeiten liegen. Jedoch waren die meisten Ergebnisse richtig.

Insgesamt war es eine sehr gelungene Exkursion auf der wir neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln konnten.

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Text: Isabell Bartula, Julia Baron, Lara Litter

Fotos: Frau Lormes-Gögler

Januar 2019

HGÖ-Weihnachtskonzert

– bunt und vielseitig, stimmungsvoll, ergreifend und beschwingt

Durch das Programm des gestrigen Konzertabends in der Öhringer Stiftskirche führte Christina Rimmer, HGÖ-Schülerin der Kursstufe II.

Theo Morgenstern, Schülersprecher am HGÖ, eröffnete den Abend mit einem Präludium von J.C.F. Fischer und begleitete an der Orgel das Eingangslied „Oh du fröhliche“.

Es folgte das Gitarren-Solo des Fünftklässlers Finn Henkel, dessen Auftritt bewegend war, vor allem als seine Stimme mit dem Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ die Stiftskirche erfüllte.

Im Anschluss trat der Mittel-/Oberstufenchor unter Leitung von Musiklehrerin Nha-Young Ha auf. Das zweite Stück dieses Chores wurde von den Lehrern Catherine Armbruster an der Violine und Sebastian Hösch am Cello begleitet.

Unter Leitung von Musiklehrer Thomas Poblocki folgte der Auftritt des Unterstufenchores: Mit roten Nikolausmützen auf den Köpfen stimmten die Unterstufenschüler beschwingte Lieder wie „Jingle Bell Rock“ an und ergänzten die Darbietung des Stückes „Vor langer Zeit in Bethlehem“ (Jester Hairston) mit einer Spielszene, in der die heiligen drei Könige dem Stern über Bethlehem folgten.

Die Big Band unter Leitung von Musiklehrerin Franziska Wehner überzeugte mit „Skyfall“ von Adele und dem Weihnachtsklassiker „Feliz Navidad“.

Wie jedes Jahr trug auch Le ChÖHR – ein Chor von Lehrern, Eltern, Ehemaligen und Freunden des HGÖ – wieder zum Gelingen des Konzerts bei. Besonders ergreifend interpretierte der seit diesem Schuljahr von Richard Peschut geleitete Chor „Christmas Lullaby“ von John Rutter.

Den musikalischen Schlusspunkt und einen weiteren Höhepunkt setzte die HGÖ-Rockband mit Gesangseinlagen zweier Schülerinnen.

Bevor das gelungene Konzert mit dem gemeinsam von allen Konzertbeteiligten gesungenen Abschlusslied „Sound of Silence“ endete, fand Schulleiter Frank Schuhmacher noch passende Abschlussworte:

Er blickte zurück, erweiterte seinen Blick auf aktuelle Geschehnisse unserer Tage, versäumte nicht, den Blick nach vorne zu richten und brachte seinen Dank für die Mitwirkung all derer zum Ausdruck, die zum Gelingen des Weihnachtskonzerts beigetragen hatten.

Seinen Worten ließ Schulleiter Frank Schuhmacher dann auch Taten folgen:

Den Messner der Stiftskirche, die Lehrerkollegen der Fachschaft Musik und alle, die sich aktiv am Weihnachtskonzert beteiligt hatten, bedachte er mit Geschenken. 

So fand die Bescherung am HGÖ eben schon vor dem dritten Adventssonntag statt.

Bericht der Hohenloher Zeitung, 17. Dezember 2018


Petra Lauser, Dezember 2018

Das Steinzeitprojekt am HGÖ

Bei der Kälte: Ach hätt‘ ich doch ein Rentierfell.

Erkenntnisse aus dem Steinzeitprojekt am HGÖ, 10.-12.12.

Ulrich Walter, ein Experte für das Leben in der Steinzeit, nahm uns mit auf eine Reise in die früheste Epoche der Menschheitsgeschichte. Wir saßen auf echten Tierfellen, die zu einem Teppich zusammengenäht waren und sahen erstmal nicht mehr als Muscheln, Steine, Steinbrocken, Lederstücke, Feuersteine und Schnur. Jetzt stellte sich Herr Walter vor. Er war wie ein Steinzeitmensch mit Fellen bekleidet und erzählte uns von seiner Erfahrung als Steinzeitmensch für Filme, wo ihn seine Jacke aus Rentierfell trotz eisiger Kälte warmhielt. Dann erweckete er die Gegenstände zum Leben, zeigte, wie aus Steinen Werkzeuge wurden, die man in jener Zeit benutzte. Dann durften wir es selbst ausprobieren: Leder mit einem Stück Stein einfach so zu durchtrennen hat mich ziemlich fasziniert. Oder Funken zu erzeugen, wenn man Metall auf Stein schlägt. Natürlich durften wir auch Fotos machen und die Kleidung ausprobieren. Die Rentierjacke war tatsächlich besonders warm, verlor aber auch viele Haare. Herr Walter erklärte uns, dass beides denselben Grund hat: Die Haare im Fell sind hohl. Deswegen brechen sie leicht, können aber auch viel Wärme speichern. Im zweiten Teil lernten wir einiges über die Anatomie von Steinzeittieren. Am Beispiel eines Pferdeschädels sahen wir, wie Gelenke ineinandergreifen. Außerdem konnten wir uns ein Rehbein mit Huf und Sehnen und Zähne eines Mammuts ansehen. Für Archäologen wichtig: Anhand der Wellen im Zahn kann man das Alter des Tieres erkennen. Der Zahn, den wir ansehen durften, war schon sehr alt, aber sehr gut erhalten und deshalb sehr wertvoll. Jetzt endlich durften wir selbst arbeiten wie die Steinzeitmenschen. Aus einem Rehknochen haben wir an einem Stein eine Spitze geschliffen, so wurde aus dem Knochen ein Universalwerkzeug. Dabei wurde mir bewusst, wie mühsam das Leben damals war. Wir kaufen uns heute einfach die fertigen Werkzeuge – früher musste man sie selbst herstellen. Herr Walter hat uns berichtet, dass er schon viele Nadeln aus Knochen untersucht hat. Dabei fiel ihm auf, dass die Art, wie die brachen, Hinweise auf ihre Nutzung und so auch auf das Leben gaben, so wurden aus Werkzeugen Quellen. Manche von uns ritzten mit ihren Nadeln Zeichen auf Steine und färbten sie mit rötlichem Pulver ein. So entstanden auch die bekannten Höhlenmalereien. Bei uns hat das leider so lange gedauert, dass wir nicht mehr dazu kamen, auf dem Schulhof Feuer zu machen. Wir mussten zu unserer Bahn nach Hause. Wie schön muss doch die Zeit ohne die Uhr gewesen sein. Für mich war es ein tolles Projekt. Anstrengend, mit vielen Informationen, aber eine sehr schöne Abwechslung.

Nikolaus holt seine Mütze raus…

Der 6. Dezember war am HGÖ Nikolaustag. In den großen Pausen ertönte über die Lautsprecheranlage Weihnachtsmusik und viele Schülerinnen und Schüler waren der Aufforderung der SMV gefolgt und hatten sich an diesem Tag für ein Outfit mit Nikolausmütze entschieden.

Der Nikolaus, begleitet von einem Engel, klopfte auch während des Unterrichts an den Türen diverser Klassenzimmer und verteilte Schokoladen-Nikoläuse. In den vergangenen Wochen waren diese von der Schülerschaft für den ein oder anderen beliebten Mitschüler bestellt worden. 

Eine 6te Klasse schlug hier alle Rekorde: Die Schüler dieser Klasse hatten für zusammen 101.- € Schokoladenmänner erworben, 67 davon waren innerhalb der Klasse verteilt worden.

Aber auch am Gedenktag des Bischofs Nikolaus von Myra wurde am HGÖ gelernt, selbst Klassenarbeiten wurden geschrieben: „Artige“ Kinder und Jugendliche durften , passend zum Tag ihr Können unter Beweis stellen, und sie werden statt kleinen mit Mandarine, Schokolade und Lebkuchen gefüllten Säckchen etwas zeitversetzt gute Zensuren zurückbekommen. Allerdings ist in hier aber auch Knecht Ruprecht, der Gehilfe des Nikolaus´, zugegen: Wer sich nicht vorbereitet hatte, wird – quasi als Rute – möglicherweise eine Note erhalten, die dann vermutlich nicht mehr „ausreichend“ ist. … die Schülerinnen und Schüler am HGÖ sind in der Regel aber alle ganz liebe, artige Kindlein.


Petra Lauser, Dezember 2018

Bewerbertraining für Schüler der Klasse 11

Die Schülerinnen und Schüler der gesamten Klassenstufe 11 nahmen am 4. Dezember im Rahmen von BoGy an einem dreistündigen Bewerbertraining teil.

Organisiert und durchgeführt wurde das Training von drei Referenten des Rotaract Club Künzelsau-Öhringen, einer gemeinnützigen Organisation junger Menschen.

In der Aula des HGÖ erhielten die knapp 80 Schülerinnen und Schüler, die sich derzeit um einen BoGy-Praktikumsplatz bemühen, zahlreiche wichtige Informationen:

Neben den Themen Studienplatzsuche, Studienplatzbewerbung und Zulassungsverfahren an Universitäten und Hochschulen wurden von den Referenten auch zahlreiche Tipps und Tricks zur Bewerbung und Vorstellung in Unternehmen gegeben.

Anhand anschaulich präsentierter Fallbeispiele setzten sich die Schüler auch mit Fragen der angemessenen Kleiderwahl und eines positiven Auftretens in Bewerbungsgesprächen auseinander.

Das Bewerbertraining war ein Erfolg: 

Hatten die Schüler auch bereits gewisse Vorkenntnisse, haben sie diese spezielle Veranstaltung doch als besonders anschaulich und informativ bewertet. 

Aufgrund der Informationen und praktischen Tipps für die Bewerbung um einen Studienplatz könnte diese Veranstaltung auch für die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe II geeignet sein; zumal die Ausführungen der Referenten insofern sehr aktuell und überzeugend waren, als deren eigene Ausbildungs- /Studienzeit noch nicht lange zurückliegt.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an den Rotaract Club Künzelsau-Öhringen für das erbrachte Engagement am HGÖ.

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Petra Lauser, Dezember 2018

Gedenkfeier des Volkstrauertags

Am 18.11., dem Volkstrauertag, wurde auch auf dem Öhringer Friedhof des Leids und der Grausamkeiten des Zweiten Weltkriegs gedacht. 

An der feierlichen Zeremonie beteiligten sich in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler des Hohenlohegymnasiums mit einem eigenen Beitrag. 

Nachdem sie Auszüge aus dem Tagebucheintrag einer Öhringerin verlesen hatten, der anschaulich vor Augen führte, wie die letzten Kriegstage von der Öhringer Bevölkerung erlebt wurden, fassten sie ihre Gedanken zu diesem Tag und ihre Beweggründe sich an der Feier zu beteiligen in Worte. Sie gedachten all der Menschen, die damals ihre Heimat verlassen mussten und erinnerten an die vielen Menschen, die aktuell gezwungen sind, aus Kriegsgebieten wie Syrien oder dem Jemen zu fliehen. Sie erinnerten an die Millionen Toten des Zweiten Weltkriegs und gedachten auch all jener Menschen, die in unseren Tagen den kriminellen Gewalttaten einiger Weniger und Terroranschlägen zum Opfer gefallen sind. 

Die Schüler machten deutlich, dass sie auch sich und ihre Generation in der Verantwortung sehen, für den Frieden in Gegenwart und Zukunft einzutreten: „Jeder einzelne von uns ist verantwortlich für Frieden und Versöhnung unter Menschen – im Freundeskreis, in der Schule, in Deutschland, unter Völkern und in der Welt.“ 

Ihren Beitrag beendeten sie mit einer Absichtserklärung: „Wir wollen aus dem Vergangenen lernen, den Mut aufbringen, es nie wieder zuzulassen.“

Oberbürgermeister Thilo Michler und Pastoralreferent Siegfried Rusitschka bedankten sich bei den Schülerinnen und Schülern für deren Beteiligung am Volkstrauertag. 

Herr Michler brachte seinen Dank außerdem zum Ausdruck, indem er ein Kuvert mit Geld überreichte, dass den HGÖlern ein gemeinsames Pizzaessen finanziert.

Die Schüler nahmen die Gedenkfeier mit der Beteiligung von Soldaten der Ehrengarde, der Stadtkapelle Öhringen und eines Chores sowie der Prozession mit Kranzniederlegung am Mahnmal als sehr würdig aber auch traurig wahr. 

Ihre Beteiligung an der Gedenkfeier haben sie nicht bereut, auch wenn die Temperaturen an diesem Sonntag wirklich „zapfig“ waren.

Aus der Hohenloher Zeitung, 19. November 2018


Petra Lauser, November 2018

Honig von glücklichen Schulbienen

Artikel aus der Hz 02.11.2018

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Von Regina Koppenhöfer

Einstimmiger Einstieg ins 45-Millionen-Euro-Projekt

Artikel aus der Hz 25.10.2018

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Von Peter Hohl. 

Millionenschwere Herz-Operation

Artikel aus der Hz 18.Oktober 2018 

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Mit der Sanierung des C-Baus soll das Großprojekt Hohenlohe-Gymnasium Anfang 2020 beginnen. Die Arbeiten dauern mindestens vier Jahre.

ÖHRINGEN

In der Mitte liegt das Herz. So nennt Architektin Cornelia Becker vom Büro AGN den zentralen Begegnungsbereich im Lernhaus. Das Hohenlohe-Gymnasium (HGÖ) will sich als Schule der Zukunft in weiten Teilen neu erfinden. Die notwendigen Bauarbeiten sollen rund 45 Millionen Euro kosten. Zugleich werden Umbau, Sanierung und Erweiterung zu einer Operation am offenen Herzen: Der Unterricht muss weitergehen. Am kommenden Dienstag entscheidet der Gemeinderat über das weitere Vorgehen.

Dass die Stadt Öhringen in ihr Gymnasium investieren muss, ist seit Jahren bekannt. Im Jahr 2017 liefen die Vorbereitungen an: mit der europaweiten Ausschreibung von Planungsleistungen sowie einem mehrmonatigen Diskussionsprozess innerhalb der Schule.

Auf dieser Grundlage wurde es dann 2018 zusehends konkreter. „Das war im letzten halben Jahr richtig Geschäft“, berichtet Oberbürgermeister Thilo Michler. Wesentliches Ergebnis dieser Beratungen: Das HGÖ soll am bisherigen Standort an der Weygangstraße umgebaut, saniert und erweitert werden. Herzstück des Konzepts ist ein zentraler Neubau, der den gut 60 Jahre alte A-Bau ersetzt sowie B- und C-Bau miteinander verbindet.

Lernhaus: 

Das HGÖ solle aus einer Flurschule zu einem Lernhaus werden, bringt Direktor Frank Schuhmacher das zentrale Anliegen auf einen griffigen Nenner. Geplant sind sogenannte Cluster, unterteilt nach Klassenstufen und differenziert nach Jahrgängen. Schüler eines Jahrgangs werden auf einer Ebene des Gebäudes unterrichtet. Dort gibt es in der Regel sechs Unterrichtsräume (das HGÖ ist sechszügig genehmigt) sowie einen Universalraum. Dieser kann als zusätzliches Klassenzimmer genutzt werden, soll jedoch im Regelfall die zentrale Freifläche (den Marktplatz oder das Herz, wie es die Architektin nennt) erweitern. Zum Cluster gehören auch ein Vorbereitungsraum für die Lehrer sowie Toiletten.

Drei Bauteile: 

Im zentralen Neubau soll das Lernhaus in Reinkultur umgesetzt werden. Die einzelnen Cluster werden jeweils um einen Lichthof gruppiert. Im relativ neuen B-Bau ist das „Prinzip im Grunde schon umgesetzt“, sagt Cornelia Becker. Der C-Bau hingegen wird zum Lernhaus umgebaut. Das riesige Treppenhaus fällt weg, ein kleineres Treppenhaus und ein Fahrstuhl werden eingebaut. Der so gewonnene Raum soll zum Herzstück oder Marktplatz der neuen Cluster-Ebenen werden. Damit entfällt zugleich der zentrale Schuleingang durch den C-Bau. Ein neuer Eingang beim Neubau wird die Schule erschließen. Wichtig für das Zukunftskonzept sind überdies sinnvollere Verbindungen zwischen den drei Gebäudeteilen.

Zeitplan:

Begonnen werden kann laut derzeitigem Stand frühestens im Januar 2020 mit der Sanierung des C-Baus. Dieser Bauteil wurde wegen der PCB-Belastung vorgezogen (die HZ berichtete). Während der Bauzeit sollen die Klassen in 18 Container umziehen, für die noch ein schulnaher Standort gesucht wird. Überdies verhandelt das HGÖ derzeit mit der benachbarten Gemeinschaftsschule über die Nutzung von Räumen. Im Spätsommer 2021 könnten mit dem Abriss der Aula und großen Teilen des alten A-Baus die Voraussetzungen für den Neubau geschaffen werden, der frühestens im Oktober 2023 fertig sein würde. Anschließend würden der restliche A-Bau abgebrochen und die Außenanlagen erstellt.

Finanzierung:

Die Sanierung des C-Baus ist mit 15 Millionen veranschlagt, der neue A-Bau soll rund 24 Millionen Euro kosten. Weitere sechs Millionen Euro sind als Reserve und für Kostensteigerungen eingeplant. Die Stadt erwartet zehn Millionen Euro an Zuschüssen, die aber bisher weder beantragt noch genehmigt sind. Vom kalkulierten Eigenanteil in Höhe von 35 Millionen sind sechs bereits im Haushalt finanziert, 16 Millionen sollen aus der Rücklage entnommen und 13 Millionen Euro durch Kredite abgedeckt werden.

Info

Gemeinderat hat das Wort

Der Gemeinderat entscheidet am kommenden Dienstag in öffentlicher Sitzung über Schulstandort, Finanzierung, Förderanträge sowie Standortsuche für die und Ausschreibung der Container.


Von Peter Hohl. 

Unterricht mit der Sonne

Artikel aus der Hz 19.09.2018

Physiklehrer Karlheinz Messer berechnet schnell die Leistungsfähigkeit des 4,5 Quadratmeter großen Solarmoduls.

Markus Baltrusch und Cédric Maillet sind gespannt. Die beiden Mitarbeiter der Firma Nice Solar Energy aus Schwäbisch Hall sind an diesem Morgen nach Öhringen ans Hohenlohe-Gymnasium gekommen, um zu sehen, was 13 Schüler und ihre Physiklehrer mit einer großen Solartafel machen, die das Unternehmen der Schule zur Verfügung gestellt hat.

Zunächst einmal, erklärt Physiklehrer Karlheinz Messer, haben die Schüler in der Projektwoche im Juli eine Unterkonstruktion für das etwa 4,5 Quadratmeter große Modul gebaut. Unter dem Motto „Tomorrow“ stand die Projektwoche, ergänzt Schulleiter Frank Schuhmacher. Beteiligt waren auch die chinesischen Austauschschüler.

Nachhaltig

Aus 45 Projekten zum Thema Nachhaltigkeit konnten die Schüler wählen. Neben dem Solarprojekt nähten Schüler Taschen aus Tetrapacks, besuchten das Bioenergiedorf Untermaßholderbach oder bauten Solarspielzeug. Dafür gab es am Montag eine Auszeichnung in Stuttgart: Schüler des Hohenlohe-Gymnasiums waren unter den Schülermentoren, die vom Umwelt- und Kultusministerium ihre Zertifikate erzielten. 

Weil auch die Geschichte mit der Solarplatte eine nachhaltige sein soll, wurde sie von den Schülern nach den Projekttagen nicht vom Gestell geschraubt und in den Keller gestellt. Die Platte wird künftig immer wieder im Unterricht zum Einsatz kommen: Im Mathematik-Unterricht, mutmaßt Markus Baltrusch, Controller bei Nice Solar. Wäre möglich, stimmt Karlheinz Messer zu und zeigt, dass er im Kopfrechnen klasse ist: Er zählt die Fäden in einem kleinen Feld der Platte und kommt nach drei Näherungen schnell auf die Anzahl von 1000 Zellen. Bei einem Volt Leistung pro Zelle macht das 1000 Volt. So soll es auch sein. Die Platte, erklärt Messer, werde aber vor allem im Physikunterricht eingesetzt. Die Schüler seines Physikkurses 12/1 finden das gut. Das Thema interessiert nicht nur Alex Mocanu (16), der viele Einsatzbereiche für Solar beim Hausbau vermutet. Seine Mitschüler überlegen, wie sinnvoll E-Mobilitätfür die Umwelt sein kann. Es wird über die Notwendigkeit von Speichermöglichkeiten diskutiert.

Wie aber nutzt man das Modul im Unterricht? Die Schüler könnten untersuchen, ob sich der Wirkungsgrad signifikant erhöhe, wenn die Platte mit der Sonne wandere, erklärt Karlheinz Messer ein Beispiel.

Versuch

Ein Schnellversuch zeigt: Beschatten die Schüler mit ihren Körpern Teile der Platte, sinkt der gemessene Wirkungsgrad von 93 Watt ganz schnell auf 82. Interessant, sagen auch die Experten der Solarfirma. Erkenntnisse, die Schule für die anstehende Sanierung nutzen kann. Möglicherweise gibt es dann ja Solar auf das Dach oder an die Fassade. Dann, überlegt Messer weiter, könnten Parkplätze errichtet werden, an denen die Lehrer E-Autos aufladen könnten.

Was aber kann die Schule bis dahin mit der 4,5 Quadratmeter großen Solaranlage tun? „Man könnte zehn Monitore mit Strom versorgen“, überlegt Messer. Oder aber Teewasser kochen. Reicht es aber auch, um einen Elektro-Roller für den Schulleiter aufzuladen, damit der schnell vom A- zum C-Bau kommt? „Sicher“, schmunzelt Messer. „Die Aufladung reicht sogar für den Heimweg.“

Umweltmentoren

Seit 15 Jahren gibt es dasUmweltmentorenprogramm vom Umweltund vom Kultusministerium. Das Zertifikat erhielten am Montag neben dem Hohenlohe-Gymnasium das Justinus-Kerner-Gymnasium Weinsberg und dieVerbundschule Bad Rappenau. Die Schüler stellten beim Markt der Möglichkeiten ihre Projekte vor: Öhringen die Projekttage, Weinsberg ein Klimafrühstück, Bad Rappenau Lebensmittel.

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Foto: Yvonne Tscherwitschke

Von Yvonne Tscherwitschke.

Aktionstag gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus

Das HGÖ ist bunt – Von Regina Koppenhöfer

Artikel aus der Hz 23.07.2018

Eva Diem (Mitte) begleitete die Gymnasiasten zu Stolpersteinen und erzählte dabei von den jüdischen Bürgern, die einst in Öhringen lebten. Fotos: Regina Koppenhöfer

Ich finde, man darf keinen hassen, nur weil er anders ist“, betont Luca (16). „Und ich finde es wichtig, dass wir uns mit dem Thema Rassismus beschäftigen, Bescheid wissen und dass wir uns auch dagegen einsetzen“, unterstreicht Chiara (15). Luca und Chiara sind Zehntklässler am Hohenlohe-Gymnasium Öhringen (HGÖ). Am Donnerstag nahmen die beiden Gymnasiasten – ebenso wie auch die anderen Schüler des HGÖ – an einem Schulaktionstag teil. Der fand unter dem Titel „Gegen Ausgrenzung, Diskriminier ung und Rassismus – das HGÖ ist bunt“ statt. Zahlreiche Referenten hatte man zu dem Aktionstag eingeladen.

Zu Gast bei der 10 e sind an diesem Tag Hubert Sauthoff sowie Eva und Frieder Diem. Alle sind Mitglieder des Arbeitskreises ehemalige Synagoge/ regionale Arbeitsgruppe Hohenlohe-Franken im Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“. Sauthoff und das Ehepaar Diem sprechen an diesem Vormittag mit den jungen Leuten unter anderem über Begriffe wie Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit.

Sorge

Hubert Sauthoff kommt als erster der drei Referenten mit den Schülern ins Gespräch. Nachdrücklich unterstreicht er: „Wir sind der Meinung, dass die Demokratie die größtmögliche Freiheit für ein Indi- viduum gewährleistet.“ Mit Sorge betrachtet Sauthoff aktuelle politische Strömungen in Deutschland, deren Merkmal etwa auch „das Schüren von Angst ist.“ Hubert Sauthoff: „Politik mit Emotionen gefährdet oft die Demokratie.“ Angesichts dieser Entwicklung legte er den jungen Leuten ans Herz, sich nicht einseitig und nicht ausschließlich übers Internet zu informieren. „Ich bitte euch dringend, benutzt auch andere Medien, guckt Tagesschau, lest Zeitung, geht nicht nur über eine Schiene.“

Wie die Nationalsozialisten seinerzeit Demokratie und Menschenrechte aushebelten, darüber sprachen Frieder und Eva Diem mit den Schülern. Frieder Diem gelang es, einen knappen geschichtlichen Abriss von 1933 bis 1945 und darüber hinaus zu geben. Gemeinsam mit dem Referenten machten sich die Gymnasiasten auch Gedanken über NS-Vokabular, beispielsweise den Begriff Rassenlehre. Eva Diem nahm die 21 Mädchen und Jungen mit auf einen Gang durch Öhringen. An Stolpersteinen der Familien Levi, Kocherthaler und Thalheimer und in der ehemaligen Synagoge berichtete sie vom Leben jüdischer Bürger in Öhringen.

„Ich finde, man darf keinen hassen, nur weil er anders ist.“

Luca, Zehntklässler

Nachdenken

Was die jungen Leute an diesem Vormittag von Eva und Frieder Diem und von Hubert Sauthoff erfahren, stimmt die Schüler nachdenklich. „Ich bin froh, dass wir heute etwas über die jüdischen Bür- ger Öhringens erfahren. Wir sollten uns dafür einsetzen, dass solche Dinge, wie sie früher im Nationalso- zialismus geschehen sind, nicht mehr passieren“, meint Paulina (16). Zehntklässler Lasse denkt: „Aufklärung und Information sind wichtig, damit die Leute nicht irgendwelche Sachen sagen und verbreiten, die nicht stimmen.“

Wiederholung

„Es geht hier auch um Geschichts- und Erinnerungskultur.“ 

Alexander Maser, Lehrer

Alexander Maser, Lehrer für Deutsch, Geschichte und Ethik, begleitete die Zehntklässler am Aktionstag. Für das Engagement der drei Referenten war Maser voller Anerkennung. „Ich würde sehr gerne auch in Zukunft mit jeder zehnten Klasse eine solche Veranstaltung machen“, sagt der Pädagoge, um dann zu ergänzen: „Es geht hier auch um Geschichts- und Erinnerungskultur und das ist sehr, sehr wertvoll für die Schüler. Sie können dadurch darüber nachdenken, dass es nicht selbstverständlich und auch etwas Wertvolles ist, in einer Demokratie zu leben.“


Eva und Frieder Diem und Hubert Sauthoff (Mitte) vom Arbeitskreis ehemalige Synagoge kamen am Aktionstag mit Zehntklässlern ins Gespräch.

Man darf nicht einfach darüber hinweggehen

Seit diesem Schuljahr ist das Hohenlohe-Gymnasium „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“. Unter dem Motto „Gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus – Das HGÖ ist bunt“ veranstaltete es seinen ersten Aktionstag. Lehrerin Petra Lauser hat ihn mitorganisiert.

Petra Lauser
Foto: Hachenberg

Wie ist man auf das Thema des Aktionstages gekommen?
Petra Lauser: Wir hatten im Gemeinschaftskundeunterricht über die Aktion „Berlin trägt Kippa“ gesprochen. Ein Schüler berichtete, dass er selbst den Ausspruch „Du Jude“ als Beleidigung unter Jugendlichen schon gehört habe. Auch andere Schüler hatten antisemitische Äußerungen schon hin und wieder mitbekommen. Manche erklärten, dass das gar nicht geht. Andere meinten: „Das ist doch nur Spaß“. Wir haben uns an der Schule überlegt, dass es falsch wäre, darüber einfach hinweg zu gehen – zumal wir seit diesem Schuljahr dem Netzwerk „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ angehören. Und daran ist ja ohnehin die Selbstverpflichtung gebunden, einmal pro Schuljahr eine entsprechende Aktion an der Schule durchzuführen.

Wie haben die Lehrer das Thema aufgenommen?
Lauser: Durchaus verschieden. Auf der einen Seite gab es etliche Kollegen, die diesen Tag als wichtig und sinnvoll erachtet haben und gern bereit waren, ihren Fachunterricht passend zum Aktionstag vorzubereiten. Andere waren jetzt zum Schuljahresende, das für Lehrer immer stressig ist, schon ziemlich erschöpft und haben es als anstrengend empfunden, ihre Unterrichtsvorbereitung auf dieses Thema abzustimmen. Wieder andere hatten noch Organisatorisches zu erledigen oder mit Klassen für die letzte Unterrichtsstunde bereits anderes verabredet. Und natürlich gab es immer noch jene Kollegen, die nicht zugestimmt hatten, dass das HGÖ „Schule gegen Rassismus“ wird.

Wie geht man zum Beispiel mit dem Thema im Matheunterricht um? 

Lauser: Meine Kollegin Doris Pilger hat mir erzählt, dass sie vom Mathe-Thema „Statistik“ den Bogen zum Thema geschlagen hat. Zunächst haben die Schüler Ja/Nein- Fragen beantwortet wie „Hast du Eltern, die nicht in Deutschland geboren sind?“ oder „Bist du Helene-Fischer-Fan?“ Die Antworten wurden erst mengenmäßig, dann statistisch erfasst. Danach haben die Schüler über die Wahrscheinlichkeit von Ausgrenzung aufgrund solcher Unterschiede diskutiert. Toll fand ich persönlich auch, wie Kim Fändrich ihren Englischunterricht in der Kursstufe gestaltet hat: Hier haben Schüler in englischer Sprache Rollenspiele durchgeführt, bei denen es gezielt um Stereotypisierung aufgrund äußerer Merkmale ging. Sie haben danach reflektiert, inwieweit sie sich selbst durch Stereotype leiten lassen, auch im Alltag.

Ganz kurz: Wie ist die vorläufige Resonanz von Schülern und Lehrern?

Lauser: Die Mehrheit fand’s gut, denke ich. Manche haben den Aktionstag aber wohl auch ignoriert. Ich selbst war bei der Veranstaltung mit Herrn Rößler dabei und fand die sehr spannend. Die Schüler, die hier dabei waren, schienen ebenfalls sehr interessiert und hatten auch einige Fragen. Anschließend haben sie noch einen Ausstellungsbeitrag „Juden am HGÖ“ gestaltet. Sehr beeindruckt hat sie auch die Schulordnung von 1554 und die Erkenntnis, dass sie eines der ältesten Gymnasien Deutschlands besuchen. hk


Arbeitskreis ehemalige Synagoge

Im Sommer 2016 hat sich der Arbeitskreis ehemalige Synagoge Öhringen dem bundesweiten Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ als regionale Arbeitsgruppe Hohenlohe-Franken angeschlossen. Der Arbeitskreis möchte unter anderem die Erinnerung an das jüdische Leben in Öhringen und Hohenlohe lebendig halten. Er führt Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen durch, organisiert Lesungen und enga-

giert sich durch öffentliche Aktionen für die Stärkung der Demokratie. Informationen über das Engagement des Arbeitskreises gibt es auf den Internetseiten www.gv-fd-hohenlohe.de und www.juden-in-oehringen.de. Kontakt zur Gruppe ist möglich per E-Mail ehemaligeSynagoge.Oehr@web.de und telefonisch (mobil 016098082318). Der Arbeitskreis freut sich über jede Art von Unterstützung und Mitarbeit. gg

Als die jüdischen Mitschüler ausgeschlossen wurden

Elftklässler des HGÖ erhalten im Schularchiv Einblick in die dunklen Zeiten der Geschichte ihres Gymnasiums – von Bettina Hachenberg

Artikel aus der Hz 23.07.2018

Über zwei Jahre hat Walter Rößler das HGÖ-Archiv geordnet. Die Ordner im Wandschrank beinhalten auch Dokumente über die jüdischen Schüler. Fotos: Hachenberg

Es ist ein kleiner Raum im Altbau des Hohenlohe-Gymnasiums. Einst war dort das Sekretariat, heute steht „SMV“ am Türschild. Und doch schlummert im abgeschlossenen Wandschrank ein Schatz: das Archiv eines der ältesten Gymnasien Deutschlands. Denn ein solches ist das HGÖ, dessen Anfänge auf das Jahr 1545 zurückgehen. Das Archiv ist gleichsam das historische Gedächtnis der Schule, die im Lauf der Jahrhunderte vom Gymnasium über die Lateinschule zum Progymnasium und dann wieder zum Gymnasium wurde. Gesichtet und geordnet hat das Archiv zu Beginn seines Ruhestands in über zweijähriger akribischer Arbeit und mit Unterstützung des Hohenlohe-Zentralarchivs Walter Rößler. Der über 90- Jährige war von 1960 bis 1990 Lehrer und auch Konrektor am HGÖ.

Zwang

Am Aktionstag gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus öffnet Walter Rößler mit dem Schlüssel, den er zu Hause hütet, den Schrank für neun Oberstufenschüler der Klasse 11. Was erzählt das Archiv über die jüdischen Schüler, die bis zu ihrem erzwungenen Austritt im Jahr 1936 das damalige Progymnasium im Stift besuchten? Mit Hilfe seines Findbuchs, das er angelegt hat, zieht Rößler die passenden Dokumentenordner hervor. Schülerlisten, amtliche Erlasse, Schreiben geben Auskunft und doch – zwischen den Jahren 1933 und 1945 scheint nicht mehr alles vollständig erhalten zu sein. „Offensichtlich war es so, dass Akten entfernt wurden, um Leute nicht zu belasten“, vermutet Rößler. Denn Ausgrenzung und Diskriminierung auch durch Lehrer und Mitschüler gehörten nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Januar 1933 zum Alltag der jüdischen Schüler. Im Schuljahr 1932/1933 waren unter den insgesamt 150 Schülern 14 jüdische Schüler, 1935/36 waren es unter 168 Schülern zwölf. Im Schuljahr 1936/37 findet sich kein jüdisches Mädchen oder jüdischer Junge mehr in der Schülerliste. Laut Unterlagen im Archiv gingen einige von ihnen nun auf eine „Privatschule“ in Öhringen.

Erinnerung

Wie Anita Scheuer, geborene Israel. Die heute 94-Jährige lebt bei Tel Aviv und erinnert sich noch sehr gut an ihre Schulzeit im Progymnasium, wo sie die Klasse für den Realschulabschluss besuchte. Wenige Tage vor dem Aktionstag erzählt sie Bettina Hachenberg von ihrer Schulzeit. Die HZ-Redakteurin berichtet den Oberstufenschülern davon. So musste Anita mit 13 Jahren die Schule im Stift verlassen. Auch die Intervention ihres kriegs- versehrten Vaters, der den Rektor aufsuchte, nützte nichts. „Herr Israel, es kommt von oben, ich kann nichts machen“, sei die Antwort gewesen. Zusammen mit allen anderen jüdischen Schülern, von der ersten bis zur achten Klasse, wurde sie dann in der Synagoge in der Unteren Torstraße von dem jungen Rabbi Hans Bodenheimer in einem Raum unterrichtet. In schlimmer Erinnerung ist ihr besonders ein Lehrer am Progymnasium geblieben, der die jüdischen Schüler drangsaliert habe. Seinen Namen hat sie vergessen. Bei der Recherche im HGÖ-Archiv taucht dieser Name wieder auf. Wie auch die Namen ihrer jüdischen Mitschüler, von denen einige wie sie selbst emigrieren konnten, andere deportiert und ermordet wurden.

„Ich glaube, es ist wichtig, dass man sich erinnert, damit es nicht wieder passieren kann“, meint Elftklässlerin Judith am Ende des rund eineinhalbstündigen Exkurses auch in die dunklen Zeiten der Geschichte des HGÖ. Ausgrenzung und Rassismus heute an der Schule? Das sei wohl eher weniger der Fall, zeigt sich Schüler Leo überzeugt.

Rößler zeigt die Schulordnung des Hohenlohischen Gymnasiums von 1545.

Bataille

Begonnen hat es am heiligen Abend, ein Spähtrupp wagte sich vor bis zum Gipfel und fand dort Fußspuren derer, die sie Feinde nannten. Es folgte ein Feuergefecht und die totale Eskalation.

Was sich anhört wie der Vorspann zu einem albernen Spiel, löst eine Schlacht um Zentimeter aus, die dem Hartmannsweilerkopf im Elsass die Beinamen Menschenfresser und Berg des Todes einbrachte. Heute, 104 Jahre nach Beginn des ersten Weltkriegs, der den Rahmen lieferte für die gut ein Jahr andauernde Schlacht, lässt sich noch immer begehen und erfahren, welche Spuren der Krieg in der Landschaft hinterlassen hat. Das Schlachtfeld trägt noch, unter der Decke einer jungen Vegetation, die Narben der Schützengraben. 

Diese zu ertasten machte sich die 9c auf, besuchte im neuen Historial einen manifesten Versuch, auf der Brache überkommene Feindschaften, neue Freundschaft zu errichten. Dass Vergangenes nicht einfach ‚vorbei‘ ist, ließ sich mit technischen Mitteln in Gestalt der augmented reality zeigen. Eine GPS-gestützte App spielt Augenzeugenberichte und Bildmaterial vor Ort ein, lässt uns beinahe eine Zeitreise vollbringen. 

So ist die Exkursion eindrücklich zu Ende gegangen. Und verzeiht – fast ganz – eine sehr lange Fahrt. 

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9c auf „Roche Sermet“, Zentraler Bunker für die französischen Einheiten. Blick auf den „Grand Ballon“.

Ein Unterstand im Graben, die Enge am eigenen Leib erfahren.

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Das Tryptichon des Krieges: Gipfel des Hartmannsweilerkopfs (Schlachtfeld und Standort), Blick auf Soldatenfriedhof und Nationale Gedenkstätte.

Der ganze Berg ist über- und durchzogen von Schützen- und Verbindungs- gräben.

Mobile Bunker der französischen Einheiten bieten Platz für einen Soldaten und ein Funkgerät. Zur Übermittlung von Informationen von der Frontlinie in die Zentrale.



Hsh, Juli 2018

Frankenstein – eine menschliche Tragödie

Monatelange Vorbereitungen und Proben liegen nun hinter ihnen – hinter den Mitgliedern der English Theatre AG des Hohenlohe-Gymnasiums unter der Leitung von StR’in Karin Below. 

Auf die Bühne gebracht wurde der Klassiker „Frankenstein“, nach einem Roman von Mary Shelley, von den Schüler/innen selbst umgeschrieben und interpretiert. Auch das aufwändig gestaltete Bühnenbild sowie die Kostüme wurden von den Schülern und Schülerinnen der Klassenstufen 8 bis 12 eigenhändig entworfen und angefertigt. 

Die Leiterin der AG, StRin Karin Below, die am HGÖ neben Englisch auch noch Französisch und Literatur unterrichtet,, liebt das Theater schon seit ihrer eigenen Schulzeit und stand selbst bis in die Studienzeit auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Für sie ist vor allem das besondere Verhältnis zu den Schülern/Schülerinnen wichtig und der Umgang miteinander außerhalb des normalen Unterrichts. „Die Schüler/innen machen hier in der AG oft eine ganz besondere Entwicklung durch und gewinnen durch das Theaterspielen mehr an Selbstbewusstsein und Ausstrahlung.“

Doch warum opfern die Mitglieder der Theater AG viele Stunden ihrer Freizeit für die Proben? 

Jens, der eben sein Abitur bestanden hat, fasst es mit folgenden Worten zusammen: „In der AG herrscht einfach eine tolle Atmosphäre und es macht Spaß, so kreativ zu arbeiten. Außerdem ist Englisch eine wunderschöne Sprache. Deshalb schaue ich Filme gerne in der Originalversion.“

Auch Lisa aus der Klassenstufe 11 ist begeistert. Schon lange wollte sie der AG beitreten, doch der Zeitmangel hielt sie bislang davon ab. Doch nun bot sich ihr die Chance, 2 Nebenrollen im Stück zu übernehmen, und Lisa griff natürlich zu. Für sie stehen vor allem das Schlüpfen in andere Charaktere und das Einlassen auf das Gegenüber im Vordergrund. 

Und durch dieses große Engagement aller Beteiligten wurden die beiden Aufführungen zu einem großen Erfolg. Nach der Generalprobe am Mittwoch trat die Theater AG Donnerstag und Freitag Abend vor einem begeisterten Publikum in der gut gefüllten Aula des HGÖ auf und wurde für seine Darbietung durch kräftigen Applaus belohnt.

Und so mancher der Zuschauer wird sich auf dem Heimweg die gleiche Frage stellen wie Viktor Frankenstein, der Schöpfer des „Monsters“: Weiß ich selbst, was Liebe bedeutet, und vor allem, was es heißt, ein Mensch zu sein?

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Lu, Juli 2018

CAE-AG

Fünf Schüler und Schülerinnen der CAE-AG haben die CAE-Prüfung (Certificate in Advanced English) mit guten und sehr guten Ergebnissen bestanden. Das Zertifikat bescheinigt Englischkenntnisse auf sehr hohem (C1) Niveau. Drei Schüler bzw. Schülerinnen erreichten sogar das höchste Niveau der Cambridge-Englisch-Prüfungen (C2). Das Zertifikat ist ein Leben lang gültig.

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Von links nach rechts: Oliver Leenders, Dorothea Brunck, Nicole Deeg, Alexander Baum.


Es fehlt: Jens-Werner Untch.
Stefanie Hauf, Juni 2018

SMV-Sommerball

Der mittlerweile zur Tradition gewordene zweite Schulball im Schuljahr, unser SMV-Sommerball, fand dieses Mal am 22. Juni statt.

Über einhundert Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8-12 fanden sich hierzu in der Aula ein, um dort einige schöne Stunden bei Jive, Walzer und Squaredance zu verbringen.

Ein großer Dank gilt der 7. Klasse, die die Bewirtung an diesem Abend übernommen hatte, sowie natürlich allen Helferinnen und Helfern (von Schüler- und Lehrerseite), die beim Auf- und Abbau tatkräftig unterstützten.image


SMV, Juli 2018

JtfO – Leichtathletik

Jugend trainiert für Olympia – Leichtathletik

Bilder, Ergebnisse und Pressemitteilung über den Wettkampf JtfO LA am 20.6. in Bad Mergentheim. Die Jungen Jahrgang 2001-2004 wurden konkurrenzlos 1., die Mädchen Jahrgang 2003-2006 wurden 2. im Kreisfinale.

Pressemitteilung JtfO Leichtathletik: Ergebnisse.pdf

Presseinfo: Ergebnisse.pdf

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Hü, Juni 2018

Fußball-RP-Finale in Stuttgart

Nachdem sich unsere Schulmannschaft der 5. und 6. Klassen in der Zwischenrunde der RP-Meisterschaften souverän mit 11:1 gegen die Auswahl der Heinrich-von-Kleist Realschule durchgesetzt hatte, durften wir am 20.Juni zum Finale nach Stuttgart reisen. 

Bei heißen Temperaturen lieferte sich unser Team einen beachtlichen Fight mit den restlichen Turnierteilnehmer aus Esslingen, Crailsheim und Ostfildern, sodass am Ende nach insgesamt zwei Unentschieden und einer Niederlage ein beachtlicher 3. Platz heraussprang. Natürlich werden wir nächsten Jahr unser Glück erneut versuchen, um dann vielleicht sogar ins Landesfinale einziehen zu können… 

An der diesjährigen „Jugend-trainiert-Saison“ im WK 4 waren beteiligt: 

Simon Walter, Silas Walz (beide 5a), Till Gießler (5b), Matti Král (6a), Silas Lechler, Valentin Schuhmacher, Luca Kinach, Nils Pröllochs (alle 6c), Max-Léon Kohl, Julius Michelfelder (beide 6e), Jonas Kress, Janne Brußke, Marco Reber und Noel Horn (alle 6f)

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Bab, Juli 2018

Lesegewohnheiten von Fünftklässlern

Und sie tun es doch…

Eine fünfte Klasse am HGÖ hat ausgewertet, ob, wie, wann und was 10-11Jährige heute lesen; sie sind von sich selbst ausgegangen. Und das sind ihre Ergebnisse…

Lesegewohnheiten der 5d

Von 28 Schülern sagen 20, dass sie grundsätzlich gerne lesen. Aber viele Schüler, die gerne lesen, lesen nur dann, wenn ihnen sonst nichts einfällt, ihnen langweilig ist. Da eigentlich allen Schülern nur äußerst selten langweilig ist, lesen eben viele nur sehr selten….). 

Ob die seltene Lektüre von Büchern auch, wie ein Schüler vermutet, mit zu vielen Hausaufgaben zusammenhängt (haha!), konnte nicht herausgefunden werden.

Am liebsten lesen sie Kinder- und Jugendbücher (19 von 28), dabei bevorzugen sie Abenteuer-/Detektivgeschichten (24 von 28). Auch Fantasy-Geschichten (11 von 28) und Internatsgeschichten (9 von 28) sind ziemlich beliebt; für die Internatsgeschichten gilt, dass die Jungs auch Geschichten über Mädels und die Mädels Geschichten über Jungs mögen. Trotzdem gibt es auch Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen: Bei den Jungs sind Sachbücher, z.B. über Technik. Tiere, Pflanzen und Sport beliebt (6 von 28), Mädchen mögen Tiergeschichten, v.a. über Pferde, besonder gerne (2 von 28).

Neben den Kinder- und Jugendbüchern sind noch Comics (11 von 28) recht beliebt und einige der Schüler lesen auch gerne Zeitschriften (5 von 28).

Romane (für Erwachsene) oder die Zeitung wählt kaum jemand als Freizeitlektüre.

Gelesen wird meist erst abends, ab ungefähr 20 Uhr, oder eben zwischendurch, wenn einem langweilig ist.

Die Bücher, die die Schüler lesen, bekommen sie in sehr vielen Fällen von Eltern oder Verwandten geschenkt. Gar nicht selten investieren Schüler aber auch ihr Taschengeld, fast die Hälfte aller Schüler kauft sich gelegentlich selbst ein Buch.

Und das sind die Lieblingsbücher der 5d:

1. Die drei ??? (11/28)

2. Gregs Tagebuch (10/28)

3. Die drei !!! (6/28)

4. Harry Potter

5. Ben und Lasse

6. Mein Lotta-LebenDie Schule der magischen Tiere

7. Alea AquariusFünf Hunde im Gepäck

8. Die Kinder aus der Krachmacherstraße

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von Fabiano, Mika und Jonathan für die 5d

THEATERmobileSPIELE zu Gast

Am 14.06.2018 war die Theatergruppe THEATERmobileSpiele aus Karlsruhe bei uns am HGÖ zu Gast.

Für 78 Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 führten sie das ca. einstündige Theaterstück hesse.steppenwolf auf, eine Adaption des Romans Der Steppenwolf von Herrmann Hesse, der für die Schüler Abiturthema sein wird.

Das Stück setzte das Spiegelmotiv des Romans auch unter Einsatz von moderner Technik eindrücklich um und zeigte dabei gleichzeitig Bezüge zu unserer heutigen Zeit auf. 

Eine Besonderheit war der Ort der Aufführung. Das Stück wurde nicht auf einer Bühne gespielt, sondern in den Kursräumen, wodurch die Schülerinnen und Schüler das Geschehen und auch den Darsteller aus nächster Nähe und unmittelbar erleben konnten.

Im Anschluss an die Aufführung erhielten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, Fragen zur Umsetzung der Romanvorlage zu stellen.

Anmerkung: Die Aufführung war eine geschlossene Veranstaltung, vorbehalten für Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 und ihre Lehrerinnen und Lehrer. 

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Hf, Juni 2018

Abistreich – Das HGÖ wird zur Irrenanstalt

Dass dieser Mittwoch, der 13.6.18 kein normaler Schultag werden würde, war schon vor der ersten Unterrichtsstunde allen klar: Das Schulgelände war mit Baustellenzäunen verbarrikadiert und an den Türen der Schulgebäude fanden sich Plakate mit der Aufschrift „Irrenanstalt. Betreten auf eigene Gefahr! Mit Belästigungen muss gerechnet werden.“

Kurz vor Ende der zweiten Stunde ertönte dann in allen Klassenzimmern eine Lautsprecherdurchsage. Schüler wie Lehrer sollten die Klassenzimmer verlassen und sich auf dem Schulhof einfinden. Ein Entkommen war inzwischen unmöglich, sämtliche Ausgänge des Schulgeländes wurden von Abiturienten kontrolliert. Auch der Zugang zum Lehrerzimmer war inzwischen mit einer Weichbodenmatte gesperrt; Abiturienten in weißen Arztkitteln trieben jene Schüler und Lehrer mit Trillerpfeifen zur Bühne auf dem Pausenhof, die den Weg dorthin bislang noch nicht gefunden hatten. 

Dort ertönte zunächst eine Lautsprecherdurchsage, aus der hervorging, dass der Schulleiter, Herr Schuhmacher, in Gewahrsam genommen worden sei und nur bei einem Sieg der Lehrer in den nun folgenden Spielen „Schüler gegen Lehrer“ freigelassen werde. Bedingung für eine spätere Freilassung war außerdem gewesen, dass er auf Tonband erklärt hatte, der reguläre Unterricht sei für diesen Tag nun beendet.

Alle konnten zusehen, wie der gefangengenommene Herr Schuhmacher nun auf die Bühne geführt wurde, wo er gemeinsam mit den Abiturienten deren Abitanz darbieten musste.

Bei den folgenden Spielen – TV-Kinderserien-Quiz, Mohrenkopf-Wettessen ohne Hände, Bobbycar-Rennen, Karaoke-Singen, Pantomime und Flachwitz-Challenge – gewannen mal die Schüler, mal die Lehrer; insgesamt aber gingen dann doch die Lehrer als Sieger der Spiele hervor. So war es möglich, dass der Schulleiter, Herr Schuhmacher, nicht nur seine Freiheit wiedererlangt hatte, sondern bei dem nun folgenden Lehrer-Abiturientienten-Volleyball-Turmier die Rolle des Stadionsprechers einnehmen konnte.

Die Lehrer holten mit Ehrgeiz und guten Spielzügen einige Punkte, aber letztendlich siegten die Abiturienten, die – zugegeben – einfach besser waren als ihre Lehrer.

Ab 13 Uhr fand noch ein gemeinsames Grillen auf dem Schulhof statt, bei dem auch die beiden Hausmeister wieder mit von der Partie waren.

Dieser Tag, an dem das HGÖ statt Bildungsanstalt einfach mal Irrenanstalt gewesen war, hat einigen Lehrern so gut gefallen, dass sie gegen 16 Uhr, als die Abiturienten allmählich mit dem Aufräumen begannen, noch immer auf dem Schulhof saßen und nur schleppend die Biergarnituren freigaben.



Ls, Juni 2018

Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“

Wir gratulieren dem Schlagzeugensemble „pÖHRcussion“ (Leitung: Winfried Haug, Jugendmusikschule) und freuen uns mit den vier Jungs über den dritten Platz, den sie sich beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Lübeck erspielt haben.

Herzlichen Glückwunsch!

Auf dem Foto von oben nach unten:

Nils Thieringher (nicht am HGÖ)

Noel Frank, 7b

Matthias Wurster, 7f

Sven Münch, 6a

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Die Musikfachschaft, Juni 2018

Kooperationskonzert in der Aula des HGÖs

Es war eine rundum gelungene Veranstaltung: Musikalische Darbietungen ganz unterschiedlicher Art, von Rock über Pop bis hin zu Klassik und reinem Rhythmus. Beteiligt waren Schüler zwischen 10 und 18 Jahren und dass die Zusammenarbeit zwischen Jugendmusikschule Öhringen und HGÖ gut funktioniert, war spürbar.

Das meinte die Öhringer Presse dazu

Hier einige Eindrücke….

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Ls, Juni 2018

Kunstausstellung in der Stadtbücherei

„Fantasie ist mächtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“, sagte einst Einstein und beschreibt damit, was die Schülerinnen des HGÖ mit ihrem neuen Kunstprojekt in der Bibliothek Öhringen versinnbildlichen.

Es handelt sich um schwebende Gedankenwolken, die die Fantasien zweier Leser rechts und links in Bildern zum Leben erwecken. „Die Installation der Schüler ist sehr dekorative und thematisch passende Bereicherung für unsere schöne Räumlichkeit. Die zwei lesenden jungen Menschen mitten in der Kinder- und Jugendbuchbibliothek fügen sich toll ins Geschehen ein und teilen miteinander in luftiger Höhe imaginär ihre Gedanken und Bilder. Sie tauschen sich untereinander aus – über die Bücher und die Welt darin und über den Sinn des Lesens.

Dieses Miteinander-ins-Gespräch-Kommen symbolisiert auch die Intention der Einrichtung Stadtbücherei – offener Austausch- und Kommunikationsort zu sein, für alle“, sagt Büchereileiterin Irina Dorsch über die Arbeiten der Schülerinnen. Schulleiter Frank Schuhmacher und Kunstlehrerin Stephanie Pensel des HGÖ sind stolz darauf, dass die Jugendlichen mit viel Freude und Kreativität ihrer Lesebegeisterung Ausdruck verleihen und so mutig sind, ihre Werke aus Malerei, Schrift und Grafik in dieser kleinen Ausstellung den Bibliotheksbesuchern zu zeigen.

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Pensel, Juni 2017

Sind Mehlwürmer wirklich Würmer?

Die Aufregung in der 6e war groß, als sich die durchsichtige Plastik-Box vor den um das Lehrerpult versammelten Schülern und Schülerinnen öffnete: 

In den Sägespänen wimmelten Dutzende von Mehlwürmern. Und die Kommentare reichten von „Igitt, wie ekelhaft“ bis „Dürfen wir die Mehlwürmer mal auf die Hand nehmen?“.

In Klassenstufe 6 stehen im BNT-Unterricht neben den 3 Wirbeltierklassen Fische, Amphibien und Reptilien auch die Klasse der Insekten auf dem Lehrplan.

Mehr als 60 Prozent aller beschriebenen Tierarten sind Insekten, jedoch rufen Insekten bei den meisten Menschen eher Ekel und Abwehr hervor als angenehme Gefühle.

Insekten haben in der Natur jedoch sehr vielfältige Aufgaben: Sie dienen als Nahrungsgrundlage für viele Tiere, sorgen selbst als Fleischfresser für die Reduzierung anderer Insekten oder bestäuben Blüten, z. B. der Obstbäume. 

Doch ein Teil der Insekten tritt auch direkt mit dem Menschen in Nahrungskonkurrenz. Ein Schwarm afrikanischer Wüstenheuschrecken (Schistocerca gregaria) kann aus 50 Milliarden Tieren bestehen, somit eine Fläche von 1.000 Quadratkilometern bedecken und täglich die 4-fache Nahrungsmenge der Bewohner New Yorks und Londons zusammen vertilgen. 

Ein Schädling, den man häufig in Bäckereien antrifft, ist der Mehlkäfer, ein nachtaktives Insekt, das sich tagsüber in dunklen Ritzen verbirgt und sich von Getreide, Mehl und Backwaren ernährt. Sehr alt werden die Mehlkäfer jedoch nicht. Weibchen erreichen ein Alter von 4 Monaten, in denen sie bis zu 150 Eier legen. Und aus diesen Eiern schlüpfen dann die Larven, die wir als Mehlwürmer kennen. Diese können nach mehreren Häutungen bis zu 4cm Körperlänge erreichen, bevor sie sich schließlich verpuppen.

Mehlwürmer sind also keine Würmer wie z. B. Regenwürmer, sondern sie sind das Larvenstadium des Mehlkäfers!

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Lu, Juni 2018

Schülerwettbewerb Junior.ING

Einen aufregenden Tag erlebten Schüler aus der 8. und der 6. Klasse bei der Preisverleihung des Schülerwettbewerbs Junior.ING der Ingenieurkammer Baden-Württemberg im Europa-Park in Rust. 

Aufgabe des Schülerwettbewerbs war es, eine Papierbrücke zu bauen, die einen lichten Abstand von 60 cm überspannt und gleichzeitig ein Gewicht von einem Kilogramm standhält. Nach langer, intensiver Arbeit und der Gewissheit, dass die Brücke auch zwei Kilogramm tragen kann, freuten wir uns nun, an der Preisverleihung teilnehmen zu dürfen. 

Aus ca. 1000 eingereichten Brücken wurden in zwei Altersklassen die jeweils 15 besten und schönsten Brücken ausgezeichnet. Das Bild zeigt die stolzen Erbauer der Papierbrücke.

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Dij, Juni 2018

Fahrt zum Tigerenten-Club

Am 16.05.2018 machten sich 59 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5d und 5e mit ihren Begleitlehrern Frau Schweinfurth, Herrn Hallner und Frau Wehner auf den Weg nach Göppingen zum SWR-Studio. Dort durften die HGÖ-Schüler bei einer Aufzeichnung des Tigerenten-Clubs mitwirken.

Die Vorfreude und Spannung war groß. Auf der Hinfaht wurde Frau Wehner noch fleißig von den Kindern in Sachen Youtube-Stars gebrieft, um dann in der Show hoffentlich punkten zu können. Trotz eines Staus auf der Hinfahrt kam der Bus gerade noch rechtzeitig am Studio an. Dort wurde das Spielteam (bestehend aus Salome Matscheko, Ronja Herdle, Elias Bremm und Frau Wehner) schon von zwei Mitarbeiterinnen erwartet, die das Team direkt in die Garderobe mitnahmen. 

Der Rest der Gruppe bekam derweil die Möglichkeit, hinter die Kulissen einer TV-Sendung zu blicken. Im Anschluss daran durften dann alle ins Studio und das Spielteam während der Sendung kräftig anfeuern.

Ausgestrahlt wird die Sendung am Sonntag, 15.07.2018 um 7:05 Uhr in der ARD und am Samstag, 21.07.2018 um 10:45 Uhr im KiKA.

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Bildrechte der Fotos: SWR
F. Wehner, Juni 2018

Jugendpavillon

5te und 6te Klassen des HGÖ folgen der Einladung zum Kennenlernen des Jugendpavillons der Stadt Öhringen

Am Dienstag und Mittwoch warevn die 5ten und 6ten Klassen erstmals zu Gast im Jugendpavillon der Stadt Öhringen und hatten Gelegenheit das ansprechende, mit viel Glas gestaltete und schön gelegene Gebäude, direkt an der Ohrn kennen zu lernen. 

Die eigentliche Eröffnung des Pavillons, der im Rahmen der Landesgartenschau erbaut worden war, liegt bereits ein Jahr zurück. Bei der damals stattfindenden Eventwoche waren die Schüler des HGÖ jedoch nicht berücksichtigt worden, beispielsweise der Weygangschule und der Realschule hatte man Vorrang gegeben.

Jetzt aber konnten auch die HGÖ-Schüler berücksichtigt werden. Und sie erlebten einen tollen Vormittag. An verschiedenen Stationen konnten sie sich erproben: auf einer auf Bälle gelegten Weichbodenmatte hüpfen, Fotos von sich machen, in einem Rad gedreht werden und vieles mehr. An jeder Station bekamen sie einen Stempel und bei kompletter Stempelkarte abschließend ein Freigetränk. Wer mit den Stationen durch war, konnte Tischkicker oder Tischtennis spielen oder einfach irgendwo chillen.

Den Schülern hat der Jugendpavillon gefallen und sie sind neugierig auf Feste und Veranstaltungen geworden, die, so Hans-Jürgen Saknus, Jugendreferent der Stadt Öhringen, immer wieder angeboten werden.

Herr Saknus hegt, so erwähnte er im Gespräch mit Begleitlehrern, durchaus die Hoffnung, dass in absehbarer Zeit auch das HGÖ einen Schulsozialarbeiter bekommen wird, zumindest eine halbe Stelle.

Das findet Theo Morgenstern, derzeitiger Schülersprecher am HGÖ auch richtig und wichtig. Er sagt: „Wieso sollten Gymnasiasten, nur weil sie eine Gymnasialempfehlung haben – und das haben inzwischen ja gar nicht mehr alle – denn keine Probleme haben?“ Im Gespräch haben sich viele Schüler und auch die teilweise stark belasteten Vertrauenslehrer am HGÖ in ähnlicher Weise geäußert.

Das HGÖ ist also „guter Hoffnung“ ….

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Ls, Mai 2018

HGÖ-Turner erfolgreich!

Anfang Februar ging es mit den Jungenmannschaften von WK II und WK III/1 auf Kreis- und RP-Ebene nach Donzdorf zum Wettkampf. Nach umständlicher Anreise konnten die Turner trotz verkürzter Einturnzeit zweimal den 1. Platz belegen und sich somit die Qualifikation für das Landesfinale in Gengenbach im März sichern!

Ende Februar ging es mit den Mädchenmannschaften von WK II und WK III/1 auf Kreis- und RP-Ebene nach Berkheim (Esslingen). In WK III/1 erreichten die fünf Turnerinnen einen soliden 7. Platz. Die vier Turnerinnen aus WK II konnten sich – wie die Jungenmannschaften des HGÖ – gegen die Konkurrenz durchsetzen und erreichten ebenfalls den 1. Platz mit der Qualifikation für das Landesfinale in Gengenbach.

Anfang März ging es dann also mit zwei Jungen- und einer Mädchenmannschaft zum Landesfinale nach Gengenbach. Die Jungenmannschaft aus WK II stand mit zwei krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen unter keinem guten Stern. In Unterbesetzung traten die Turner trotzdem an und erreichten mit vielversprechenden Einzelwertungen den 4. Platz. 

Die Jungenmannschaft aus WK III/1, deren Turner teilweise zum ersten Mal an den Wettkämpfen von JtfO teilnahmen, konnte den 3. Platz für sich beanspruchen. 

Die Mädchenmannschaft aus WK II legte einen Wettkampf außer Konkurrenz ab. Die vier Turnerinnen wurden mit dem 1. Platz belohnt und qualifizierten sich für den Rhein-Main-Donau-Cup in Bad Kreuznach.

Rhein-Main-Donau-Cup in Bad Kreuznach (6. und 7. Mai 2018)

Leider spielte die Erkältungs- und Verletzungswelle Anfang Mai gegen unsere Turnerinnen. Mit vier statt fünf Turnerinnen traten die Turnerinnen nach einem ereignisreichen Sonntag mit tollem Rahmenprogramm am Montagmorgen den Wettkampf in WK II an. Für das HGÖ turnten an diesem Tag Marie Hiller, Lina Kramer, Finja Leßke und Lena Ergenzinger gegen die besten Mannschaften aus Bayern und Rheinland-Pfalz. Am Ende durften sie sich mit einem 3. Platz die drittbeste Mädchenmannschaft (WK II) aus den drei Bundesländern BW, BY und RLP nennen!

Unsere erfolgreichen Turner/innen (siehe Fotos):

1) WK II (Jungen): Ulf Giebler, Sören Hasenhündl, Max Riedling, Ron Philippiak, Dominik Münch

2) WK III/1 (Jungen): Pascal Langner, Matteo Haag, Simon Walter, Nils Neumaier, Tim Huber 

3) WK II (Mädchen): Chiara Haag, Lina Kramer, Marie Hiller, Susan Megerle

4) WK III/1 (Mädchen): Finja Leßke, Anna Müller, Grete Maurer, Svenja Singler, Lena Ergenzinger

5) RMD-Cup: Marie Hiller, Lina Kramer, Finja Leßke, Lena Ergenzinger 

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Fae, Juli 2018

Geometer

In langwierigen Mathematikaufgaben geprobt, jetzt endlich in der Praxis angewandt: die Geometrie. 

Am Nachmittag des 3.5. schwärmte die 7e aus, um einige Gebäudehöhen rund um den Hofgarten zu vermessen. Das Werkzeug dazu: selbst gebaut. Denn Dank der Geometrie braucht es dazu nicht viel. Eine Standlinie von definierter Länge und ein Winkelmesser, beides in der Stunde zuvor entstanden, schon konnte es losgehen. Und während die Geometer sich sehen lassen können – die Messergebnisse können es auch.

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„Beim Ablesen des Blickwinkels“

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„Beim Anpeilen des Blasturms der Stiftskirche“

Hsh, Mai 2018

Matheabitur

Es läuft ganz anders als gedacht…

Am Mittwoch, dem 2. Mai fand – nicht nur am HGÖ, sondern in ganz Baden-Württemberg – die Abiturprüfung im Fach Mathematik statt.

Nachdem die diesjährige Abiturprüfung im Fach Englisch, so der Diskussion im Netz zu entnehmen, von vielen als vergleichbar schwierig eingestuft wurde, lief heute die Abiturprüfung in Mathematik ganz anders als geplant: Es gab für alle Beteiligten eine kurzfristige Änderung von Aufgabenstellung, vorgesehenem Prüfungszeitraum und Aufsichtsplan für die Lehrkräfte. So entstand für alle Beteiligten – Schulleitung, Schüler, die betreuenden Mathematiklehrer und auch die zur Aufsicht eingeteilten Lehrer – (unnötiger?) Stress.

Schulleiter Frank Schuhmacher, selbst Mathematiklehrer und derzeit in Kursstufe I unterrichtend, bewertete die Prüfungsaufgaben als „vielleicht etwas holprig“. Auch die Fachlehrer stuften die Aufgaben als „jedenfalls nicht leicht“ ein. Abiturienten, äußerten sich zur Frage, wie es denn gelaufen sei, ganz unterschiedlich: Von „na ja“, „nicht so, aber ich hoffe das Beste“ bis hin zu „es war schwierig aber machbar“ war alles dabei.

Speziell zum Matheabitur am HGÖ ist anzumerken, dass hier die in der Kursstufe II unterrichtenden Fachlehrer für Mathematik aus Fürsorge um ihre Schülerinnen und Schüler, in der für die Prüflinge unterrichtsfreien Zeit freiwillig Matheunterricht anbieten, an dem die Schüler teilnehmen können, wenn sie das möchten. Dieses Angebot nutzen Schüler, die noch Fragen haben oder lieber in der Gruppe üben; das sind einige.

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Ls, Mai 2018

Besuch der Stadtbücherei

Auch das HGÖ kooperiert mit der Stadtbücherei Öhringen. Im Rahmen dieser Kooperation erkundeten die Schüler der 5d am Mittwoch, 02.05.18 die Bibliothek.

Viele Schüler sind zwar bereits Nutzer kleinerer Büchereien im Einzugsgebiet des HGÖs, die Stadtbücherei Öhringen, die neben der Ausleihe von Büchern auch weitere Medien wie Zeitschriften, Zeitungen, (Computer-)Spiele, Musik-CDs sowie DVDs zum Verleih anbietet und ihren Besuchern kostenfreien Zugang ins Internet ermöglicht, kannten sie jedoch noch nicht.

Nach einer einstündigen, kurzweilig gestalteten Einführung in alle Angebote der Stadtbücherei und deren jeweiligen Nutzungsbedingungen durch Bibliothekarin Marina Hanisch stellten die Schüler noch diverse Detailfragen. Und danach bestand für die Fünfer Gelegenheit zum selbständigen Stöbern in den Regalen.

Für Schüler, die bislang noch nicht im Besitz eines für sie kostenfreien Büchereiausweises waren, lag dieser dann bereit, sodass sie am Ende des Besuchs Medien entleihen konnten.

Zwar dauert es einige Zeit, bis ein Film nach seiner Kinopremiere in der Stadtbücherei zur Ausleihe angeboten wird und natürlich kann die Stadtbücherei nicht jeden Kinofilm als DVD zur Ausleihe anbieten. Aber das Angebot begeisterte die Schüler dennoch: zahlreiche Hörbücher zu beliebten Texten, Manga-Comics, Fach- und Jugendzeitschriften (z.B. BRAVO) und sogar Lernhelfer mit Übungsdiktaten und Matheaufgaben… .

Viele Fünftklässler erzählten in der nächsten Deutschstunde, dass sie den Rest des Tages mit ausgeliehenen Medien der Stadtbücherei verbracht und sich teilweise bereits verabredet haben, einen Teil ihrer nächsten Mittagspause gemeinsam in der Stadtbücherei Öhringen zu verbringen. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Frau Hanisch!

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Ls, Mai 2018

Austauschschüler aus Avignon zu Gast

Eine ereignisreiche Woche geht zu Ende…

Auch in diesem Jahr waren wieder unsere Austauschschüler aus Avignon bei unseren Achtklässlern zu Gast. Auf dem diesjährigen Programm standen unter anderem das obligatorische Bretzelbacken bei der Bäckerei Merz und die Besichtigung der Residenz und der Altstadt von Würzburg.

Bei RitterSport durften die deutschen und französischen Schüler gemeinsam eigene Schokoladenkreationen entwerfen und im Anschluss wurden noch tütenweise schokoladige Mitbringsel eingekauft. Das eine oder andere Eis durfte in dieser Woche auch nicht fehlen, da die Franzosen wunderbares Wetter aus Frankreich mitgebracht hatten.Und so hoffen wir natürlich, dass es bei unserem Gegenbesuch im Juni genauso warm sein wird!

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B. Schmitt und J. Schlecht, Mai 2018

Auch unser jüngstes Team qualifiziert sich

Es ist vollbracht. Auch unser jüngstes Fußball-Team des HGÖ zieht in die nächste Runde ein! So hat unsere Schulmannschaft der 5. und 6. Klassen (WK4) am Dienstag (24.04.) das Team aus Künzelsau völlig verdient und in der Sache überzeugend mit 4:2 geschlagen.

Am Sieg beteiligt waren: Till Gießler (5b), Matti Král (6a), Silas Lechler, Valentin Schuhmacher, Luca Kinach, Nils Pröllochs (alle 6c), Jonas Kress, Janne Brußke, Marco Reber und Noel Horn (alle 6f). 

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Bab, April 2018

Beginn der diesjährigen Abiturprüfungen

Auch am HGÖ begann heute die Abiturprüfung mit der Klausur im Fach Deutsch. Eine gewisse Aufregung war ab 7.30 Uhr, als die Aula für die Schüler geöffnet wurde, schon zu spüren – aber das ist ja auch richtig so!

Aufgeregt waren nicht nur die Abiturienten selbst, eine gewisse Anspannung war auch bei den Fachlehrern zu spüren und sogar einige jüngere Schüler waren „voll aufgeregt“, wie beispielsweise Kathleen, die mit ihrem Freund Alex mitfiebert, selbst aber erst nächstes Jahr Abitur schreibt.

Erstmals schreiben dieses Schuljahr alle Abiturienten ihre Prüfung gemeinsam in der Aula. Diese Neuerung hat den Vorteil, dass weder die Abiturienten, noch die übrigen Schüler voneinander gestört sind. Zudem werden weniger Lehrkräfte für die Aufsicht benötigt; beispielsweise reicht eine einzige Fluraufsicht. Abzuwarten bleibt, ob es als störend empfunden wird, wenn dieser eine große Prüfungsraum bei der großen Schülerzahl häufiger verlassen wird.

Während der „normale“ Unterricht heute also ohne größere Ausfälle ablief, schwitzten die 12er über ihren Deutschaufsätzen. Sie konnten zwischen insgesamt fünf Themen auswählen: Die Interpretation einer Textstelle aus Peter Stamms „Agnes“ sowie eine vergleichende Betrachtung zur Selbstbestimmtheit von Agnes und der Figur Hanna aus Max Frischs Roman „Homo Faber“; eine vergleichende Interpretation der Gedichte „Alles still“ von Theodor Fontane und „Winter“ von Alfred Lichtenstein; die Interpretation des kurzen Prosatextes „Spuk in Genf“ von Erich Kästner; die Erörterung des Artikels „Ohne Boulevardpresse ist die Demokratie in Gefahr“ und der Gestaltung eines Essays zum Thema „Sprache – leicht gemacht“.

Am Freitag geht es dann mit der Prüfung im Fach Englisch weiter.imageimage
Ls, April 2018

Musicalausfahrt

Für drei atemberaubende Stunden besuchten 51 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer des HGÖ am 19. April das spätmittelalterliche Paris. Zum Glück mussten wir dazu keine Zeitreise machen, sondern nur in den Bus steigen und nach Stuttgart ins Musical „Der Glöckner von Notre Dame“ fahren. 

Nach einer eindrucksvollen Vorstellung (und der ein oder anderen verdrückten Träne) kamen alle begeistert nach Hause, wobei einige sicher gerne noch einmal den Charme und die musikalische Schönheit des Stücks erlebt hätten.imageimage


B. Schmitt, Juni 2018

Bewerbung um Studium und Ausbildung

Infoveranstaltung für die Kursstufe I:

Bewerbung um Studium und Ausbildungin Kooperation mit der BA für Arbeit SHA (Herr Bergmann)

Am vergangenen Dienstag, den 17.04.2018 versammelten sich alle SUS der Kursstufe I in der Aula des HGÖ. Das HGÖ kooperiert mit der Bundesagentur für Arbeit in Schwäbisch Hall. Der dort für Gymnasien zuständige Berater, Herr Bergmann, erläuterte im Rahmen eines Vortrags, was es bei Bewerbungen nach dem Abitur zu beachten gilt.

Die Veranstaltung war für alle 11er verpflichtend. Begrüßt wurden die Schüler und Schülerinnen und Herr Bergmann von der stellvertretenden Schulleiterin Annegret Lange und auch danach lief (diesmal !) bezüglich der Technik alles ganz reibungslos, weil Herr Scheffold gut vorbereitet hatte.

Dem HGÖ ist es ein Anliegen, seine Schüler auch auf die Zeit nach dem Abitur vorzubereiten. Aus diesem Grund besteht die Kooperation mit der BAfA (SHA), deren Berufsinformationszentrum die Schüler im Rahmen des GK-Unterrichts auch regelmäßig besuchen. 

Zudem wird derzeit an einem eigenen HGÖ Curriculum für Studien- und Berufsorientierung gearbeitet, das die Schüler systematisch und sinnvoll, auf verschiedene Klassenstufen verteilt, auf ihren späteren beruflichen Werdegang vorbereiten möchte. 

In diesem Zusammenhang besteht für die Schüler der Kursstufe I in diesem Schuljahr auch noch die Gelegenheit, sich von Herrn Bergmann individuell, in einem Einzelgespräch, beraten zu lassen.

Schüler, die an einer solchen Beratung im HGÖ interessiert sind, dürfen sich ab sofort bis spätestens 04.05.18 in schriftlicher Form bei Frau Lange oder im Sekretariat melden.

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Ls, April 2018

HGÖ-Fußballer erreichen die nächste Runde

Der Wettkampf III hat es seinen älteren Mitstreitern aus Wk II nachgemacht und zieht in die nächste Runde ein!

Das Schulteam des HGÖ der Klassen 7 und 8 (Jahrgang 2004/2005) konnte bei frühsommerlichen Temperaturen seine beiden Spiele gewinnen und kann sich damit auf die nächste Runde freuen, die voraussichtlich am 8. Mai wiederum in Öhringen stattfinden wird.

Die Ergebnisse des HGÖ:

HGÖ – BZB 2:0

HGÖ – RS Öhringen 4:0


Dk, April 2018